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Schlafstörungen bei Multipler Sklerose (MS)

Schlafstörungen bei Multipler Sklerose (MS)

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Da ich selbst seit einigen Jahren an massiven Schlafstörungen (vor allem Einschlafstörungen) leide und mich keiner meiner Ärzte so wirklich ernst nimmt, habe mich auf die Suche nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in Bezug auf MS und Schlafstörung gemacht.

Auf Grund meiner Blogger-Tätigkeit habe ich ja täglich mit ganz vielen MS`lern zu tun und habe somit auch gesehen, dass ich mit meinem Problem nicht alleine bin. Das beruhigt natürlich erst einmal, aber auch hier konnte ich nur erfahren, dass man dann Schlaftabletten verschrieben bekommt. Aber selbst darum muss ich kämpfen und finde das traurig.

Ich bin kein Neurologe und kenne natürlich nicht die neurologischen Zusammenhänge im Gehirn – deshalb kann ich mir keine medizinische Bemerkung erlauben. Was ich aber bei der Weigerung meiner Ärzte, mir für besonders schlimme Nächte – oder wenn große Ereignisse bevorstehen und ich fit sein will – mal Schlaftabletten zu verschreiben, nicht verstehe, ist Folgendes: Ich habe jahrelang 3x wöchentlich ein Interferon gespritzt. DAS hast solche schlimme Nebenwirkungen (NW) gehabt, dass ich nach 6 völlig erschöpften, ausgelaugten Jahren das Medikament absetzte. Meine Leber und die Nieren waren mittlerweile heftig von diesem Medikament angegriffen und sonstige NW waren dermaßen heftig, dass ich wirklich nur noch vegetierte. „Leben“ konnte man das nicht nennen. (Nach Absetzen der Spritzen wurde ich zum Glück wieder lebendiger hatte kaum noch mit den NW zu kämpfen usw.).

Wenn an also „ohne mit der Wimper zu zucken“ solch ein heftiges Medikament gegen MS verschrieben bekommt, wo noch nicht einmal feststeht, OB es überhaupt hilft…., warum kann man dann nicht mal Schlaftabletten verschreiben?

Vielleicht kann es mir ja jemand erklären! 😉

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Fakt ist also, dass viele MS’ler Schlafstörungen HABEN!

Es gibt diese 2 Problematiken: Manche MS`ler schlafen immer und überall und auch einmal ungewollt ein, andere schlafen so gut wie gar nicht.

Woran also liegt es, dass die Nicht-Schlafenden sicherlich – gemessen am Rest der Bevölkerung – mehr und härtere Schlafstörungen haben, als vergleichbar Gesunde?

Fakt ist, dass über den Schlaf von MS-Erkrankten in der Praxis eher weniger gesprochen wird – obwohl Schlafstörungen ein nicht zu unterschätzendes Problem darstellen und wahrscheinlich häufiger anzutreffen sind, als vermutet wird.

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Hierzu habe ich einen Link gefunden (und ab und an etwas verkürzt (kompletter Artikel-Link unten):

„Laut wissenschaftlicher Fachliteratur schildern ca. 50% der MS-Patienten eine Beeinträchtigung der Schlafqualität – was in der Tat eine überraschend hohe Zahl ist. Wenn man diese Patienten im Schlaflabor untersucht, so fällt eine Störung der Schlafarchitektur insbesondere durch vermehrte Weckreaktionen auf.

Es wurden eine Vielzahl von Ursachen festgestellt: Eine große Rolle spielen nächtliche Schmerzen, insbesondere durch Spastik hervorgerufen.

Ein weiterer Faktor sind Blasenstörungen, die häufig zu einer Nykturie führen.

Nicht selten sind MS-Patienten von einer Depression betroffen. Die Depression selbst verursacht Veränderungen der Schlafstruktur, v.a. durch das Auftreten von Einschlafstörungen.

Und das Restless-Leg Syndrom (RLS) konnte bei MS-Patienten erhöht nachgewiesen werden. Als Ursache werden Läsionen im Bereich des Rückenmarks, aber auch Medikamentennebenwirkungen verantwortlich gemacht. Mit zunehmender Krankheitsdauer – also v.a. bei Patienten mit einer chronischen MS – ist ein vermehrtes Auftreten des RLS zu beobachten. Beim RLS handelt es sich um eine schlafbezogene Bewegungsstörung, die durch die typischen Symptome Bewegungsdrang der Extremitäten in Ruhe, Verstärkung am Abend und (partielle) Besserung der Symptome durch Bewegung charakterisiert ist. Dieser Bewegungsdrang und die unangenehmen Missempfindungen an den Extremitäten führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, so dass das RLS nicht selten die (Mit)Ursache einer Fatiguesymptomatik darstellt.

Zu guter Letzt ist zu bedenken, dass auch ungünstig gelegene entzündliche Läsionen im Bereich der Schlaf/Wach-Zentren des Gehirns zu Schlafstörungen führen können.

Zusammenfassend sind Schlafstörungen bei MS ein häufiges Problem, insbesondere bei fortgeschrittener Erkrankung.

Die Schlafstörungen können vielfältige Ursachen haben, von denen einige im direkten Zusammenhang mit der Grunderkrankung stehen. Sprechen Sie daher Ihren Neurologen konkret auf Ihre Schlafstörungen an und versuchen Sie, die Ursache der Schlafstörung, ggf. unter Zuhilfenahme einer schlafmedizininschen Untersuchung, zu identifizieren! Die Behandlung und Beherrschung von Schlafstörungen kann nämlich zu einer erheblichen Steigerung der Lebensqualität von MS Patienten beitragen.“ (http://www.ms-docblog.de/multiple-sklerose/schlafstoerungen-bei-ms/)

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Ungünstig gelegene entzündliche Läsionen bei MS im Bereich der Schlaf/Wach-Zentren des Gehirns können zu Schlafstörungen führen.

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Wenn also auch „auch ungünstig gelegene entzündliche Läsionen im Bereich der Schlaf/Wach-Zentren des Gehirns zu Schlafstörungen führen können“, warum interessiert sich niemand dafür?

Warum wird man als Hypochonder abgestempelt, warum heißt es so gut gemeint: „Führen Sie mal ein Schlaf-Protokoll: Sie werden merken, dass Sie an Tagen, wenn Sie aktiver waren, auch besser schlafen!“

Ganz ehrlich: ich kann diesen Satz nicht mehr hören! NEIN, bei mir hat es damit GAR NICHTS zu tun, sondern eher sogar, wenn ich zu viel erlebt habe – dann bin ich so überreizt, dass trotz vermehrter Bewegung (und dem eigentlichen Müde-Sein nichts mehr geht. Abschalten ist schwer und Symptome wie Restless Legs o.ä. machen uns dann das Leben zur Hölle.

Reizüberflutung bei MS :

http://multiple-arts.com/was-bedeutet-reizuberflutung-bei-ms/

http://multiple-arts.com/reizuberflutung/

Denn logisch ist doch auch: Die genannten Beschwerden können zu quälenden Ein- und Durchschlafstörungen und teils ausgeprägter Tagesmüdigkeit und Tagesschläfrigkeit führen.

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Und eine Tagesmüdigkeit und Tagesschläfrigkeit, bedingt natürlich eine erhöhte Gefahr für Unfälle.

