Archiv für den Tag: 30. Januar 2018

Als ich mich selbst zu lieben begann, Rede von Charlie Chaplin (16.04.1959)

Als ich mich selbst zu lieben begann

Rede von Charlie Chaplin (16.04.1959)

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Ihr Lieben!

Ich schreibe gerade ein neues Buch, das sich unter anderm mit dem Thema   

Selbstfürsorge beschäftigt – Selbstliebe, Selbsachtung. Da ist mir diese wundervolle Rede

wieder in die Hände gefallen und ich möchte sie so gerne mit Euch teilen 🙂

Nur wenn wir uns selbst mögen, können wir auch andere lieben!

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,

zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin

und dass alles, was geschieht, richtig ist –

von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid

nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen

und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,

und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,

was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,

auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,

von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen

und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.

Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,

aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,

so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben

und mich um meine Zukunft zu sorgen.

Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,

so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

 

Als ich mich zu lieben begann,

da erkannte ich, dass mich mein Denken

armselig und krank machen kann.

Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,

bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

 

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,

Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,

denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander

und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

 -Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959-

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*Nicht DU bist unzuverlässig, sondern Deine Krankheit ist es!

Nicht DU bist unzuverlässig,

sondern Deine Krankheit ist es!

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Multiple Sklerose und Alltag

Ja, egal welche Erkrankung wir haben – oder auch nicht – wir geben meistens täglich unser Bestes!

Ich bin über diese Grafik gestolpert und ich weiß noch, als ich sie damals gestaltet habe, dass es mir ein Bedürfnis war, dies auszusprechen.

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Denn: ich ertappe mich so oft dabei, wie ich mit mir hadere. Ich finde es nicht schön, dass ich so oft nicht mehr an gesellschaftlich schönen Treffen teilnehmen kann, dass ich nicht gleich zurückschreiben- oder anrufen kann und dies belastet mich dann. Ich verfalle kurz in den Stand der Selbstvorwürfe, bis ich realisiere, dass das „Quatsch“ ist! Ich tue wirklich mein Bestes, ich bemühe mich und möchte natürlich auch soziale Kontakte halten! ABER: ich schaffe es nicht mehr! Nicht aus Boshaftigkeit, nicht aus Böswilligkeit oder Arroganz: Nein, ich schaffe es deshalb nicht mehr, weil mich mein tägliches Leben, mein Alltag, mit MS enorm viel Kraft kostet.

Der Alltag mit einer chronischen Erkrankung kostet sehr viel Kraft!

Ich möchte leben, ich möchte lebendig sein und das gelingt mir auch. Aber ich habe gelernt, dass ich Prioritäten setzen muss und dass es mehr als notwendig ist, das Energie-Management einzuhalten. Strikt! Entgleisungen können zu fatale Auswirkungen führen.

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Energie-Management bei Multipler Sklerose

Es fängt mit dem Aufstehen und Duschen an: das ist für chronisch Kranke eventuell schon erschöpfend. Meine Gassi-Runde ist mir heilig – tut es doch dem Hund gut und meiner Seele ebenso; ich bin an der frischen Luft, in der heilenden Natur und bewege mich: Eine „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten.

Danach ist Power-Ausruhen angesagt und so entstehen dann auch meine Texte, denn ich MUSS liegen, meinem Körper die nötigen Ruhephasen verschaffen. Danach kommen andere Tagespunkte dran (auch dienstliche Telefonate mit der Agentur, das Pflegen meines Blogs, Beantworten von wichtigen Mails usw.) – und alles wird mit sorgfältigen Energie-Pausen gestaltet, mit viel Lebensfreude und Zuversicht.

Aber: Auch das erschöpft…. Ein Gesunder ist auch abends erschöpft. Der Unterschied ist: der Gesunde kann die Erschöpfung ignorieren und sich noch einen schönen Abend machen.

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Bei chronisch Kranken ist das anders: sie können und dürfen diese Erschöpfung nicht ignorieren, da sie Folgen haben könnte und es ist ja bei uns auch keine normale, sondern eine „kranke“ Erschöpfung. Mir fehlt dann abends sogar oft die Kraft, um noch eine liebe E-Mail zu schreiben, oder zu beantworten: Mein Körper und auch mein Geist sind dann ausgelaugt. Endepeng. Nichts geht mehr.

Deshalb versuche ich Treffen mit Freundinnen auf den Vor- oder Nachmittag zu legen, was aber bei Berufstätigen schwer ist.

Abends habe ich oft einfach keine Kraft mehr, kann mich nicht mehr aufraffen und weiß auch nicht, ob ich dann ein buntes Treiben oder selbst ein ruhiges Essengehen verkraften würde.

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Liebe Gesunde: glaubt mir: Ich finde das nicht toll. Ich würde mich lieber öfters mit Euch treffen und ein normales soziales Leben führen können. Aber ich schaffe es nicht. Das heißt nicht, dass Ihr mir nicht wichtig seid. Es heißt einfach, dass mich mein Alltag so viel Kraft kostet, dass ich weder ein Telefonat, noch eine Verabredung schaffe. Manchmal klappt es, manchmal nicht.

Deshalb ist es wahr: Nicht ICH bin unzuverlässig, sondern meine Erkrankung!

Das dürfen wir uns alle bewusst machen, denn wer sich Gedanken darum macht, DENKT ja schon darüber nach und das bedeutet, er ist in „Aktion“ und würde es sicher gerne ändern wollen – wenn er könnte.

Ich glaube, ich drucke mir die Grafik aus, damit ich sie immer vor Augen habe und meine geringe Energie nicht noch dafür verschwende, mit mir selbst zu hart ins Gericht zu gehen. ©2018 Heike Führ/ multiple-arts.com

Und hier noch eine Grafik, die alles erklärt 🙂

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