Manchmal tun sich Abgründe auf, das kennt Jeder im seinem Leben.
Manchmal scheinen sie unüberwindbar. Eine tiefe schwarze Schlucht zwischen zwei steilen Abhängen, die sich nicht verrücken lassen. Die schwer und stark unserem Willen trotzen.
Man sucht Wege, aber man sieht keinen Aus-Weg.
Man pflanzt ein zartes Pflänzchen, als Brücke … Aber bis dieses Pflänzchen stark genug ist, uns zu tragen, hinüber ans andere „Ufer“; das braucht Zeit und Geduld und in manchen Lebenssituationen hat man gerade davon nicht viel.
Manchmal schlägt alles über einem zusammen, dunkle schwarze Wolken ziehen auf und ein Gewittersturm fegt über uns hin weg. Wir ducken uns und machen uns ganz klein.
Wir sind hilflos. Ausgeliefert den mächtigen Naturgewalten, ohne Chance auf Erfolg oder gar Hoffnung.
Und dann kommt manchmal ein kleines Lichtlein daher.
Es leuchtet wie ein heller Strahl, weil es uns hilft.
In diesem Fall ist es mein Neurologe, der mir hilft und mich im Widerspruch der Rentenangelegenheit unterstützt, mir zuhört, mich versteht und mir medizinisch ebenso weiter hilft! Also: nicht aufgeben, denn manchmal kommt wirklich ein kleines Lichtlein daher und leuchtet uns den kommenden Weg, ebnet ihn uns. Und geebnete Wege sind bei MS lebensnotwendig. Ich bin dankbar, einen solchen Lichtstrahl in meinem Neurologen gefunden zu haben!