 

 FATIGUE und Schlaf bei MS

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Wenn eine Fatigue vorliegt und dann noch eine Schlafstörung HINZU kommt, dann, ja dann kann man wirklich von einem Super-Gau sprechen.

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Wenn FATIGUE bedeutet, dass man 5x mehr erschöpft ist, als ein gesunder, wenn Fatigue bedeutet, dass sich ein gesunder SO fühlen würde, wenn er 3 Tage und Nächte durchgemacht hätte: WIE soll sich dann ein MS`ler mit Schlafstörungen fühlen, wenn er genau DIE oben beschriebene Fatigue-Symptomatik PLUS Schlafstörung hat???

Dann nämlich ist die Batterie leer…. und kann nicht mehr so schnell aufgetankt werden….

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Eine interessante Berichterstattung:

„Vor allem MS-Patienten mit langjähriger Krankheitsdauer und schwerer Beeinträchtigung der Motorik und der Sensibilität sind von Schlafstörungen betroffen.

Bei der MS kommt das RLS gehäuft vor als Folge von Läsionen im Bereich des Rückenmarks, daneben können auch Medikamente der Auslöser sein (u. a. Mittel gegen Bluthochdruck, Allergien, Depressionen).

Mehrere Untersuchungen der letzten Jahre zeigten bei MS-Patienten ein gehäuftes Auftreten von obstruktiven und zentralen schlafbezogenen Atmungsstörungen. Dies ist besonders zu betonen, denn viel zu oft wird die Müdigkeit bei MS-Patienten als Teil der Fatigue interpretiert, wodurch diese prinzipiell sehr gut behandelbaren SAS übersehen werden und somit untherapiert bleiben. Schlaflaboruntersuchungen = Polysomnografien).

Zusammenfassung

Eine hohe Zahl an MS-Patienten leidet neben der Fatigue zusätzlich unter Schlafstörungen. Aufgrund dessen sollte jeder MS-Patient mit Fatigue gezielt nach Störungen des Schlafes oder nach einem unerholsamen Schlaf befragt werden. Bei allen MS-Patienten mit schwerer Fatigue oder Tagesschläfrigkeit ist außerdem eine schlafbezogene Atmungsstörung mittels ambulanten Screenings (Polygrafie) auszuschließen. Bei fortbestehenden Beschwerden ist die Vorstellung und Abklärung in einem Schlaflabor mit neurologischem Schwerpunkt anzuraten!“ (https://www.kliniken-schmieder.de/fileadmin/mediapool/4_behandlungsspektrum/04_pdfs/schlafstoerungen_bei_multipler_sklerose.pdf , Dr. med. Manuel Eglau, ausgebildeter Neurologe und Somnologe und Leiter des Schlaflabors in Allensbach. Kliniken Schmieder Allensbach, Zum Tafelholz 8, 78476 Allensbach).

 

Und natürlich gehe ich bei meinen Lesern davon aus, dass Ihr alles Mögliche schon ausprobiert habt – so wie ich auch: pflanzliche und homöopathische Mittel, Osteopathie, vielleicht Akkupunktur usw.!

Und natürlich gelten immer jene Regeln:

Weniger Koffein, nichts emotional Aufwühlendes mehr spät abends mehr, Bewegung und Trubel / Sport auf die erste Tageshälfte legen, vor dem Einschlafen nichts mehr essen und eine ruhige Atmosphäre schaffen…. und und und….

Vermutlich kennt das jeder und hat es schon tausend Mal gelesen und beherzigt.

Ich were beim nächsten Neuro-Besuch auf jeden Fall das Problem nochmals ansprechen und auf weitere Untersuchungen drängen.

Wenn Ihr tolle Tipps und Hinweise habt, freue ich mich auf Eure Kommentare, denn oft sind gerade die Tipps von Mit-Betroffenen die Wertvollsten!
Danke dafür und einen allzeit guten Schlaf wünsche ich Euch! 😉

Links:

http://www.ms-docblog.de/multiple-sklerose/schlafstoerungen-bei-ms/)

https://www.kliniken-schmieder.de/fileadmin/mediapool/4_behandlungsspektrum/04_pdfs/schlafstoerungen_bei_multipler_sklerose.pdf

http://multiple-arts.com/was-bedeutet-reizuberflutung-bei-ms/

http://multiple-arts.com/reizuberflutung/

 

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Abnehmen: Warum Gewichtsschwankungen ganz normal sind!

Abnehmen:

Warum Gewichtsschwankungen ganz normal sind!

ZAA== - Abnehmen: Warum Gewichtsschwankungen ganz normal sind!

Bei mir gehts nun wieder diszipliniert los mit meiner Low Carb-Ernährung – hatte ich es doch leider etwas schleifen lassen.

Abnehmen ist mir ebenfalls wichtig, denn gerade mit MS und neuropathischen Schmerzen und Gleichgewichtsstörungen ….  schadet es nicht, wenn man weniger Gewicht zu schleppen hat 😉

Aber warum haben wir manchmal trotz braver Diät plötzlich mehr auf der Waage?

Dazu habe ich einen wirklich tollen Artikel gefunden:

“Zweifelsohne, kennt doch jeder diese Reaktion, oder? Gedanklich geht man durch, was man den Vortag alles gegessen und getrunken hat und fängt dann an zu grübeln. Hatten die Nudeln doch zu viele Kohlenhydrate? Hätte ich vielleicht doch lieber einen Salat essen sollen? War es vielleicht der Cappuccino? Oder hab ich einfach zu viel auf den Eisbecher vom Nachbartisch gestarrt?”

http://abnehmtricks-und-abnehmtipps.de/tipps-tricks/mach-dir-kein-stress-wieso-gewichtsschwankungen-ganz-normal-sind

Hier wird genau und sehr einleuchtend erklärt, warum das so ist! Reinschauen lohnt sich! 🙂
Nun kann ich also etwas entspannter einen Blick auf die Waage werfen 🙂

Wenn ihr mehr über LOW CARB (wenig Kohlenhydrate) erfahren möchtet, könnt Ihr hier auf meinem Blog auch fündig werden (auch mit Rezepzen):

http://multiple-arts.com/low-carb-ernahrung/

Herzliche Grüße und “frohes Wiegen”,

Heike 🙂

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Gedächtnisprobleme bei Multipler Sklerose Teil 2

Gedächtnisprobleme bei Multipler Sklerose

Kognitive Leistungsstörungen und MS

Teil 2

Teil 1 findet ihr hier: http://multiple-arts.com/gedachtnis-probleme-kognitive-leistungsstorungen-bei-ms-teil-1/

 

Dies ist nun Teil 2 der Berichte über kognitive Leistungsstörungen bei MS.

Vielleicht findet Ihr Euch hier wieder und somit nicht mehr so alleine und könnt Euch Eure Symptome besser erklären! 🙂

 Erfahrungsbericht 2 (Sekretärin)

„Ich habe angefangen, mir alles aufzuschreiben und ich plane beispielsweise beruflich wichtige Telefongespräche sorgfältiger.

Wenn ich mich überfordert fühle, sage ich schnell, dass ich mir das durch den Kopf gehen lasse und mich dann wieder melde.

Ich mache mir für alles Checklisten!

