Meine “Schaltzentrale” im Wohnzimmer, wo ich alles erreichbar habe!
Hier entsteht eine neue Kategorie, denn ich bin mehr als meine MS! 🙂 Ich liebe es zu dekorieren, zu shoppen, zu malen …. Da die Follower auf meiner Facebook-Seite und auf Instagram begeistert sind, wenn ich aus meinem Zuhause Fotos poste, möchte ich es auch hier miteinbringen!
Und los gehts mit meiner Wohnzimmer-Ecke, die ich meine “Schaltzentrale” nenne. Ich muss ja auf Grund meiner Fatigue (Erschöpfung) viel liegen und so habe ich es mir dort entsprechend eingerichtet 🙂
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da
ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches
Wundermittel“! 😊
Damit komme ich wunderbar
zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und
wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch
verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH
entspannter! 😊
Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim
Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.
Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was
bei MS ja einfach super ist!
#werbung ‚sponsored by cbdwelt.de
Wichtig!
Ich
distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von
Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und
erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich
nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz
individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung
ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
Ihr könnt
mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen
benutzt, aber niemand muss das tun! 😊
Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl,
dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird
und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein
sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das
Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.
Meine Empfehlung: da Propital mit seinen
Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den
Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur
empfehlen.
Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer
CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie
Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein
muss, bevor ich es empfehle. Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
#werbung
Jeder hat seinen eigenen Stil – sowohl beim Thema Mode als auch beim Schreiben. So könnte man die Blogbeiträge in diesem Monat wohl zusammenfassen. Was „Schicksein“ bedeutet – diese Frage beantworten die Blogger nach individuellem Gusto und mit ganz eigenem Blick. Damit entstand wieder ein facettenreiches Bild eines interessanten Themas.
In seinem Artikel nutzt Torsten das Wort „schick“ volle 29 Mal. Damit beschreibt er aber nicht nur Mode. Man kann auch schick essen gehen oder einen schicken fahrbaren Untersatz haben, egal ob Rolli oder Auto. Stammbloggerin Christina und ihr Mann beschreiben die vielen Aufgaben, die ein schickes Outfit erfüllen kann, abgesehen davon, den Körper einfach zu bedecken. Ob Schutzschild oder Wohlfühl-O-Meter: Kleider, Kosmetik und Co. erfüllen mehr als nur einen Zweck. Maren könnte seitenweise über das Thema schreiben. Ihr Artikel steckt voller Informationen und praktischer Tipps aus ihrer täglichen Arbeit als selbstständige Kosmetikfachwirtin. Lara schreibt in ihrem neuesten Brief an die MS darüber, wie sie trotz Sehstörungen den Blick aufs Wesentliche nicht verliert: nämlich gut zu sich zu sein.
Schaut vorbei und lernt den YouTube Kanal von MS persönlich und Einblick kennen. Hier zeigen wir euch jede Woche ein neues Video von und mit Menschen mit Multiple Sklerose.
In der Serie „Tausend Gesichter“ besucht die Bloggerin und Filmemacherin Sabine jedes Mal eine andere Person die uns mit in ihren Alltag nimmt und uns einen ungefilterten und authentischen Einblick in ihr Leben mit MS gewährt. Menschen mit MS, ihre Angehörigen, Freunde und Kollegen kommen in „Perspektivwechsel“ zu Wort und teilen ihre Sicht zu den aktuellen Monatsthemen mit uns.
Mal aus Berlin, mal aus Thailand oder Japan schaltet sich die Vloggerin Lara zu uns. In ihren Teaservideos stellt sie uns immer das aktuelle Monatsthema vor und in „Life with MS“ lässt sie uns kontinuierlich an ihrem Leben mit alle seinen Höhen und Tiefen teilhaben.
Wiederentdeckt:
Ob schreiben, malen, musizieren oder tanzen, wie Kreativität beim Umgang mit der MS helfen kann, erfahrt ihr hier.
Was Unabhängigkeit für einige Blogger, Angehörigen und Gastautoren bedeutet, könnt ihr hier nachlesen
Ein magisches Datum, ein trauriges Datum, das alles
veränderte.
