ms begleiter – das Magazin für MS-Betroffene, Angehörige und Interessierte!
Es erwarten Euch fundiertes Wissen, emotionale und kompetente Erfahrungsberichte/Blog der Stammblogger, sowie viele tolle Gastbeiträge in der Sparte „Einblick“! Und Ihr könnt vom Service rund um MS etwas für Euch mitnehmen. Und da MS auch eine Herausforderung sein kann, gibt es noch eine helfende Sparte „Leben“! Ein Blick auf die Seite lohnt sich also definitiv – längeres Verweilen ebenso! 😉
Meditation ist eine von vielen Möglichkeiten, sich vor Stress zu schützen, sich selbst tzu stärken und somit auch der MS besser entgegentreten zu können.
Danke ist ein zu kleines Wort für all das, was ich gerade erlebe.
Ihr wisst ja, dass mein Mann im August 2020 für immer eingeschlafen ist und ich war von Verzweiflung durchdrungen, seit wir seine Diagnose für circa zwei Jahren erfahren haben. Es waren harte Jahre, ein Albtraum und die Hölle und manchmal ist es das auch jetzt noch.
Aber ich finde meinen Weg – ich bin dabei, die Trauer zu verarbeiten:
Aber diese Zeit habe ich nur so gut überstanden, weil ich viel Hilfe und Unterstützung bekam und auch jetzt noch, erlebe ich genau diesen Beistand noch immer!
Ich stehe morgens auf und bin trotz meines Herzwehs dankbar. Traurig, dass ich meinen Mann nicht mehr an meiner Seite habe, aber auch unendlich dankbar für all das Gute, das ich erleben durfte und das mir gerade widerfährt. Ich bin auch dankbar dafür, dass ich es wahrnehme, denn auch das ist nicht selbstverständlich in solch einer besonderen und schweren Zeit.
Wenn man dankbar ist, wird man erfüllt von Wärme und Licht und fokussiert seine Gedanken auf das Positive! Dadurch verschwindet das Negative natürlich nicht, aber es nimmt einen anderen Stellenwert ein und man wechselt die Perspektive. Wenn der Fokus mehr auf dem Positiven liegt, man es mit dem ganzen Herzen wahrnimmt, dann sieht man nicht nur die Schattenseiten. DAS erfüllt mich. Diese Fülle an GUTEM ist es, die mir durch den Tag hilft, die mich trägt!
Es ist nicht nur das Geschenk, dass mich mein Seelenhund Smiley begleitet. Durch „dick und dünn“, dass er mit mir kuschelt und wir uns nonverbal austauschen können.
Es ist nicht nur das Geschenk meiner Kinder und der Enkel, die mich mit Liebe ausfüllen und mein Herz weit machen.
Es ist nicht nur, dass ich eine wunderbare Familie habe, die in diesen schweren Zeiten noch mehr zusammenhält.
Es ist nicht nur, dass enge Freunde und meine absolut liebe Nachbarschaft mich unterstützen.
Es ist das Gesamtpaket.
Es ist all dies zusammen und noch viel mehr.
Ich habe viel Glück – auch mitten im Drama! 😊
Und es gibt viele tolle Zufälle (die für mich keine „Zufälle“ sind), die mir nun Menschen in mein Leben gebracht haben, die mich extrem tatkräftig unterstützen.
So hat eine ehemalige Kindergarten-Mama, deren Kind in meiner Gruppe war, aufmerksam und empathisch bemerkt, dass ich Hilfe in Bezug auf die musikalischen „Hinterlassenschaften“ meines Mannes gebrauchen kann und hat mir einen wundervollen Musiker vorgestellt, der sich nun extrem herzhaft, kompetent und allumfassend des Problems des kleinen Tonstudios annimmt. Ich kann diese Dankbarkeit, die ich diesen beiden Menschen gegenüber empfinde, nicht in Worte fassen, dann dieses Thema übte eine Menge Druck auf mich aus – ich wusste nicht, wie ich als Laie das alles bewältigen sollte.
Ebenso haben sich aus dem Freundeskreis einige Musiker bereiterklärt, mich zu unterstützen: sie sichten und sondieren Gitarren und verkaufen sie für mich.
Es tut mir im Herzen weh und ich konnte auch die ganzen Wochen, seit Peter tot ist, nicht ins Studio gehen. Nun, mit diesem wundervollen Beistand habe ich mich in sein Heiligtum hineingetraut und versuche auch, ein bisschen Chaos zu beseitigen.
Auch ein Malerbetrieb, dessen Mitarbeiter ich seit meiner Kindheit kenne, hat mir extrem schnell einen Termin zum Tapezieren angeboten… Hat mich noch schnell irgendwo „reingedrückt“! 😊
Ich habe über ulkige Wege einen Gärtner kennengelernt, der sich nicht nur meines völlig verwilderten Gartens angenommen hat, sondern scheinbar auch meiner Gesamtsituation und er hilft mir auf vielen Ebenen. Durch ihn habe ich wieder einen anderen Handwerker kennengelernt, der mir nun im Haus mit entsprechenden Arbeiten hilft. Und das alles finanziell machbar…
Dankbarkeit.
Immense Dankbarkeit!
Mir ist klar, dass ich begnadet bin, solch viele Helfer um mich herum zu haben und auch dafür bin ich dankbar!
Deshalb schreibe ich auch darüber. Denn ich merke, wie enorm gut mir diese Dankbarkeit tut, wie enorm sie mich trägt. Wie oft ich lache, wie voll mein Haus manchmal ist und mich all das wieder so lebendig fühlen lässt!