Termine lasse ich mir mittlerweile schriftlich zukommen. Ich spüre deutlich, dass sich bei mir etwas verändert hat und empfinde es als beängstigend!“

 

Weitere Erfahrungs-Beispiele:

–         „Ich habe Fenster und Türen aus Versehen beim Weggehen (trotz Notiz) aufgelassen!“

–         „Ich habe vergessen, jemand zurückzurufen oder per Mail zu antworten!“

–         „Ich habe vergessen, mein Haustier zu füttern!“

–         „Ich habe beim getätigten Anruf vergessen, was ich sagen wollte!“

–         „Ich habe beim Bäcker nicht mehr formulieren können, was ich wollte!“

–         „Wenn das Radio an ist, kann ich niemandem mehr zuhören und mich nicht konzentrieren!“

–         „Ich habe beim Fernsehen den Ablauf/das Geschehen vergessen!“

–         „Beim Autofahren stören Außengeräusche wie Radio oder Lüftung!“

–         „Multi-Tasking ist nicht mehr möglich!“

–         „Mehrere Aufgaben gleichzeitig sind kaum mehr möglich!“

–         „Vor Formularen sitze ich gequält und habe das Gefühl, dass die geschriebenen Worte verschwimmen, doppelt aufeinander liegen oder keinen vernünftigen Satz ergeben. Auch bin ich mir sicher, dass ich ein bestimmtes Wort in dem Satz gesehen habe – aber beim zweiten Lesen ist es gar nicht mehr da beziehungsweise ist es völlig anders!“

–         „Langes Lesen ist kaum mehr möglich, weil die Konzentration so stark abnimmt!“

–         „Am PC/Laptop arbeiten und sehen überfordert total!“

–         „Auf Partys und Events zu gehen, ist fürchterlich anstrengend!“

–         „Einkaufen gehen ist eine Katastrophe: suchen, rechnen, laufen, sich zurechtfinden…. Eine Überforderung im Gesamten!“

–         „Mit Nachbarn einen „Plausch“ halten kann zum Horror werden (Konzentration und gleichzeitiges Stehen und REDEN)!“

–         „Längere Autofahrten (und auch Reisen) sind zu anstrengend!“

–         „Haare föhnen ist so schwierig, weil mehrere Bewegungsabläufe gleichzeitig getätigt werden müssen!“

–         „Koordination ist ein Problem, vor allem, wenn gleichzeitig noch etwas anderes „verlangt“ wird!“

–         „Telefonate sind zu anstrengend: das Halten des Hörers, vor allem aber auch das Konzentrieren PLUS Reden und Antworten!“

–         „Ich kann mir keine neuen Namen merken!“

–         „Ich vergesse häufig Termine!“

–         „Ich habe Mühe, das richtige Wort zu finden oder einem Gespräch zu folgen!“

–         „Ich verpasse manchmal wichtige Informationen oder verstehe Zusammenhänge nicht mehr!“

–         „Ich schätze Situationen falsch ein…!“

–         „Ich bin mir nicht mehr sicher, wie ich nach außen wirke!“

–         „Ich bin langsamer als früher!“

–         „Ich trage etwas ins Esszimmer und habe das Falsche mitgenommen!“

–         „Ich stelle mir ein Schälchen für den Salat heraus und vergesse es mitzunehmen…!“

–         Und das alles wird bei hohen Temperaturen noch verstärkt

 

Dies waren Auszüge aus meinem Buch / Copyright 2016 Heike Führ.

Da es sich bei diesem Artikel hier um Auszüge aus meinem Buch handelt, darf der Text NICHT KOPIERT werden, sondern bitte nur im Ganzen geteilt werden! DANKE!

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Auszüge aus meinem Buch:

Gedächtnis-Störungen bei MS: Kognitive Leistungsstörungen

https://www.amazon.de/Gedächtnis-Störungen-bei-MS-Kognitive-Leistungsstörungen/dp/3848221608/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1512039608&sr=8-1&keywords=kognitive+leistungsstörungen+heike+führ


 

Jeder kennt es, wie schnell man etwas vergessen kann.
MS‘ler sind individuell sehr unterschiedlich von kognitiven Leistungsstörungen betroffen. Die Probleme reichen von Störungen des Gedächtnisses oder der komplexen Aufmerksamkeit, dem Handeln und Tun, der Eigenwahrnehmung bis hin zu Schwierigkeiten beim Sprechen. Meist sind die Sprache, die visuelle Wahrnehmung und die einfache Aufmerksamkeit seltener betroffen. Verhaltensänderungen kommen vor, aber ebenso wie ein schwerwiegender kognitiver Abbau zum Glück eher seltener.
Wortfindungsstörungen und Erinnerungslücken sind typische Merkmale. Die Autorin ist seit 1994 selbst an MS erkrankt und berichtet sowohl aus ihrem Leben, als auch aus dem Leben vieler anderer Betroffener. Sie klärt mit vielen fachlichen Informationen, ihren gewohnten Texten und vielen Beispielen über dieses unsichtbare Symptom der MS auf und fügt einige Tipps und vor allem Therapie-Möglichkeiten bei.

*Wie stark wir wirklich sind….

 

Wie stark wir wirklich sind….

ZAA== - *Wie stark wir wirklich sind….

Manchmal kann ich nicht beschreiben, wie es mir geht und vor allem, wie dies mein Leben und meinen Alltag beeinflusst….

Bin ich doch zufrieden mit meinem Leben, habe es mit Sinn angefüllt, liebe mein tägliches Bloggen, da es wie Therapie wirkt und bin rundum glücklich.

Und doch gibt es diese Momente, die ich meist rückblickend betrachte, in denen mein Leben beeinflusst war von Symptomen der Multiplen Sklerose.

Multiple Sklerose im Alltag

Wie stark wir wirklich sind, merken wir oft erst im Nachhinein, wenn wir eine Situation gemeistert haben, wenn wir durch ein tiefes Tal gegangen und wieder aufgestanden sind, oder wenn wir merken, wie tapfer wir Schmerzen und/oder Fatigue und Vieles mehr ausgehalten haben!

Manchmal wundere ich mich, dass ich wieder dieses und jenes nicht geschafft habe oder wieder nicht ein Treffen mit einer Freundin vereinbart habe.

Dann nervt es mich, dass ich das nicht schaffe, dass ich die Kraft nicht habe und einfach so erschöpft bin. Mich nervt das richtig und ich gehe hart ins Gericht mit mir – bis ich realisiere, WIE stark ich eigentlich gerade oder in dieser Situation war. Tatsächlich war!

Wir haben MS.

MS ist eine unheilbare und unkalkulierbare Erkrankung.

Diese Erkrankung bringt es mit sich, dass es Tage oder auch Wochen – oder Phasen – gibt, in und an denen es uns schlicht und ergreifend nicht gut geht! Man könnte auch profaner sagen: beschissen geht!

Uns geht es manchmal SO beschissen, dass wir vor Schmerzen oder Fatigue nicht mehr wissen, wo oben und unten ist – wo hinten und vorne ist! W

Wir müssen Kraftlosigkeit ertragen, die andere Menschen an die Grenzen der Erträglichkeit bringen würde. Schmerzen, die Andere direkt in die Uniklinik und Erschöpfungszustände, die sie in die „Klapse“ bringen würden!

