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Wie schaffe ich es, mit MS nicht die Hoffnung zu verlieren?

Hoffnung
ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn macht,
… egal, wie es ausgeht.

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Hoffnung

Hoffnung

Wie schaffe ich es, mit MS nicht die Hoffnung zu verlieren?

Hoffnung, ein fast „abgedroschenes“ Wort und doch trägt uns eben dieses Wort samt allen Emotionen, die damit verknüpft sind weit; sehr weit.
Hoffnung verleiht Flügel, schenkt uns Kraft und Energie – wenn auch nur für kurze Zeit. Aber dieses Lichtlein am Ende eines Tunnels, dieser Funke „Hoffnung“ zeigt uns so oft unseren Weg und auch das Ziel.

Ohne Hoffnung würde der Menschheit etwas Existenzielles fehlen. Hoffnung ist das Hoffen auf das Gelingen einer Sache. Dies beinhaltet ebenso die „Erwartung“, dass etwas Wünschenswertes eintritt, ohne dass eine wirkliche Gewissheit darüber besteht.

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Hoffnung und Kraft

Hoffnung und Optimismus bei MS

Hoffnung ist aber auch eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung. Eine Haltung, Einstellung sozusagen ebenso, wie das völlig „unverhoffte“ Hoffen und Erwarten.
Das Positive daran ist der Optimismus, der unweigerlich beim Hoffen mit von der Partie ist.

Natürlich gibt es aber auch unangenehme Begleiter, wie Angst und Sorge, dass das Erwünschte nicht eintritt.  Heikel ist diese Gratwanderung zwischen „nach vorne blicken“ und der Verzweiflung. Manchmal gar Hoffnungslosigkeit.

Jeder Mensch hofft irgendwann einmal. Mal mehr, mal weniger.

Und im Sprachgebrauch verwenden wir dieses Wort des Öfteren: „Es besteht noch Hoffnung“, oder „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sind nur zwei von vielen Redewendungen.

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Multiple Sklerose und Hoffnung

MS und Hoffnung

In Bezug auf MS und andere chronischen Krankheiten nimmt das Hoffen nochmal eine Sonderrolle ein. Denn wir hoffen zusätzlich, zu dem normalen Hoffen eines Jeden, dass uns die Krankheit nicht zu sehr beutelt, dass wir Heilung finden oder auch ganz praktisch, „dass morgen alles besser ist“!

Ohne Hoffnung würde sicherlich für manche Betroffene der Alltag nur schwer auszuhalten sein. Und sicherlich hofft auch jeder auf seine individuelle Art und Weise, meist auch dem eigenen Schicksal angepasst.

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Hoffnung ist wie die Dämmerung

Unsere Hoffnungen, so habe ich beobachtet, sind realer geworden und kleiner.
Ich hoffe zwar natürlich auf Heilung, aber ich hoffe abends eigentlich immer, dass ich am kommenden Tag nicht von unangenehmen Symptomen befallen werde, dass meine Fatigue sich mal ganz still verhält und ich einen zufriedenen Tag verleben kann.

Klein sind unsere Wünsche und Hoffnungen geworden.

Und um auf den Spruch zurück zu kommen: selbst wenn wir wissen, dass es momentan noch keine Heilung für unsere MS gibt, so ist doch das Wissen, dass unser Leben trotzdem, oder gerade deswegen, einen SINN macht, eine wichtige und ebenfalls existenzielle Vorstellung und auch ein Glaube.
Wenn man sich all das GUTE, das man im Leben hat, vor Augen führt, dann macht es auch wieder Sinn zu leben und daraus resultiert dann Lebensfreude.
Lebensfreude wiederum ist heilend – und auf jeden Fall wohltuend.
In diesem Sine macht es Sinn zu hoffen! 🙂
Ich wünsche jedem Leser, dass er einen Sinn für sein Leben findet und es auch mit MS lebenswert gestalten und genießen kann. ©2015 Heike Führ/multiple-arts.com

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
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Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂

Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?

Ich nehme morgens von diesem Öl 5 Tropfen:

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und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 1-2 Kapseln: https://cbdwelt.de/shop/cbd-kapseln/300mg-cbd-cbda-kapseln-endoca/ref/3/?campaign=CBDKapselnmitCBDa

  • Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurde dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesener Maßen wirkt CBD auf jeden Fall anti-entzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

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Wichtig!

Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

Warum HOFFNUNG und ZUVERSICHT so wichtig sind

Warum HOFFNUNG und ZUVERSICHT so wichtig sind

2QA= - Warum HOFFNUNG und ZUVERSICHT so wichtig sind

„Die Hoffnungslosigkeit ist schon

die vorweggenommene Niederlage.“

-Karl Jaspers-

 

Hoffnung

Hoffnung (vgl. mittelniederdeutsch: hopen, „hüpfen“) = so, wie vor Erwartung unruhig sein, springen, hüpfen, zappeln.

Hoffnung ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes in der Zukunft ein-treten wird, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand – wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft. (Angelehnt an https://de.wikipedia.org/wiki/Hoffnung)

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Hoffnung ist ein großes Wort. In die „Hoffnung“ wird viel hinein interpretiert, in die Hoffnung wird vor allem viel hineingelegt.

„Hoffen wir mal“, „Ich gebe die Hoffnung nicht auf!“, oder „Hoffentlich passiert ihm/ihr nichts!“ – Diese Liste könnte man endlos weiter führen. Jeder Mensch wird seine eigenen und ganz individuellen Hoffnungen haben.

Chronisch kranke Menschen werden vor allem hoffen, dass sie nicht noch kranker oder lieber gar wieder gesund werden.

Manche Hoffnungen gehen in Erfüllung, andere Hoffnungen erfüllen sich nie…

Hoffnung ist wohl der wichtigste Kraftspender, den wir haben.

Der Satz: „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“, gibt in Zeiten, in denen uns die Kraft fehlt, viel Halt – es hält uns dann sozusagen die Hoffnung.

Und auch wenn wir „hoffentlich“ über die Fähigkeit zum Hoffen verfügen: sie fällt keineswegs einfach vom Himmel. Es wird immerhin vermutet, dass sie der eigenen Lebenseinstellung entspringt.

Dies schenkt uns die unglaublich wertvolle Möglichkeit, viel dafür tun zu können, dass und WIE uns diese Kraftquelle zur Verfügung steht, sollten wir sie brauchen.

Sicher ist, dass Hoffnung in unserem täglichen Sprachgebrauch et-was Positives ist – ein positiv besetzter Begriff, der auf eine bessere Zukunft ausgerichtet ist. Die Erfüllung ist in der Vorstellung des Hoffenden meist realistisch – sogar auch dann, wenn die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens jenes hoffnungsvollen Ereignisses eventuell gering ist.

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Nichts desto trotz kann Hoffnung von der Angst und der Sorge begleitet sein, dass das Erwünschte nicht eintreten wird.

Das Gegenteil von Hoffnung ist die Hoffnungslosigkeit, die Verzweiflung, die Resignation oder gar die Depression.

Neutral betrachtet heißt Hoffnung zunächst einmal, dass sie keine eindeutig positive Bedeutung haben muss. Das griechische Wort elpis heißt prinzipiell einfach „Erwartung“. Erwartet wird etwas Zukünftiges und das kann sowohl etwas Gutes als auch etwas Schlechtes sein.

Im heutigen deutschen Sprachgebrauch hingegen besitzt „Hoffnung“ einen eindeutig positiven Sinn. Man hofft auf das Gelingen einer Sache.

Wenn man ausdrücken möchte, dass die Hoffnung nicht berechtigt ist, spricht man von einem Wunschtraum oder einer Illusion.

Und hier wird auch schon die Gratwanderung deutlich, die man (oft unbewusst) im Leben zwischen „Hoffnung und Illusion“, sowie „Hoffnung und Verzweiflung“ geht.

Ein Weg, der so betrachtet äußerst schwierig erscheint. Haben wir allerdings die notwenigen Schlüssel-Qualifikationen und eine gesunde Sozialisation in der Kindheit erhalten, dürften wir diese Gratwanderung bewältigen können – einmal besser, einmal schlechter.

Natürlich gibt es die übertrieben „Hoffenden“ ebenso, wie die ewigen Negativ-Denker. Beides sind Extreme, die die eigene Lebensqualität und die derer, die mit demjenigen leben, negativ beeinflussen.

