Archiv für den Tag: 7. Januar 2023

Geringere Belastbarkeit bei MS: Belastende Momente, unvorhergesehene Augenblicke und eine unkalkulierbare Erkrankung!

Belastende Momente, unvorhergesehene Augenblicke und eine unkalkulierbare Erkrankung!

Belastbarkeit und MS widersprechen sich. Meistens zumindest. Denn eigentlich sind wir sehr belastbare Menschen, da wir diese bislang noch unheilbare Erkrankung tragen und vor allem gut meistern!!! Meist ohne Jammern und Klagen und wir stehen jeden Tag unseren Mann/Frau! Das ist echte Stärke!
Und doch ist eine Form der Belastbarkeit manchmal deutlich beeinträchtigt, denn eine chronische Krankheit verschleißt und belastet. Aber nicht nur dies, sondern auch die MS an sich führt (als Symptom) auch zu niedrigerer Belastbarkeit. Manchmal spürt man es gar nicht, oder nur schleichend, aber mitunter empfindet man die weniger gute Belastbarkeit direkt. Wie immer bei chronischen Erkrankungen, ist diese Unkalkulierbarkeit hier der Haken!

Hier der Link zu meinem YouTube-Kanal und dem Video „Geringere Belastbarkeit“:
https://www.youtube.com/watch?v=Blik9je8T-Y

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Ja, wie soll man erklären und auch selbst verstehen, dass man eben oder gestern noch irgendetwas konnte, was heute schier unmöglich erscheint??

Dass all das unkalkulierbar und deshalb so enorm bedrohlich ist!???

Ein Beispiel:

Ich nahm für den Silvester-Abend (Party) so viele Medikamente und CBD-Öl ein, dass ich regelrecht „gedopt“ war! Sieht man diese Vorbereitung? Oder dass ich tagelang vorher Energie-Management betrieben habe – das heißt, fast nur auf der Couch gelegen habe – um für den einen Abend möglichst fit zu sein?
Dass ich nach solch einem Abend mehrere Tage brauche um mich auszuruhen? Und um wieder in den „Normal“-Modus zu kommen?! Und doch fragt mich ein Freund am nächsten Tag, ob ich nicht mit spazieren gehen würde, denn ich wäre doch gestern so fit gewesen?“

Dass ich manchmal Cortison nehme, nur um etwas zu schaffen (Cortison bringt mich in den ersten beiden Einnahmetagen in Schwung), was ich ohne dieses Medikament nicht schaffen würde? Aber was macht Cortison (oder auch andere Medikamente) an Nebenwirkungen mit unserem Körper????!!!!)

Dass ich zwar noch recht gut laufen kann, aber nie weiß, ab wann es PLÖTZLICH nicht mehr geht und dass ich dies und den Rückweg ja immer schon im Vorneherein miteinplanen muss?

Dass ich zwar noch gut Auto fahren kann und oft einen kleinen (!) Hinweg noch schaffe, aber vorher schon ahne, dass ich den Rückweg nicht schaffen werde, da in der Zwischenzeit ja auch wieder irgendetwas los ist, das Energie gekostet hat?

Dass ich zwar vielleicht gerade sitze und man meinen könnte: „Naja, sie sitzt ja. Dann muss es ihr ja gutgehen!“? Und keiner die Erschöpfung und tauben Beine sieht, die mich gerade in jenem Moment nicht stehen lassen können und dass ich eigentlich recht verzweifelt sitze, weil ich nicht weiß, ob mich beim Aufstehen noch meine Beine tragen? Ob und wann!!!

Dass ich aussehe wie das blühende Leben, dass ich lache und Freude verbreite, aber innerlich gerade gegen eine schwere Fatigue oder andere Symptome, sowie auch Schmerzen ankämpfe?

Der Schein trügt. Man sieht immer nur die Hülle. Nicht in den Menschen hinein.

Dass steile Treppen, Rolltreppen oder holprige Wege (auch Kopfsteinpflaster) regelrechte Panik in uns auslösen können, weil wir mit Sicherheit wissen, dass dort so viele „Ameisenknochen“ versteckt sind, dass man unweigerlich fallen und stolpern muss!??? 😉Dass auch diese Ameisenknochen außer uns niemand sieht? 😉

Dass wir wissen, dass es passieren kann, dass wir eine Rolltreppe nicht „erwischen“, dass wir eine Treppe vielleicht nur zur Hälfte schaffen und dann quasi feststecken, da weder rauf noch runter zu laufen klappen wird??? (Was auch sehr erniedrigend ist! Ich rutsche dann oft auf dem Popo die Treppen wieder hinunter….).

Wie soll man das alles selbst verstehen und wie sollen es Außenstehende, wie Familie, Partner und Freunde verstehen?

Dass die MS so unberechenbar ist, macht sie es allen Beteiligten schwer.

Richtig schwer.

