Antriebslosigkeit bei chronischen Erkrankungen
Jeder kennt eine gewisse Antriebslosigkeit – von Zeit zu Zeit und manchmal auch gepaart mit einer leichten Depression, die sich in Traurigkeit äußert und in der beschriebenen Antriebslosigkeit.
Menschen mit chronischen Erkrankungen sind allerdings häufiger davon betroffen.
Antriebslosigkeit beschreibt im Allgemeinen einen andauernden Zustand von Energielosigkeit von Körper und Psyche. Man schafft vielleicht nicht mehr so viel von dem, was man sich vorgenommen hat. In vielen Fällen liegt zusätzlich ein hohes Schlafbedürfnis vor. Oftmals kann dies aber (besonders wenn man chronisch krank ist) nicht in ausreichender Form erfüllt werden und dann kommt die befürchtete Abwärtsspirale.
Die häufigsten Gründe für Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit und ständige Müdigkeit sind seelische Belastungssituationen, wie zum Beispiel der Verlust eines geliebten Menschen, ein bedrückendes Umfeld sowie beruflicher oder privater Stress. Die alles kann dazu führen, dass wir uns energie- und antriebslos fühlen.
Antriebslosigkeit ist keine Krankheit an sich, kann aber ein Symptom verschiedener Erkrankungen sein.
Die Fatigue ist eines der vielen Gesichter der MS und zählt zu den häufigsten Beschwerden bei multipler Sklerose (MS): Rund 80 Prozent der Patienten leiden unter der lähmenden Erschöpfung. Sie fühlen sich bleiern schwer, matt, körperlich und geistig erschöpft und antriebslos.
Warum immer so schlapp bei MS?
Hyperaktivität des Immunsystems: Die Autoimmunreaktion geht mit hoher Ausschüttung von Zytokinen einher. Diese Botenstoffe werden bei Virusinfektionen und MS-Schüben freigesetzt und führen zu Müdigkeit. Erhöhter Energiebedarf durch Reparatur von geschädigtem Gewebe: Das Gehirn ist kein starres Gefüge. (Google 16.10.2017)
Antriebslosigkeit
Oft fühlt man sich müde, schläfrig und antriebslos. Die Muskeln sind äußerst träge und fühlen sich unglaublich schwer an! Uns fallen schon einfache Aufgaben schwer, selbst wenn man genug geschlafen hat! Dementsprechend braucht man manchmal auch länger, um Aussagen zu verstehen oder um selbst etwas zu sagen. All das sind Beispiele für Erscheinungsformen der Fatigue (Erschöpfung), dem Symptom der MS, über das die meisten Patienten klagen und das sie am stärksten einschränkt. Aber es sind auch Aussagen zur Antriebslosigkeit und ihrer Begleiterscheinungen.
Die Ursachen der Antriebslosigkeit sind vielfältig und reichen von kurzzeitigen Erschöpfungszuständen bis hin zu schweren Krankheitsbildern. Erkrankungen, die das Gehirn betreffen, kommen ebenfalls als Ursache einer Antriebslosigkeit infrage.
Es gibt diese Phasen im Leben, in denen wir einfach kraft- und energielos sind und uns zu nichts motivieren oder aufraffen können. Am liebsten würde man den ganzen Tag im Bett liegen und nichts tun. Aber da spielt der Alltag meistens nicht mit.
Jeder von uns kennt diese Antriebslosigkeit, die meist für kurze Zeit anhält. Weitet sich dieser Zustand jedoch auf einen längeren Zeitraum aus, dann sollte man unbedingt nach den Ursachen suchen. Denn fehlt Dir der Antrieb, kann Deine Arbeitsleistung zurückgehen oder Deine Hobbies und sozialen Kontakte leiden darunter. Dauert die Antriebslosigkeit also an, sollte man unbedingt mit einem Arzt oder Psychologen reden.