Sich eine positive Lebenseinstellung zu bewahren,

auch im „Unglück“, in Krankheit und schweren Tagen

– das ist die Kunst.

 

Es gibt also unterschiedliche Assoziationen, die man mit dem Wort Hoffnung haben kann. Vom Licht am Ende des Tunnels, über eine eigene „Lebensphilosophie“ des positiven Denkens bis hin zur negativen Beleuchtung – dem Übel.

Es liegt an uns selbst, sich unseren Weg der Hoffnung zu ebnen.

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Natürlich, das muss erwähnt werden, kann man schwere Störungen, die man in der Kindheit erfahrenen hat, nicht einfach mit ein bisschen „Hoffnung“ wieder gut machen. Das kann ich hier natürlich auch nicht aufgreifen oder bearbeiten. Hier geht es um den „Otto-Normal-Verbraucher“, der es eventuell gar ohne professionelle Hilfe (also alleine) schaffen kann, mit einer positiven Lebenseinstellung zu mehr Glück und mehr Hoffnung zu gelangen. Dies ist nicht wertend gemeint, aber solch ein Tet kann nicht völlig in die Tiefe gehen oder individuelle Probleme beleuchten.

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Was bewirken Hoffnung und Zuversicht?

Hoffnung mobilisiert die Selbstheilungskräfte unseres Körpers

und stärkt das Immunsystem.

Das heißt, eine positive Erwartungshaltung (und das IST die Hoffnung!!!) führt zu messbaren Veränderungen in unserem Körper. Der Verlust der Hoffnung wiederum kann bewirken, dass unsere Lebensenergie abnimmt und somit auch unsere Selbstheilungskräfte schwinden. Der Glaube daran, dass wir zum Beispiel auf gesundheitlicher Ebene das RICHTIGE tun (Medikamente nehmen oder auch bewusst auf sie verzichten, Sport treiben oder uns entsprechend ernähren und Vieles mehr…) – dieser Glaube daran ist die beste Medizin, die wir uns selbst verabreichen können.

Menschen ohne jegliche Hoffnung werden depressiv, da sie den Glauben an sich und an die momentane Situation, sowie in die Zukunft verloren haben. Sie denken, sie hätten keine Möglichkeiten des direkten Einflusses.

Wichtig ist natürlich auch, sich die gewonnene Hoffnung und Zuversicht zu BEWAHREN.

Wer positiv nach vorne schaut und davon überzeugt ist, dass er Einfluss auf seine Lebenseinstellung hat, hat auch mehr Kraft und Energie um das gesetzte Ziel zu erreichen. Er kann dabei sogar ruhig und positiv gestimmt bleiben und in diesem Zustand verweilen.

Chronische Erkrankung und Hoffnung

Des Weiteren steigert er, wie oben beschrieben, automatisch seine Abwehrkräfte, erholt sich dadurch auch schneller von temporären Krankheiten und Operationen und kann mit chronischen Erkrankungen insgesamt besser umgehen. Zudem ist solch ein Mensch kreativer und das wiederum verschafft ihm auf verschiedenen Ebenen neue Möglichkeiten.

->  Es ist wichtig, sich immer und immer wieder MUT und ZUVERSICHT zuzusprechen.

TIPPS:

Es hilft eventuell, eine schwierige Situation von „außen“ zu betrachten: So, als ob wir unser eigener Freund wären, der uns zur Situation beraten würde. Diesen Abstand zu gewinnen, kann unglaublich gut helfen, die Situation besser zu erkennen und einzuschätzen.

-> Erinnert Euch an Eure Ressourcen, an all die positiven Erlebnisse, die Ihr hattet, was Ihr bereits gemeistert und überstanden habt!

-> Meidet bitte Menschen, die durch und durch negativ und pessimistisch sind. Wir brauchen niemand, der uns ein Drama konstruiert, sondern wir brauchen Zuspruch.

– Sucht Euch vielleicht und je nach Interesse Selbsthilfegruppen oder andere Kontakte, sucht nach Vorbildern, oder erwägt eine Psychotherapie zu machen.