Auch wenn ich selbst körperlich nichts beitragen kann, aber der Trubel bekommt mir gut – wenn ich auf meine Pausen achte! Und das versuche ich wirklich mit meinem erprobten Energiemanagement durchzuziehen. Sogar meine Fatigue, die sich in den letzten Monaten verschlechtert hatte, ist nun wieder gnädiger mit mir. Noch ein Grund, um dankbar zu sein.
Meine MS zickt gehörig – all das kann niemand ganz unbeschadet überstehen… Aber ich bin dankbar, dass mir der Albtraum der letzten beiden Jahre keinen neuen Schub, sondern „nur“ Verschlechterungen gebracht hat!
Und abschließend bleibt zu sagen:
Ich möchte Euch teilhaben lassen, weil ich weiß, wie viel es manchen von Euch bedeutet. Ich möchte Euch ehrlich meine Höhen und Tiefen aufzeigen und auch, wie ich durch diese schlimme Zeit komme.
Und all das war auch mit meinem Mann besprochen, der von Anfang an sagte, ich solle und dürfe seine Geschichte aufschreiben, damit ich auch anderen Menschen weiterhin Mut machen kann, wenn sie in ähnlichen Situationen sind. Dafür und noch für VIEL MEHR bin ich ihm dankbar! 😊
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! 😊
Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! 😊
Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.
Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!
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Wichtig!
Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! 😊
Eine ulkige Überschrift, aber diese Frage stelle ich mir selbst sehr oft momentan und es ist ebenfalls die häufigste Frage, die mir momentan gestellt wird.
Kein Wunder, denn der Tod meines Mannes ist gerade mal knapp sieben Wochen her.
Ich habe viele positive und unglaublich liebe und liebevolle Rückmeldungen, sowie tatkräftige Unterstützung und Hilfe erhalten. So, wie ich in der extrem schwierigen Zeit vorher schon viel Beistand erhalten habe, ist es nun auch!
Ja, wie geht es mir?
Es ist ein Auf und Ab der Emotionen, viel Gefühls-Chaos im Kopf und auch in meiner räumlichen Umgebung, da ich Einiges neugestalte: Dinge, die mich zu sehr an Peter erinnern, arrangiere ich neu oder verschenke sie auch und schaffe mir Neues an… Ich brauche neue Energien im Haus, mehr Luft zum Atmen….
Pläne habe ich im Kopf und möchte meine Zukunft neugestalten und gleichzeitig habe ich so tiefe Erinnerungen, dass sie mir die Luft rauben…
Manchmal ist es (so beschrieb es eine liebe Freundin) so, als ob ich immerfort einen steilen Anstieg/Berg erklimmen muss…. Manchmal rutsche ich ab – mal tiefer, mal nur ein paar Schritte – und bergsteige mühevoll weiter. Oft mehr Schritte zurück als vorwärts. Aber ich bleibe in Bewegung (!) und lege Pausen auf den netten Plateaus ein, die sich auf dem Anstieg befinden. Mein Ziel ist es, dass ich keinen Anstieg mehr bezwingen muss, sondern dass sich alles wieder so einpendelt, dass es in Balance kommt – mit Höhen und Tiefen, ohne großartige Rückschritte.
Das normale Leben….
Im Moment (und das wird auch noch dauern) herrscht noch tiefe Trauer und Fassungslosigkeit vor. Fassungslos, weil er nicht mehr da ist. Denn obwohl wir wussten, dass es so kommt, war es dann doch ein Schock und ein Abschied auf immer. Ich vermisse ihn, ich vermisse unsere Gespräche, die tolle Musik und unsere Gemeinsamkeit. Ich vermisse all das und doch bekomme ich im Moment noch nicht diese Gratwanderung hin, die es mir einfacher machen würde: Der „kranke“ Peter herrscht im Moment in meinem Kopf als Bild vor. Wenn ich an ihn denke, dann oft noch an seine schwerkranke Zeit, an den beeinträchtigten Peter. Ab und zu erlaubt es mir mein Gehirn, auch Blicke auf den „alten“ Peter zu werfen – auf den Mann, der mitten im Leben stand, auf den genialen Musiker und an den Peter, der mein Ehemann und Partner war.
Ich habe mir eine Collage mit einigen meiner Lieblingsbilder von ihm erstellt – davor stehe ich oft und vertiefe ich in die alten Zeiten und in den Menschen, der er vor seiner Erkrankung war! Der „vor Gesundheit strotzende“ Mann… Der Genießer, der Urlauber, der Musiker…. in all seinen Facetten.
Ich habe auch einige Bücher des Themas „Trauer/Verarbeitung“ gelesen und wurde darin bestätigt, dass es gut ist, dass ich mir Zeit und Raum gebe um zu trauern. Ich will tief in mir ankommen und trauern, damit ich auch ernsthaft und sinnvoll an dieser Trauer arbeiten und sie somit irgendwann auch überwinden, beziehungsweise mit ihr leben kann.
Mir helfen hier sogar meine „Techniken“, die ich zur Bewältigung meiner MS benutze. Resilienz… Bewältigungsstrategien: Widerstandsfähigkeit als Fähigkeit, Krisen durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meisternund als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Hier geht es zu meinem ausführlichen Text dazu:
Und genau das tun wir doch mit der Bewältigung einer schweren Krankheit: Krisen meistern. Ich halte es für enorm wichtig, dass wir uns immer und immer wieder sagen, dass wir stark sind. Ich glaube, wir vergessen das so leicht, weil wir mittendrin stecken im Dilemma, dem Krankheits- und /oder Trauer-Prozess.
Wie oft erlebe ich etwas, und denke: „Das erzählst Du Peter!“. Wie oft möchte ich von ihm in den Arm genommen werden, mit ihm lachen und auch streiten. Und wie oft denke ich, wenn es mir schlecht geht: „Wo bist DU?“.
