Angst – vor dem Tag X – und wie man sie überwinden kann
Angst und Multiple Sklerose
Angst ist ein beklemmendes und banges Gefühl – man hat das Gefühl einer Bedrohung, einer Lähmung oder bodenlosen Qual.
Wer kennt sie nicht – die Angst!
Wer mit einer chronischen Erkrankung lebt, hat häufiger als ein gesunder Gleichaltriger Angst und Bedenken: Man sorgt sich um seine momentane Gesundheit und die damit einhergehenden Beeinträchtigungen und man sorgt sich, was auf einen zukommen könnte. Das sind definitiv andere Ängste als die von Gesunden.
Auch Gesunde (das schließt körperliche UND psychische Gesundheit mit ein) haben natürlich Ängste. Das Leben ist einfach etwas Ungewisses und man weiß nie was kommt. Ein Schicksalsschlag kann ein geordnetes Leben von jetzt auf gleich völlig auf den Kopf stellen, kann plötzlich tiefe Schluchten aufreißen und nichts ist mehr wie es war.
Dazu gehört auch eine Diagnose wie Multiple Sklerose oder andere chronische Erkrankungen. Irgendwann kommt dieser Tag, an dem eine Diagnose gestellt wird und in genau dieser Sekunde ändert sich alles. Besonders die Sorglosigkeit ist verschwunden, denn nun können wir uns nicht mehr in Sicherheit wägen, sondern wissen: da ist etwas schiefgelaufen und das macht Angst!
Bei der MS hat man immer mal (oder auch häufiger) die Angst, sie könne schlimmer und die Beeinträchtigungen härter werden. Das ist eine berechtigte Angst – denn so ist Multiple Sklerose. Unkalkulierbar und momentan noch nicht heilbar.
Mit viel Glück hat man längere Phasen, in denen mit der Erkrankung nichts Gravierendes passiert – und diese darf man voll auskosten! 😊
Und dann kommen diese anderen Tage, an denen wir schon mit – beispielsweise – Sehstörungen aufwachen und der Energie-Level bereits beim Aufstehen auf NULL steht.
Noch schwerwiegender wird es, wenn sich ein Schub ankündigt oder beim progredienten Verlauf wieder einmal etwas hinzukommt. Das braucht so niemand!!!
Angst ist ein anhaltendes Gefühl einer diffusen Gefahr. Und die Gefahr kann bei MS zum Beispiel sein, dass man erblindet oder nicht mehr laufen kann. Vorübergehend oder dauerhaft…. Das macht Angst!
Solange die Angst so ist, dass sie nicht unser Leben dominiert und wir uns nicht von ihr auffressen lassen, können der Körper und der Geist meist recht gut damit umgehen. Sollte sie aber den Tagesablauf beeinträchtigen und bestimmen, sollte es zu Panik-Attacken (wie Atemnot, Benommenheit, Gefühl der Unsicherheit, Gefühl in Ohnmacht zu fallen, weiche Knie, Schwindel, Herzklopfen oder unregelmäßigen Herzschlag, starkem Zittern oder Beben und Schwitzen, sowie zu Erstickungsgefühlen und Engegefühlen im Hals) kommen, die womöglich noch von Übelkeit/Bauchbeschwerden begleitet werden, dann sollte man sich ärztliche und auch therapeutische Hilfe suchen.
- Klar ist, dass sich bei Angst die Verarbeitung von Informationen im Gehirn verändern und dass die Durchblutung der Verdauungsorgane auf ein Minimum reduziert wird.
Da ist das typische leichte Herzklopfen fast erst einmal unwichtig.
Wenn man nun also vor einem Termin Angst hat, an dem uns ein Ergebnis mitgeteilt wird, dann steht man schon in der Zeit vorher „unter Strom“, was dem Körper nicht gut bekommt.
Bei meinem Mann steht beispielsweise ein MRT an, welches sehr sehr aussagekräftig sein wird und darüber entscheidet, ob wir noch einmal „Aufschub“ bekommen, oder ob sich unser Leben nun nochmals radikal verändert.
So ähnlich geht es uns MS`lern ja auch beim MRT: diese Sorge, ob neue Entzündungsherde (Läsionen) hinzugekommen sind, oder ob es einen momentanen Stillstand geben könnte! Das ist manchmal kaum zum Aushalten, man zittert und ist unruhig. Oft dauert es nochmal 10 Tage, bis man beim Neurologen das Ergebnis erfährt.
Angst ist ja eigentlich eine biologisch sinnvolle Reaktion: „Wenn Gefahr droht, sorgt sie dafür, dass Energie für Flucht oder Kampf in unserem Körper mobilisiert wird. Sie kann uns außerdem vor allzu riskante Situationen schützen. Dieser biologische Mechanismus hat uns in vielen Situationen das Überleben gesichert. Die Funktion der Angst besteht also darin, das Leben zu erhalten.“(https://utopia.de/ratgeber/angst-ueberwinden-diese-strategien-helfen/)
Bevor ich nun aber meine Recherchen zum Überwinden der Angst zusammenstelle, möchte ich betonen, dass dies alles nur Möglichkeiten sind, wenn die Angst keine krankmachenden Auswirkungen hat, sondern sich im Rahmen der „normalen Angst“ befindet. Außerdem kann ich wirklich – bei aller Übung – einfach ganz schlecht im Wartezimmer des Arztes, der mir gleich eine entscheidende Diagnose mitteilt, mit Atemübungen und so weiter dagegenhalten. Da hilft mir dann Ablenkung, etwas lesen oder auch spazierengehen, Musik hören und so weiter.