ALLES!
Unser Leben wird durch meine MS ja auch immer mal wieder auf
den Kopf gestellt…. Es gab schwierige, aber auch bessere Zeiten und man lernt
wirklich, sich zu arrangieren….
Dann aber kam der 5.11.2018 und alles Bisherige wurde VÖLLIG auf den Kopf gestellt.
Es war der Tag, an dem mein Mann mit einem schweren
epileptischen Anfall bewusstlos wurde und 5 Tage (!) im sogenannten „Status“
(also im Anfall) war. Das nennt sich „Status epilepticus“.
Intensivstation und eine Lebensveränderung, die so drastisch
erfolgte, dass sie kaum zum Aushalten war….
Tage voller Angst und Bangen, Tage voller Leid, Tage, an denen die
Patientenverfügung ausgepackt werden musste….
Tage, die uns in den tiefsten Abgrund blicken ließen und die
die reinste Hölle waren. Meine MS zickte gehörig und ich bekam ein starkes
Beruhigungsmittel, das ich bis heute nehmen muss.
Mein Mann kämpfte ums Überleben und dann kämpfte er sich
zurück ins Leben. Es folgten neue haarsträubende Diagnosen und wir wurden mit einer
dramatischen Endlichkeit konfrontiert, die wir erst einmal verkraften lernen
mussten.
Es folgten Wochen mit einer schweren OP, mit Leid, Verzweiflung
und vorsichtigem Abschied nehmen – und gleichzeitig mit Hoffnung, ohne die wir
diese Wochen nicht überstanden hätten.
Wir: das sind vor allem meine Kinder und Schwiegerkinder,
meine Mama und mein Bruder mit Familie und einige enge Freunde. Einige, denn
manche konnten mit dieser heftigen Situation (zum Teil bis heute) nicht
umgehen. Wir erlebten Höhen und Tiefen, wir waren gefangen in dem „Leben einer
Uniklinik“, erlebten Skurriles, Schreckliches und auch tiefe Empathie.
Schock – das war es für uns alle und auch das alles musste
verkraftet werden.
Erfahrungen, dass sich Menschen um uns, vor allem um mich
als Angehörige, die aber selbst MS und einige Beeinträchtigungen hat,
kümmerten: liebevoll, aufmerksam und äußerst hilfreich!
Inmitten des Dramas hielt meine kleine Familie fest zusammen
und wir rückten alle noch näher zusammen: mussten wir uns auch mit Themen konfrontiert
sehen, die niemand erleben möchte. Ich bin mehr als dankbar für diese
wundervolle Unterstützung in dieser enorm schweren Zeit – die bis heute anhält!
Gekochtes Essen, das mir Nachbarn vorbeibrachten,
Fahrdienste vom Hunde-Kumpel, liebevolles Zuhören von Freunden.
Diese Unterstützung, die ich in dieser Zeit erfuhr, war so
einmalig, dass sie mich heute – ein Jahr später – noch rührt.
Aber es gab auch die Erkenntnis, wie manche Freunde mit all
dem umgingen – und mir keine große Stütze sein konnten. Ich kann das
mittlerweile wertfrei betrachten, denn jeder kann nur das geben, was ihm
möglich ist. Aber inmitten eines Dramas ist es manchmal schwer auszuhalten,
wenn man enttäuscht wird.
Heute, ein Jahr später ziehe ich Resümee: Mein Mann lebt noch! Er hat sich zurückgekämpft, kann wieder laufen, sprechen und seit ein paar Wochen auch wieder am Leben so teilhaben, dass man es wieder „Lebensqualität“ nennen kann – und nicht ein Dahinvegetieren. Er kann wieder telefonieren und wir laden wieder regelmäßig Freunde ein.
Er hat mühselig und tapfer die Bestrahlung und Chemotherapie hinter sich gebracht und wir hoffen, dass sie anschlägt….
Nichts ist mehr wie vor dem 5.11.18, aber wie im Leben mit
der MS auch, gewöhnt man sich an Vieles und ist dankbar: dankbar für das Leben,
dankbar für die Fortschritte!
