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Ist CBD eine Alternative in der Schmerztherapie und Krankheitstherapie?

Ist CBD eine Alternative in der Schmerztherapie und Krankheitstherapie?

Ich habe einen wundervollen Link zu diesem Thema gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:

http://www.meine-heilkunde.de/2017/11/30/ist-cbd-cannabidiol-hanfoel-eine-alternative-in-der-schmerztherapie/

Multiple Sklerose und CBD

Wenn Ihr Interesse an CBD-Produkten habt, könnt Ihr gerne diesem Link folgen: dort beziehe ich mein CBD-Öl und bin begeistert 🙂

-> https://www.biocbd.de?ref=5a747f8b3ed84

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Kostenloses E-Book von mir: MS-Info “Kurz und bündig”

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MULTIPLE SKLEROSE erklärt:

Was ist MS?

Das E-Book habe ich kostenlos für Euch erstellt, um mich bei Euch für Eure Treue zu bedanken! 🙂  Es ist überall im Handel erhältlich!

“Dieses kleine E-Book informiert an Hand von Grafiken, Sprüchen und kurzen Texten rund um die Erkrankung Multiple Sklerose (MS). Die Autorin möchte mit dem kostenlosen Buch DANKE sagen: für die Lesetreue ihrer Leser und auch für das Folgen ihres Blogs www.multiple-arts.com, sowie der dazugehörigen Facebook-Seite MULTIPLE ARTS. Ihre gewohnten kurzen und aussagekräftigen Grafiken rund um chronische Erkrankungen und rund um die MS bestücken dieses Büchlein und bieten kompakte Infos auf einen Blick, sowie etwas zum Nachdenken und auch zum Weitergeben. Alle Grafiken findet man auch auf ihrer Facebook-Seite und natürlich noch über 1000 andere Bilder, Sprüche und Texte. Von Fatigue, über Sprachstörungen bis hin zu Schlafschwierigkeiten – kompakt und „kurz und bündig“! Dies ist Teil EINS einer E-Short-Reihe – weitere folgen!”

Als ich mich selbst zu lieben begann, Rede von Charlie Chaplin (16.04.1959)

Als ich mich selbst zu lieben begann

Rede von Charlie Chaplin (16.04.1959)

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Ihr Lieben!

Ich schreibe gerade ein neues Buch, das sich unter anderm mit dem Thema   

Selbstfürsorge beschäftigt – Selbstliebe, Selbsachtung. Da ist mir diese wundervolle Rede

wieder in die Hände gefallen und ich möchte sie so gerne mit Euch teilen 🙂

Nur wenn wir uns selbst mögen, können wir auch andere lieben!

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,

zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin

und dass alles, was geschieht, richtig ist –

von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid

nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen

und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,

und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,

was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,

auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,

von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen

und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.

Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,

aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,

so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben

und mich um meine Zukunft zu sorgen.

Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,

so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

 

Als ich mich zu lieben begann,

da erkannte ich, dass mich mein Denken

armselig und krank machen kann.

Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,

bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

 

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,

Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,

denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander

und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

 -Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959-

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*Nicht DU bist unzuverlässig, sondern Deine Krankheit ist es!

Nicht DU bist unzuverlässig,

sondern Deine Krankheit ist es!

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Multiple Sklerose und Alltag

Ja, egal welche Erkrankung wir haben – oder auch nicht – wir geben meistens täglich unser Bestes!

Ich bin über diese Grafik gestolpert und ich weiß noch, als ich sie damals gestaltet habe, dass es mir ein Bedürfnis war, dies auszusprechen.

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Denn: ich ertappe mich so oft dabei, wie ich mit mir hadere. Ich finde es nicht schön, dass ich so oft nicht mehr an gesellschaftlich schönen Treffen teilnehmen kann, dass ich nicht gleich zurückschreiben- oder anrufen kann und dies belastet mich dann. Ich verfalle kurz in den Stand der Selbstvorwürfe, bis ich realisiere, dass das „Quatsch“ ist! Ich tue wirklich mein Bestes, ich bemühe mich und möchte natürlich auch soziale Kontakte halten! ABER: ich schaffe es nicht mehr! Nicht aus Boshaftigkeit, nicht aus Böswilligkeit oder Arroganz: Nein, ich schaffe es deshalb nicht mehr, weil mich mein tägliches Leben, mein Alltag, mit MS enorm viel Kraft kostet.