Letzte Woche hatte ich wieder einmal – seit vielen vielen Jahren – einen schlimmen Migräne-Anfall und kam mir doppelt hilflos vor. Auch an das Alleinsein (das erprobte Singles viel besser können) 😉 muss man sich erst einmal gewöhnen. Ich bin zwar gerne alleine mit mir und kann mich fast immer sinnvoll oder erfüllend beschäftigen, aber das ist ein anderes „Alleine-Sein“, als das, was ich jetzt neu erlebe. Er fehlt einfach. So einfach ist das.
Es ist wie es ist.
Der Satz begleitet mich schon seit Monaten durch die schwere Zeit. Und er hilft mit, meine Situation stehen zu lassen, als das, was es ist: Es ist, wie es ist.
Ja, das Leben geht weiter (und das meine ich nicht als abgedroschenen Satz) – es geht in all seiner Farbenpracht weiter – zum Glück! Auch wenn mal als Trauernder fühlt, dass die Welt stehengeblieben sei. Tief drinnen ist das auch so – sie ist kurzzeitig stehen geblieben… Ein Herz hat aufgehört zu schlagen…
Doch draußen dreht sie sich zum Glück weiter!!! Inmitten meiner Trauer, inmitten meiner Verzweiflung, meines Herzwehs und des Kummers dreht sie sich.
Und ich profitiere davon, denn der Alltag spiegelt mir Routine und gibt mir somit Struktur: ich muss mit Smiley Gassigehen und er wird immer noch einmal am Tag von einer lieben Freundin zur großen Gassirunde abgeholt und ich habe dabei wohltuende und mitfühlende Gespräche an der Haustür; ich sehe meine Enkel sehr regelmäßig und erlebe mit ihnen Emotionen des Glücks – ganz in diesem Moment „gefangen“; ich treffe liebe Freundinnen und Freunde, gehe auf Feiern und Kaffeekränzchen und und und. Das Leben geht weiter – es zeigt sich mir in seiner Vielfalt und Pracht und ich darf daran teilhaben. Inmitten der Trauer. Denn es stärkt mich, diese wundervollen Erlebnisse und sozialen Kontakte zu haben. Es stärkt, gibt Hoffnung und Mut!
Es ist wie es ist.
Die Trauer ist da, aber das Leben ebenso!
Ich packe all meine Kraft und meinen Mut zusammen und schaue, die Trauer im Blick, nach vorne!
Danke an jeden Einzelnen, der das nun liest! Danke für all die wundervolle Hilfe und Unterstützung, für das Da-Sein und Mitfühlen! Das bedeutet mir sehr viel in dieser traurigen Zeit!
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! 😊
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! 😊
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“Als ich mich dann auch noch als Anfang Zwanzigjährige dazu entschied, meine Arbeitszeit zu reduzieren, konnte ich mir Dinge wie „Boah, jetzt biste also auch so ʼne Teilzeiteule“ anhören. (Wohlgemerkt arbeitete ich zu diesem Zeitpunkt 35 Wochenstunden anstatt 38,5.) Mir wurde klar: Ich muss raus aus dem Schichtdienst. Auch jetzt, Jahre danach und mit der offiziellen Diagnose, stoße ich oft auf Unverständnis gegenüber anderen. Viele Leute fragen mich sofort, warum ich denn „nur“ 32 Wochenstunden arbeite, wenn die Sprache darauf kommt. Rechtfertigungsmodus on: „Ich habe eine ausgeprägte Fatigue. Ich muss mindestens zwei- bis dreimal die Woche zu Therapien und dazu kommen meine Arzttermine. Ich habe außerdem Schwierigkeiten, mich lange zu konzentrieren und möchte neben der Arbeit noch Zeit mit meinem Freund und unserem Hund verbringen.“ Weiter gehts hier:
Kiras Mutter beschreibt, wie sie lernte, mit den MS-Symptomen ihrer Tochter umzugehen. Ein interessanter Weg!
„Sie teilte mir mit: „Ich bin immer müde und kaputt und kann meinen Frühdienst im Krankenhaus kaum ausüben.“ In meiner Interpretation kam die Botschaft an: „Ich habe eigentlich keine Lust, morgens so früh aufzustehen und dafür abends eher ins Bett zu gehen.“ Sie war jung, ging am Wochenende feiern, warum dann nicht auch früh aufstehen, wenn es zur Arbeit geht? Anstatt zu hinterfragen, was denn los sei, kam so ein typischer Mutterspruch: „Du bist noch jung, andere Pflegekräfte machen das schon seit Jahrzehnten und schaffen das auch.“ Oder die Fortbildung, die im Raum stand und an der sie nicht teilnehmen wollte. Ihre Angst war, zu versagen und das Pensum nicht zu schaffen. Ich unterstellte ihr, dass sie keine Lust zum Lernen hatte und nicht von zu Hause wegwollte, da sie relativ frisch verliebt war.“
TIPPS zu einer guten Kommunikation von einer Expertin:
„Meine Nichte hat MS. Sie kam mit einer halbseitig gelähmten Gesichtshälfte aus dem Asienurlaub zurück und alle waren ratlos. Sie wurde von Krankenhaus zu Krankenhaus geschoben und keiner wusste Rat. Bei einer MRT-Untersuchung ihres Kopfs sagte dann die MRT-Assistentin unvermittelt: „Das sieht mir nach MS aus“. Meine Nichte war sprachlos. Solche Situationen kennst Du sicher auch.“ Weiter geht’s hier:
Und Jusu, die wunderbare Bloggerin vom Blog mamaschulze beschreibt ihr Leben mit MS und dem Zeitmanagement so: Ich bin nicht nur eine Frau, die an Multiple Sklerose erkrankt ist. Sondern auch Ehefrau, Mutter, Freundin und Arbeitnehmerin. Und ich bin noch so vieles mehr. Diese ganzen Rollen mit der MS zu verbinden, ist manchmal gar nicht so einfach. Dabei hapert es an einer ganz banalen, alltäglichen Sache: der Zeit.Ich habe schlichtweg keine Zeit, um mich in meinem Alltag intensiv mit jeder Rolle auseinanderzusetzen. Konkret bedeutet das, dass ich es zum Beispiel nicht schaffe, zu Selbsthilfegruppen zu gehen, um mich mit anderen Betroffenen auszutauschen.“
Hier bin ich mit “Mama Schulze” gemeinsam auf einem Event:
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Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!