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MS`ler sind stark

Und wir? Wir chronisch Kranken – wir schaffen das, wir integrieren all dies und noch mehr in unseren Alltag und leben. Wir leben ihn, wir bestreiten ihn und sind froh, wenn wir ihn geschafft haben. Manchmal sind wir froh, wenn wir den Tag schlicht und ergreifend überlebt haben. Überlebt ohne Konsequenzen. Konsequenzen sind in unserem Fall Rachezüge der MS. Sie rächt sich gerne, wenn sie nicht genügend „Raum“ oder Pflege hatte.

Grenzenlose Erschöpfung bei MS

Wenn wir also grenzenlos erschöpft sind – immer!; wenn wir voller Kraftlosigkeit sind – immer!; und wenn wir Schmerzen aushalten müssen, schlecht laufen können (oder gar nicht), wenn wir taube Gliedmaßen und Sensibilitätsstörungen ertragen müssen und das noch alles auf einmal: dann sind wir stark! Wir sind sehr stark! Denn wir leben unser Leben und lassen es uns meistens noch nicht einmal anmerken.

Und wenn ich das so überlege, dann wundert es mich NICHT mehr, dass ich manchmal einfach nicht mehr kann…., dass ich bis auf die Knochen erschöpft und ausgelaugt bin: vom Alltag. Und da gab es noch keine Aufregungen. Wenn diese noch hinzukommen, dann macht unser Körper auch schnell mal schlapp….NOCH schlapper.

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MS: nichts geht mehr

DANN hat man auch keine Kraft mehr zum Telefonieren oder nur zum Ausmachen von Terminen (und seien sie noch so positiv). Dann nämlich ist man froh, wenn man überlebt hat – mit einem Lächeln auf den Lippen: KLAR! 😉 🙂

Ich werde mir selbst diese Zeilen ausdrucken, ich werde sie mir irgendwo hinhängen, damit sie mich immer wieder daran erinnern, was ich schaffe.

Mit welchem Willen, mit welcher Disziplin. Dass ein Hinfallen nur Folgendes bedeutet: wieder aufzustehen. Dass mich die kleinen Unwägbarkeiten des Lebens nicht wirklich umwerfen, dass ich all das schaffe.

MS`ler können stolz auf ihre tägliche Leistung sein

Ich kann stolz drauf sein und das kann jeder von Euch ebenfalls sein: Stolz auf diese herausragende tägliche Leistung, die Gesunde vermutlich kaum eine einzige Stunde ertragen würden!

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Das ist keine Beschuldigung, sondern es ist einfach nur das Bewusstwerden dessen, was wir leisten. Täglich, Tag für Tag, Stunde für Stunde und immer und immer wieder!

Und wir spüren, wie DANKBAR wir für Verständnis und kleine Erinnerungshilfen sind!:)

Dann spüren wir, WIE STARK WIR WIRKLICH SIND! 🙂 2018 Heike Führ/multiple-arts.com


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Der Gewinner des CBD-Advents-Gewinnspiels mit mein-cbd.de steht fest :)

GEWINNSPIEL CBD-Öl

Ihr Lieben, der Gewinner des CBD-Öls 24% von enecta (über www.mein-cbd.de)  steht fest: dieses Mal hat Friedrich M. (markiert von Manfred K.) gewonnen! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! 🙂

Bitte schicke mir über heike@multiple-arts.com eine Email mit der Adresse!

Der Gewinn steht ab Erhalt des „Newsletters“ (ich selbst bekomme ihn als Kopie) für 24 Stunden – wenn sich der Gewinner bis dahin nicht bei mir meldet, wird erneut ein Los gezogen.

Das war das wahnsinnig tolle Advents-Gewinnspiel von mein-cbd in Kooperation mit MULTIPLE ARTS! 🙂
Ich bedanke mich bei mein-cbd und hoffe mit Euch auf weitere tolle Gewinnspiele! 🙂

 

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Link

Warum wir so schlecht NEIN sagen können

und wie wir es schaffen!

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Wenn Du Ja zum Anderen sagst, pass auf,

dass Du nicht Nein zu Dir sagst.

– Paulo Coelho –

  Jeder von uns kennt das, oder? Man möchte NEIN sagen und automatisch kommt ein „Ja“ heraus, oder ein „Na klar, mach ich!“

Besonders schlimm wird es ja, wenn man sich nach dem „Ja-Sagen“ noch darüber ärgert. Dann ist man ist wütend auf sich selbst und das zieht uns in eine ungute Spirale. Man fragt sich, warum man es einfach nicht schafft, dieses eine Wörtchen „Nein“ auszusprechen, obwohl man es doch eigentlich wollte. Warum ist das so? Warum hat diese leise Stimme in uns, die eigentlich „Nein“ sagen möchte, so wenig Überhand, warum wird sie verdrängt?

Warum haben wir offensichtlich Probleme, unsere eigenen Ansichten und Prioritäten in bestimmten Situationen höher anzusetzen, als die Meinungen und Prioritäten anderer? Wo bleibt unsere Selbstachtung und Selbstfürsorge, unser Selbst-Bewusstsein?

Oft zahlt man selbst beim ewigen JA-Sagen einen zu hohen Preis: denn wie häufig überlastet man sich selbst auf Grund der Folgen schlicht und ergreifend, oder man verzettelt sich und sein Leben vor lauter Hilfsbereitschaft; verliert den Überblick oder verschwindet selbst im Taumel?

Im Endeffekt ist es sogar oft so, dass Menschen, die ab und an Grenzen setzen, eher respektiert werden, als ewige Ja-Sager. Im Beruf ist NEIN ein oft schwieriges Wort: Denn wer einer Aufforderung nicht nachkommt, muss womöglich noch befürchten, als faul abgestempelt zu werden, weil er nicht bereit ist, etwas mehr zu tun. Oder er wird als undankbar, unkollegial oder gar inkompetent eingestuft.

Prinzipiell ist eine Bitte um einen Gefallen ein Appell an unsere Hilfsbereitschaft, an unser Pflichtbewusstsein und das wiederum löst unser Bedürfnis nach Anerkennung und Harmonie aus. Die Gefahr dabei ist, dass unser Gegenüber genau dies auch ausnutzen kann. Die Schlinge zieht sich zu.

ZAA== - Warum wir so schlecht NEIN sagen können und wie wir es schaffen!

Warum es uns schwerfällt „Nein“ zu sagen

Die Gründe dafür sind vielfältig und können völlig unterschiedliche Ursprünge haben. Klar ist, dass ein gutes Selbstbewusstsein dazu gehört, sich selbst wichtig genug zu nehmen und abgrenzen zu können. Und das kann man nicht im Schnelldurchgang lernen.