Der Alltag mit einer chronischen Erkrankung kostet sehr viel Kraft!

Ich möchte leben, ich möchte lebendig sein und das gelingt mir auch. Aber ich habe gelernt, dass ich Prioritäten setzen muss und dass es mehr als notwendig ist, das Energie-Management einzuhalten. Strikt! Entgleisungen können zu fatale Auswirkungen führen.

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Energie-Management bei Multipler Sklerose

Es fängt mit dem Aufstehen und Duschen an: das ist für chronisch Kranke eventuell schon erschöpfend. Meine Gassi-Runde ist mir heilig – tut es doch dem Hund gut und meiner Seele ebenso; ich bin an der frischen Luft, in der heilenden Natur und bewege mich: Eine „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten.

Danach ist Power-Ausruhen angesagt und so entstehen dann auch meine Texte, denn ich MUSS liegen, meinem Körper die nötigen Ruhephasen verschaffen. Danach kommen andere Tagespunkte dran (auch dienstliche Telefonate mit der Agentur, das Pflegen meines Blogs, Beantworten von wichtigen Mails usw.) – und alles wird mit sorgfältigen Energie-Pausen gestaltet, mit viel Lebensfreude und Zuversicht.

Aber: Auch das erschöpft…. Ein Gesunder ist auch abends erschöpft. Der Unterschied ist: der Gesunde kann die Erschöpfung ignorieren und sich noch einen schönen Abend machen.

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Bei chronisch Kranken ist das anders: sie können und dürfen diese Erschöpfung nicht ignorieren, da sie Folgen haben könnte und es ist ja bei uns auch keine normale, sondern eine „kranke“ Erschöpfung. Mir fehlt dann abends sogar oft die Kraft, um noch eine liebe E-Mail zu schreiben, oder zu beantworten: Mein Körper und auch mein Geist sind dann ausgelaugt. Endepeng. Nichts geht mehr.

Deshalb versuche ich Treffen mit Freundinnen auf den Vor- oder Nachmittag zu legen, was aber bei Berufstätigen schwer ist.

Abends habe ich oft einfach keine Kraft mehr, kann mich nicht mehr aufraffen und weiß auch nicht, ob ich dann ein buntes Treiben oder selbst ein ruhiges Essengehen verkraften würde.

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Liebe Gesunde: glaubt mir: Ich finde das nicht toll. Ich würde mich lieber öfters mit Euch treffen und ein normales soziales Leben führen können. Aber ich schaffe es nicht. Das heißt nicht, dass Ihr mir nicht wichtig seid. Es heißt einfach, dass mich mein Alltag so viel Kraft kostet, dass ich weder ein Telefonat, noch eine Verabredung schaffe. Manchmal klappt es, manchmal nicht.

Deshalb ist es wahr: Nicht ICH bin unzuverlässig, sondern meine Erkrankung!

Das dürfen wir uns alle bewusst machen, denn wer sich Gedanken darum macht, DENKT ja schon darüber nach und das bedeutet, er ist in „Aktion“ und würde es sicher gerne ändern wollen – wenn er könnte.

Ich glaube, ich drucke mir die Grafik aus, damit ich sie immer vor Augen habe und meine geringe Energie nicht noch dafür verschwende, mit mir selbst zu hart ins Gericht zu gehen. ©2018 Heike Führ/ multiple-arts.com

Und hier noch eine Grafik, die alles erklärt 🙂

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Gedächtnisprobleme bei Multipler Sklerose Teil 3

Gedächtnisprobleme bei Multipler Sklerose

Kognitive Leistungsstörungen und MS

Teil 3

Heute geht es um die „Konzentration“, die bei vielen MS`lern mittelstark bis stark eingeschränkt ist, wenn kognitive Leistungsstörungen vorliegen.