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Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
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Bedingt durch die schwere Erkrankung meines Mannes komme ich leider erst jetzt dazu, den Beitrag online zu stellen.
Ich war sehr gespannt, denn einerseits ist diese Sendung eine weltweit vielgehörte Rundfunksendung und wie immer sehr erwartungsvoll, wie die Moderatoren wohl mit diesem Thema umgehen würden.
Ich habe diesbezüglich schon so Einiges erlebt: von „gut recherchiert“ bis „gar nicht recherchiert“. Aber hier traf ich auf Profis! Denn am Mikrofon waren der ehemalige ZDF-Redakteur und Moderator Bernd Becker, sowie Wilhelm Schild von der „Deutschen Rentenversicherung“! Geübte Zusammenarbeit und extrem gute Recherche erwartete mich mit den beiden tollen Moderatoren.
Außerdem war in Bezug auf Corona noch eine von einem Reisebüro aus Wiesbaden da, der zu diesem Thema berichtete, sowie ein Arzt, der zu Corona und anderen Dingen ausführlich informiert hat. Mit ihm zusammen lief dann auch mein Interview, was sich als sehr konstruktiv und aufklärend, sowie bereichernd darstellte.
Die Radio-Illustrierte blickt in lockerer Form auf Themen der Region aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Sport und Unterhaltung. Somit findet auch eher ein Austausch in Form einer lockeren Runde satt, was wirklich sehr aufschlussreich und locker, lustig und unbefangen herüberkommt.
Sendezeit: Jeden vierten Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr.
Zuerst wurde ich durch das Radiostudio geführt und durfte alte spannende und neue Technik, sowie Gäste bewundern, die mittels vieler Fotos an einer Pinnwand verewigt wurden.
Ich kam zum Schluss zu Wort und man stellte mir dankenswerter Weise sehr viel Sendezeit zur Verfügung.
Hier könnt Ihr das Interview hören und zwar als Komplett-Mitschnitt – ohne Musik dazwischen; also das reine Interview, das 33 Minuten lang dauert. Hört rein, es ist wirklich spannend und informativ, da wir über MS im Allgemeinen reden und über mein Leben mit der MS, über mein Schicksal und meinen Umgang mit Multiple Sklerose und anderen Schicksalsschlägen.
Es war ein sehr heiteres Gespräch mit einer extrem guten Recherche der Moderatoren und besonders Wilhelm Schild, der mir die meisten Fragen stellte, hat besonders gut nachgeforscht und stellte mir dadurch hochinteressante Fragen.
Das ungezwungene Miteinander in dieser Gesprächsrunde machte es uns allen leicht, unbefangen miteinander zu plaudern.
Auch der Arzt meldete sich zu Wort und ich finde, dass wir uns einfach toll ergänzten!
Ich war wirklich total begeistert von der tollen Atmosphäre dort: ungezwungen, sachlich, lustig und informativ zugleich und Bernd Becker führte natürlich äußerst routiniert durch die Sendung. Somit war es auch für mich sehr locker und ich konnte tatsächlich vieles von dem sagen, was mir auf dem Herzen lag! Danke für diese wundervolle Möglichkeit!
Beseelt und glücklich verließ ich den Sender und fühlte mich sehr bereichert. Es ist einfach immer toll, wenn man die Möglichkeit hat, offen und informativ von der MS / Multiple Sklerose zu sprechen – informieren zu können, um aufzuuklären! Danke für diese Chance!
Hier noch ein paarImpressionen:
CBD bei MS
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Mein Mann ist, wie ich schon geschrieben habe, für immer eingeschlafen und nun hatten wir die Beerdigung. Durch Corona und die Hygienemaßnahmen mussten wir uns auf eine bestimmte Anzahl von Gästen beschränken, was es mir zusätzlich zur Trauer noch sehr schwer gemacht hat…. Aber es war ein stimmiger Tag, rund und emotional… Wir alle konnten friedlich, innig und würdevoll Abeschied von Peter nehmen.
Ich habe dann bei dem anschließenden beisammensein noch eine kleine Rede gehalten und möchte Euch hier teilhaben lassen, da ich weiß, dass es auch Euch viel bedeutet.
Ich danke allen für die lieben Kommentare und Aufmerksamkeiten mir gegenüber – das hat wiederum mir sehr viel bedeutet!
Hier nun meine Ansprache:
“Ihr Lieben,
heute nehmen wir Abschied von Peter.
Wir haben alle eine schwere Zeit hinter uns, zeitweise war es ein Albtraum und der blanke Horror. Zu sehen, wie ein geliebter Mensch sich durch Krankheit so schrecklich verändern muss, ist einfach nur grausam.
Und nicht nur für ihn selbst oder mich, sondern für Euch alle, die an meiner Seite gestanden habt, war es eine schwere Zeit. Ich habe, um umständliches und vielfaches Antworten zu vermeiden, die sogenannten „Sammel-Sprachnachrichten“ auf WhatsApp genutzt, um Euch zu informieren und ich weiß, dass das nicht immer leicht für euch war. Ich weiß auch, dass viele von Euch Angst hatten, sich die Nachrichten anzuhören. DANKE dafür!
