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*Die kleinen Wunder im Alltag, die wahrhaft groß sind

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Es gibt sie noch, die kleinen und doch ganz großen Wunder; nämlich Menschen, die mitdenken und scheinbar auch mitfühlen.

Und doch sieht man an meiner Reaktion, dass diese Wunder wohl selten sind und mir deshalb so auffallen.
Ein Konzert, zu dem wir bei guten Musikerfreunden eingeladen sind: sie stellen ihre neu gegründete Band und deren musikalischen Auftritt vor. Ich bin naiv davon ausgegangen, dass es Sitzplätze geben würde, was aber bei solch rockiger Musik eigentlich keinen Sinn machen würde …
Empfang mit Sekt, gemütliches Beisammensein, Freunde treffen, sich austauschen und die Vorfreude auf den speziellen musikalischen Abend. Tolles Ambiente, mein Herzchen freut sich – ich fühle mich wohl, verzichte auch auf meinen „Gehstock-Schirm“, weil ich nicht ganz so wackelig bin heute.
Trotzdem spüre ich, dass das lange Stehen zum Sektempfang schon etwas schwierig ist.
Dann geht es hinein in den Raum und: Schock für mein MS-Hirn: keine Stühle.
Das erste Wunder, nein – kein Wunder, denn es passiert durch meinen Mann und er kennt mich und denkt immer gut mit, trotzdem freue ich mich: er sucht uns einen Platz an der Wand zum Anlehnen und neben einem Stehtisch, sodass ich mich abstützen kann. Freude, Liebe und Geborgenheit – das sind die Gefühle, die auf mich einströmen.
Die Musiker platzieren sich auf der Bühne und plötzlich signalisiert mir der Schlagzeuger, als er sich auf seinen Hocker setzt (er spielt auch mit meinem Mann zusammen in einer anderen Band und weiß von meiner MS), ob ich auch gerne einen Stuhl hätte. Ich glaube, ich brauche Euch nicht zu sagen, was ich in dem Moment empfunden habe. Tiefe Dankbarkeit, und Zuneigung ….

Er organisierte mir dann, zusammen mit der Frau des Bassisten, einen Barhocker, so dass ich sogar hoch genug saß, um mit der stehenden Meute „mithalten“ zu können. DAS ist für mich ein kleines Wunder, es ist Integration, vielleicht gar Inklusion und was es vor allem für ein geschundenes MS-Seelchen ist: unbezahlbare FREUDE.

Hier ist genau das passiert, was uns so oft fehlt: schnelle unauffällige Hilfe, diskret und doch so liebevoll. Mitten im Trubel eines ersten Auftrittes mit der neuen Band denkt er an mich und mein Handicap.


Die Musik war einfach nur GUT, genial und toll und dass ich den Abend auf eine ganz besondere Art und Weise genossen habe, muss ich ja nicht erwähnen.
Solche Erlebnisse tragen mich, behüten mich und lassen mich spüren, dass es doch immer und immer wieder Menschen in meinem Umfeld gibt, die mitdenken, mitfühlen und sich sogar helfend einsetzen.
Ein wundervoller Abend voller verschiedener Emotionen, die in ihrer Farbenpracht nicht zu überbieten waren.
DANKE sage ich hier mal ganz laut.
Hallo MS im Übrigen 😉

©2014 Heike Führ/multiple-arts.com

HALLO MS – mein Buch ist da :)

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ganz liebe Grüße, Heike

*„HALLO MS“, Hallo FATIGUE – Hallo Leben!

hallo ms fatigue - *„HALLO MS“, Hallo FATIGUE - Hallo Leben!

 

 

Mainz: MS, die Krankheit mit den 1000 Gesichtern.

 

Multiple Sklerose (MS) – eines der 1000 Gesichter ist FATIGUE.
Fatigue wird als abnorme und extreme Erschöpfung beschrieben, die sich aber in ihrem wirklichen und tatsächlichen Ausmaß nur wenig erklären oder gar beschreiben lässt.

 

Heike Führ beschreibt dies in ihrem MS-Blog www.multiple-arts.com recht klar:

 

Vom Laster überrollt“
wie bei 40C Fieber einen Marathon laufen müssen“
das Gefühl haben, gleich in Ohnmacht zu fallen, wenn man sich nicht SOFORT hinlegen (zurückziehen) kann“
Übelkeit und schmerzende Gliedmaßen, die wie gelähmt sind“

 

(der ganze Text unter: http://multiple-arts.com/fatigue-eine-emotionale-erklarung-fur-angehorige-von-einer-fatigue-geplagten/ )

 

Nun, wie aber kann man versuchen, den Unterschied zwischen normaler Müdigkeit und dieser allumfassenden schrecklichen Erschöpfung, genannt Fatigue, beschreiben?

 

 

Manche Betroffene beschreiben es so: “Diese Erschöpfung fühlt sich so an, als ob ich bis zum Hals im nassen Zement begraben bin. Alles ist schwer, langsam und anstrengend. Jedoch ist dies nicht nur körperlich zu spüren. Auch meine Gedanken und meine Sprache werden zu kaum überwältigenden Hindernissen.

 

Es ist so schwer, Anderen in diesem Moment diese unsichtbaren Belastungen, die das MS-Leben so sehr beeinträchtigen, zu erklären. Der Betroffene steht sozusagen vor einer neuen “Normalität” und kann sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie es sich anfühlt, erfrischt aufzuwachen.”