Teil 1 findet Ihr hier: http://multiple-arts.com/gedachtnis-probleme-kognitive-leistungsstorungen-bei-ms-teil-1/

Teil 2 findet ihr hier: http://multiple-arts.com/gedachtnisprobleme-bei-multipler-sklerose-teil-2/

 Konzentrationsstörungen bei Multipler Sklerose

KONZENTRATION

Konzentration „(lateinisch concentra, „zusammen zum Mittelpunkt“) ist die willentliche Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit, das Erreichen eines kurzfristig erreichbaren Ziels oder das Lösen einer gestellten Aufgabe.

Konzentration erfordert geistige Anstrengung und lässt mit der Zeit nach. Daher versteht man unter Konzentration das relativ lange andauernde Aufrechterhalten eines Aufmerksamkeitsniveaus.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentration_(Psychologie))

Konzentrationsstörungen können organische, psychosomatische oder neurologische Ursachen haben und sind in unterschiedlicher Stärke zu beobachten.

So viel zu Theorie! 🙂

Fakt ist, dass viele MS`ler Konzentrationsstörungen haben und – dies ist wichtig – hat auch dies NICHTS mit der Intelligenz zu tun. Der Begriff Konzentrationsstörung, auch Konzentrationsschwäche genannt, bezeichnet eine Schwäche oder Beeinträchtigung der Fähigkeit, seine Konzentration auf eine bestimmte Tätigkeit gerichtet zu halten. Sich also lange auf ein Buch oder einen Text konzentrieren zu können, kann eine Höchstleistung darstellen, die wiederum andere Folgen nach sich ziehen kann: Abgeschlagenheit, Fatigue und viele körperliche Symptome, wie Zittern, taube Gliedmaßen und so weiter. Wenn Konzentration Stress auslöst, können alle bekannten MS-Symptome aufkommen. Bei mir reicht das von Schwindel, über Sehstörungen, Koordinationsstörungen bis hin zu einer heftigen Fatigue. Noch dazu kommt bei mir das Gefühl des „Ausgebranntseins“, des „leeren Kopfes“, gepaart mit Reizüberflutung und oft sogar noch mit Kopfschmerzen hinzu.

 Messung von Konzentration

„Die Messung von Konzentration erfolgt mit Hilfe standardisierter Tests (Aufmerksamkeits-Belastungs-Tests), die die Fähigkeit abbilden, bestimmte Aufgaben über eine bestimmte Zeit hinweg durchzuführen.

Die Auswertung erfolgt nach Menge der bewältigten Aufgaben und

Anzahl der Fehler, die gemacht wurden.“

(https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentration_(Psychologie))

 

Förderung der Konzentration

(https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationsstörung))

 

Als günstig können folgende Faktoren gelten:

•     Konzentrationsübungen wie z. B. Meditation, Konzentrationsspiele (alleine oder auch in der Gruppe).

•     Tagschlaf (10 bis 30 Minuten).

•     Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Meditation, Yoga, Progressive Muskelentspannung, viel Schlaf).

•     Moderater Ausdauersport wirkt sich auf die Stimmung und damit auch auf die Konzentration positiv aus.

•     Ein ausgeglichener Glukosespiegel kann sich positiv auswirken, ein sehr niedriger Glukosespiegel kann die Konzentration erschweren.

•     Nahrung, die den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen deckt,
vor allem an Vitamin B.

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Auszüge aus meinem Buch / Copyright 2016 Heike Führ.

Gedächtnis-Störungen bei MS: Kognitive Leistungsstörungen

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Da es sich bei diesem Artikel hier um Auszüge aus meinem Buch handelt, darf der Text NICHT KOPIERT werden, sondern bitte nur im Ganzen geteilt werden! DANKE!

“Jeder kennt es, wie schnell man etwas vergessen kann.

MS‘ler sind individuell sehr unterschiedlich von kognitiven Leistungsstörungen betroffen. Die Probleme reichen von Störungen des Gedächtnisses oder der komplexen Aufmerksamkeit, dem Handeln und Tun, der Eigenwahrnehmung bis hin zu Schwierigkeiten beim Sprechen. Meist sind die Sprache, die visuelle Wahrnehmung und die einfache Aufmerksamkeit seltener betroffen. Verhaltensänderungen kommen vor, aber ebenso wie ein schwerwiegender kognitiver Abbau zum Glück eher seltener.