Aber: sie gaben unsere Realität wieder und diese lag seit gut 2 Jahren fern von einem normalen Alltag, fern jeglicher Normalität und somit musstet auch Ihr all die Nachrichten aushalten, habt mitgefiebert und mich in so mannigfaltiger Weise unterstützt.
Ich kann nicht oft genug betonen, wie sehr ich Eure Hilfe zu schätzen wusste und zu schätzen weiß und möchte hier ausdrücklich meiner Familie (meinen Kindern und Schwiegerkindern, meiner Mutti und Achim und meinem Bruder und seiner Frau Andrea), meinen lieben Nachbarn, die längst zu echten und guten Freunden wurden, und allen Freunden danken, die unermüdlich für uns und mich da waren. Danke für jede helfende Hand und jedes zuhörende Ohr, jede SMS und jedes gesendete „Herzchen“, für jedes Gassigehen, für jedes Sektchen, für jedes Kaffeekränzchen, für all die Hilfe meiner lieben männlichen Nachbarn, die geschleppt und geschuftet haben, um mir den Alltag zu erleichtern! Danke für jedes Kochen, jedes Einkaufen, jedes Gärtnern und einfach fürs Mitdenken und jedes freundliche Ohr!
Lila, eine tolle Sängerin! Dieses Lied wählte ich als Eingangslied!
Ich habe erlebt, wie aus Bekannten echte wahre Freunde wurden, wie sehr Peter von seinen Kollegen geschätzt wurde und wie viel Unterstützung wir aus jeder Ecke erhielten. Ich habe erlebt, wie Freunde verstummten ob dieser grauseligen Krankheit und wie andere aufblühten, und ohne große Worte Aufgaben übernahmen, die uns unterstützt und vor allem mich entlastet haben. Nichts ist selbstverständlich, deshalb sehe ich dies als Geschenk. DANKE!
Wir haben ALLE jemanden verloren und müssen lernen, damit zu leben und umzugehen. Auch bei Freunden gibt es nun unwiederbringliche und wehmütige Momente und Veränderungen….
Ich habe meinen Ehemann, Freund und Partner verloren,
meine Kinder einen empathischen Zuhörer, Kumpel und Ratgeber,
meine 3 Enkel haben ihren geliebten Opi verloren,
meine Familie ein liebevolles Familienmitglied
und Freunde ihren Freund oder Musikerkollegen.
Wir hatten natürlich auch manch turbulente Zeit, aber sie wurde immer getragen von Liebe. Von Liebe, Zusammenhalt, wertfreiem Verstehen, gegenseitiger Unterstützung und einer wundervollen Partnerschaft.
Ich hatte mich gleich zu Beginn in Peters Stimme verliebt und in seine einzigartige Fähigkeit, aktiv zuhören zu können, in seine Intelligenz und seinen Humor. Seine Stimme bleibt mir zum Glück in Form seiner Singstimme auf CDs erhalten – deshalb spielten wir auch heute einige seiner Titel – denn er war MUSIK und umso schlimmer war es für ihn, als er nach der Kopf-OP den Zugang zur Musik so völlig verloren hatte. So konnte sie ihm, der die Musik körperlich und seelisch lebte, noch nicht einmal in seiner letzten Lebensphase durch die schwere Zeit hindurchhelfen.
Ich werde an Peter als den Mann in Liebe zurückdenken, der meine eigene Kreativität gefördert hat, der mir Mut machte zu malen und zu schreiben. Durch seine wertfreie Art machte er mir klar, dass Kunst einem selbst gefallen darf und man sie nicht macht, damit sie anderen gefällt.
Das war auch sein Lebensmotto. Er hat mich motiviert meinen ersten Text einzuschicken und dieser landete sogar direkt auf der Titelseite. Ohne ihn hätte ich mir das nicht zugetraut und wäre somit auch keine freie Texterin für diverse Zeitschriften sowie vor allem Bloggerin geworden, was mich sehr erfüllt und nun auch Halt gibt. Mein erstes Buch würde womöglich noch heute auf sich warten lassen. Deshalb bin ich ihm so unendlich dankbar: er hat an mich geglaubt.
Und so kann man auch unsere Beziehung beschreiben: wir haben uns gegenseitig akzeptiert, respektiert, gestärkt und motiviert. Wir haben viel miteinander gelacht und geredet und diese Form der Kommunikation hat uns nun auch bis zum Schluss geholfen, da wir sehr sehr ehrlich miteinander umgingen; Peters Krankheit und die Symptome besprachen und gemeinsam Wege und Auswege suchten. Diese Kommunikation hat uns gerettet, nicht in ein noch tieferes Loch zu sinken, denn wir schafften es dadurch geübt, uns wieder herauszuholen. Selbst ganz zum Schluss, in seinen letzten Tagen, haben wir noch nonverbal kommuniziert…
So haben wir auch klar besprochen, wie wir mit seiner Erkrankung umgehen, wie es weitergehen wird oder was auch noch zu regeln ist. Einfach war dies nicht – es war eine schwere Zeit, ein Herantasten an Grenzen, an deren Überwindung und manchmal auch Kapitulation. Emotionen kamen hoch, die wir vorher nicht kannten – wir haben uns gegenseitig begleitet.
Einer der Wege war, dass wir die Mainzer Hospizgesellschaft mit ins Boot nahmen und damit die beste Entscheidung ever getroffen.
