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*Die “letzten Male” im Leben kommen bei unserer MS immer zirka dreißig Jahre zu früh

Die “letzten Male” im Leben kommen bei unserer MS immer zirka dreißig Jahre zu früh

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Multiple Sklerose – Erschöpfung

„Die “letzten Male” im Leben kommen bei dieser Krankheit immer zirka dreißig Jahre zu früh. Das muss man erstmal verkraften. “

Multiple Sklerose lässt keine guten Vergleiche zu

Ich hatte neulich auf Facebook in einer angezeigten „Erinnerung“ Fotos von 2012 gesehen, die meinen Portugal-Urlaub zeigten und wehmütig berichtete ich darüber, dass es der letzte „richtige“ Sommerurlaub war, da ich weder den Reisstress, noch die Hitze oder den Trubel – bedingt durch meine Form der MS – vertrage oder aushalten kann.

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MS und Urlaub

Damit einher gehen natürlich viele Emotionen – von Trauer über Verzweiflung und Wut, bis hin zu der Einsicht, dass es „alles nichts nützt“ und ich meine Krankheit nur dann gut annehmen kann, wenn ich gewisse Dinge akzeptiere.

-> „Krankheitsbewältigung“ / Resilienz.

Die Resonanz dazu war groß, da es vielen MS`lern ebenso geht und einer meiner FB-Freunde kommentierte dies mit: „Die “letzten Male” im Leben kommen bei dieser Krankheit immer zirka dreißig Jahre zu früh. Das muss man erstmal verkraften. “

Wie wahr dachte ich und möchte seine Sätze aufgreifen (mit dankbarer „Genehmigung“). ?

Ja, so ist es: die MS nimmt uns zeitweise so viel (manchen MS`lern auch immer und stetig), dass man sich, verglichen mit gleichaltrig Gesunden, 30 Jahre ÄLTER als diese fühlen kann.

bitte verurteile niemanden...................... 300x200 - *Die "letzten Male" im Leben kommen bei unserer MS immer zirka dreißig Jahre zu früh

Multiple Sklerose – unsichtbare Symptome

Nein, es ist KEIN Jammern, sondern es ist eine Art Bestandsaufnahme.

Und doch sind auch Emotionen dabei erlaubt – dazu gehört allerdings auch mal das kurzfristige Mimimi-Jammern. ?

Bestandsaufnahme MS

Zur Bestandsaufnahme gehören all die Dinge wie

verminderte Bewegungsfähigkeit, Kraftlosigkeit, Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen, Inkontinenz, Schwindel,
kognitive Probleme, wie „Vergessen“ und Erinnerungslücken, schnellere Ermüdbarkeit, Sehstörungen, Tremor und Zittern, Schmerzen
und die fürchterliche Fatigue (=abnorme Erschöpfung und Erschöpfbarkeit)
und vieles mehr.

Kein Gesunder hat diese abnorme Fatigue, diese bodenlose abgrundtiefe Erschöpfung, die uns aushebelt und auch oft ein triftiger Grund zur vorzeitigen Verrentung ist. Diese Fatigue verhindert definitiv einen „normalen“ Alltag.

Selbst meine – zum Glück – noch sehr fitte 79-jährige Mama ist energievoller und kraftvoller als ich. Das ist eine harte Erkenntnis und sehr wahr.

Inkontinenz kennen meist nur ältere Menschen, nicht schon 30-Jährige mit teilweiser (UNSICHTBARER) Komplett-Lähmung der Blase.

Gedächtnisstörungen kennt man in der Regel auch nur von alten und „dementen“ Menschen und nicht von jungen Leuten.

Nicht laufen zu können setzt uns einerseits ins Kleinkindalter zurück und gleichzeitig in einen Status von ebenfalls „alten“ Menschen.

Schmerzen und neuropathisch einschießenden Schmerzen haben zwar auch viele Menschen – junge wie alte – aber bei einem MS`ler kommt immer noch die allgemeine beeinträchtigte Gesamt-Konstitution hinzu, die als Grund-Schwächung ja sowieso schon vorhanden ist. Deshalb kann man manchmal diese Schmerzen auch weniger gut aushalten. Sie setzen sich sozusagen drauf auf alles. ZUSÄTZLICH!

Ebenso ist es mit dem Zittern oder den Koordinationsstörungen – das kennt normalerweise kein junger oder mitteljunger ? Mensch. Das ist das unschöne „Privileg“ der älteren Generation und – GENAU dort finden wir MS`ler uns wieder. Mitten unter „Alten“ – und zwar womöglich sowohl körperlich, als auch geistig!

Wer das nicht so kennt – JUHU, seid froh, denn es ist kein Privileg, wenn man weniger betroffen ist, oder auch in jungen Jahren die MS noch nicht in diesem von mir beschriebenen Ausmaß hat. ?

Wenn man aber frühzeitig verrentet werden muss, keine Städtetouren mehr machen kann (aus VIELEN unterschiedlichen MS-Gründen), wenn man all das „Normale“, was man in seinem jeweiligen Alter gerne tun würde, nicht mehr tun KANN, dann ist das HART – dann kommt der Satz meines FB-Freundes: „Die “letzten Male” im Leben kommen bei dieser Krankheit immer zirka dreißig Jahre zu früh!“ doch wieder eine riesen Relevanz.

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MS und Urlaub. Fotocopyright Heike Führ / Lissabon

Also mein Fazit an dieser Stelle: Lasst uns das genießen, was wir haben, lasst uns die klitzekleinen Momente genießen, die uns Freude machen – lasst es uns doppelt und dreifach genießen, damit wir „Reserve“ für die weniger guten Tage haben und lasst und noch viel mehr im „Hier&Jetzt“ leben mit Dankbarkeit über das, was noch geht. 🙂
Hallo MS; Hallo Leben und Hallo Alter und Abschied! ©2018 Heike Führ/multiple-arts.com und danke an Chris Mc. für die Vorlage mit diesem Satz!

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Foto copyright Heike Führ /Portugal – Westalgarve

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
https://cbdwelt.de/ms

MA cbdwelt 212x300 - *Die "letzten Male" im Leben kommen bei unserer MS immer zirka dreißig Jahre zu früh

Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂

Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?

Ich nehme morgens von diesem Öl 5 Tropfen:

https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/10-cbd-oel-enecta/ref/3/?campaign=enecta10

und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 1-2 Kapseln: https://cbdwelt.de/shop/cbd-kapseln/300mg-cbd-cbda-kapseln-endoca/ref/3/?campaign=CBDKapselnmitCBDa

  • Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurde dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesener Maßen wirkt CBD auf jeden Fall anti-entzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

#werbung ‚sponsored by cbdwelt.de

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Wichtig!

Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.