 

 

Wenn man normal müde ist, kann man alle Dinge noch tun, langsamer und vielleicht auch etwas unkonzentrierter, aber man KANN es.

 

Mit Fatigue kann man die normalen Dinge nicht mehr erledigen. Es wäre, wie mit einer Betonplatte beschwert verschiedene Dinge verrichten zu müssen, noch dazu gelähmt und kraftlos, ohne Hoffnung auf baldige Besserung dieses Zustandes.

 

 

Fatigue könnte man auch so erklären, dass ein Außenstehender sich vorstellen solle, er müsse unter Wasser im Gegenstrom und mit Gewichten an Beinen und Armen LAUFEN, während sich das Gehirn anfühlt, als wäre der so wichtige Stecker gezogen worden und die Batterie wäre sehr plötzlich völlig leer. Und selbst, wenn man eine Pause einlegt, hilft das NICHT.
Und das ist auch der entscheidende Unterschied zur normalen Müdigkeit: hier hilft ein Nickerchen oder eine Pause immer; man wird wieder munter – bei Fatigue NICHT!

 

 

Wer unter Fatigue leidet, ist IMMER müde und erschöpft. Man hat selten Energie, auch nicht nach nächtlichem Schlaf. Man fühlt sich morgens beim Aufstehen schon so erschöpft, als hätte man einen ganzen Tag gearbeitet und würde sich am liebsten wieder ins Bett legen – und doch muss man aufstehen.

 

Normale Müdigkeit dagegen ist, sich müde zu fühlen, eine Nacht lang zu schlafen und erfrischt wieder aufzuwachen. Davon träumen Menschen mit Fatigue nur.

 

 

Bei Fatigue hilft auch kein Koffein. Man kann diese Art der Müdigkeit nicht mit solchen Mitteln abschütteln.

 


Das Schlimme ist, dass diese Menschen wissen, dass sie an diesem Tag noch viel zu tun haben und sie zwingen sich auch, ihren Alltag zu meistern und diese Dinge zu verrichten, aber oft haben sie schlicht und ergreifend keine Kraft mehr, Dinge zu Ende zu bringen. Sie haben das Gefühl, dass sich alles im Gehirn verlangsamt und man nur noch im Schneckentempo arbeiten kann. Tragisch wird es für diese Patienten dann, wenn ihnen Faulheit vorgeworfen wird.
Viele Fatigue`ler würden Kopfschmerzen, die man mit Medikamenten behandeln kann, einem schweren Fatigue-Anfall vorziehen.

 

Während solch einer Attacke ist das Halten eines Wasserglases ein Kraftakt, der oft nicht möglich ist. Noch beeinträchtigender ist es, wenn der Gang zur Toilette nicht möglich ist, man keinen Telefonhörer halten kann und sogar das Sprechen nicht mehr richtig funktioniert.

 


Oft versuchen Betroffene es so zu erklären: „Stelle Dir Deine schlimmste Erschöpfung vor, z.B. bei einer schweren Grippe mit über 40C Fieber, Gliederschmerzen und völliger Kraftlosigkeit: und nun multipliziere das mit 100! Du bist eventuell noch nicht einmal in der Lage zu kommunizieren und Dich in dieser Situation mitzuteilen und zu erklären, wie es Dir gerade geht. Stelle Dir vor, Du bist auf der Arbeit und Dein Kollege sagt Dir, er sei so müde, dass er heute wohl früher ins Bett gehen müsse. Ja, sagst Du, es gehe Dir genauso: aber Fakt ist: Du bist zu erschöpft, um zu Deinem Auto zu gehen, geschweige denn zu fahren. Du brauchst eine Pause, bevor Du zu Deinem Auto gehen kannst. Ist das das Gleiche?! Nein, der Kollege ruht sich aus, aber Du gehst zum Auto: dort brauchst Du wieder eine Pause, weil Dich dieser Gang schon erschöpft hat. Vielleicht musst Du unterwegs noch einmal anhalten, weil du Dich nicht mehr konzentrieren kannst. Zuhause angekommen, brauchst Du nochmals eine Pause, bevor Du aussteigen kannst und Dich zur Haustür schleppst. Dort musst Du Dich gegebenenfalls nochmals ausruhen, bevor Du das fast Unüberwindbare, nämlich die Treppenstufen, in Angriff nimmst. Wenn Du endlich auf Deinem Sofa liegst, kommt der Hunger. Aber Du bist zu erschöpft zum Kochen, oder gar zum Essen. Verstehst Du nun den Unterschied zwischen Müdigkeit und Fatigue?“

Heike Führ betont in ihrem Blog und auf ihrer Facebook-Seite https://www.facebook.com/heike.multiplearts?fref=ts

 

immer wieder, wie wichtig für Fatigue-Betroffene das Verständnis des jeweiligen Gegenübers ist, das Annehmen der jeweiligen Situation, sowie eine kleine Portion Mitgefühl.
Mit ihrem Blog trägt sie zur Aufklärung über viele unsichtbare Symptome von chronischen Krankheiten bei.
Ihr erstes MS-Buch „HALLO MS“ beschäftigt sich genau mit diesen Themen, klärt auf und hilft Betroffenen, da sie sich endlich verstanden fühlen. In wenigen Tagen wird es beim Rosengarten-Verlag, www.rosengarten-verlag.de, erscheinen.