Ihr Lieben, ich wünsche mir, dass wir alle aus dieser schrecklichen Zeit etwas lernen und mitnehmen konnten. So weiß ich z.B., wie unwichtig Manches geworden ist, wie viele Kleinigkeiten auch klein bleiben sollten, wie oft man aus einer Mücke einen Elefanten macht und dass es egal ist, ob man dick oder dünn, groß oder klein, schwarz oder weiß, Christ, Atheist oder Moslem ist: am Ende sind wir alle gleich!
Ich habe gelernt, dass man sich nicht über Nichtigkeiten aufregen sollte, dass man sich als Partner mehr Verständnis entgegenbringen sollte…. dass man mit Familie und Freunden eng in Kontakt bleibt… Das und noch viel mehr wurde mir bewusst – und auch, was wir doch so oft falsch gemacht haben…
Und außerdem zeigte mir diese Zeit, wie wertvoll ZEIT ist, wie wertvoll Gesundheit ist und dass dies das größte Geschenk überhaupt ist – wenn man es besitzt.
Ich wünsche mir, dass wir auch in Zukunft noch Kontakt haben und wir uns gegenseitig begleiten können.
Ich habe durch Peter gelernt, dass Wertfreiheit und Toleranz besondere Güter sind und dass tiefe Freundschaft ebenso etwas Besonderes ist.
Das wünsche ich uns allen! Liebt Euch und genießt Eure gemeinsame Zeit viel mehr im Hier&Jetzt!
Ich bin dankbar, dass ich Peter bis zu seinem letzten Atemzug begleiten konnte – das gab uns beiden Frieden!
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! 😊
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Ihr Lieben, heute muss ich die tieftraurige Mitteilung machen, dass mein Mann seinem Gehirntumor erlegen ist…. Er ist in der Nacht zum Sonntag für immer eingeschlafen :'( Tiefe Trauer bewegt mich, aber auch der Gedanke, dass wir so unglaublich viel Glück mit dem Hospiz in Mainz hatten, in dem er 4 1/2 Wochen zu Gast war. Aus dieser Dankbarkeit heraus entstand ein Text, den ich auch dem Hospiz habe zukommen lassen und den ich hier veröffentlichen möchte.
Hospiz, Engel und die Wunder!
Irgendwie ist es mir ein Bedürfnis, einen Text zu der wunderbaren Erfahrung, die wir im Hospiz Mainz gemacht haben, zu formulieren… Zuerst gingen mir kleine Verse durch den Kopf, da sie irgendwie lieblicher klingen könnten… Denn das, was wir dort erleben dürfen, ist für mich so unbeschreiblich schön und wohltuend, dass es irgendwie einen besonderen Rahmen verdient… Aber ich denke, dass auch so das rüberkommen wird, was mir am und auf dem Herzen liegt ❣️ Fangen wir vorne an : Mein Mann Peter erhielt Ende 2018 die Diagnose „unheilbarer Krebs“, ein Gehirntumor namens „Glioblastom“! Wenn man das googelt, weiß man schnell, dass es sich um den aggressivsten und um einen absolut unheilbaren Tumor des Gehirnes handelt und die Lebenserwartung zwischen ein und drei Jahren liegt. Wir haben alles mitgemacht: Gehirn- OP, Bestrahlung und Chemo. Nichts konnte langfristig das Wachsen des Tumores aufhalten und ihm ging es zunehmend schlechter (mit besseren Phasen zwischendurch).
Irgendwann überwand ich mich und kontaktierte das ambulante Hospiz in Mainz, denn mir war auf Grund meiner Situation klar, dass ich irgendwann Unterstützung brauchen werde. Ich lebe seit 26 Jahren mit MS (Multiple Sklerose) und eine meiner Haupt-Symptomatiken sind Fatigue (abnorme Erschöpfung und Erschöpfbarkeit) und Kraftlosigkeit. Eine ungünstige Symptomatik um einem schwerkranken Partner pflegen zu wollen.
Schon der erste Anruf beim ambulanten Hospiz wurde dermaßen freundlich und wohlgesonnen beantwortet, dass ich erleichtert aufatmete. Wir wurden dann von einer Palliativ-Fachkraft überaus professionell, liebevoll und ganzheitlich betreut. Ich durfte mich auch alleine mit ihr treffen, um mal über meine Sorgen als Angehörige sprechen zu können. Es war von Anfang an ein großes Vertrauensverhältnis da und wir freuten uns auf jeden Besuch! Es wurde uns auch eine ehrenamtliche Sterbebegleiterin zur Seite gestellt, deren Besuche mein Mann vor allem anfangs sehr froh gestimmt haben! Eine Rundum-Betreuung der besonderen Art. Gerade unsere Palliativ-Fachkraft erdete uns, beantwortete viele viele Fragen und war einfach so umfassend da, dass sie uns wie ein gesandter Engel erschien. Das vertraute Miteinander und der doch so professionelle Ansatz verbanden sich wundervoll und ich weiß nicht, was wir ohne diesen Engel gemacht hätten, wie alleine wir uns vermutlich manchmal gefühlt hätten…
Durch sie kam dann auch die Idee der Möglichkeit der stationären Aufnahme im Hospiz auf und auch, wenn mir diese Vorstellung anfangs Angst machte und mir so fürchterlich als Ende erschien, war es die beste Entscheidung, die wir treffen konnten: Begleitung, Helfen, mit Rat und Tat zur Seite stehen… Mitfühlen ohne mitzuleiden, liebevolle Begegnungen, Zuhören, Hilfestellungen geben und einen prächtigen bunten Korb voller Empathie-Blumen. ❣️ Und das alles auf einmal und jederzeit! Ein Geschenk, ein wahres liebevolles Begleiten mit Licht und Liebe.