Wortfindungsstörungen und Erinnerungslücken sind typische Merkmale. Die Autorin ist seit 1994 selbst an MS erkrankt und berichtet sowohl aus ihrem Leben, als auch aus dem Leben vieler anderer Betroffener. Sie klärt mit vielen fachlichen Informationen, ihren gewohnten Texten und vielen Beispielen über dieses unsichtbare Symptom der MS auf und fügt einige Tipps und vor allem Therapie-Möglichkeiten bei.”

DENKEN

Unter Denken „werden alle Vorgänge zusammengefasst, die aus einer inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen versuchen.

Bewusst werden dabei meist nur die Endprodukte des Denkens, nicht die Denkprozesse, die sie hervorbringen.

„Denken“ kann auf einem Einfall basieren, spontan durch Gefühle, Situationen, Sinneseindrücke, sowie durch Personen ausgelöst werden – oder es wird abstrakt-konstruktiv entwickelt. Automatisches Denken, das unbewusst, absichtslos, unwillkürlich und mühelos abläuft, kann unterschieden werden von kontrolliertem Denken, das bewusst, absichtlich, freiwillig und aufwendig ist.

Die Hauptkategorien des Denkens – bewusstes, unbewusstes oder vorbewusstes Denken – sind beim Problemlösen nicht zu trennen. Jedem bewussten Denkprozess gehen unbewusste Denkschritte voraus. Viele Erkenntnisse „reifen“ unbewusst, in einer Phase der Entspannung, wenn man sich von dem Problem distanziert hat. Etliche große wissenschaftliche Einsichten kamen den Forschern scheinbar im Schlaf oder „aus heiterem Himmel“.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Denken)

Wenn also ein Problem besteht, kommen wir nicht umhin zu denken! J Um das Hindernis gekonnt überwinden zu können, müssen wir Denkprozesse in Gang setzen. Ohne auf die konkreten Inhalte des Denkens eingehen zu wollen, liegt auf der Hand, dass eine gestörte Kognition / ein gestörtes Denken ein Problem darstellen muss. Denn Denken hat auch mit erlerntem Wissen und mit Erfahrung zu tun. Wenn dies – und sei es auch nur kurzzeitig – nicht abrufbar ist, kann es immense Komplikationen hervorrufen.

Außerdem ist Denken auch relevant für die Leistungsmotivation. Wenn man beispielsweise das Gedächtnis nicht mehr auf ein für sich erstrebenswertes Ziel konzentrieren kann, setzen eventuell auch alle Automatisierungsprozesse aller wichtigen Reaktionen und Sequenzen aus.

Des Weiteren steht das Denken auch immer unter dem Einfluss der beiden wichtigsten Motive des Menschen: dem Bedürfnis nach einem positiven Selbstbild und dann dem Bedürfnis nach einem realistischen Weltbild. Und auch dabei sind wir auf ein gewisses automatisches Denken angewiesen, das dann leider durch Ausfall oder durch kognitive Überlastung als Denkfehler und/oder kognitive Verzerrungen auftreten kann.

Sogar die Eigenreflektion könnte dadurch betroffen sein.

Denken ist also nicht nur „Denken“! 🙂 Denken ist allumfassend und äußert sich dann meistens in der Sprache und/oder der Körpersprache (Verbale und nonverbale Kommunikation).

 

Deshalb sollte auf jeden Fall gelten: 🙂

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*Tanz der tauben Beine! :) Tanz der Vampire? Feiern und MS!

Tanz der tauben Beine! 🙂 Tanz der Vampire:)

Feiern und MS!

Glücklich zu sein heißt nicht, ein perfektes Leben zu haben.

Glücklich zu sein heißt zu verstehen, dass es sich LOHNT

das Leben zu leben – trotz aller Schwierigkeiten.

-unbekannt-

 ZAA== -  *Tanz der tauben Beine! :) Tanz der Vampire? Feiern und MS!