Trotzdem möchte ich ein paar einfache Überlegungen und Tipps zusammenstellen. In meinen Büchern „Die Reise zum Glück – der Weg ist das Ziel“ und „Hoffnung“, sowie „Akzeptanz und Bewältigung chronischer Krankheiten und Depressionen“, bin ich detaillierter auf diese Themen eingegangen, denn mein Pädagogen-Herz stolpert unweigerlich im Alltag über diese Themen und meine pädagogische-psychologische Ausbildung lässt mich dann einfach nachforschen. ;). Ich kann quasi gar nicht anders. 🙂 Deshalb widme ich mich auch diesen Themen so gerne, denn sie sind meine „Herz-Themen“! 🙂

MS und NEIN-Sagen

Natürlich ist Ja-Sagen kein MS-Symptom! Aber: gerade wenn man mit einer chronischen Erkrankung wie MS Stress vermeiden soll, da er unter Umständen einen Schub auslösen, oder bestehende Symptome verschlechtern kann, ist es so wichtig, sich selbst nicht noch in Frage stellen zu müssen, sondern möglichst mit sich selbst im Reinen zu sein. Dieser Zusammenhang wird mir immer mehr bewusst. Denn wenn wir uns rundum psychisch wohl fühlen, geht es auch unserer MS (oder anderen chronischen Krankheiten) besser – zumindest nicht schlechter. Sobald wir in die Grübel-Falle geraten, oder an uns selbst zweifeln, werden wir traurig oder auch wütend auf uns und das hat selbst bei Gesunden Auswirkungen. Bei uns kann es beispielsweise zu emotionaler Fatigue führen oder auch zu einer Symptomverschlechterung.

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NEIN-Sagen – eine Gratwanderung

Es ist ja auch wichtig, dass man die Klarheit besitzt, sinnvoll abzuwägen. Ein notorischer Nein-Sager hat es auch nicht leicht im Leben und schadet im Endeffekt auch sich selbst. Wie also findet man die Mitte? Denn man möchte ja auch nicht immer nur an sich selbst denken – trotzdem ist es manchmal auch notwendig, die eigenen Interessen zurückzustellen.

Die Gratwanderung, sich als Egoist oder als „Schwächling“ zu fühlen ist oftmals heikel und schwierig! Aber eins ist klar: wenn man sich immer nur auf ein JA einlässt, vergisst man sich selbst und degradiert sich selbst ab und macht sich somit weniger wichtig als andere!

 

Selbstliebe

Klar ist auch, dass Selbstliebe wichtig ist. Nur wer sich selbst genug mag, um sich WICHTIG genug zu fühlen, zu sich selbst, seinen Ansichten, Meinungen, Erfahrungen und Statements zu stehen, kann sich überhaupt abgrenzen.

Eine sinnvolle Abgrenzung ist deshalb auch immer mit Selbstliebe verknüpft. Wir dürfen uns auch gerne aus den (Kindheits-) Glaubenssätzen, wie „Sei nicht so egoistisch!“, „Man liebt andere und nicht sich selbst!“, oder „Sei nicht so herzlos!“ verabschieden! Zu dieser Erkenntnis gehört auch, dass man sich klar macht, dass Menschen, die so etwas zu uns sagen, damit ebenfalls ein Ziel verfolgen: es passt ihnen nämlich etwas nicht und so versuchen sie uns zu manipulieren!Wenn uns dieser Ansatz bewusst wird, können wir uns in einer entsprechenden Situation auch besser abgrenzen.

 

Warum sagt man „Ja“ anstatt „Nein“?

Leider ist es oft so, dass wir schon als Kinder gelernt haben, dass es oftmals einfacher ist „Ja“ anstatt „Nein“ zu sagen. Darin steckt einerseits der tief verwurzelte Wunsch, dass wir gemocht werden wollen – und häufig haben wir erlebt, dass wir dann geliebt werden, wenn wir „brav“ und „angepasst“ sind; also JA sagen! Es steckt weiterhin die Angst vor Ablehnung oder Zurückweisung darin, die wir als Kind oft auch als „STRAFE“ empfanden. Strafe verbindet man mit negativen Gefühlen, dies haftet fest in uns und das möchte man nicht oft erleben.

Nun kommt es sowohl auf die Erziehung, als auch auf den Charakter an, wie man sich aus dieser Schlinge zieht. Im Laufe des Lebens lernt man im besten Falle (oft auch mit Hilfe von Therapeuten), dass man sehr wohl auch mit Zurückweisung leben KANN!

Leider manifestiert sich dann manchmal als Erwachsener die Angst, was andere von uns denken könnten: und wieder sitzen wir in der Falle! Denn die Angst, jemandem mit unserem Nein-Sagen zu verletzen, ist oftmals groß und lässt uns JA sagen!

 

Ängste vor dem Nein-Sagen:

Es gibt noch viele Ängste, auf die ich nun nicht in aller Ausführlichkeit eingehen kann, aber ich liste Euch mal einige auf: Angst etwas zu verändern, Angst vor Schuldgefühlen, Angst etwas zu verpassen, Angst vor dem Alleinsein, Angst nicht dazu zu gehören, Angst vor Ablehnung, Angst vor Konsequenzen.

Im Anschluss möchte ich aber die „Angst vor Konflikten“ ein klein bisschen näher beleuchten:

Angst vor Konflikten

Eine sehr große Angst ist die Angst vor Konflikten. Da sagt man doch lieber mal schnell JA! Denn das Gegenüber erwartet ja auch kein Nein, sondern ein JA! Das heißt, man fühlt sich dann womöglich noch dazu verpflichtet, sich zu erklären. Und zack ist man wieder in dieser Schlinge.

Konsequenzen tragen können

Natürlich gilt es auch hier, gut abzuwägen: beispielsweise, ob man sich den eventuell anstehenden Konflikt Konsequenz frei leisten kann.

Wenn man ein Ja oder ein Nein ausspricht, bekommt man IMMER eine Re-aktion!

Die Reaktionen können freundlicher oder unfreundlicher Natur sein. Und die Folgen dieser Reaktionen können ebensolche Konsequenzen nach sich ziehen. Diese wiederum muss man aushalten können.

DAS ist die Spirale und diese gilt es bewusst wahrzunehmen, um an sich arbeiten zu können. Man muss sich fragen, ob man Konflikte austragen möchte und ob man Ja sagt, um diesen aus dem Weg zu gehen, oder ob man sich auch einmal entgegengestellt und es auf einen Konflikt ankommen lässt.

Hier dürfen wir uns vergegenwärtigen, dass wir schon VIELE Konflikte überstanden und bewältigt haben – dies darf der Motor dazu sein, mehr zu wagen. 🙂

 

TIPPS, dem ewigen JA-Sagen zu entkommen

Hier ein Auszug dieser Webseite: https://karrierebibel.de/nein-sagen/

„Schuldgefühle: Ist es nicht egoistisch, eine Bitte abzulehnen? Kurze Antwort: Ja und Nein.

Natürlich sind es zunächst Ihre eigenen Grenzen, die Sie setzen und zum Maßstab für ein “Nein” machen. Sie sagen: “Bis hierhin und nicht weiter.” Oder: “Da mache ich nicht mit.” Das ist zwar in der Tat (und hoffentlich) Ihre ganz persönliche und eigene Entscheidung. Aber das Motiv muss gar nicht egoistisch sein. Vor allem im Beruf ist ein “Nein” mehr als nur Selbstschutz: Sie erhalten so Ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit. Wer physisch und emotional immer nur die Belange der anderen erfüllt, brennt unweigerlich aus – und ist dann keinem mehr eine Hilfe. Insofern ist es sogar zutiefst vorausschauend und strategisch, Nein sagen zu können. Zudem kann ein vorschnelles “Ja” auch schlicht die falsche Sache unterstützen. Das wäre dann auch noch unproduktiv und ineffizient. Schon aus dem Grund können und sollten Sie sich ruhig Bedenkzeit erbeten, um sich nicht überrumpeln zu lassen. Fragen Sie sich ruhig: Was genau soll ich machen? Wer bittet mich um diesen Gefallen? Wem hilft das auf lange Sicht? Deckt sich die Bitte mit meinen Werten oder Zielen? Habe ich gerade genug Zeit, Kraft, Energie dafür? Im Job: Ist das im Sinne meines Arbeitgebers?