Wenn man denkt, dass dies ein empathisches Wunder sei und völlig ohne große Erwartungen den Umzug ins Hospiz macht, dann glaubt man, einem 2. Wunder begegnet zu sein. Vom ersten Augenblick an fühlten wir uns aufs Herzlichste Willkommen und angenommen – so wie wir sind, mit unserem ureigenen Päckchen, das wir zu tragen haben und dorthin mitschleifen. Und wieder begegnen uns nur Engel mit einem unglaublich großen, starken und sehr echtem Mitgefühl. ❣️ Spätestens jetzt weiß ich: es gibt sie, diese Wunder, die wundersamer Weise für alle dort tätigen Menschen gar keine Wunder sind, sondern ein gelebter wundervoller Alltag.
Und es gibt sie, diese Engel, die da sind, wenn man sie am Dringendsten braucht! Das Pflegepersonal! Auch jetzt, da mein Mann gestorben ist, bin ich immer noch überwältigt von der einmaligen Wertschätzung, die wir im ambulanten und stationären Hospiz erfahren durften. Wertfreiheit, Empathie, Mitdenken, Helfen und Da sein… Ohne große Worte, ohne Aufhebens… einfach spüren… Wir dürfen klingeln, wann immer wir einen Wunsch oder ein Bedürfnis nach Hilfe haben und wenn wir uns bedanken, kommt immer die Entgegnung „Gerne“! Gerne… Inmitten von Stress, umgeben von todkranken Menschen und deren Angehörigen, die alle Wünsche und Bedürfnisse haben.
Eine Meisterleistung, die ich nicht genug und nicht oft genug wertschätzen kann und auch so kommuniziere. Trotz des Corona-Virus und anderen härteren Arbeitsbedingungen sind sie dort ALLE stets hilfsbereit, anwesend, tröstend und mitfühlend… Zeit spielt kaum eine Rolle und so setzten sich Pflegekräfte zu uns ins Zimmer, fragten nach, wie es UNS geht (ja, auch ich als Angehörige gehöre ins Ganzheits- Konzept!) und geben uns nie das Gefühl, dass wir sie gerufen oder um Hilfe gebeten haben. Sie sind wie Engel einfach da und immer freundlich… Authentisch noch dazu!
Zu schön um wahr zu sein? Genau so hört es sich an, aber ganz genau so erlebten wir es. Ich bin Pädagogin und MS-Bloggerin und habe ein starkes Gespür für Menschen: es ist und bleibt für mich beglückend unfassbar! ❣️
Der Leiter der Einrichtung hat mir, als im Gespräch meine Fatigue erwähnt wurde, SOFORT einen elektrischen Relax-Sessel ins Zimmer bringen lassen… Diese Fürsorge erlaubt es mir, länger bei meinem Mann bleiben zu können, da ich mich jederzeit hinlegen kann, meinen Kopf ablegen kann, was bei meiner Fatigue so wichtig ist. Wieder ein Geschenk, weil mitgedacht wird! 😊
Hier darf Smiley mal in diesem wundervollen Sessel liegen! 🙂
Dass der Glaubenssatz des Hospizes ist „Leben bis zuletzt”“… , ist nicht nur ein Satz, es ist das, was tatsächlich ganzheitlich – und Angehörige miteingeschlossen – stattfindet. Ich könnte von so vielen wundervollen Begegnungen erzählen… Für mich ist und bleibt es WUNDERVOLL❣️
Was ich ebenso wundervoll empfinde ist, dass dort viel gelacht wird. Wer glaubt, dass im Hospiz eine gespenstige Ruhe herrschen würde, der irrt – denn Lachen gehört zum Leben, ebenso wie das Weinen. Licht und Schatten… Alles beieinander, was eine gewisse Leichtigkeit mit sich bringt, die aber niemals auch nur ansatzweise den Schein von Unangemessenheit hat, sondern auch immer ihren speziellen Rahmen hat.
Ein weiteres WUNDERVOLLES Erlebnis, das ich niemals vergessen werde, ist, dass eine Pflegekraft für meinen Mann Cello spielte. Mir kamen vor Rührung und aufrichtiger Dankbarkeit die Tränen und mein Mann hat es ebenfalls auf seine Art und Weise genossen… Ein Geschenk.
Einen runden Abschluss gab es für mich nochmal, als unsere Palliativ-Fachkraft des ambulanten Hospizes zu Besuch ins stationäre Hospiz kam und sich sehr liebevoll von meinem Mann verabschiedet hat… So schließt sich der Kreis und die Würde aller dort Anwesenden ist so wundervoll unantastbar… DANKE ist ein zu kleines Wort für dieses Aufgefangen-Werden, für die umfassende Empathie, das Trösten und Erklären, das Helfen und für das engelhafte unsichtbare und sichtbare Dasein!
DANKE ❣️❣️❣️
Danke für viele wertvolle und auch erklärende Gespräche mit den Pflegekräften.
Danke für manches sehr private Gespräch zwischendurch, das es noch menschlicher macht.
Danke für das zurechtziehen der Laken und Stützkissen, damit er nicht wund wird. Eine kleine Geste mit großer Wirkung.
Danke für die Betreuung der Angehörigen.
Danke für die Musik, die uns vorgespielt wurde (Cello) und für das eine Mal „Musiktherapie“!
Danke, dass unser Seelenhund Smiley immer willkommen war. Ein Segen für uns!
Danke, dass wir Angehörigen mitessen dürfen – das erspart zu Hause so viel Energie….
Danke für jede liebevolle Berührung und mehr…
Danke für jedes liebevolles Wort, das immer an genau die Stelle passte, die es brauchte….
Danke für den respektvollen Umgang auf Augenhöhe.
DANKE an Herrn Schwarz und sein TEAM, Sie sind alle außergewöhnlich!
Danke an all die liebevollen Ehrenamtlichen!
Danke an alle Engel, die WUNDER vollbringen!!!