 

 

HALLO MS : mein Buch ist bei Amazon gelistet und kann vorbestellt werden :)

Juhu, juhu, juhu: mein Buch ist schon bei Amazon gelistet und kann vorbestellt werden 🙂
Ich bin so aufgeregt und freue mich so sehr:
hier der Link

http://www.amazon.de/Hallo-MS-Heike-F%C3%BChr/dp/3945015073/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1397712313&sr=1-4&keywords=Hallo+MS

 

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Mein neues MS-Buch: eine Ankündigung :)

Buch-Ankündigung: ein MS-Buch der besonderen Art – humorvoll, authentisch und selbstreflektiert

Cover.HalloMS.300 klein - Mein neues MS-Buch: eine Ankündigung :)

 

Fuehr: „MS: 2 Buchstaben, die eine vermeintlich geordnete Welt von heute auf morgen auf den Kopf stellen.“ So beschreibt Heike Führ den Tag ihrer Diagnosestellung. Wie sie ihren Alltag mit einer solch tückischen und bis lang noch unheilbaren Krankheit meistert, beschreibt sie vor allem mit viel Humor und reflektiert in einer gelungenen Mischung aus Problematisierung und Relativierung. Nie werden die Herausforderungen der Krankheit geleugnet und doch triumphiert immer ihr optimistischer Kampfgeist und zeigt eindrucksvoll und selbstkritisch ihren eigenen Weg der Lebensfreude. Die Autorin weigert sich zu resignieren und erzählt ihre kleinen Alltagsfreuden, gespickt mit den Unwegbarkeiten, die durch ihre MS-Symptome unweigerlich dabei sind.

Hallo MS“: nicht mehr, nicht weniger. Ein Buch, das Mut macht und Hoffnung weckt, das Anteilnahme authentisch vermittelt, Hilfestellung für den Alltag gibt und sowohl Betroffenen, als auch Angehörigen einen Einblick in die emotionale Verfassung eines chronisch kranken Menschen bietet, Ängste und Sorgen aufzeigt, aber dabei immer nach vorne schaut und niemals vor Selbstmitleid trieft.Kurzweilig und sehr alltagsnah – somit für Jedermann interessant.

Heike Führ beschreibt in ihren Texten mehr als nur einen MS-Alltag, sondern den Alltag einer Power-Frau, Ehefrau, Mutter, Freundin, Hunde-Partnerin, Kollegin und MS´lerin. Dies macht das Buch auch so interessant und vor allem nicht einseitig. Ein Jeder wird sich darin wieder finden, ob gesund, oder an einer anderen chronischen Krankheit Erkrankter – dieses Buch ist mitten aus dem Leben gegriffen und „zufällig“ hat die Protagonistin MS.

Diese Krankheit bringt besondere Nuancen in ihr Leben und es verändern sich dadurch auch Prioritäten. Diesen Perspektiven-Wechsel auch als Gesunder zu erleben, ist allenfalls förderlich, denn man kann seine eventuell eingerostete Denkweise mal aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten, sich selbst hinterfragen und sowohl als Gesunder oder auch Kranker wieder lernen, dem Leben mit Dankbarkeit zu begegnen.

Heike Führ schreibt schon seit längerem Geschichten und Texte rund um die MS, immer authentisch aus dem Alltag hinaus. Höhen und Tiefen wechseln sich hier genauso ab, wie bei NICHT-Kranken: ein völlig normales, und doch sehr ereignisreiches Leben mit immer einem zwinkernden Auge mit dem Blick aufs Wesentliche – vor allem aber durch den Blick des Humors.

Lassen Sie sich inspirieren auf ihrer Homepage www.multiple-arts.com und auf Facebook unter https://www.facebook.com/heike.multiplearts.

Das Buch erscheint in Kürze im www.rosengarten-verlag.de.

2 neue Bücher, davon MEIN NEUES MS-BUCH, das bald im Rosengarten-Verlag erscheint :-)

Neueste Meldung vom Rosengarten-Verlag

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ZWEI neue Ratgeber im Rosengarten-Verlag.

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Neueste Meldung vom Rosengarten-Verlag

(News4Press.com) Der Rosengarten-Verlag informiert über Buchprojekte, die sich in der Vorbereitung befinden und deren Erscheinen fest geplant sind.

Hallo MS (Selbsthilfebuch-Ratgeber)
„MS: 2 Buchstaben, die eine vermeintlich geordnete Welt von heute auf morgen auf den Kopf stellen.“ So beschreibt Heike Führ den Tag ihrer Diagnosestellung. Wie sie ihren Alltag mit einer solch tückischen und bis lang noch unheilbaren Krankheit meistert, beschreibt sie vor allem mit viel Humor und reflektiert in einer gelungenen Mischung aus Problematisierung und Relativierung. Nie werden die Herausforderungen der Krankheit geleugnet und doch triumphiert immer ihr optimistischer Kampfgeist und zeigt eindrucksvoll und selbstkritisch ihren eigenen Weg der Lebensfreude. Die Autorin weigert sich zu resignieren und erzählt ihre kleinen Alltagsfreuden, gespickt mit den Unwägbarkeiten, die durch ihre MS-Symptome unweigerlich dabei sind. „Hallo MS“: nicht mehr, nicht weniger. Ein Buch, das Mut macht und Hoffnung weckt, das Anteilnahme authentisch vermittelt, Hilfestellung für den Alltag gibt und sowohl Betroffenen, als auch Angehörigen einen Einblick in die emotionale Verfassung eines chronisch kranken Menschen bietet, Ängste und Sorgen aufzeigt, aber dabei immer nach vorne schaut und niemals vor Selbstmitleid trieft. Kurzweilig und sehr alltagsnah – somit für Jedermann interessant.
Info über die Autorin:
Heike Führ wurde 1962 in Mainz geboren, ist verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder. Sie setzt sich mit dem Thema „Multiple Sklerose“ auseinander und führt zur Information darüber eine Webseite – seit 1994 ist sie selbst an MS erkrankt. Im Frühjahr 2014 wird ihr 1. MS-Buch im Rosengarten-Verlag veröffentlicht. Sie schreibt für den Rosengarten-Verlag (Angelika Schweizer) und viele interessante, relevante und auch aktuelle Themen Presse und sie ist auch in vielen anderen Medien journalistisch unterwegs.
Außerdem ist sie ausgebildete Erzieherin mit vielen pädagogischen und psychologischen Fort- und Weiterbildungen.
Buchdaten:
Hallo MS (Selbsthilfebuch-Ratgeber)
Autorin: Heike Führ
Verlag: A. S. Rosengarten-Verlag
ISBN: 978-3-945015-07-0
Umschlaggestaltung, Illustration: Dieter Hollender