-> Positive Gedanken sollten gefördert und negative Gedanken unterbrochen werden. Das „NEIN“-Wort, oder „STOPP“-Wort sollte man sich selbst vorsagen, wenn die Gedanken mal wieder Karussell fahren und man nicht aussteigen kann…. Glaubt daran, dass Ihr das, was auf Euch zukommt schaffen werdet! (Auch, weil Ihr schon so Vieles geschafft HABT!!!)

-> Versucht, nicht allzu sehr mit Eurer Erkrankung oder Eurem Schicksal zu hadern oder auf Kriegsfuß zu stehen. Ich halte es immer für kontraproduktiv, GEGEN etwas KÄMPFEN.

Einer Krankheit beispielsweise die „Stirn zu bieten“ kostet weniger Kraft als „Kämpfen“ und ist ein hilfreiches Mittel, sein Leben mit einer chronischen Erkrankung zu managen. 🙂

Wenn HOFFNUNG und ZUVERSICHT also auf ihre Art und Weise „heilen“, wenn sie nicht nur unserer Seele, sondern auch unserem Körper so gut tun, dann spricht es für sich, diesen hoffnungsfrohen und heilenden Weg einzuschlagen.

Machen wir uns auf, seien wir mutig und zuversichtlich! 🙂
HALO MS; Hallo Hoffnung und Zuversicht; HALLO LEBEN! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

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Copyright 2017 Heike Führ

Alle Rechte vorbehalten

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Ein Text meiner Tochter für “Einblick” – “Meine Mama, ihre MS und ich”

Es ist ein Geschenk, eine solche Tochter zu haben, einen Sohn und entsprechende Schwiegerkinder 🙂

Wer etwas über meine MS wissen möchte, der wird in diesem Text fündig und sicherlich sehr berührt 🙂
Viel Freude beim Lesen 🙂

Und viel Freude beim Stöbern auf https://www.einblick.ms-persoenlich.de

Und hier geht es zum Artikel: –>

https://einblick.ms-persoenlich.de/artikel/meine-mama-ihre-ms-und-ich

Lesung am 8.10.16 in Bad Camberg

Ich wurde für den 8.10.16 zu einer Lesung im “Medical Park” in Bad Camberg geladen 🙂
Hier derLink zur Veranstaltung:

https://www.facebook.com/events/290785231294136/

Ich lese um 12h querbeet durch meine Bücher – anschließend ist noch eine Gesprächsrunde geplant 🙂
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr vorbeischaut 🙂

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Lesung und Vernissage 22.9.16 – Impressionen :)

Z - Lesung und Vernissage 22.9.16 - Impressionen :)

 

2Q== - Lesung und Vernissage 22.9.16 - Impressionen :)

2Q== - Lesung und Vernissage 22.9.16 - Impressionen :)

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*Menschen mit einer chronischen Krankheit möchten, dass DU weißt,

Menschen mit einer chronischen Krankheit möchten, dass DU weißt,

dass sie stets ihr BESTES geben.

… dass sie es hassen, Verabredungen absagen zu müssen, sich krank zu melden und Dich sitzen lassen zu müssen.

… dass sie es selbst hassen, ab und zu jammern oder klagen zu müssen Sie haben das alles satt. Sie haben es satt, so krank zu sein.

… dass sie weder Deine Sympathie, noch Dein Mitleid möchten. Sie brauchen nur dein Verständnis, dein MitGEFÜHL und deine Unterstützung.

… dass es nicht schön für sie ist, wenn man sich beschwert, dass sie krank sind.

… dass man ihnen nicht sagt, wie sie es anders oder besser machen sollen. Glaubst Du nicht, dass sie es besser machen würden, wenn sie es könnten???

… dass man ihnen nicht sagen muss, was sie Deiner Meinung nach noch tun sollten. Denn ganz sicher konsultieren sie unzählige medizinische Fachärzte, die sie kompetent beraten und selbst diese sind sich manchmal uneinig.

DEIN Rat trägt dann eher noch zur weiteren Verwirrung bei.

… dass man ihnen nie sagen muss, dass sie versuchen sollen, über die Krankheit „hinweg zu kommen“, sie sie einfach vergessen sollen oder mal etwas Neues ausprobieren sollten. Denn sie haben mit Sicherheit schon alles Mögliche getestet, waren in Urlaub, haben es mit Sport und anderer Ablenkung probiert und mit vielem anderen!