Wir haben uns am Sonntag eine Aussegnung im Hospiz gewünscht, die sehr liebevoll gestaltet wurde und im engsten Kreis hatten wir nochmal die einmalige Glegenheit um ganz individuell Abeschied nehmen zu können…
Wenn die Seele weint… und das endliche Leben… Und stimmungsvolle Fotos aus dem Hospizzimmer
Gemeinsam stark!
Wenn Dein Körper schlapp ist und nicht mehr mitmachen will… Wenn er ausgelaugt und erschöpft ist… Wenn er sich hängen lassen muss, weil er sich kaum noch aufrecht halten kann…
Wenn die Seele weint…
Copyright 2020 Georg Spierling
Wenn die Seele traurig ist und doch nach vorne schaut…. Wenn die Seele sich auf Schönes konzentrieren möchte… Und nicht kann… Wenn der Geist so leer ist und doch zu viel im Kopf hat…
Wenn Dein Leben in “Schutt und Asche” liegt…
Wenn Dir der Kopf platzt vor „Input“, wenn nichts mehr in der Balance ist… Wenn Du gerne malen möchtest, um Ausgleich und Erfüllung zu finden und Du zu kraftlos bist, um nur den Pinsel zu halten…
Ausruhen im Hospiz-Zimmer
Wenn Du an Deinen Mann denkst, der nun im Hospiz liegt… Auf seiner letzten Reise – zwar mit der liebevollsten Betreuung, die man sich nur vorstellen kann – aber nicht freiwillig „gebucht“… Wenn Du dabei bist und ihn begleitest… Auf seiner letzten Reise….
Eine schwere Zeit, ein Albtraum…
Ja, dann ist es gut, wenn man sich auf Schönes besinnen und GUTES annehmen kann…
Zum Glück kann ich das…. auf andere Weise… Aber mit Zuversicht und meinem Seelenhund neben mir… ❤️
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! 😊
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! 😊
Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.
Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!
#werbung ‚sponsored by cbdwelt.de
Wichtig!
Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! 😊
Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.
Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.
Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle. Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol! #werbung
Sommer, Sonne, Uhthoff-Phänomen. In diesem Video verraten Dir unsere Einblick-Blogger Heike, Gina, Torsten und Lara ihre 14 Tipps gegen das unter Menschen mit Multipler Sklerose bekannte Uhthoff-Phänomen.
Hier kommen wertvolle Tipps, wie man dem Uhthoff-Phänomen entgegen wirken kann. Wir Stammblogger vom ms-begleiter haben Euch Tipps zusammengetragen.
Ich selbst bin dieses Mal nicht vor der Kamera zu sehen, weil ich in meinem mometanen Zustand mit der Situation meines Mannes nicht gefilmt werden wollte – und so gibt es Sprachnachrichten von mir! 🙂
Ein “Glioblastom”, ein schwerer Wegund mittendrin die MS
Ihr Lieben, von uns Zuhause gibt es schlechte Neuigkeiten, die ich in einem Text zusammengefasst habe….
Und natürlich macht diese schwere Erkrankung meines Mannes mittlerweile auch etwas mit mir, mit meiner MS und das ist logischewr Weise nicht gut….
“Wenn Dein Körper um Hilfe ruft… Wenn Deine Seele vor Schmerzen weint… Wenn Dich die Angst auffrisst… Wenn Du dem Tode ins Angesicht blicken musst… Dann ist es kein Wunder, dass Du erschöpft, ausgelaugt, todmüde, verzweifelt und einfach nur fertig bist…
Wenn Du Deinen geliebten Partner kaum mehr erkennst, wenn sich die Realität in einen Horrorfilm verwandelt und ein Leben nur noch ein einiger Albtraum ist… Dann weißt Du, dass die Realität skurril und gruselig geworden ist… So unreal und doch irre real…
Wenn die MS “Hallo” ruft, unangebracht wie immer und neue Kapriolen schlägt… Wenn sie Dich so heftig ausbremst, dass Du zum ersten Mal Dir eingestehen musst: “Ich kann nicht mehr!”. Wenn Du nur noch Telefonate mit Hospiz und Onkologen und Neurologen führst und dabei weißt: es geht zu Ende… DAS ist SCHLIMM!
Ja, das MRT heute: der Tumor ist deutlich gewachsen und auch sämtliche andere Werte sind katastrophal. ☹ Sogar der Arzt hat von sich aus angesprochen, dass wir nun nach einem Hospiz Ausschau halten sollten…
Da wir ja aber mit dem ambulanten Hospiz schon lange in Verbindung stehen und palliativ betreut werden, haben wir nun das Glück, auf den nächsten freien Hospizplatz warten zu dürfen… Eine sehr schwere und schmerzliche Entscheidung, die wir mit vielen Ärzten und der Palliativ-Fachkraft und vor allem mit der Familie und meinen Kindern besprechen…
Nun ist das, was wir schon längst erwartet hatten eingetreten…
Und doch hat es uns geschockt… Hat es trotz der langen Vorbereitung uns doch mit der Plötzlichkeit erschlagen… Angst gemacht… Abschied. Es ist soweit…
Und es ist wie es ist…
Wir wünschen uns alle kein langes unwürdiges Leiden… So ist das Leben mit Licht und Schatten… Es ist wie es ist. Traurig, schlimm… Loslassen…” Copyright 2020 Heike Führ/mutiple-arts.com
Und ohne mein CBD-Öl würde ich das alles nicht überstehen können:
CBD-Öl bei MS:
Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft: Meine CBD-Öl-Empfehlung:https://cbdwelt.de/ms
Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! 😊
Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! 😊
Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.
Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!
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Wichtig!
Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! 😊
Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.
Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.
Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle. Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol! #werbung