Low Carb Spezial (Theorie und Praxis-Für Anfänger geeignet)
Am Anfang einer jeden Ernährungsumstellung ist es nicht einfach zu wissen, was man essen darf und wie eine Umstellung auf eine „Low Carb Ernährung“ überhaupt umzusetzen ist. Sie sollte gut durchdacht sein, um wirklich zum Ziel zu kommen und dem Lifestyle, den Gewohnheiten und individuellen Präferenzen zu entsprechen.
Was genau ist Low Carb?
Der Begriff „Low Carb“ kommt aus dem Englischen und ist eine Kurzform des Begriffes „Low-carbohydrate“. „Low“ bedeutet „niedrig“ und „carbohydrates“ bedeutet „Kohlenhydrate“.
Es wird auf Produkte wie Zucker, Kartoffeln, Reis und Mehlspeisen (z. B. Brot, Nudeln) verzichtet.
Muss man einem Verein beitreten?
NEIN! Sie ist nicht schwierig zu erlernen und man braucht keine Nahrungsergänzungsmittel.
Seit wann gibt es Low Carb (LC)?
LC gibt es schon seit dem 18. Jahrhundert. Die ersten Aufzeichnungen (1797) stammen von John Rollo, einem Militärarzt, der damit Diabetiker behandelte.
Für welche Menschen ist Low Carb geeignet?
Für alle gesunden Menschen und für Menschen, die unter einer Zivilisationskrankheit (z. B. Diabetes, Epilepsie, Migräne, Übergewicht, Rheuma, Gicht, Krebs, AD(H)S, erhöhte Cholesterinwerte, Magen- Darmbeschwerden, Schizophrenie, Parkinson, Alzheimer, Autismus, Wechseljahresbeschwerden, Pubertät) leiden.
Fragen über Fragen, deren Antworten man im Internet schwer in kompakter Form finden kann. Lesen Sie in diesem Buch alles, was Sie über die Low Carb Ernährung wissen müssen.
Im Anschluss der Theorie hat die Bestsellerautorin „Jutta Schütz“ 200 abwechslungsreiche Low Carb Rezepte zusammengestellt. Egal ob Fisch, Fleisch, Salat, Frühstücksideen, Brot, Kuchen oder Vegetarisches in der Low Carb Variante – hier werden Sie fündig.
Info über die Autorin:
Jutta Schütz wurde in Lebach (Saarland) geboren.
Die Buchautorin, Journalistin und Psychologin reist seit vielen Jahren für ein großes Touristikunternehmen durch Afrika und Amerika und unterstützt bei ihren Reisen in ihrer Freizeit internationale Hilfsorganisationen.
Seit ihrem Erstlingswerk „Wunder brauchen Zeit“, ist Schütz Buchautorin. Nur zwei Monate nach dieser Veröffentlichung erschien ihr erstes Sachbuch „Plötzlich Diabetes“ (Bestseller). Mit diesem Buch gilt die Autorin bei Kritikern als Querdenkerin. Mit einem ihrer Bücher „Essen wir zu viele Kohlenhydrate“, das sie als Begleitbuch für ihre VHS-Kurse heraus brachte, startete sie 2010 ihr Pilotprojekt in Bruchsal und später bei der VHS in Wolfsburg.
Als Journalistin schreibt Schütz für Gesundheit, Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment und Medien, sowie für verschiedene Zeitungen interessante Presseartikel, die Ende des Jahres 2011 von SOTT.net als „Das Beste aus dem Web“ bezeichnet wurden. Schütz steht auch neuen Autoren als Mentorin und Medienberaterin zur Seite. Bis heute hat sie 31 Bücher veröffentlicht.
Buchdaten:
Low Carb Spezial (Theorie und Praxis-Für Anfänger geeignet)
Autorin: Jutta Schütz
Verlag: A. S. Rosengarten-Verlag
ISBN: 978-3-945015-09-4
Umschlaggestaltung, Illustration: Dieter Hollender

Info zum Verlag:
Der Rosengarten-Verlag wurde im August 2013 gegründet. Die Verlegerin „Angelika Schweizer“ legt großen Wert auf handverlesene Bücher. Es wird gezielt nach Büchern und Autoren gesucht, die Themen aufgreifen, die nicht alltäglich und somit auch nicht überall zu finden sind.