Multiple Sklerose: Feiern mit tauben Beinen – Ein Hoch auf das Leben!

Es liegen, wie berichtet (http://multiple-arts.com/trauer-ms-und-das-leben/) keine ganz einfachen Wochen hinter mir und doch geht das Leben weiter.

Trauer und Leben. Trauer und MS.

In Mainz ist gerade Fastnachtszeit und zum ersten Mal seit sehr vielen Jahren kann ich Dank meines Hanf-Öls wieder daran teilnehmen, da es mir die Fatigue wegzaubert und ich mich insgesamt kraftvoller fühle!

Und doch ist die MS da.

Es gibt Tage, manchmal auch nur Stunden/Minuten, da spüre ich sie nicht oder kaum. Das sind wertvolle Momente!

Es gibt Zeiten, da ist sie sehr präsent und stört schlicht und ergreifend: Sie stört meinen Körper, meinen Geist und mein Leben. Erheblich.

Und doch möchte ich so unbeschwert, wie nur möglich leben. In Lebendigkeit und mit Zugehörigkeit.

In unserem Nachbarinnen-Verbund und feiern wir jedes Jahr „Alt-Weiber-Fastnacht“ im Party-Keller einer der Damen. Ich weiß noch, als ich vor einigen Jahren zu ersten Mal teilnahm: wie aufgeregt ich war, ob ich es schaffe (es war noch zu Zeiten, in denen es mir gar nicht gut ging und die Fatigue übermächtig war). Ich weiß noch, wie liebevoll mich die Damen „betreut“ haben: ein besorgter Blick, ein Arm, der mir gereicht wurde…

Die Polonaise durchs Haus konnte ich nicht mitmachen: das war viel zu anstrengend für mich.

Im Laufe der Jahre wurde ich mutiger, wir wurden vertrauter. Dieses Jahr habe ich die Polonaise durch das Haus MITGEMACHT, ich habe getanzt und mich des Lebens erfreut.

Dankbarkeit

Einmal war da das tiefe Gefühl von: ICH LEBE! Ich KANN feiern – DANKE dafür! Und zum anderen bin ich auf Grund meines Hanf-Öls nun wirklich belastbarer geworden. https://biocbd.de/products/bio-cbd-ol-hanfol-organic-hanf-tropfen-mit-5-prozent-10-ml

Klar, meine rechte Hand war irgendwann nicht mehr so ganz richtig im „Lot“ beim mitklatschen , mein rechtes Bein – vor allem der Oberschenkel – verabschiedete sich urplötzlich und war vollkommen taub. Hallo MS!

Aber: ich prüfte kurz, ob ich trotzdem noch stehen und mich bewegen kann: und JUHU, das Bein hielt Stand und obwohl ich es nicht mehr fühlte, genoss ich die Party und tanzte (mit Pausen natürlich) weiter. Tanz der Vampire – Tanz der tauben Beine! Und siehe da: es funktionierte! 🙂

Ich fand es irgendwie witzig: ein Eiertanz und doch voller Lebendigkeit. Ich lebe, ich tanze (welch Geschenk nach Jahren, in denen das nicht möglich war!!!).

Ein Hoch aufs Leben, ein Hoch auf empathische Nachbarinnen und mein ausgeklügeltes Energie-Management, das ich (wie immer) die Tage davor und danach praktizierte: es hat sich ausgezahlt. Und heute – 2 tage später- ist das rechte Bein immer noch leicht taub – aber was soll`s? Es ist DA!  Und es hat getanzt!

Hallo MS; Hallo Tanz durchs Leben; Hallo Lebendigkeit! ©2018 Heike Führ/ multoipkle-arts.com

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#werbung Auch wenn es für mich definitiv keine Werbung ist, sondern ein Mitteilen meines kleinen Wundermittels, kennzeichne ich es sicherheitshalber https://biocbd.de/products/bio-cbd-ol-hanfol-organic-hanf-tropfen-mit-5-prozent-10-ml

*Trauer, MS und das LEBEN

Trauer, MS und das LEBEN

Multiple Sklerose und Trauer

 9kA - *Trauer, MS und das LEBEN

Leben heißt Veränderung

Innerhalb von 2 Wochen 2 Trauerfälle, die jeder auf seine Art sehr emotional waren, dazwischen MS und das pralle Leben. Ein Widerspruch? Nein: so ist das Leben bei aller Trauer und Verzweiflung. Leben ist Veränderung, Leben ist Kommen und Gehen, Licht und Schatten. Natürlich sind uns die hellen Seiten lieber.

