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Juckreiz bei MS und Kälte

Juckreiz bei MS und Kälte

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Multiple Sklerose und Juckreiz

Dass Jucken sehr unangenehm sein kann, ist logisch und bei MS kann es aus den unterschiedlichsten Gründen auftreten.

Ich habe bereits einen Artikel zum Thema „Juckreiz bei MS“ geschrieben: Ihr findet ihn hier:
http://multiple-arts.com/juckreiz-und-ms/

Nun fällt auf, dass im Winter bei Kälte dieser Juckreiz noch verstärkt auftritt.

Juckreiz

Juckreiz ist ein Gefühl kribbelnder oder gereizter Haut, das bei dem MS-Patienten das Bedürfnis hervorruft, die betroffene Stelle zu kratzen. Juckreiz (auch Pruritus genannt) kann unvermittelt auftreten und ziemlich intensiv sein. Normalerweise dauert er jedoch nicht sehr lange an. Er kann an jeder Stelle des Körpers und des Gesichts auftreten. Juckreiz bei MS unterscheidet sich von normalem Juckreiz, weil eine Reizung oder ein Ausschlag auf der Haut fehlen. (http://www.meinalltagmitms.de/symptom/sensibilitaetsstoerungen-ms-symptome).

DAS ist auch der Hauptunterschied, zu einem Juckreiz bei beispielsweise einem Mückenstich: hier gibt es einen sichtbaren Auslöser. Bei dem MS-Juckreiz fehlt dieser, da er von den „zerstörten Nervenleitbahnen“ ausgeht.

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Was ist Juckreiz?

Juckreiz ist ein unangenehmes Gefühl auf der Haut, das das Bedürfnis auslöst, sich an einer Körperstelle zu kratzen oder zu scheuern, zum Beispiel mit den Fingernägeln. Juckreiz ist das am häufigsten vorkommende Symptom, das von der Haut ausgeht. (https://www.onmeda.de/symptome/juckreiz.html)

Juckreiz: Neurologische Ursachen

Einige Erkrankungen des Zentralen Nervensystems können es mit sich bringen, dass neben neurologischen Symptomen mitunter auch Juckreiz in einzelnen Hautarealen auftritt. Multiple Sklerose ist eine der dazugehörigen Erkrankungen. Denn neurologische Krankheiten können die Nerven so irritieren, dass ein Juckgefühl entsteht. Der neuropathische Juckreiz wird durch Beeinträchtigung und Schädigung von Nervenbahnen ausgelöst.

Wie entsteht Juckreiz?

Ein Juckreiz entsteht, wenn Histamin oder Neuropeptide freie Nervenenden der Haut reizen. (Sie schicken Botenstoffe zu winzigen Nervenenden. Die geben dem Gehirn das Signal, dass etwas nicht stimmt. Und das Gehirn befiehlt uns, zu kratzen.). Die Ursachen reichen vom Insektenstich bis zu schweren Systemerkrankungen.

Reizen Botenstoffe wie Histamin die in der Haut liegenden Enden von Nervenfasern, leiten diese die Empfindung zum Gehirn, wo der typische Drang zum Kratzen ausgelöst wird. Das Kratzen verschafft deshalb Erleichterung, weil die schmerzleitenden Nervenfasern schneller sind als die juckreizleitenden. Dadurch überlagert der Schmerz als „kleineres Übel“ die als besonders unangenehm erlebte Juckempfindung. Sobald der Schmerz nachlässt, kehrt die Juckempfindung meist zurück, oft sogar verstärkt. Das führt zu erneutem Kratzen, so dass die Haut oft sekundär u. a. Kratzspuren und Schorf zeigt. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2010/daz-1-2010/was-steckt-eigentlich-hinter-juckreiz

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Unangenehme, juckende kratzende Reize mag unsere Haut einfach nicht. Das empfindet jeder noch einmal individuell anders. Aber die Haut wehrt sich dann jeweils mit Juckreiz. Ebenso ist es mit sehr trockener Haut – sie ist überstrapaziert und reagiert ebenfalls mit Juckreiz. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass ausgerechnet die Wintermonate der Haut zu schaffen machen. Denn die Temperaturunterschiede irritieren sie sehr: Draußen ist klirrende beißende Kälte, drinnen ist warme (stickige) Heizungsluft: Diese Kombination führt leicht zu spröder rissiger Haut – oft an den Händen oder im Gesicht, aber auch am restlichen Körper.

Außerdem können seelische Belastungen wie Angst, Schuldgefühle, Stress oder depressive Stimmungen ebenfalls zu Juckreiz führen.

 Therapie

„Trockene Haut, die ständig juckt, braucht gute Pflege: milde Seife oder Reinigungsmilch, alkoholfreies Gesichtswasser, fetthaltige Cremes und Lotionen. Bekommt die Haut ausreichend Feuchtigkeit und Fett, beruhigt sie sich meist ohne Arztbesuch.

Spezielle Cremes gegen Juckreiz enthalten oft Gerbstoffe und Harnstoff, sogenanntes Urea. Gemixt in eine Creme, ziehen Gerbstoffe die Haut zusammen und schützen sie. So lindern sie Entzündungen und Juckreiz. Harnstoff hält die Feuchtigkeit in der Haut, hemmt Entzündungen und beruhigt. Beide Substanzen erhalten Sie oft zusammen in einem Präparat.

Lotionen mit Menthol oder Kampfer wirken rückfettend und kühlend zugleich. Sie eignen sich bei aller Art von Juckreiz, weil sie die Haut nicht austrocknen. Bei bereits verletzter Haut sollte man vorsichtig an einer kleinen Stelle testen, ob es brennt. Cremes und Lotionen mit Gerbstoff, Kampfer und Menthol können auch Schwangere bedenkenlos über einen längeren Zeitraum anwenden, ohne ihrem Kind zu schaden. Gegen akute Juckattacken helfen manchmal kühle, feuchte Umschläge. Cremen Sie sich danach gut ein, sonst trocknet Ihre Haut aus.“ https://www.stern.de/gesundheit/haut/erkrankungen/jucken-bitte-nicht-kratzen–3755524.html

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