Kontakt:
A. S. Rosengarten-Verlag
Ziegelberg 13
74538 Rosengarten
Telefon: 0791/95 66 4029 und Telefax: 0791/95 66 40 28
E-Mail: angelika.schweizer@rosengarten-verlag.de
http://www.rosengarten-verlag.de/

Firmeninformation:
Jutta Schütz (Autorin, Journalistin, Psychologin, Dozentin, Mentorin) schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man in den Verlagen: Rosengarten-Verlag, FIT GESUND SCHOEN, BoD und tredition, sowie im Kultur-Netzwerk (Kommunikationsplattform für Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment und Medien).

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Schütz
Jutta Schütz
Mollstraße
58097  Hagen

info.jschuetz@googlemail.com
www.jutta-schuetz-autorin.de/

Sich auf Augenhöhe begegnen: ein schwieriges Thema für behinderte Menschen

 

Eine chronische Krankheit zu haben und doch Anderen auf Augenhöhe begegnen. Das ist oft ein zentrales Thema in Foren von und mit behinderten Menschen.
Die Aussage der Gehandicapten, dass sie oft abwertende Sätze hören, machen eine Begegnung auf Augenhöhe nicht, oder nur schwierig möglich. Wenn man als Mensch auf seine Behinderung reduziert wird, ist dies nicht nur sehr unschön, sondern auch verletzend und oftmals respektlos.

 

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Sich auf Augenhöhe begegnen: ein schwieriges Thema für behinderte Menschen

(News4Press.com) Mainz: Eine chronische Krankheit zu haben und doch Anderen auf Augenhöhe begegnen. Das ist oft ein zentrales Thema in Foren von und mit behinderten Menschen.
Die Aussage der Gehandicapten, dass sie oft abwertende Sätze hören, machen eine Begegnung auf Augenhöhe nicht, oder nur schwierig möglich. Wenn man als Mensch auf seine Behinderung reduziert wird, ist dies nicht nur sehr unschön, sondern auch verletzend und oftmals respektlos.
*Respekt ( respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einem anderen Lebewesen (Respektsperson) oder einer Institution. (*Wikipedia*)
Respekt impliziert nicht notwendigerweise Achtung, aber eine respektvolle Haltung schließt egoistisches Verhalten logisch aus.
Wenn man aber respektvoll einer Person gegenüber tritt, dann würde das bedeuten, dass eine sichtbare oder unsichtbare Behinderung keine Rolle spielen dürfe, denn man zollt der Person den Respekt. Dabei müsste es völlig unwichtig sein, welche Nationalität, Hautfarbe, Größe , Gewicht und körperlichem Anderssein, wie Behinderungen, einem gegenüber stehen. Der Mensch zählt. Der Mensch, die Person an sich.
Wenn man einen Menschen, der von einer üblichen „Norm“ abweicht, respektvoll begegnen möchte, dann spielt all das keine Rolle. Die Augenhöhe wird nicht durch Größen -und Klassenunterschiede oder Anderes bestimmt, sondern von gegenseitiger Anerkennung.
Das ist Toleranz und Akzeptanz und sicher ein seltenes Gut in unserer auf Äußerlichkeiten bestimmten Gesellschaft.

Schön wäre es, wenn man jedem Menschen, egal welcher „Kategorie“ einfach wertfrei gegenüber tritt und ihr allein durch ihr Dasein Respekt entgegenbringt.

Augenhöhe ist auch mit einem Kind möglich und zwar in dem Moment, wo ich es respektiere als gleichwertigen Menschen. Dass es Unterschiede im Umgang mit einem Kind im Gegensatz zu einem Erwachsenen gibt, liegt in der Verantwortung der Erziehungsaufgabe, die wir ihm gegenüber haben. Aber ein Kind ist genauso viel wert wie ein Erwachsener.

An Kindern könnten wir uns sowieso ein Beispiel nehmen: für sie spielen all die o.g. Unterschiede keine Rolle. Ein dunkelhäutiges Kind spielt unbefangen mit einem hellhäutigen Kind; ein Kind im Rollstuhl wird von Kindern, die nicht im Rollstuhl sitzen zwar bestaunt, aber ohne Wertung. Eher mit Neugierde. Unvoreingenommen, wertfrei und somit respektvoll. Eine wundervolle Eigenschaft.

Leider erleben behinderte Menschen diese Unvoreingenommenheit nur selten und doch wünschen sie sich nichts sehnlicher, als nicht nur auf ihre Behinderung ab degradiert zu werden, sondern als die Person wahrgenommen zu werden, die sie sind – unabhängig von ihrem Handicap.

Heike Führ, selbst seit 20 Jahren an Multipler Sklerose (MS) erkrankt, setzt sich deshalb auf ihrer Homepage www.multiple-arts.com und ihrer Facebook-Seite https://www.facebook.com/heike.multiplearts?fref=ts
für Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen ein und steht ihnen oft auch mit Rat und Tat zur Seite.

Inklusion im Kleinen – aber ein großer Schritt für die Lobby von Krankheiten, den Umgang damit und allgemein für behinderte Menschen.
Demnächst erscheint ihr erstes MS-Buch im www.rosengarten-verlag.de mit solchen und anderen Texten und Geschichten, die sich rund um das Leben mit MS drehen. Nicht nur für Betroffene und Angehörige interessant, da sie auch das Leben einer starken Frau aufzeigt.

Der junge Rosengarten-Verlag mit Verlegerin Angelika Schweizer hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus der Flut jährlicher Manuskripte besondere Bücher mit besonderen Themen herauszupicken. Dazu gehören Biographien, Ratgeber, Naturbücher, Reiseberichte oder auch ungewöhnliche Belletristik.