Traurig darüber, dass er nie wieder der „Alte“ sein wird und
dass der Alltag manchmal immer noch enorm anstrengend ist (aus ganz
unterschiedlichen Gründen, die mit seinen Symptomen zu tun haben).
Ich hatte besonders am Anfang mehrere Zusammenbrüche, was es nicht einfacher machte, da ich mich ja um ihn kümmern musste. Wir haben das mit viel Hilfe meiner Familie und wenigen lieben Freunden hinbekommen. Wir haben mittlerweile ein Jahr geschafft und schauen heute staunend und wehmütig zurück. Dieser 5.11. veränderte unser gemeinsames Leben und das unserer engen Angehörigen sehr dramatisch und heftig. Alles ist anders geworden. Aber es ist auch nichts mehr selbstverständlich: man wird dankbarer mit der Zeit.
Schon mit meiner MS erlebten wir dies – man wird auch demütig dem Leben gegenüber. Eine der wenigen positiven Dinge, die entstehen, wenn man chronisch krank ist oder andere Schicksalsschläge verkraften muss. Nun erleben wir es auf Grund der drohenden Endlichkeits-Prognose noch intensiver. Jeder einzelne Tag ist ein Geschenk.
Aber ganz ehrlich: manchmal ist das Geschenk auch schlecht verpackt
und man muss es erst entwirren! 😉
Zu viele Knoten haben sich darauf verworren und verfestigt
und das, was nach außen scheint, ist längst nicht unsere Realität.
Nach außen scheint ein Mann, der reden und laufen kann – „normal“ also. Und manch einer lässt sich davon hinreißen anzunehmen, es sei so einfach. Es beruhigt ja auch, wenn man denken kann, dass ja „nun alles ok“ sei. Die Realität, unsere Realität, sieht aber trotzdem noch anders aus. Sie ist bestimmt von vielen Beeinträchtigungen, von Angst – denn das Damoklesschwert hängt immer über uns – sie ist geprägt von Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit und dementen Ausfällen, von Schlafen und Ruhen und von einer enormen Kraft- und Energielosigkeit. Der Krebs macht seine Arbeit leider sehr ordentlich!
Ihr wisst, ich beschreibe all das nicht, um Mitleid zu
bekommen, sondern um authentisch aufzuzeigen, wie mein Leben verläuft und dass
ich zeitweise auch absolut keine Kraft mehr habe – zu nichts. Zu keinem
Telefonat, zu keinem Treffen mit Freunden. Wir leben gerade in einer solchen Ausnahmesituation,
da ist alles möglich, nichts unmöglich! 😉
Und doch nehmen wir unser Leben in die Hand. Wir verzagen
nicht – bei aller Trauer. Wir freuen uns über all das Gute in unserem Leben,
über das Schöne… Über unsere zauberhaften Enkelchen, über Treffen mit Freunden
und über die liebevolle Hilfe, die wir erfahren. Und dass wir diese gemeinsame
Zeit noch haben. Wir machen wirklich das Beste aus dieser schrecklichen
Situation und lassen uns nicht unterkriegen.
Und wisst Ihr was? Das kennen wir ja auch schon von meiner
MS! Nie habe ich aufgegeben oder verzagt, nie habe ich gehadert oder meine
Energie in schlechte Bahnen gebracht. Immer habe ich der MS die Stirn geboten.
Nun haben wir noch zwei Erkrankungen mehr dazu bekommen – ungefragt.
Unbesiegbar! Aber trotz allem hat man diese eine Wahl:
wir können an unserer Angst und Sorge verzweifeln
wir können das Beste daraus machen und unsere Fröhlichkeit versuchen zu halten.
Auch, wenn nichts ist, wie es
einmal war: wir lernen damit umzugehen, die Defizite mit Humor zu betrachten
und sinnvoll und würdevoll auszugleichen.
Wir haben uns bewusst für
Zweiteres entschieden, denn so haben wir Lebensqualität und viele Gründe zum
Schmunzeln und Lachen, zum Freuen und Genießen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten
leben wir. Und nur das zählt!