Und doch lassen uns die Schattenseiten die Qualität der lichten Seiten besser wahrnehmen – und das ist auch gut so.

Trauer hat ja immer auch etwas mit der eigenen Endlichkeit zu tun, mit Loslassen und Emotionen aller Art. Von Traurigkeit, über Wut und Verzweiflung, über Hoffnung und dem wirklichen Loslassen-Müssen! Abschied nehmen von geliebten Menschen. Hinterbliebener sein und sich damit trösten, dass es dem Verstorbenen nun gut geht – dort wo er ist!

Wenn junge Menschen sterben, ist es auf andere Weise traurig und dramatisch…. Es hinterbleiben oft auch junge Kinder… man fühlt mit….

Und mir wurde mal wieder sehr bewusst, dass meine /unsere MS immerhin nicht lebensbedrohlich ist… Eine unheilbare Erkrankung, bei der wir auch Abschied nehmen müssen. Abschied von Gesundheit, Abschied von manch liebgewonnenen Tätigkeiten, Abschied von manchen Gewohnheiten und von Lebensqualität. Auch hier müssen wir loslassen und manchmal und plötzlich auch viel. Und doch leben wir (wenn wir das möchten). Ich bin froh zu leben. Ich verfluche so oft meine MS und auch ein tragischer Tod ändert daran nichts, aber manchmal verändert es die Sichtweise. Die Perspektive.

Ich stand vor einer guten Woche und heute wieder an einem Grab und hielt nun Zwiesprache mit der Verstorbenen und mir war klar, dass ich trotz MS diejenige bin, die in das Grab hinein die Erde schaufelt. Ich stehe am Baumgrab und weiß, da es auf einer kleinen verwurzelten Anhöhe lag, nicht genau, wie ich dort alleine wieder hinunterkommen soll mit meinen wackeligen MS-Beinen und war auch vorher froh, dass ich mich bei einer Freundin einhaken – das heißt abstützen – konnte. Und doch weiß ich, dass mich meine Beine einigermaßen tragen: das Schlimmste was passieren könnte, wäre über diese Wurzel zu stolpern und auf dem Hosenboden zu landen. Aber: ich bin am Leben!

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Das ist ein Geschenk, denn ich weiß, dass ich mich gleich im Anschluss mit meiner Freundin und ihrem Mann austauschen kann, dass ich mittags eventuell mein Enkelchen sehen kann und dass Zuhause erst einmal mein süßer Hund auf mich wartet. Schwanzwedelnd, freudig, lebendig. Das pralle Leben.

Das Leben, das weiter geht….

Meine Freundin fragt mich, wie es mir geht und ich sage: GUT – und meine das auch so! Denn ich lebe, habe gerade wenig Schmerzen und Symptome, wie taube Gliedmaßen, Schwindel und all den Mist – diese Symptome kenne ich. Sie begleiten mich. Immer. Aber sie zeigen mir auch, dass ich lebe.

Ich weiß, dass mich meine MS nach der Trauerfeier dazu zwingt, mich hinzulegen, Kraft zu schöpfen. Ich weiß auch, dass ich vor 2 Wochen einen Tag nach der Beerdigung einen MS-Schwächeanfall hatte. Schön war das nicht – aber: ich lebe!

Dankbar begrüße ich Zuhause meinen Hund, dankbar schicke ich Grüße ans Universum, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht und dass ich mich jetzt hinlegen KANN!

Halleluja! Ein Hoch aufs Leben! Und RIP an meine beiden Verstorbenen!

Hallo Trauer; Hallo MS und HALLO LEBEN! © 2018 Heike Führ/multiple-arts.com

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Abnehmen: Warum Gewichtsschwankungen ganz normal sind!