Rosengarten-Verlag
Ziegelberg 13
74538 Rosengarten
Telefon: 0791/95 66 4029 und Telefax: 0791/95 66 40 28
http://www.rosengarten-verlag.de/
Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich in die etwas andere Welt der Literatur entführen.

http://www.news4press.com/Sich-auf-Augenh%C3%B6he-begegnen-ein-schwier_817933.html

Presse, geschrieben von Peter Jentsch: Britta und Heike – Leben und Schaffen mit MS

Britta und Heike – Leben und Schaffen mit MS

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Britta Kummer und Heike Führ sind unheilbar an Multipler Sklerose (MS) erkrankt und sie schreiben darüber – um aufzuklären, um für Toleranz zu werben und auch, um anderen Mut zu machen …

file - Presse, geschrieben von Peter Jentsch:  Britta und Heike – Leben und Schaffen mit MS

Britta und Heike – Leben und Schaffen mit MS

(News4Press.com)

Britta Kummer wurde 1970 in Hagen geboren und lebt heute in Ennepetal. Mit 19 Jahren erkrankte die Sportbegeisterte an Multipler Sklerose (MS), doch hat sie gelernt, mit ihrem Handicap ohne jede Verbitterung umzugehen. Neben Kinder-, Jugend- und Kochbüchern schrieb die Autorin auch zwei Bücher, die sich mit dem Leben mit einer Behinderung befassen. Diese beeindruckenden Werke werben für Toleranz und machen Betroffenen Mut zu einem lebensbejahenden Dasein. Ihr erfolgreichstes Buch:

Plötzlich MS – Das Leben mit einer tückischen Krankheit
Leben am Abgrund: Mulitple Sklerose (kurz MS) ist eine unheilbare, chronische, entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die dem Betroffenen alles abverlangt. Ein Leben mit Höhen und Tiefen, mit Angst und zugleich Hoffnung. Das Leben mit der Krankheit der 1000 Gesichter bedeutet jeden Tag eine Herausforderung. Es ist wie ein Tanz auf dem Drahtseil, wer fällt, hat verloren.
Mit einer Portion Humor und Selbstironie erzählt die Autorin die Geschichte ihres MS-Monsters, wie sie lernte damit zu leben und es schafft, trotz dieser tückischen Krankheit auf ihre eigene Kraft zu vertrauen. Das Leben ist einfach zu schön, um aufzugeben und den Kopf in den Sand zu stecken.
A. S. Rosengarten-Verlag
ISBN: 978-3-9450-1503-2 (Paperback)

“Plötzlich MS – Das Leben mit einer tückischen Krankheit“ gehört seit dem Jahreswechsel zu den Topsellern bei Amazon

Multiple Arts“ ist eine überaus beeindruckende Webseite über Heike Führs Leben mit der Multiplen Sklerose mit Informationen rund um diese Krankheit, Erfahrungsberichten und Erfahrungsaustauschmöglichkeiten, beachtenswerten Texten, Gemälden und Fotos.
Führ: „Ich möchte MS-Betroffenen und auch deren Angehörigen und Freunden hier eine Plattform zum Informieren geben und Einblicke rund um die Multiple-Sklerose ermöglichen, sowie zum aktiven Mitwirken animieren. Wobei ich deutlich machen möchte, dass dies keine medizinisch fachliche Seite, sondern ein Blog ist, der sich mit dem Erleben der Multiplen Sklerose mit allen Höhen und Tiefen befasst.“

Heike Führ
, geboren 1962 in Mainz ist von Beruf Erzieherin mit vielen pädagogischen und psychologischen Fort- und Weiterbildungen, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie ist seit 1994 an MS erkrankt und setzt sich seither mit diesem Thema auseinander.
Sie schreibt Presse, unter anderem für den A. S. Rosengarten-Verlag und ist auch in etlichen anderen Medien journalistisch engagiert.
Im A. S. Rosengarten-Verlag wird in Kürze auch ihr erstes Buch über Multiple Sklerose erscheinen. Mit viel Humor beschreibt Heike Führ darin, wie sie ihren Alltag mit der tückischen Krankheit meistert. Die Herausforderungen der Krankheit werden nicht geleugnet und doch triumphieren ihr optimistischer Kampfgeist und ihre Lebensfreude. Eindrucksvoll und selbstkritisch zeigt sie ihren Weg. Die Schilderungen kleiner Alltagsfreuden spiegeln ihre Weigerung zu resignieren wider.
Der Titel des Buches ist noch geheim, wird aber sicher bald nach seinem Erscheinen vielen bekannt sein …

Mehr über die beiden Autorinnen erfährt man hier:

http://brittasbuecher.jimdo.com/

Hallo MS!

Der Verlag:

Der A. S. Rosengarten-Verlag hat sich auf die Fahnen geschrieben, außergewöhnliche Biographien, Ratgeber, Naturbücher, Reiseberichte oder auch ungewöhnliche Belletristik zu verlegen.
Der Verlag sucht gezielt nach Büchern, die Themen aufgreifen, die nicht alltäglich sind und die man deshalb auch nicht überall findet. Kontakt:

A. S. Rosengarten-Verlag
Ziegelberg 13
74538 Rosengarten
Telefon: 0791/95 66 4029 und Telefax: 0791/95 66 40 28
http://www.rosengarten-verlag.de/

Bilder und Texte freundlicher Genehmigung der Autorinnen Britta Kummer Bild und Heike Führ sowie des Rosengarten-Verlages
Peter Jentsch ist Künstler und freier Autor und schreibt Gedichte und Kurzgeschichten. Neben eigenen Werken, die man derzeit bei BoD und dem Rosengarten-Verlag findet, ist er als Co-Autor und Illustrator auch an Buchprojekten anderer Autoren beteiligt.