Sind wir ehrlich: selbst wenn wir es schaffen, einmal am Tag zu meditieren – es wird eine Weile dauern, bis unser Körper und unser Geist es schaffen, in angstmachenden Situationen völlig ruhig und gelassen zu bleiben.
Deshalb tue ich mir auch mit allgemeinen Tipps sehr schwer – ich weiß einfach selbst ganz genau und gut genug, wie es mir in solchen schweren Situationen geht. Ich wünsche natürlich jedem, dass er für sich Möglichkeiten findet, zu einer absoluten Gelassenheit zu gelangen! 😊
Ich bin schon froh, dass ich das Gefühl habe, meine Angst durchaus „im Griff“ zu haben, nicht unterzugehen, sondern mir auch im Drama noch etwas GUTES vorstellen kann! 😉
Wie kann man Angst überwinden?
Wenn man recherchiert, wird einem erst einmal Folgendes aufgezeigt:
„Um deine Ängste zu überwinden, musst du ihnen ins Auge blicken. Um deine
Ängste zu überwinden, wirst du dich mit ihnen konfrontieren müssen. Wenn du zum
Beispiel Angst davor hast, vor Menschen zu sprechen, wird diese Angst
nicht gänzlich verschwinden.“ (https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=angst)
Allerdings muss man hier genauer hinschauen, denn wie oben beschrieben, sind ja Ängste grundsätzlich etwas Sinnvolles. Aus diesem Grund geht es bei der Überwindung der Angst auch nicht darum, sie loszuwerden. Denn wenn wir gar keine Angst hätten, würden wir ja in wirklich bedrohlichen Situationen nicht adäquat reagieren können. (Beispiel: bei Hagelschlag lieber zu Hause bleiben). Allerdings lösen in der heutigen Zeit viele Situationen Angst aus, die nicht lebensbedrohlich sind. Die Tendenz der meisten Menschen ist, angstauslösende Situationen zu vermeiden. Hingegen sind aber einige Ängste sogar für unsere persönliche Entwicklung (oder für ein erfülltes Leben) wichtig.
Dazu gehört die Angst vorm Scheitern (gutes Nachdenken und Abwägen bevor man Neues wagt), Angst vor Prüfungen, vor Nähe, vor Einsamkeit und vor Konflikten, sowie vor Peinlichkeit! Denn je öfter man eine angstmachende Situation vermeidet, umso bedrohlicher wird sie mit der Zeit.
Danach ist es wichtig, die Angst zu akzeptieren – denn: Ängste gehören zum Leben dazu und wir können sie nicht einfach ausschalten! Wenn man aber beginnt, seine Angst zu akzeptieren, kann das auf Dauer dazu führen, dass sie nicht mehr so stark und auch seltener auftritt und das Gefühl der schlimmsten Bedrohung verschwindet. Akzeptanz ist sozusagen die Grundvoraussetzung, um sich angemessen mit seinen Ängsten zu konfrontieren.
Ausschlaggebend ist, dass man lernt, die „Interpretation“ der Angst zu verändern. Das heißt, man kann versuchen, die Situation durch einen anderen Blickwinkel zu sehen und sie so vielleicht etwas entschärfen. (Das ist allerdings bei einem zu erwartenden eventuell lebensverändernden Ergebnis nicht einfach – bei Prüfungen allerdings kann man die Sichtweise so ver_rücken, dass man sie als Herausforderung ansieht und als Beweis dafür, dass man etwas „draufhat“!)
Ein hilfreicher Aspekt ist, dass man versucht, Entspannung gegen die körperlichen Symptome der Angst zu finden. Denn bei Angst reagiert unser Körper unmittelbar. Deshalb helfen auch am besten körperliche Übungen, die gegen die Muskel-Anspannung helfen, wie sogenannte Entspannungs– und Atmungsübungen.
Links:
- https://utopia.de/ratgeber/entspannung-diese-uebungen-und-techniken-entschleunigen/
- https://utopia.de/ratgeber/atemuebungen-diese-uebungen-solltest-du-kennen/
- Wenn die Angst übermächtig wird, muss man sich ärztliche Hilfe suchen und nicht versuchen, es alleine in den Griff zu bekommen! Denn eine echte Lebenseinschränkung darf Angst nie darstellen!
CBD-Öl bei MS:
Ihr wisst ja, dass ich absoluter
Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung: https://cbdwelt.de/ms
Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! 😊
Ich nehme morgens 2 Tropfen dieses Öls: https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/2700mg-cbd-oel-vitadol-gold/ref/3/?campaign=https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/2700mg-cbd-oel-vitadol-gold/27
und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 2
bis 3-5 Tropfen dieses Öls:
- https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/1000mg-cbd-oel-vitadol-complex/ref/3/?campaign=https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/1000mg-cbd-oel-vitadol-complex/
- Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! 😊
Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.
Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!
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Wichtig!
Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! 😊
Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3
PROPITAL:
Verschafft Propital mehr Energie?
Mein Fazit:
Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.
Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.
Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer
CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie
Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein
muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
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