PS: Ach ja, ich möchte noch
erwähnen, dass auch mein Mann
CBD-Öl (27%ig) einnimmt und er vor allem damit sehr gut schlafen kann. Es
macht ihn gelassener und ruhiger und ich bin überzeugt davon – da es
antientzündlich wirkt – dass es auch seinem Krebs hilft!
Diesen Satz kennzeichne ich als
#werbung, allerdings bin ich so tief und fest von der Wirkung überzeugt, dass
es für mich einfach nur ein Hinweis ist!“ 😉
Das Gefühl von
Schwindel (lateinisch Vertigo) kennt fast jeder.
Allerdings
irritieren Reize, die wie drehende Körperbewegungen wahrgenommen werden, den
Gleichgewichtssinn normalerweise nur kurzfristig. Dagegen führen diverse
gesundheitliche Störungen, wie zum Beispiel MS, zu wiederkehrenden
Schwindelattacken.
Wie alle Symptome der MS hat auch das Symptom SCHWINDEL viele Gesichter
und jeder Betroffene erlebt ihn unterschiedlich. Manche MS`ler empfinden nur ab
und zu ein vorübergehendes Schwindelgefühl, andere erleben eine Art
„Dauerschwindel“ – alle haben aber eines gemeinsam: es ist ein unangenehmes
Symptom und vor allem eine stark beeinträchtigende Symptomatik. Denn Vieles
kann man mit Schwindel gar nicht mehr ausüben: Autofahren, Fahrradfahren und
mancher Beruf sind mit Schwindel undenkbar und sehr gefährlich. Und nicht
selten ist während der Schwindelattacken sogar das Gehen und Stehen unmöglich.
Eine harmlose Befindlichkeit-Störung ist Schwindel demnach nicht, denn
die Attacken belasten die Betroffenen meist sehr stark. Wer unter wiederkehrenden
Schwindelattacken zu leiden hat, kennt vielleicht sogar die panische Angst, die
zu Beginn eines solchen Anfalls empor kriecht.
Schwindel ist vielfältig und betrifft zwar unmittelbar das Gleichgewichts-System
(oder wird durch eine Fehlleitung davon ausgelöst), aber auch Sehstörungen bis
hin zur Unfähigkeit, sich von der Stelle zu rühren, gehören dazu.
Oft machen sich die Störungen erst einmal nur als Ungeschicklichkeit
der Arme und Beine bemerkbar. Allerdings kann es auch zu Schwierigkeiten in der
Feinmotorik kommen. Ebenfalls kann unwillkürliches Zittern aller Gliedmaßen den
Alltag zusätzlich erschweren.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Schwindel oft als eine Vielzahl
von Symptomen bezeichnet werden kann, darunter zum Beispiel Doppelbilder oder
Kopfschmerzen, Koordinationsstörungen und auch Ohnmachtsgefühle und allgemeine
Schwankungen.
Außerdem geht das Schwindelgefühl sehr oft auch mit Übelkeit daher.
Die psychische Komponente, dass man als MS`ler mal „wieder“ nicht voll leistungsfähig ist, darf sowieso nicht übersehen werden.
Der Schwindel ist also nicht nur „mal schwindelig“, sondern ein sehr unangenehmes Symptom. Es betrifft auch direkt wieder Angehörige, denn während einer solchen Schwindel-Phase ist man ohnmächtig diesem Symptom ausgeliefert und braucht womöglich Hilfe. Oft muss der Angehörige auch für andere Sachen einspringen, die der Betroffene in diesem Zustand nicht leisten kann. Ich hatte einmal eine solch schlimme Schwindel-Attacke, die den ganzen Tag über anhielt, dass ich auch nicht Gassi gehen konnte.
Copyright 2019 Heike Führ / Auszug aus meinem Buch “Handbuch MS”!