TIPPS:
Einer der wichtigsten Tipps ist es, dass man über seine Ängste und Sorgen spricht. Oft ist Antriebslosigkeit Ausdruck emotionaler Konflikte oder eines geringen Selbstwertgefühls. Deswegen ist es sehr wichtig, emotionalen Ballast loszuwerden. Das Kontaktieren einer Vertrauensperson kann hierbei wirklich hilfreich sein. (Oder man kann Hilfe bei Experten oder Beratern suchen – dafür stehe ich ebenfalls zur Verfügung. Unter heike@multiple-arts.com kannst Du gerne einen Termin vereinbaren).
Vorweg ist es auf jeden Fall immer hilfreich, seine eigene innere Einstellung zu hinterfragen. Ein positives Mindset (hier meine PDF dazu) hat grundlegende Auswirkungen auf Deine Motivation.
Dass all das nicht einfach ist, ist klar, aber schon ein paar positive Gedanken am Tag können die Stimmung heben. Beispielsweise kann es helfen, ein Dankbarkeits-Tagebuch zu verfassen und jeden Abend aufzuschreiben, wofür Du heute dankbar bist. Dies hilft, die schönen Dinge des Alltags zu erkennen und positiv über Deinen Tag zu reflektieren. Auch tägliche Affirmationen können Dein Selbstbewusstsein und Deine Motivation stärken. (Dazu auch mehr in der o.g. PDF „Positives Mindset“).
Frische Luft, Bewegung, Kontakte aufnehmen (ob per SMS, Telefon oder in den sozialen Medien): dies sind Tipps, die grundlegend wichtig sind bei Antriebslosigkeit.
Sie können uns eventuell etwas Ballast abnehmen, uns etwas geraderücken und positiv stimmen. Das Gefühl mitten in einer Phase der Antriebslosigkeit ist schlimm – das weiß ich und erlebe es selbst gerade wieder. Und manchmal schaffen wir es kaum, uns da selbst herauszuholen.
Mir tun Kontakte mit anderen Menschen gut; sie muntern mich auf und zeigen mir, dass das Leben doch so viel Schönes bereithält.
Deshalb liebe ich auch meine morgendliche Gassi-Runde so sehr: hier treffe ich immer Menschen, mit denen man sich unterhalten und im besten Fall auch lachen kann. Was ein wohltuender Start in den Tag! 😊
Einfach ist es nicht, aus einer schweren Antriebslosigkeit wieder herauszufinden, da sie ja gerade dadurch gekennzeichnet ist, dass wir uns nicht aufraffen können!
Aber um nicht darin zu verharren, ist es so wichtig, es zu versuchen. Und man darf sich auch selbst gerne Gutes tun: einen schönen Tee kochen, eine Kerze anzünden, ein gutes Buch lesen oder auch mal einen Film gucken. Spazierengehen und sich vielleicht noch in ein Café setzen, sind nur kleine Beispiele.
Wenn man sich EIN Mal aufgerafft hat, spürt man die Dynamik, die entstehen kann und dann wird es einfacher, wieder einmal aufzustehen, wenn wir uns so antrieblos fühlen.
Und ganz wichtig: es ist auch ok, sich mal nicht gut zu fühlen, mal traurig zu sein und die Decke über den Kopf ziehen zu wollen. Man muss nur aufpassen, dass es nicht so bleibt!
Ich wünsche Euch eine wundervolle Motivation, die es schafft, dass Ihr Euch aufraffen könnt!
Von Herzen alles Liebe,
Heike
©2024 Heike Führ/multiple-arts.com
Und hier noch ein Link zu einem meiner früheren Beiträge über Antriebslosigkeit:
CBD – juhu!
CBD ist ja mein persönliches Wundermittel und unter https://multiple-arts.com/category/cbd-hanf-bei-ms/habe ich ganz viel darüber berichtet.
Seit fast 7 Jahren nehme ich nun CBD ein und kann immer noch Verbesserungen spüren!!!
Vor allem hilft mir das Öl bei der schrecklichen Fatigue – und das beschert mir deutlich mehr Lebensqualität, was mit nichts aufzuwiegen ist!
Hier schon mal der Link zu meiner Cantura-Seite, mit dem Ihr 50% !!!! bekommt, wenn Ihr den
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Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“!
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter!
Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.
Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!
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Wichtig!
Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte. Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun!
Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3
PROPITAL:
Verschafft Propital mehr Energie?
Mein Fazit:
Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.
Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.
Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
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