SPASTIK – Muskelsteifigkeit
und das schon morgens beim Aufstehen
Steife Glieder beim Aufstehen am Morgen – das kennt sicherlich fast jeder, aber bei MS hat es mehr auf sich, als eine kurzzeitige Steifigkeit. Denn bei MS sorgen Läsionen im ZNS für diese Form der Muskelsteifigkeit.
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Man weiß, dass Spastiken durch die MS-Herde in der sogenannten Pyramidenbahn, einer bestimmten Hirnstruktur entstehen, die die Bewegungssteuerung und das muskuläre System im Körper regelt. Wenn man weiß, dass die Signale der Nervenzellen bei den Muskelzellen nur abgeschwächt oder gar nicht ankommen, wundert diese Steifigkeit kaum noch, aber auszuhalten ist sie ja trotzdem! Etwa 80% der MS`ler sind im Laufe ihrer „MS-Karriere“ davon betroffen. Manche Spastiken bestehen ununterbrochen (sog. tonische Spastik), andere treten zeitweilig auf (sog. einschießende Spastik).
Besonders die Arme und/oder Beine fühlen sich häufig bereits morgens direkt nach dem Aufstehen steif und gespannt an. Schmerzhafte Krämpfe kommen vor. Manche Menschen mit Spastik leiden auch unter Muskelzuckungen. Das macht das Aufwachen nicht besonders angenehm, denn wer vielleicht sonst auf Grund der Beeinträchtigungen eigentlich recht gut aus „dem Bett heraus“ käme, fühlt sich nun völlig desolat, „alt“, steif und kaum fähig, sich adäquat zu bewegen, geschweige denn aufzustehen. Oft muss man sich erst einmal sortieren, recken und strecken und vielleicht gar ein paar kleine gymnastische Übungen machen um „warm“ zu werden und das Aufstehen ohne Hin- und Umfallen hinzubekommen. Denn eine Spastik kann grundsätzlich das Bewegen erschweren, man fühlt sich irgendwie ungelenk, oder einem Roboter gleich. Und manche MS`ler hindert die Spastik auch am bequemen Liegen und Schlafen. Mitunter kann es dadurch zu Schlafstörungen kommen. Leider können deshalb MS`ler durch die Spastik in ihren Alltagsaktivitäten und im sozialen und beruflichen Leben erheblich eingeschränkt sein. Viele Betroffene berichten, dass die Spastiken aber schon abends auftreten wenn sie sich hinlegen. Sie bekommen dann Krämpfe und haben das Gefühl, sie müssten sich aufrichten. Sie werden auch von Spastiken geweckt und somit wird auch das Ein –und Weiterschlafen beeinträchtigt Das Unkalkulierbare an einer Spastik ist, dass sie auch spontan und an den unmöglichsten Orten und in wenig angenehmen Situationen auftreten kann (z.B. auf der Toilette, beim Sex). Die Gliedmaßen können stocksteif werden und ein Bewegen oder Aufstehen unmöglich machen.
SPASTIK bei MS
Verkrampfungen der Muskulatur (Spastik) und Lähmungserscheinungen sind typische Symptome bei Multipler Sklerose. Sie entstehen wie gesagt durch Schäden an den Nervenfasern, die die Muskeln steuern.
Es gibt 2 Arten der Spastiken:
- Beeinträchtigungen der aktiv gesteuerten Bewegungen
- Funktionsstörungen von unbewusst arbeitenden Muskeln bzw. Muskelsystemen, wie die von Blase oder Mastdarm.
Je nach Ausprägung und Lokalisation eines MS-Herdes im Zentralen Nervensystem (ZNS) können sich Störungen der willkürlichen Muskelfunktionen unterschiedlich stark auswirken. Dies kann von einer verstärkten Ermüdbarkeit bestimmter Muskeln bis zur Bewegungsunfähigkeit der jeweiligen Muskeln reichen.
Muskelschwäche und Spastik bei MS
Die Beeinträchtigung der Beinmuskulatur kann zur Gangschwierigkeiten des Betroffenen führen. Werden die Muskeln nicht mehr vom ZNS angesteuert, tritt möglicherweise eine gesteigerte Muskelaktivität (die so genannte Spastik) auf. Mit geeigneten Behandlungsformen lassen sich diese Symptome zwar meistens kontrollieren. Aber nicht jeder MS`ler möchte bei einer leichten Spastik gleich heftige Medikamente nehmen. Deshalb müssen wir diese Steifigkeit, die ja häufig auch mit Schmerzen verbunden ist, oft auch einfach aushalten. Weiterhin kann eine Spastik leider weitere Symptome des MS begünstigen. Beispielsweise sind Rückenschmerzen möglicherweise auf eine Spastik zurückzuführen. Oftmals sind sie aber auch die Folge falscher Haltungs- und Bewegungsmuster. So versucht man beispielsweise Schwäche in einem Bein (oder bei Gleichgewichtsstörungen) zu kompensieren oder auszubalancieren und das nicht immer mit der „richtigen“ Körperhaltung!
Wie macht sich eine Spastizität oder Spastik der Muskeln bemerkbar?
Spastische Beschwerden können bereits früh im Krankheitsverlauf einer Multiplen Sklerose auftreten. Die spastische Erhöhung der Muskelspannung ist eines der häufigsten Symptome bei MS. Leider führen die Tonuserhöhungen (= höhere Anspannung) in der betroffenen Muskulatur dazu, dass sich die Muskeln übermäßig anspannen und der Gegenmuskel diese Anspannung nicht mehr ausgleichen kann. Die bekannten spastischen Bewegungsmuster, wie beispielsweise ungelenke Bewegungen oder Gelenkstarren resultieren daraus. Und wie bereits erwähnt führen die spastischen Tonuserhöhungen bei MS nicht nur zu Bewegungsstörungen, sondern verursachen leider oftmals auch Schmerzen. Copyright 2017 Heike Führ/multiple-arts.com
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