CBD-Öl bei MS:
Ihr wisst ja, dass ich absoluter
Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:https://cbdwelt.de/ms
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Die GEWINNER des GEWINNSPIELs zu meinem neuen Buch: „MS-Handbuch Multiple Sklerose gut erklärt Für Angehörige & Betroffene“ stehen fest:
Die Gewinner sind: Sonja Kössler Birthe Lorenz Marita Trapp
Nachrücker sind: Doro Deubzer T Schneider Vreni Kruster
Bitte meldet Euch alle innerhalb von 24 Std. bei mir mit
Eurer Adresse – auch die Nachrücker! Denn da sich bei allen letzten Verlosungen
nie alle Gewinner gemeldet haben, möchte ich es für mich dieses Mal einfacher
gestalten und gebe deshalb die Nachrücker gleich bekannt! 😉
Ich habe fair über random.org ausgelost und es tut mir immer
soooo leid, dass nicht alle gewinnen können! 😢
Herzlichen Glückwunsch aber an die Gewinner! 😊
Keine Barauszahlung des Gewinns und der Rechtsweg sind
ausgeschlossen!
MS-Handbuch Multiple Sklerose
gut erklärt Für Angehörige & Betroffene
Dieses Handbuch beschreibt Multiple Sklerose sehr
anschaulich für Betroffene und vor allem für Angehörige! Mit vielen Infos,
Texten und Grafiken erklärt die routinierte Autorin und MS-Bloggerin vor allem
die nicht sichtbaren Symptome so angenehm und deutlich, dass es jedem Leser
einfach fallen wird, MS und die damit einhergehenden Beeinträchtigungen besser
zu verstehen. Denn nur wer gut über die Krankheit der tausend Gesichter
informiert ist, kann diese Erkrankung wirklich begreifen. Herzlichen
Glückwunsch also, wenn Sie als Angehöriger das Buch in den Händen halten, denn
damit zeigen Sie das Wichtigste: INTERESSE! Interesse bedeutet, dass Sie den
Wunsch haben, die MS, als auch den Betroffenen besser zu verstehen, Symptome
nachvollziehen zu können und somit ein deutlich höheres Verständnis aufbringen
zu wollen. Genau das ist für uns das ganz Besondere und wir betrachten es immer
wieder als ein Geschenk, wenn wir spüren, dass uns jemand einfach glaubt ohne
unüberlegt zu hinterfragen oder etwas in Frage zu stellen.
Wenn Dein Körper platt ist, zerschlagen und müde … aber Du
würdest gerne….
Wenn Du gerne würdest… aber Dein Körper nicht mitmacht.
Schmerzen, Fatigue. Abnorme Erschöpfung….
Und Du kannst einfach nicht, wie Du gerne würdest….
Ich würde so gerne von meiner Couch aufstehen, ich würde mir
so gerne einen Cappuccino machen und ihn genießen, ich würde so gerne ein
angefangenes Bild zu Ende malen…
Ich würde so gerne…
Aber mein Körper lässt mich nicht….
Ich suche nach Alternativen…
Nach 10 Minuten Facebook-Durchsrollen mag ich auch das nicht
mehr – es erschöpft mich.
Ich würde so gerne, aber mein Körper lässt mich nicht.
Ich hatte einen sehr erfüllten Tag bis jetzt zum Nachmittag,
aber nichts geht mehr.
Ich würde so gerne….
Ich schreibe und das tut mir gut. Aber nicht jeder hat solch
ein Ventil.
Ich würde so gerne…. Ich brauche so viel Kraft und Energie….
Das sind Momenten, wo die MS bedingungslos zuschlägt – wo sie
mir zeigt, „wo der Hammer hängt“ und dass ich nicht immer Einfluss darauf habe.
Ich würde so gerne….
Ich mache. Jetzt.! Ich stehe auf, schleppe mich in die Küche und bereite mir meinen Cappuccino zu – ich unterbreche das „Ich würde…“ und ich MACHE! Aber diese Kraft, die es kostet, die ist übermenschlich und keiner sieht`s… aber einer spürt`s: ICH!
Hallo MS; Hallo Kraftlosigkeit und Hallo AUFSTEHEN – immer und immer wieder. Denn sonst bleibt man im Sumpf liegen.