Auch die Außenwirkung ist immer so eine Sache, denn wie sollen beispielsweise Nachbarn, auch Kollegen, verstehen, dass man lächelnd draußen herumläuft? Sie sehen nicht das, was eventuell dahintersteckt! Nicht das Energie-Management und die Anstrengung. Sie sehen auch nicht, dass wir, wenn wir zurückkommen, nur noch ein Häufchen Elend sind, das nun 2-3 Stunden ruhen muss!

Es ist ein bisschen verflixt mit solchen Erkrankungen.

Besonders mitbetroffen sind unsere PartnerInnen, die mit uns leben (oder auch unsere kleineren Kinder). Manchmal müssen sie fast erahnen, was gerade mit uns los ist. Sie müssen uns total vertrauen – dass das, was wir sagen, auch gerade genau SO ist! Und wir müssen darauf vertrauen können, dass unsere Partner verstehen, was wir auch ohne Worte ausdrücken.

ich glaube dir - Geringere Belastbarkeit bei MS: Belastende Momente, unvorhergesehene Augenblicke und eine unkalkulierbare Erkrankung!

Was kann man tun?

Klar ist aber auch, dass man um eine gute Kommunikation nicht herumkommt. Man muss einfach miteinander reden, um Missverständnisse auszuschließen und zu verringern. Keiner kann in uns hineinschauen. Andererseits wünschen wir uns, dass wir uns nicht immer wieder neu erklären müssen…. Das bringt uns immer wieder zurück auf die „Spur MS“, die man so gerne auch mal hinter sich lassen würde. Und dieses Erklären kostet schließlich enorm viel Energie, die so kostbar ist und die wir so sehr brauchen. Deshalb ist es wichtig – gerade auch in neuen Beziehungen – offen, ehrlich und authentisch zu bleiben, darüber zu reden und somit vielen Erklärungen aus dem Weg zu gehen. Hilfreich ist es dabei auch, wenn der Partner nachfragt. Das erleichtert die Kommunikation!

Einfach ist das aber alles so gar nicht. Wie will man etwas erklären, das man vielleicht selbst kaum versteht?

  • Deshalb ist es so wichtig, gut mit sich selbst umzugehen und sich gut zu reflektieren. Nur wenn man sich selbst wirklich versteht, kann man auch seine individuelle Beziehung zur MS und zu den daraus resultierenden Symptomen verstehen lernen und kann sie dann auch nach Außen kommunizieren.

Wenn man das alleine nicht schafft, kann man sich therapeutische Hilfe suchen oder natürlich auch solche Texte wie diese ausdrucken und dem Angehörigen überreichen, mit der liebevollen Bitte, dies zu lesen.

So mache ich es übrigens auch mit meinem neuen Partner: meine Bücher und Texte helfen ihm, die MS und somit auch mich besser zu verstehen. Unklarheiten gibt es natürlich immer mal, aber wir reden darüber. Im Lauf der Zeit kann er so begreifen, dass die Unkalkulierbarkeit der Erkrankung auch für mich selbst nicht angenehm ist und dass ich heute „fit wie ein Turnschuh“ sein kann und morgen erschlagen wie ein Faultier herumhänge!

Gegenseitiges Vertrauen, Offenheit, Klarheit und gegenseitige Unterstützung (die auch tatsächlich als gegenseitiger Beistand gesehen werden darf), sind hier von Vorteil. Ein ständiges Bedauern des beeinträchtigten Partners ist ebenso wenig hilfreich, wie ein Darüberhinwegsehen der tatsächlichen Realität!

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Auch Hilfe anzubieten kann dem Gebenden guttun. Der Empfänger darf lernen, sie anzunehmen…
Aber auch hier ist es schwer: zwischen Hilfe und „Übergriffigkeit“ ist es nur ein sehr schmaler Grat! Ja, eine Gratwanderung – wie immer!

Einfach ist anders…. Aber HALLO, wir sind stark und schaffen auch das!!!

Alles Liebe für Euch und den Mut zur Offenheit wünsche ich Euch!

Eure Heike

PS: Und Ihr wisst ja, dass nicht jeder MS`ler oder chronisch Kranke immer die gleichen Symptome hat. Es ist alles nur eine Möglichkeit von vielen! „Alles kann, nix muss!“ 😉

CBD-Öl bei chronischen Erkrankungen:

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
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Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂

Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! 😊

Ich nehme morgens 2 Tropfen dieses Öls: https://t.adcell.com/p/click?promoId=203511&slotId=89592&param0=https%3A%2F%2Fcbdwelt.de%2F2700mg-cbd-oel-vitadol-gold

und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 2 bis 3-5 Tropfen dieses Öls:

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! 😊

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

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Wichtig!

Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! 😊

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Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3

PROPITAL:

Verschafft Propital mehr Energie?

Mein Fazit:

Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.

Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.

Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
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