Und ja, auch sie haben es mit Meditation und alternativen Heilmethoden versucht!

… dass man nicht in Frage stellen sollte, dass sie sich evtl. nicht richtig informiert hätten, denn sie lesen Fachzeitschriften, bilden sich im Internet weiter und melden sich für viele medizinische Newsletter und Seiten an und sind somit sehr gut und rund um informiert.

… dass Du verstehst, dass alles, was sie von Dir wollen, Freundschaft und Unterstützung ist.

… dass sie Ablenkung brauche und sich (D)eine normale Freundschaft wünschen, die endlich einmal nicht mit Schmerzen und Behinderungen verbunden ist und man auch mal über andere Dinge reden kann.

… dass es schön ist, wenn du ihnen Vorschläge für Unternehmungen unterbreitest, die man trotz vorhandener Handicaps machen kann (z.B. kurze Ausflüge, nicht zu weite Anreisen und zu Zeiten, wo es ihnen am besten geht und am wenigsten gesundheitliche Probleme, wie Fatigue oder Schmerzen zu erwarten sind).

… und dass es für Dich ok ist, wenn man diese Pläne doch ganz plötzlich über den „Haufen werfen“, oder ändern muss. Oder auch, dass man an diesem geplanten tag dann leider sehr „wackelig“ ist…

… und dass auch, wenn Du glaubst, Du würdest es gut verstehen, wie es ist, mit einer chronischen Krankheit zu leben… Du begreifst, dass Du es nicht wirklich verstehen kannst, wenn Du es nicht selbst erlebt hast.

BITTE bedenke IMMER wieder, dass sie wirklich IHR BESTES GEBEN!

Jeden Tag, jede Stunde!

WIR SIND MS-KRIEGER!

©2013 Heike Führ/multiple-arts.com

*FATIGUE und Feiern!

Z - *FATIGUE und Feiern!

FATIGUE und Feiern!

Da ist sie, dieses Biest! Wieder einmal. Ungefragt, aufdringlich und dreist. Übergriffig und distanzlos. Eigenschaften, die man schon bei Mitmenschen nicht mag. Bei Fatigue erst recht nicht, weil man sich nicht wehren kann. Ich kann sie nicht einfach ignorieren oder herauswerfen, ich MUSS mich ihr stellen. Gnadenlos.

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Mein neues Buch: ALLTAGS-Tipps bei MS

9k= - Mein neues Buch: ALLTAGS-Tipps bei MS 7,99€

Alltags-Tipps in vielerlei Hinsicht – das ist die Intention des Buches. Je nach Verlauf und je nach Ausprägung der „tausend Gesichter“ der MS wird sich auch der jeweilige Alltag gestalten. Die routinierte Autorin gibt praktische Tipps zu Hilfsmitteln oder Alltags-Situationen ebenso, wie sie mit fachlichen Infos zur Seite steht. Ein Buch zum Lernen und auch Zurücklehnen, zum Schmunzeln und sehr hilfreich mit all den vielfältigen Anregungen. Für MS`ler ist es ebenso geeignet, wie auch für andere körperlich Behinderte.
Lebensnahe auf die Praxis bezogene Tipps bilden den Hauptteil. Sie rundet all dies mit ihren authentischen Texten rund um Behinderungen, wie beispielsweise Multiple Sklerose, ab und hilft damit sowohl Betroffenen, als auch Angehörigen enorm.

*UHTHOFF im November!

Es hat etwas gedauert, bis mir klar wurde, was mich so runterzieht, erdrückt und völlig außer Gefecht setzt.

Herr Uhthoff, der eigentlich seinen Winterschlaf halten sollte, ist aus seinem dunklen Bau gekrochen, um mir seine hässliche Fratze zu zeigen. Dieser wirklich äußerst ungebetene Gast gibt aber auch so gar keine Ruhe!!!

Gut, für November haben wir warme – sehr warme- Temperaturen. Hier im Rheinland sind es in den letzten Tagen bis zu 19C warm gewesen und das teilweise ohne Sonne!