Natürlich geht es nicht darum, ab sofort bei jeder Gelegenheit alles abzulehnen. Diese Fragen sind aber völlig legitim – und es ist weder herzlos noch egoistisch, Nein zu sagen, wenn Ihnen beim Beantworten der Fragen starke Zweifel an der Bitte kommen. Lassen Sie sich also deswegen bitte bloß keine Schuldgefühle einreden. Den Bedürfnissen der anderen stehen immer Ihre eigenen Bedürfnisse gegenüber. Und die sind NIE weniger wichtig. Es sei denn, Sie selbst ordnen diese in dem Moment unter – aus eigener freier Entscheidung. Wägen Sie also ruhig ab: Wie wichtig ist es, den anderen zu helfen – und wie wichtig ist gerade Ihr eigenes Wohlbefinden?“

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FREUNDE und Beziehungen überprüfen

Der von Experten so oft zitierte Satz: „Sortieren Sie die Menschen aus Ihrem Leben aus, die Sie nur mögen, wenn Sie für sie von Nutzen sind!“, ist sicherlich nicht so einfach umzusetzen! Vor allem geht das nur in Bezug auf solche Leute, die man aussortieren kann – also nicht auf Kollegen oder Nachbarn!

Trotzdem ist etwas Wahres dran an diesem Satz, denn gerade Menschen mit chronischen Erkrankungen (aber das gilt auch für Gesunde) sollen Stress vermeiden und möglichst im Gleichgewicht bleiben.

Ich habe mich im Laufe meines (MS-) Lebens auch schon von Freunden getrennt, die mir nicht gut taten. Es waren Seelen-Vampire genauso darunter, wie notorische Nörgler und Pessimisten, als aber auch oberflächliche Menschen, die nicht über ihren Tellerrand hinausblicken können.

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Ich hadere heute manchmal noch mit diesen Entscheidungen, obwohl ich weiß, dass sie richtig waren und mir Seelenfrieden gebracht haben. Freundschaften müssen mich erfüllen und auf einem gleichwertigen Miteinander beruhen. Ich habe keine Energie mehr, mich mit Menschen zu beschäftigen, die mir nicht gut tun. Aber auch keine Lust und keinen Nerv mehr! Punkt!

Menschen, die uns aussaugen oder ausnutzen sind keine Freunde – denn hier fehlen die Achtung auf Augenhöhe, die Wertschätzung und der Respekt. (In meinem Buch „FREUNDSCHAFT“ bin ich darauf gezielt eingegangen). Manchmal eröffnen sich auch neue Wege und Formen der Freundschaft, die es uns einfacher ermöglichen, an anderer Stelle einen Schlussstrich zu ziehen.

Aber auch hier gehören wieder Selbstbewusstsein und eine gute Wahrnehmung zum Rüstzeug, oder aber eine mittlerweile so große Verzweiflung, dass man keinen anderen Weg, als den der Trennung sieht! Das Bewusstsein, dass man viele Beziehungen nur noch aufrechterhält, weil man oben genannte Ängste verspürt, hilft uns klarer zu sehen und auch Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es so wichtig, genau hinzuschauen und zu analysieren, sich selbst gut zu reflektieren und somit die eigenen WICHTIGEN Wünsche und Erwartungen zu ergründen.

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Die Angst ist der Knackpunkt!

Angst taucht immer wieder auf, wenn wir die Ursachen für das „Ja-sagen“ recherchieren. à Sich darüber Gedanken zu machen, dies wahrzunehmen, ist immer schon der erste Schritt aus dieser „Angst“-Spirale heraus.

Und allein das Wissen darüber, warum es uns oftmals so enorm schwerfällt Nein zu sagen, kann uns in ähnlichen Situation helfen, diese als solche zu erkennen und reflektierter zu handeln und zu antworten! J

Man kann natürlich nicht über Nacht angstfrei werden und wie immer appelliere ich, dass man sich eventuell auch professionelle Hilfe sucht.

Hilfe anzunehmen ist immer ein Zeichen von Stärke – niemals von Schwäche! 

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Ich muss auch noch viel zum NEIN-Sagen lernen. Deshalb habe ich recherchiert und mich auf die Suche nach Antworten und Erklärungen gemacht, die ich nun auch mit Euch teile.

Es lohnt sich mit Sicherheit, sich auf den Weg des Hinschauens und Wahrnehmens zu machen, des Angst Benennens, der Selbstfürsorge und Selbstliebe, Selbstachtung und auch Selbstmitgefühls. Wir dürfen es uns WERT sein, auf uns und unsere Bedürfnisse zu achten und uns nicht aus den Augen zu verlieren, wenn es um die Frage: „Ja oder NEIN“ geht.

Wenn wir im vollen Bewusstsein bei uns sind, wenn wir Situationen oder Entscheidungen langsam angehen lassen, uns Zeit zum Antworten erbeten und sie dann in Ruhe analysieren können, dann schaffen wir es auch – besonders zu Beginn unseres Trainings – mal eher NEIN zu sagen und uns somit abzugrenzen!

Wir können dann in Ruhe auch Konsequenzen abwägen und Wichtigkeiten versuchen einzuordnen.

Und es gehört zum Leben einfach dazu, dass es passiert, dass wir auch mal andere verletzen oder vor den Kopf stoßen. Sowohl im Beruf, als auch im Privatleben. Das haben wir selbst schon oft genug erlebt und auch wenn wir es nicht möchten, wird es uns ebenfalls schon passiert sein und wieder passieren.

Der Umgang damit und das Miteinander prägt es, wie es nun weiter geht. Die „gute alte Entschuldigung“ könnte wieder einmal hervorgekramt werden: sie würde uns so viele Türen öffnen!

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Hier noch ein Auszug aus folgender Webseite: http://www.flowfinder.de/nein-sagen/

Die Vor- und Nachteile des Ja-Sagens

„Vorteile „Ja“ zu sagen:

  • Wir werden eher gemocht (zumindest glauben wir das)
  • Wir gehen Konflikten aus dem Weg
  • Wir vermeiden Schuldgefühle
  • Wir können uns als guten, selbstlosen Menschen bezeichnen
  • Wir haben das Gefühl aufopfernd zu sein und gebraucht zu werden

Nachteile „Ja“ zu sagen:

  • Wir stellen unsere Interessen & Prioritäten hinten an
  • Wir werden davon abgehalten unsere eigenen Ziele zu erreichen
  • Wir werden oftmals ausgenutzt
  • Wir sind sauer auf uns selbst und auf andere
  • Wir sind enttäuscht von uns selbst und von anderen

Die Vor- und Nachteile des Nein-Sagens

Vorteile „Nein“ zu sagen:

  • Wir lernen uns selbst mehr zu lieben und zu schätzen
  • Wir haben mehr Zeit dafür unseren eigenen Interessen nachzugehen und unsere Ziele zu verfolgen
  • Wir fühlen uns selbstbewusster, freier und unabhängiger
  • Wir wirken auf andere selbstbewusster, stärker und attraktiver

Nachteile „Nein“ zu sagen:

  • Wir verärgern oder enttäuschen falsche Freunde, Kollegen oder Verkäufer
  • Wir geraten in Konflikte mit Menschen, die uns nur ausnutzen möchten
  • Wir werden nicht zu jedermanns Liebling
  • Wir können niemand anderes die Schuld dafür geben, wenn wir unser Leben nicht so gestalten können, wie wir das möchten/ Wir müssen die Verantwortung für unser Leben selbst tragen

Wie du siehst, gibt es sowohl für das Nein-Sagen, als auch für das Ja-Sagen Vor- & Nachteile. Bevor du dich also daran machst zu lernen richtig Nein zu sagen, gilt es abzuwägen, ob du das denn überhaupt tatsächlich möchtest?

