Woher kommt der Brauch des
„OSTER-EIs“ und des „OSTER-HASENs“?
Ostern: Da leuchten Kinderaugen und aus kirchlicher Sicht hat das fest ebenfalls tiefe Bedeutung.
Diese Geschichte dürfte aber bekannt sein und je nach Glaubensrichtung auch zelebriert werden – oder auch nicht.
Immerhin ist Ostern, wie auch Weihnachten, oft ein Fest, das die Familie versammelt. ?
Wo aber kommt denn das OSTER-Ei her?
Schon 5000 v.Chr. hat man zum Frühlingsfest bunt bemalte Eier gegessen. Bei den Germanen waren Eier dann ein Frühlingsopfer und auch die Ur-Christen haben dem Ei eine Auferstehungsbedeutung zugemessen.
In der Fastenzeit war dem Gläubigen nicht nur der Genuss von Fleisch, sondern auch von Eiern verboten. Wohin aber mit den Eiern der Hühner? Man musste sie hart kochen, um sie haltbar zu machen und sie somit über das Ende der Fastenzeit retten.
Außerdem markierte man mit der Bemalung des Eis, dass es sich um ein hartgekochtes haltbares Ei (und nicht um ein frisches rohes Ei handelt).
Früher schenkte man sich am Ostermorgen hartgekochte (und damit haltbar gemachte) rotgefärbte Eier.
- Das harte, kalte Ei symbolisierte das durch einen Stein verschlossene Grab Jesu, andererseits deutete die rote Farbe des Blutes darauf hin, dass in ihm Leben enthalten ist.
Es wird auch vermutet, dass unser heutiger Brauch auch auf die Gewohnheit im Mittelalter zurückgeht: damals wurden zu Gründonnerstag fällige/anstehende Zinsen mit Eiern zu bezahlt. Durch das Aufheben der Eier in der Fastenzeit, hatten die Bauern in der Osterwoche so viele Eier übrig, dass sie diese zur Schuldentilgung bei ihren Lehnsherren nutzten. Diese wiederum hatten dann ebenfalls Unmengen an Eiern, die sie daraufhin an Kinder verschenkten.
Das Färben der Ostereier mit unterschiedlichen Farben kam dann im 12. und 13. Jahrhundert auf. Hier entstand der Brauch, Ostereier auch bunt zu verzieren – durch Besprenkeln, Bemalen, Auskratzen von Farbe, Bekleben und Beschreiben oder durch Aufbringen von Zeichnungen.
Woher kommt der Osterhase?
Ganz klar ist das leider nicht. Eine Erklärung ist, dass der Hase das Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin „Eostre“ war. Und da sich Hasen bekannter Weise gerne sehr schnell vermehren, lag diese verbindende Überlegung irgendwie nahe.
Das Fest der Eostre, das sich Ostara nennt, wird im Frühling gefeiert. Mit dem Einzug der Christen wurde dies zu Ostern und somit bot sich der Hase als Oster-Symbolik ebenfalls wieder an. Interessanter weise wurde der Hase mehr oder minder von der christlichen Kirche in die ganze Geschichte und Mythologie um Ostern herum hineinintegriert. Es gibt genügend Beispiele in der Kunst und Architektur aus der Antike, in welchem der Hase als Sinnbild von Leben und Wiedergeburt gilt.
Die richtige Erwähnung des Osterhasens gab es aber erst am Ende des 17. Jahrhunderts. Damit stieg auch der Bekanntheitsgrad und der Wettbewerb rund um den Osterhasen und seine Eier: In Form von Schokolade und Figuren.
Der Mythos besagt, dass die Osterhasen, wenn sie am Karsamstag zurückkommen, sie die Ostereier über den Gärten und Feldern der Einwohner fallen lassen, wo Kinder sie finden können.
Ein anderes Beispiel ist: Protestanten sollen als Erklärung dafür den Osterhasen erfunden haben, um ihre Kinder nicht mit der Fastenzeit zu konfrontieren.
Allerdings gab es bis zum 16. Jahrhundert auch Gemeinden, in denen nicht der Osterhase, sondern in Thüringen ein Storch, in Hessen der Fuchs, in der Schweiz der Kuckuck, in Sachsen und Holstein ein Hahn und in Fulda der Palm-Esel die Ostereier brachte.
Warum heißt Ostern Ostern?
Auch das weiß eigentlich niemand so genau.
„Drei gängige Erklärungen seien hier erwähnt:
- Ostern kommt von „Ostara“, der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin.
- Ostern kommt von Osten, der Himmelsrichtung, in der die Sonne aufgeht, die als Symbol für die Auferstehung Christi verstanden werden kann.
- Ostern kommt vom mittelhochdeutschen „Urständ“, was so viel wie „Auferstehung“ bedeutet.“ (Quelle: http://www.rp-online.de/leben/ratgeber/das-osterei-woher-es-kommt-aid-1.1606205)
Wann ist immer Ostern?
Ostern gehört zu den beweglichen Festen: Das heißt, das Datum ist jedes Jahr anders.
„Alle beweglichen christlichen Feiertage werden vom Ostersonntag aus berechnet. Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Das garantiert, dass es an Karfreitag nie mehr eine Sonnenfinsternis geben kann. Das Osterdatum wurde vermutlich auf dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 auf den ersten Sonntag festgelegt, der dem ersten Vollmond im Frühling folgt.
Die orthodoxen Kirchen halten bei der Berechnung des Osterdatums noch immer am julianischen Kalender fest. Somit findet bei ihnen der 21. März (im 20. und 21. Jahrhundert) 13 Tage später statt als in unserem gregorianischen Kalender. Daher findet das orthodoxe Osterfest manchmal eine Mondphase später statt.
Die Woche vor Ostern ist die Karwoche. Sie beginnt mit dem Palmsonntag, an dem die Christen den Einzug Jesu in Jerusalem feiern. Am Gründonnerstag (hier kommt das “Grün” nicht von der Farbe, sondern von dem altdeutschen Wort greinen; das bedeutet so viel wie weinen) feiert die Christen das Letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Am nächsten Tag, dem Karfreitag, wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht, am Karsamstag ist Grabesruhe, und am dritten Tage (Ostersonntag) ist die Auferstehungsfeier.“ (Quelle: http://www.rp-online.de/leben/ratgeber/das-osterei-woher-es-kommt-aid-1.1606205)
FROHE OSTERN an Euch alle! 🙂
Ganz liebe Grüße, Heike
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Fotos: pixabay.com
Hallo liebe Heike,
ich wünsche dir schöne Ostertage
liebe Grüße
Lydia ????
Ganz lieben Dank liebe Lydia 🙂
Ich grüße Dich lieb zurück 🙂
Heike