Nun könnte man meinen, dass dies doch nicht so schlimm sei.

 

ABER: beim Gassi gehen wurde mir „heiß“, ich habe geschwitzt und mir wurde es unwohl….

Zuhause angekommen, musste ich mich mit schweren Beinen und völlig KO hinlegen.

 

Tag 2 das Gleiche….

UND: es wurde nicht besser – die MS hat sich mit all ihren seltsamen Kapriolen gezeigt und mich tagelang mit ihnen beglückt.

DANN kam es mir: Herr Uhthoff ist zu Besuch. Ungefragt wie immer und das auch noch zu einer Jahreszeit, in der man ihn nicht vermuten würde.

Aber: diese Temperaturschwankungen, diese unangenehme schwüle Wärme, das Schwitzen und unwohle Gefühl: es ist eindeutig! Er hat sich mal wieder mit Blei an meine Gliedmaßen gehängt, er beschert mir Übelkeit und Kopfschmerzen, taube Gliedmaßen noch dazu und eine Fatigue-ähnliche Abgeschlagenheit, die den ganzen Körper erfasst! Jawohl!

Uhthoff im November, dem Wetter sei Dank und ich könnte kotzen!

Hallo MS; Hallo Uhthoff und Hallo „Ich will endlich Normalität!“ ©2015 Heike Führ/multiple-arts.com

*Was denkst Du? Denkst Du, ich sei faul, weil ich nicht arbeiten gehe?

Was denkst Du?

Denkst Du, ich sei faul, weil ich nicht arbeiten gehe?
Denkst Du, ich bilde mir all meine Symptome nur ein?
Denkst Du, ich würde simulieren?
Denkst Du, ein bisschen mehr Schlaf würde meine gesundheitlichen Probleme lösen?
Denkst Du, dass Du auch schon einmal „sehr müde“ warst?
Denkst Du, dass es andere noch schlimmer getroffen hat?
Denkst Du, ich würde übertreiben?
Denkst Du, ich hätte die gleiche Lebensqualität wie jeder andere auch?
Denkst Du, ich wäre betrunken, wenn ich manchmal schwanke?
Denkst Du, dass es mir doch gut gehe?
Denkst Du, dass ich den ganzen Tag tun und lassen kann, was ich möchte?
Denkst Du, dass ich willkürlich Termine absage?

Oder weißt Du, dass ich nicht arbeiten gehen KANN, weil ich chronisch krank und einem Arbeitsalltag leider nicht mehr gewachsen bin?
Oder weißt Du, dass meine Symptome real sind – auch wenn man sie nicht alle SIEHT?
Oder weißt Du, dass ich definitiv nicht simuliere und Du glaubst mir?
Oder weißt Du, dass Schlaf meine Erkrankung niemals heilen wird?
Oder weißt Du, dass mein „MÜDE sein“ einer Ohnmacht gleicht, die mit nichts, mit gar nichts zu vergleichen ist?
Oder weißt Du, dass es mir trotz, dass es andere noch schlimmer getroffen hat, manchmal einfach nur sehr schlecht und beschissen geht?
Oder weißt Du, dass ich nicht grundlos jammere?
Oder weißt Du, dass ich mir zwar mein Leben innerhalb meines gesundheitlichen Rahmens so gut wie möglich gestalte, aber lange nicht mehr an die Lebensqualität von „früher“ – vor der Diagnose – herankomme?
Oder weißt Du, dass ich nicht betrunken bin, sondern Gleichgewichtsstörungen habe?
Oder weißt Du, dass ich mir bewusst bin, dass es mir noch recht gut geht und ich trotzdem lieber gesund wäre?
Oder weißt Du, dass ich mir meinen Tag sorgfältig einteilen muss, da ich schon nach dem Aufstehen und Duschen so erschöpft bin, dass ich mich wieder hinlegen muss und dass ich nicht mehr als einen Termin am Tag SCHAFFE… dass ich viele pausen BRAUCHE? Dringend brauche!
Oder weißt Du, dass ich es hasse, wenn ich geliebte Termine absagen MUSS und mich das ganz depressiv macht?
Ich wünsche mir, dass Du verstehst und es weißt 🙂
©2015 Heike Führ/multiple-arts.com