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Ich möchte Euch einfach dieses Buch vorstellen, zumal ich mit der Autorin Isabel Morland in liebevollem Kontakt stehe 🙂 Ich habe auch schon ihre anderen Hebriden-Romane gelesen und war wirklich begeisert. Einfach sooo schön für die Seele! 🙂 Meine Rezension findet Ihr unten!
Heimat am Ende der Welt: Eine große Liebe und die bewegende Geschichte der Hebriden-Insel St. Kilda
Als die 83-jährige Annie McViccar am Strand einen Sluagh sieht – einen Vogelschwarm, der nach altem Glauben aus den Seelen Verstorbener besteht –, weiß sie, dass es an der Zeit ist, einen Schwur einzulösen. Denn vor beinahe 90 Jahren – am Tag der Evakuierung St. Kildas, als sie ihre Heimat für immer verlassen mussten – hat sie einem Jungen ein Versprechen gegeben … Wenig später erreicht Annie eine Nachricht ihrer Enkelin Rachel: Nach drei schweren Schicksalsschlägen bittet Rachel darum, mit ihrem Sohn Sam zu Annie ziehen zu dürfen. Sam ist fasziniert von seiner Urgroßmutter und will alles über das Leben auf St. Kilda wissen. Für Rachel dagegen ist die Insel nur ein abweisender Fels im Meer, der nur noch von Vögeln bewohnt wird. Bis Annie ihr für einige Wochen einen Job bei der Verwaltung St. Kildas besorgt. Zusammen mit einigen Helfern soll Rachel für den National Trust Gebäude instandsetzen. Nach und nach nehmen die schroffe Schönheit der Insel und ihre bewegende Geschichte Rachels Herz gefangen. Und sie ist nicht die Einzige, die in den hellen Nächten keinen Schlaf findet und dem Lied St. Kildas lauscht: Da ist auch noch der weltbekannte Fotograf Ailic, der hinter seiner Maske einen tiefen Schmerz verbirgt … »Sehnsucht nach St. Kilda« ist nach »Die Rückkehr der Wale« und »Der Herzschlag der Steine« der dritte Hebriden-Roman von Isabel Morland. Mit großen Liebes-Geschichten, überwältigend schönen Schauplätzen und einem Hauch Mystik sorgt die Autorin für wunderschöne Lesestunden.“
Mein Fazit:
Ich bin auch von diesem dritten Hebriden-Roman wieder restlos begeistert! Zum einen beschreibt Isabel Morland diese Insel so authentisch und liebevoll, dass man das Meer riechen, die Brandung spüren und die Menschen „sehen und fühlen“ kann! Sofort ist man mittendrin im Geschehen, sofort fühlt man sich tief mitgerissen mit den Protagonisten. Die hauptdarstellenden Protagonisten sind „echt“, mit Ecken und Kanten, sympathisch und mit so viel Herzblut beschrieben, dass man sie direkt kennenlernen möchte. Zum anderen ist das Buch so schön geschrieben, dass man abtauchen und seine Seele auffüllen kann! Gleichzeitig erfährt man sehr viel über die Einwohner dieser wundervollen Insel St. Kilda – und auch deren Geschichte hat mich tief berührt. Hintergrund-Recherche gepaart mit einem wundervollen Schreibstil und dies in einer solchen Kulisse: das ist für mich das Besondere, was diesen Roman ausmacht. Ich habe das Buch ziemlich flott gelesen, weil es mich total gefesselt hat und ich alles als „hautnah“ empfand. Dieses Buch wegzulegen, ist mir schwergefallen und als ich es zu Ende gelesen hatte, hat es noch sehr lange in mir nachgeklungen. Das ist für mich immer ein Zeichen dafür, dass mich der Roman in seinen Bann gezogen, mitgerissen und tief beeindruckt hat. Sehr berührend ist ihre grandiose Vermischung zweier Zeiten, mit all den Traditionen, Geheimnissen und der Liebe. Daumen hoch, wieder einmal, für Isabel Morlands Romane und für das so einfühlsame liebevolle Erzählen, für wunderbare Geschichten, die inmitten einer prächtigen traditionellen Kulisse spielen! 5 Sterne, echte Begeisterung und tiefe Freude! Ein Buch für alle Sinne!
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