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pjArt
Peter Jentsch
Reinekestr. 33
51145  Köln
Tel: +49 (0)2203 / 89 24 98
Fax: +49 (0)2203 / 29 10 46
cpj@pjart.de
www.pjart.de/

Link:
http://www.news4press.com/Britta-und-Heike-%E2%80%93-Leben-und-Schaffen-mi_816997.html

WELT-MS-TAG – nicht irgend ein Tag, sondern ein Tag des Mutes und der Hoffnung!

 

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Er fällt jedes Jahr auf den letzten Mittwoch im Mai. Viele MS-Organisationen und Selbsthilfegruppen planen für diesen besonderen Tag Veranstaltungen. Dies geschieht auf vielfältige Art und Weise. Mancherorts finden Informations- und Themen bezogene Veranstaltungen statt, woanders werden Benefiz-Konzerte ausgerichtet. Dies passiert alles, um über die bislang noch unheilbare Erkrankung Multiple Sklerose und ihre Auswirkungen zu informieren.

 

WELT-MS-TAG – nicht irgend ein Tag, sondern ein Tag des Mutes und der Hoffnung!

(News4Press.com) Mainz: Für rund 130.000 Menschen in Deutschland ist die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) oft Rettungsanker im Alltag. Dies sind Menschen, die an MS (Multiple Sklerose) leiden.
MS ist eine entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems , die zur Zeit noch unheilbar ist und vor allem unkalkulierbar verläuft.

Seit vielen Jahren gibt es nun den gemeinschaftlichen WELT-MS-TAG.

Er fällt jedes Jahr auf den letzten Mittwoch im Mai. Viele MS-Organisationen und Selbsthilfegruppen planen für diesen besonderen Tag Veranstaltungen. Dies geschieht auf vielfältige Art und Weise. Mancherorts finden Informations- und Themen bezogene Veranstaltungen statt, woanders werden Benefiz-Konzerte ausgerichtet. Dies passiert alles, um über die bislang noch unheilbare Erkrankung Multiple Sklerose und ihre Auswirkungen zu informieren. Außerdem erhoffen sich Betroffene, Angehörige und alle Menschen, die in irgendeiner Form mit MS zu tun haben, dass sie durch diesen besonderen Tag mehr Verständnis für die Belange von Menschen mit MS zu wecken vermögen.
Die MS muss mehr Lobby erhalten, es muss mehr zur Aufklärung beigetragen werden, damit die Betroffenen ein möglichst unbeschwertes Leben MIT dieser Krankheit führen können.

Initiiert wurde dieser Aktionstag 2008 durch die in der Multiple Sclerosis International Federation (MSIF) organisierten MS-Gesellschaften. Mit dem Tag soll das öffentliche Bewusstsein für die chronische Erkrankung Multiple Sklerose geschärft, sowie Menschen über Multiple Sklerose und ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben aufgeklärt und informiert werden. Zudem soll mit dem Welt-MS-Tag das Verständnis für die Belange MS-Erkrankter geweckt werden.(aus kleiner-kalender.de)

Heike Führ, selbst MS-Patientin seit 1994, ist aktives Mitglied der DMSG, die diesen Tag ebenfalls als Anlass nimmt, auf die Bedürfnisse der Betroffenen hinzuweisen. Führ ist als Mitglied im „Leitungsteam“ einer DMSG-Selbsthilfegruppe in Mainz auch seit vielen Jahren ein sehr erfahrenes Mitglied.
Sie durfte die vielfältige Hilfe und Unterstützung der DMSG (in ihrem Fall der DMSG Rheinland-Pfalz) schon mehrfach erleben.
Diese Selbsthilfegruppe („SHG-Mainz 07“), richtet nun zum Welt-MS-TAG ein Benefiz-Konzert aus und zwar am Samstag, 24.5.14 in Mainz (Ort: Proviant-Magazin, Schillerstraße, 55131 Mainz – 18 Uhr)

Die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz übernimmt freundlicher Weise die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung und lässt der SHG auch noch ein schriftliches Grußwort zukommen.