Bist du denn bereit auf die Vorteile des Ja-Sagens zu verzichten und die möglichen Nachteile des Nein-Sagens in Kauf zu nehmen?

Oder besser gefragt:

Ist es dir wichtiger jedermanns Liebling zu sein und Konflikten aus dem Weg zu gehen, oder doch deine Ziele zu verfolgen, unabhängig zu sein und dich selbst zu schätzen? Ich hoffe doch mal stark Letzteres!“

 

Weiterhelfende LINKS:

http://www.flowfinder.de/nein-sagen/

https://karrierebibel.de/nein-sagen/

https://www.psychotipps.com/selbstsicher-nein-sagen.html

https://www.psychotipps.com/selbsthilfe/angst-nein-sagen.html

https://www.zeitblueten.com/nein-sagen/

 

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Antibiotika und Multiple Sklerose

Antibiotika und Multiple Sklerose

und

Nebenwirkungen von Antibiotikum bezüglich der MS

Ich musste nun über die Feiertage ein Antibiotikum nehmen … Eine Zyste mit starken Hautentzündungen: Es gab keine Alternative.

Nun fühle ich mich matt, extrem matt… Ohne, dass es eine Fatigue ist, aber natürlich auch mit aufgesetzten Fatigue-Attacken dazu!

Der Magen-Darm-Trakt spielt ebenso verrückt, aber schlimmer noch: Ich habe wieder Migräne, so schrecklich, wie schon ewig nicht mehr und fühle mich einfach nur bäh! So richtig BÄH! 🙁

Wie immer, wenn mich etwas verunsichert, habe ich recherchiert und möchte Euch teilhaben lassen.

2QA= - Antibiotika und Multiple Sklerose

Was sind Antibiotika?

Antibiotika heißt übersetzt „gegen“ (= anti) und „Leben“ (= bios), wodurch auch erklärt wird, wie diese Medikamente wirken, nämlich gegen das Leben – allerdings nicht gegen das des Patienten, sondern gegen das von Bakterien: Sie hemmen nämlich Bakterien in ihrem Wachstum oder töten sie ab.

Die gängigsten Nebenwirkungen von Antibiotikum sind:

  • Verdauungstrakt: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
  • Haut: Pilzinfektionen, Lichtreaktionen, Rötungen, Juckreiz
  • ZNS-Reaktion: Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Schwindel
  • Muskel-Skelett-System: Gelenkbeschwerden, Sehnenrisse
  • Kreislauf: Blutdruckabfall

Besonders jene aus der Gruppe der Fluorchinolone sind dafür bekannt, dass sie Sehnenrisse, Nervenschmerzen oder Angstzustände hervorrufen können. Die Nebenwirkungen können sich bereits nach wenigen Tabletten durch Kribbeln im Gesicht und in den Händen, durch Taubheitserscheinungen oder Muskelschmerzen ankündigen. In solchen Fällen sollte immer der Arzt informiert werden. Alle bekannten Chinolone besitzen ein neurotoxisches Potenzial, was sich durch Kopfschmerzen, ein ständig müde sein oder Schwindel äußern kann.Unklar ist noch der Zusammenhang zwischen Antibiotikaeinahme und Diabetes. Die Studienlage ist hierbei noch nicht eindeutig. Die häufigsten Antibiotika-Nebenwirkungen betreffen allerdings den Verdauungstrakt sowie die Haut. (Quelle: https://www.gesund-und-ich.de/negative-einfluesse/nebenwirkungen-antibiotika/)

Und sobald ich diese Liste lese, denke ich,

es hätte jemand Symptome der Multiplen Sklerose aufgezählt! 😉

Wenn ich es also mit Humor nehme, wird mir klar, dass die Nebenwirkungen (NW) mir sehr bekannt vorkommen – nämlich von meiner MS!

Gerade die NW des ZNS (Zentrales Nervensystems) betreffen mich mit meinem Antibiotikum scheinbar besonders. Dauer-Müde, Schwindel, Schlaflosigkeit (= dies sind sowieso „meine“ MS-Symptome) und nun noch migräneartige Kopfschmerzen dazu!

Reicht es nicht, dass ich MS habe und eine entzündete Zyste am Auge? Allein das macht mich ja schon müde und erschlägt mich. Nein, nun kommen als noch NW des Antibiotikums hinzu.

MS und Antibiotikum – kein gutes Paar?

Kein Wunder, dass ich mich „wie durch die Mangel gedreht“ fühle, wie vom Laster überrollt und wie leergefegt im Hirn! Für mich sind Antibiotika un MS kein gutes Paar!

Und hier noch ein interessanter Ausschnitt:

(https://www.eatmovefeel.de/welchen-einfluss-antibiotika-auf-den-koerper-haben-2/)

ZAA== - Antibiotika und Multiple Sklerose

Schwaches Immunsystem durch Antibiotika

„Etwa 80 Prozent des körpereigenen Immunsystems befinden sich im Darmtrakt und werden mit Hilfe der guten Darmbakterien aufgebaut. Da die Antibiotika nicht zwischen den guten und schlechten Bakterien unterscheiden können, werden mit den gefährlichen Bakterien auch die Immunsystem stärkenden Bakterien zerstört.

Die Folgen sind oft ein schwaches Immunsystem, eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Allergien, Hautunreinheiten, ständige Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten.“

->  Da fällt mir doch direkt ein: Hallo MS! 😉

Also wundere ich mich nicht mehr über meinen Zustand und hoffe nur, dass ich nach 10 Tagen Einnahme wieder zu Kräften komme. Zu „meinen üblichen Kräften – die sowieso geschwächt sind. Noch mehr Beeinträchtigung brauche ich wirklich nicht! Und noch mehr Müdigkeit macht mich langsam kirre. Bleibt zu hoffen, dass mein Zyste, bzw. die Entzündung, auch abheilt und ich dann nicht so schnell wieder Antibiotikum nehmen muss.

