Archiv für den Tag: 5. Oktober 2017

Osteopathie und Multiple Sklerose

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Osteopathie und Multiple Sklerose

Ich habe mal zusammengefasst, was ich zu „Osteopathie“ im Netz fand, denn ich gehe begeistert zu meiner Osteopathin und verspüre viel mehr, als nur das, was hier genannt wird. Meine Osteopathin ist auch Heilpraktikerin und noch dazu spirituell veranlagt und kann viele meiner Beschwerden schon beim Begrüßen „feststellen“. Die Empfehlung für entsprechende Globuli folgt nach der Behandlung manchmal auch und so verspüre ich eine sinnvolle alternative Behandlung – fernab von Chemie.

Ich genieße die Behandlungen und Gespräche mit ihr, fühle mich danach oft wie „neu geboren“, auch wenn ich manchmal anschließend schlapp bin. Aber auch das ist normal, denn Osteopathie ist schließlich eine ganzheitliche Behandlungsmethode und spricht somit auch den Körper auf allen Ebenen an – auch auf der seelischen Ebene.

Für mich ist es wichtig, dass ich diese Behandlungen immer mal wieder wahrnehmen kann, auch wenn sie von meiner Krankenkasse nicht übernommen werden und auch nicht billig sind. Wenn ich mich aber anschließend so durch und durch „neu“ fühle und auch eine Erklärung für meinen jeweiligen Zustand erhalten habe – dann weiß ich, dass es sich gelohnt hat!:)

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Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der der Osteopathie, die Osteopathin den Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt.

Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu regulieren (zu heilen), vorausgesetzt alle Strukturen sind gut beweglich und somit auch gut versorgt, untersucht der Osteopath, die Osteopathin das Gewebe des ganzen Körpers um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.

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Dabei handelt er auf den Patienten bezogen, d.h. er betrachtet ihn als Einheit von Körper, Geist und Seele, geprägt durch sein individuelles Umfeld.

Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich so zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren Bewegungsfreiheit. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauf folgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden. Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper stehen eine Strukturstörung und die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund. Diese sogenannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Osteopathie behandelt vorbeugend und ist bei vielen Krankheiten sinnvoll, da diese oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind. Teilweise benötigt der Osteopath Befunde aus der klinischen Diagnostik wie Röntgenbilder und Laborwerte. Sie helfen ihm, seine eigenen Möglichkeiten als Osteopath einzuschätzen. (Quelle und weitere wunderbare Erklärungen: http://www.osteopathie.de/osteopathie-was_ist_osteopathie)

 

Manche Ursachen führen oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregion. Funktionsstörungen können deshalb immer den gesamten Organismus betreffen.
Darum behandelt die Osteopathie nie einzelne Beschwerden oder Krankheiten, sondern immer den Patienten in seiner Gesamtheit.

Aus osteopathischer Sicht brauchen die verschiedenen Strukturen des Körpers, wie Muskeln, Knochen, Nerven, Organe, Liquorräume, Blut- und Lymphgefäße und auch die Faszien untereinander freie Beweglichkeit. Wnn es Blockaden in diesen Strukturen gibt, kommt es zu Beschwerden.

 

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Wann hilft die Osteopathie?

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/osteopathie.html

Gerade chronische Schmerzen – ganz gleich wo – sind ein wichtiges Einsatzgebiet für die Osteopathie. Doch gibt es noch viele Gründe mehr, um einen Osteopathen aufzusuchen:

  • Bewegungseinschränkungen
  • Bandscheibenprobleme
  • Ischiasschmerzen
  • Schmerzen in den Gelenken, auch wenn diese bisherigen Therapien gegenüber resistent schienen
  • Fehlhaltungen und Verspannungen nach Unfällen, Operationen, Stürzen
  • Begleittherapie zur kieferorthopädischen Behandlung
  • Chronische oder immer wiederkehrende Magen-, Darm- und Unterleibsbeschwerden. Dazu gehören Reflux, Reizdarm, Reizblase und Inkontinenz.
  • Migräne
  • Schwindel und Tinnitus
  • Chronische Prostatabeschwerden
  • Chronische Atemwegsbeschwerden wie Bronchitis oder Reizhusten
  • Manche Herzbeschwerden
  • Sogar bei schlechten Mathe-Noten ;-), wie wir weiter unten beschreiben
  • Und andere…

Schon allein diese Auswahl zeigt, wie vielfältig die Osteopathie eingesetzt werden kann. Es lohnt sich somit bei nahezu allen Beschwerden, sich begleitend mit der Osteopathie therapieren zu lassen.

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