Abnehmen:

Warum Gewichtsschwankungen ganz normal sind!

ZAA== - Abnehmen: Warum Gewichtsschwankungen ganz normal sind!

Bei mir gehts nun wieder diszipliniert los mit meiner Low Carb-Ernährung – hatte ich es doch leider etwas schleifen lassen.

Abnehmen ist mir ebenfalls wichtig, denn gerade mit MS und neuropathischen Schmerzen und Gleichgewichtsstörungen ….  schadet es nicht, wenn man weniger Gewicht zu schleppen hat 😉

Aber warum haben wir manchmal trotz braver Diät plötzlich mehr auf der Waage?

Dazu habe ich einen wirklich tollen Artikel gefunden:

“Zweifelsohne, kennt doch jeder diese Reaktion, oder? Gedanklich geht man durch, was man den Vortag alles gegessen und getrunken hat und fängt dann an zu grübeln. Hatten die Nudeln doch zu viele Kohlenhydrate? Hätte ich vielleicht doch lieber einen Salat essen sollen? War es vielleicht der Cappuccino? Oder hab ich einfach zu viel auf den Eisbecher vom Nachbartisch gestarrt?”

http://abnehmtricks-und-abnehmtipps.de/tipps-tricks/mach-dir-kein-stress-wieso-gewichtsschwankungen-ganz-normal-sind

Hier wird genau und sehr einleuchtend erklärt, warum das so ist! Reinschauen lohnt sich! 🙂
Nun kann ich also etwas entspannter einen Blick auf die Waage werfen 🙂

Wenn ihr mehr über LOW CARB (wenig Kohlenhydrate) erfahren möchtet, könnt Ihr hier auf meinem Blog auch fündig werden (auch mit Rezepzen):

http://multiple-arts.com/low-carb-ernahrung/

Herzliche Grüße und “frohes Wiegen”,

Heike 🙂

ZAA== - Abnehmen: Warum Gewichtsschwankungen ganz normal sind!

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Gedächtnisprobleme bei Multipler Sklerose Teil 2

Gedächtnisprobleme bei Multipler Sklerose

Kognitive Leistungsstörungen und MS

Teil 2

Teil 1 findet ihr hier: http://multiple-arts.com/gedachtnis-probleme-kognitive-leistungsstorungen-bei-ms-teil-1/

 

Dies ist nun Teil 2 der Berichte über kognitive Leistungsstörungen bei MS.

Vielleicht findet Ihr Euch hier wieder und somit nicht mehr so alleine und könnt Euch Eure Symptome besser erklären! 🙂

 Erfahrungsbericht 2 (Sekretärin)

„Ich habe angefangen, mir alles aufzuschreiben und ich plane beispielsweise beruflich wichtige Telefongespräche sorgfältiger.

Wenn ich mich überfordert fühle, sage ich schnell, dass ich mir das durch den Kopf gehen lasse und mich dann wieder melde.

Ich mache mir für alles Checklisten!

Termine lasse ich mir mittlerweile schriftlich zukommen. Ich spüre deutlich, dass sich bei mir etwas verändert hat und empfinde es als beängstigend!“

 

Weitere Erfahrungs-Beispiele:

–         „Ich habe Fenster und Türen aus Versehen beim Weggehen (trotz Notiz) aufgelassen!“

–         „Ich habe vergessen, jemand zurückzurufen oder per Mail zu antworten!“

–         „Ich habe vergessen, mein Haustier zu füttern!“

–         „Ich habe beim getätigten Anruf vergessen, was ich sagen wollte!“

–         „Ich habe beim Bäcker nicht mehr formulieren können, was ich wollte!“

–         „Wenn das Radio an ist, kann ich niemandem mehr zuhören und mich nicht konzentrieren!“

–         „Ich habe beim Fernsehen den Ablauf/das Geschehen vergessen!“

–         „Beim Autofahren stören Außengeräusche wie Radio oder Lüftung!“

–         „Multi-Tasking ist nicht mehr möglich!“

–         „Mehrere Aufgaben gleichzeitig sind kaum mehr möglich!“

–         „Vor Formularen sitze ich gequält und habe das Gefühl, dass die geschriebenen Worte verschwimmen, doppelt aufeinander liegen oder keinen vernünftigen Satz ergeben. Auch bin ich mir sicher, dass ich ein bestimmtes Wort in dem Satz gesehen habe – aber beim zweiten Lesen ist es gar nicht mehr da beziehungsweise ist es völlig anders!“