ZAA== - Antibiotika und Multiple Sklerose

Wichtiges rund um Antibiotika:

 Einnahme von Antibiotika

Ganz wichtig: Ein Antibiotikum muss immer bis zum Schluss der vorgegebenen Einnahmezeit aufgebraucht werden. Die verordnete Anwendung, enthaltene Wirkstoffmenge und Einnahmezeit sind dabei vom Arzt auf die vorliegende Infektion und möglicherweise vorhandene Allergien und Begleiterkrankungen abgestimmt. Tritt nach den ersten Tagen eine Besserung ein, deutet dies darauf hin, dass das Antibiotikum gut wirksam ist. Dennoch muss die Arznei immer so lange eingenommen werden, wie der Arzt es verordnet hat. Nur so werden wirklich alle Bakterien zerstört und Resistenzen der Keime vermieden. Weitere wichtige Einnahmevorschriften sind:

  • Die vorgeschriebenen Abstände zwischen den Einnahmen muss eingehalten werden. Nur so ist gewährleistet, dass der Wirkstoffspiegel im Körper konstant hoch gehalten wird. “Dreimal täglich” bedeutet also: alle acht Stunden eine Dosis.
  • Antibiotika mit Wasser einnehmen. Antibiotika sollten mit Wasser eingenommen werden, denn Milch oder andere Lebensmittel können die Wirkung vermindern. Empfohlen wird ein ganzes Glas Wasser zu trinken. Zwischen dem Genuss von Milch/Milchprodukten und der Antibiotika-Einnahme sollten mindestens zwei Stunden liegen.
  • Genauer Einnahmezeitpunkt. Inzwischen gibt es unterschiedliche Wirkstoffgruppen von Antibiotika. Aus diesem Grund kann es auch keine allgemein gültigen Regeln zum Einnahmezeitpunkt geben. Einige Antibiotika müssen nüchtern eingenommen werden, andere wiederum zum Essen. Wann genau Ihr Medikament eingenommen werden soll, sagt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker; Sie finden diese Information auch auf dem Beipackzettel.
  • Wechselwirkungen. Wer zusätzlich andere Medikamente einnimmt, sollte wegen möglicher Wechselwirkungen beim Arzt nachfragen.
    (Quelle und mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/antibiotika/antibiotika-richtige-einnahme)

 Hilfreiche weitere LINKS:

https://www.gesund-und-ich.de/negative-einfluesse/nebenwirkungen-antibiotika/

https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/antibiotika/antibiotika-richtige-einnahme

https://www.eatmovefeel.de/welchen-einfluss-antibiotika-auf-den-koerper-haben-2/

https://www.gesundheit.de/medizin/wirkstoffe/antibiotika/antibiotika-richtige-einnahme

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Letzte Advents-WICHTEL-Verlosung von Hanf-Präparaten von mein-cbd.de :)

Advents-WICHTEL-Verlosung von Hanf-Präparaten von mein-cbd.de 🙂

DANKE an www.mein-cbd.de 🙂

Ihr Lieben, es ist soweit: das wunderbare 24%ige Hanf-Öl von www.mein-cbd.de

wird ab heute verlost!

Ich bin jetzt schon neidisch auf den Gewinner! 😉

Frohe Weihnachten und ganz viel Glück! 🙂

Diese Woche (24. – 30.12.17, 23.59Uhr) wird das 24%ige Hanf-Öl verlost! 🙂

9kA - Letzte Advents-WICHTEL-Verlosung von Hanf-Präparaten von mein-cbd.de :)

Mein-cbd hat sich dazu Gedanken gemacht und es läuft diesmal als „Wichtel-Aktion“ so: Ihr schlagt eine Person vor, der Ihr das Produkt gerne schenken möchtet und erwähnt diese in den Kommentaren. Dann kommt Ihr, bzw. die ausgewählte Person, in den Lostopf! J

Außerdem möchte ich es einfachheitshalber folgendermaßen machen

->  und dies ist Teilnahmebedingung:

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Das heißt, ich werde den Gewinner nur auf meinem Blog bekannt geben und NICHT auf Facebook.

Wer sich also eingetragen hat, das heißt auf den Follow-Button geklickt hat, kann nun nichts mehr verpassen und bekommt mit absoluter Sicherheit Bescheid!

Weitere Teilnahmebedingungen:

  • Das Gewinnspiel endet jeweils am Samstag nach dem 1., 2. 3. und 4. Advent 2017 um 23:59h und steht in Verbindung mit meinem Blog multiple-arts.com und der dazugehörigen Facebook-Seite – in Kooperation mit www.mein-cbd.de
  • Teilnahme nur für reale Personen ab 16 Jahren
  • Mit Eurer Teilnahme willigt Ihr ein, dass ich Euch im Falle des Gewinns auf meinem Blog als Gewinner bekannt gebe und Ihr Euch daraufhin bei mir meldet, um Eure Adresse für den Gewinn mitzuteilen.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Keine Barauszahlung des Gewinns und der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Bitte direkt unter dem Original-Post auf FB oder meinem Blog kommentieren.
  • Wenn sich der Gewinner nach Bekanntgabe nicht innerhalb von 24 Stunden bei mir meldet, gibt es einen Nachrücker.

Gerne könnt Ihr das Gewinnspiel auch teilen.

Ich wünsche Euch super viel Erfolg und werde, wie immer, mit Hilfe von random.org den jeweiligen Gewinner FAIR ermitteln.

#werbung  #sponsored by https://www.mein-cbd.de

Ich kennzeichne hiermit das Gewinnspiel vorsichtshalber als Werbung, auch wenn es von meiner Seite aus eine warmherzige Weiterempfehlung ist.

Über ein Liken meiner Facebook-Seite freue ich mich ebenso J

https://www.facebook.com/multiple.sklerose.ms/

 ZUM 24.12. gibt es eine weitere Teilnahmebedingung für alle Facebooker: ich wünsche mir, dass Ihr den Beitrag liked und teilt J

Besucht mich gerne auch auf

Facebook: MULTIPLE ARTS

(https://www.facebook.com/multiple.sklerose.ms/?fref=ts)

Instagram: multiple_arts

(https://www.instagram.com/multiple__arts/)

Google+ (Heike Führ Bloggerin & Autorin)

(https://plus.google.com/110168474185644893256)

YouTube: Heike Führ Bloggerin & Autorin (https://www.youtube.com/channel/UCsP0vW_jE6w9j-urgmr6VOw)

Twitter (multiple_arts)

(https://mobile.twitter.com/multiple_arts)

und

Magic Sound Lab

https://www.magic-sound-lab.de

GEWINNSPIEL CBD-Öl – Der nächste Gewinner der Woche 3 steht fest

2QA= - GEWINNSPIEL CBD-Öl - Der nächste Gewinner der Woche 3 steht fest

GEWINNSPIEL CBD-Öl – Der nächste Gewinner der Woche 3 steht fest

Danke an www.mein-cbd.de

Ihr Lieben, der Gewinner des CBD-Öls 10%ig von CannabiGold steht fest: dieses Mal hat Simone (markiert von Steffen B.) gewonnen! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! 🙂

Bitte schicke mir über heike@multiple-arts.com eine Email mit der Adresse!

Der Gewinn steht ab Erhalt des „Newsletters“ (ich selbst bekomme ihn als Kopie) für 24 Stunden – wenn sich der Gewinner bis dahin nicht bei mir meldet, wird erneut ein Los gezogen.

 

Und direkt startet das letzte und ganz besondere Gewinnspiel – dazu gibt es eine gesonderte Mail und einen gesonderten Post!

Es darf jeder immer wieder mitmachen! J Die Teilnahmebedingungen entnehmt Ihr dann dem neuen Blogbeitrag zum Gewinnspiel von diesem tollen CBD-Öl:

25675327 1813777665361888 870306097 n - GEWINNSPIEL CBD-Öl - Der nächste Gewinner der Woche 3 steht fest

sponsored by www.mein-cbd.de

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