KID BLUE (www.kidblue.de) wird den Abend musikalisch in Szene setzen und stellt sein Können ohne Gage zur Verfügung.
Ein bunter Abend, voller fetziger Rock`n`Roll-Klänge und gespickt mit ein paar kleinen Reden; u.A. des Geschäftsführers der DMSG Rheinland-Pfalz, Herrn Korfmann. Seien Sie Gast dieser Veranstaltung, die in dieser Form zum ersten Mal in Mainz stattfindet, die informiert und auf der die Betroffenen zeigen, dass ein Leben mit MS durchaus lebenswert sein kann. Es wird gefeiert, getanzt und kurz einmal die MS-Welt angehalten.
Die SHG wird einen DMSG-Info-Stand betreiben und des weiteren werden viele kleine Überraschungen auf die Gäste warten.
Heike Führ wird jedem Gast die Möglichkeit geben, einen Blick in ihr neues MS-Buch zu werfen und es natürlich auch zu kaufen.
Der junge „Rosengarten-Verlag“ ermöglichte ihr die Erstveröffentlichung: in Kürze wird das Buch auf dem Markt sein.
Führ erzählt darin erst einmal ihre erste Geschichte, mit der alles begann (sie wurde später durch Zeitschrift „msdialog“ veröffentlicht) und die ihren Lebensweg beschreibt. Sie nennt sich „Hallo MS“, weil der Autorin aufgefallen ist, dass sich die MS schon morgens vor dem Aufstehen auf ihre unverwechselbare Art und Weise und jeden Tag wieder mit neuen Kapriolen bemerkbar macht und sie so von ihr unaufhörlich begrüßt wird.
Die Schriftstellerin legt Wert auf einen lockeren Gesprächsstil, der mit sehr viel Humor, oft auch „Galgenhumor“ gespickt ist und immer optimistisch und voller Esprit daherkommt. Es erwartet den Leser kein trauriges oder pessimistisches Werk, sondern ein Buch voller Lebensfreude. Die Eingangsgeschichte zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und doch sind alle Kapitel und Texte einzeln und getrennt voneinander lesbar. Ein äußerst authentisches humorvolles und selbstkritisches Buch aus dem Leben einer Frau, Ehefrau, Mutter und Freundin, die nun leider auch MS hat und sich somit auf Grund dieser Erkrankung einige Unwegbarkeiten ergeben, die es zu überwinden gilt. Ein Exemplar der Herzensfreude, des Wohlgefallens und doch auch der Emotionen. Eine gelungene Mischung aus Relativierung, Problematisierung, sehr viel Gefühl und immer einer großen Portion Humor.

Und viele weitere Berichte rund um die Multiple Sklerose finden Sie unter www.multiple-arts.com
Seien Sie neugierig und unterstützen sie die Betroffenen.
Ihre Texte fanden im Internet und auch auf ihrer Facebook-Seite (https://www.facebook.com/heike.multiplearts?fref=tssehr) viel Anklang und sie erhielt so viel positives Feedback, dass bald die Idee aufkam, diese und andere Geschichten zu sammeln und als Buch zu veröffentlichen.

Bleiben Sie dran, am Puls der Zeit, an Krankheiten und dem Überwinder dieser. Helfen Sie, der Krankheit MS eine größere Lobby zu verschaffen und schauen Sie nicht weg. Das MOTTO des diesjährigen WELT-MS-TAGES heißt: „Gleiche Chancen trotz MS“. Dies kann nur verwirklicht werden, wenn jeder bereit ist, dazu zu lernen und die Symptome dieser tückischen Krankheit kennen zu lernen.

SnipImage 34CBAF71 D127 4C23 852E 65B09F8182273 - WELT-MS-TAG – nicht irgend ein Tag, sondern ein Tag des Mutes und der Hoffnung!

 

* “Aber Du siehst so gesund aus…!”

MULTIPLE SKLEROSE

“Aber Du siehst so gesund aus…!”

Ich lebe mit MS (Multiple Sklerose).
MS ist eine chronische Erkrankung, die bislang noch unheilbar ist und oft Schäden zurück lässt. Sie attackiert das zentrale Nervensystem.
Da das zentrale Nervensystem das Gehirn als auch das Rückenmark und die Sehnerven mit einschließt, hat MS große Auswirkungen auf die Qualität des Lebens.
Diese Krankheit bedeutet ebenfalls, dass viele meiner Symptome völlig  unsichtbar sind -zumindest für den “untrainierten Beobachter”.
Trotzdem macht es meine Erkrankung nicht weniger real. Meine Symptome können auch einmal mild verlaufen, aber leider oft auch so schwer, dass sie Lähmungen und Verlust des Augenlichtes uvm. verursachen können.
Es mag sein, dass ich vollkommen gesund auf Dich wirke, aber mein Körper muss gerade mit einer extremen Muskelschwäche , schrecklichen Schmerzen oder einer breiten Palette an anderen Symptomen kämpfen. Ganz abgesehen von den Nebenwirkungen aller Medikamente, die ich nehmen muss: sie beeinträchtigen mein Leben ebenfalls.

Die häufigsten Symptome der MS sind Taubheitsgefühle, extreme Fatigue (abnorme Erschöpfbarkeit), Schwindel, schlechte Koordination und Gleichgewichtsstörungen, kognitive Störungen (Erinnerungsvermögen, Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme, uvm.), Sehstörungen, Zittern , starke Schmerzen und Spastiken. Diese Symptome sind das Ergebnis des Auto-Immun-Kampfes, in dem der eigene Körper die schützende Schicht um die Nervenfasern herum angreift und auch zerstört. Wenn dies passiert, ist die Isolierung zerstört und wird durch verschiedene Verhärtungen und Narben ersetzt. Manche der darunter liegenden Nervenfasern können getrennt werden; d.h., sie sind unterbrochen. Andere können unwiderbringlich so zertsört werden, dass sie auch dauerhaft Schaden erleiden. Die Nervenimpulse werden unterbrochen und können somit nicht mehr funktionieren.
Stellt Euch eine Isolierung um ein elektrisches Kabel herum vor: ist diese zerstört oder unterbrochen, wird die Leitung nicht mehr richtig arbeiten und funktionieren können. So ist das auch bei MS.

Bitte teilt dies, denn “Bildung ist der erste Schritt für eine Heilung” und diese brauchen wir!

Multiple Sklerose ist keine Frage des Lebensstils, sondern MS ist eine lebenslange unheilbare Krankheit!

frei übersetzt nach “FB/were not drunk,we have ms” ©Heike Führ
MS aber du siehst so gesund aus - * "Aber Du siehst so gesund aus...!"