–         „Langes Lesen ist kaum mehr möglich, weil die Konzentration so stark abnimmt!“

–         „Am PC/Laptop arbeiten und sehen überfordert total!“

–         „Auf Partys und Events zu gehen, ist fürchterlich anstrengend!“

–         „Einkaufen gehen ist eine Katastrophe: suchen, rechnen, laufen, sich zurechtfinden…. Eine Überforderung im Gesamten!“

–         „Mit Nachbarn einen „Plausch“ halten kann zum Horror werden (Konzentration und gleichzeitiges Stehen und REDEN)!“

–         „Längere Autofahrten (und auch Reisen) sind zu anstrengend!“

–         „Haare föhnen ist so schwierig, weil mehrere Bewegungsabläufe gleichzeitig getätigt werden müssen!“

–         „Koordination ist ein Problem, vor allem, wenn gleichzeitig noch etwas anderes „verlangt“ wird!“

–         „Telefonate sind zu anstrengend: das Halten des Hörers, vor allem aber auch das Konzentrieren PLUS Reden und Antworten!“

–         „Ich kann mir keine neuen Namen merken!“

–         „Ich vergesse häufig Termine!“

–         „Ich habe Mühe, das richtige Wort zu finden oder einem Gespräch zu folgen!“

–         „Ich verpasse manchmal wichtige Informationen oder verstehe Zusammenhänge nicht mehr!“

–         „Ich schätze Situationen falsch ein…!“

–         „Ich bin mir nicht mehr sicher, wie ich nach außen wirke!“

–         „Ich bin langsamer als früher!“

–         „Ich trage etwas ins Esszimmer und habe das Falsche mitgenommen!“

–         „Ich stelle mir ein Schälchen für den Salat heraus und vergesse es mitzunehmen…!“

–         Und das alles wird bei hohen Temperaturen noch verstärkt

 

Dies waren Auszüge aus meinem Buch / Copyright 2016 Heike Führ.

Da es sich bei diesem Artikel hier um Auszüge aus meinem Buch handelt, darf der Text NICHT KOPIERT werden, sondern bitte nur im Ganzen geteilt werden! DANKE!

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Uu9ev8iepd4AAAAASUVORK5CYIIA - Gedächtnisprobleme bei Multipler Sklerose Teil 2

Auszüge aus meinem Buch:

Gedächtnis-Störungen bei MS: Kognitive Leistungsstörungen

https://www.amazon.de/Gedächtnis-Störungen-bei-MS-Kognitive-Leistungsstörungen/dp/3848221608/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1512039608&sr=8-1&keywords=kognitive+leistungsstörungen+heike+führ


 

Jeder kennt es, wie schnell man etwas vergessen kann.
MS‘ler sind individuell sehr unterschiedlich von kognitiven Leistungsstörungen betroffen. Die Probleme reichen von Störungen des Gedächtnisses oder der komplexen Aufmerksamkeit, dem Handeln und Tun, der Eigenwahrnehmung bis hin zu Schwierigkeiten beim Sprechen. Meist sind die Sprache, die visuelle Wahrnehmung und die einfache Aufmerksamkeit seltener betroffen. Verhaltensänderungen kommen vor, aber ebenso wie ein schwerwiegender kognitiver Abbau zum Glück eher seltener.
Wortfindungsstörungen und Erinnerungslücken sind typische Merkmale. Die Autorin ist seit 1994 selbst an MS erkrankt und berichtet sowohl aus ihrem Leben, als auch aus dem Leben vieler anderer Betroffener. Sie klärt mit vielen fachlichen Informationen, ihren gewohnten Texten und vielen Beispielen über dieses unsichtbare Symptom der MS auf und fügt einige Tipps und vor allem Therapie-Möglichkeiten bei.