*Klappe, zum 1000. – Fatigue

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Klappe, zum 1000. – Fatigue

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Fatigue ist ein Wiederholungstäter! Ein übler noch dazu. Und wäre sie ein Filmstar, würde sie die gleiche Szene zum 1000. Mal wiederholen, immer das Gleiche und doch mit neuen Kapriolen.

Diese Diva würde völlig gelangweilt und arrogant ihren Part abspulen, langsam und so unverschämt antrieblos, dass sie jeden Regisseur „auf die Palme“ bringen würde.

Wer aber ist der Regisseur in diesem armseligen Theater-Stück? Es ist das MS-Gehirn, das sich völlig überfordert dieser Diva Fatigue hingeben muss. Der Regisseur muss selbst tatenlos mit ansehen, wie sie hocherhobenen Hauptes ihr Ding macht und das Filmset in einer grausamen Verwüstung hinterlässt. Einem Tsunami gleich hinterlässt die Diva Spuren und kümmert sich einen „Dreck“ darum, wütet weiter und verlässt irgendwann gehässig kichernd die Filmszene und das Filmset – und lässt sich genüsslich im Massagesessel nieder. Ein Biest!

Im Gehirn, im MS-Körper und in der Seele des Menschen – dort hat sie Spuren der Verwüstung und Verzweiflung hinterlassen und überlässt sich ihm noch dazu selbst. Ohne Reue schaut sie auf die Spuren ihrer Aktion.

Die Diva ruht sich aus – denn die neue „Klappe“, das neue Drehbuch ist schon in der Mache – es wartet auf seinen Star: auf Madame Fatigue. Auf einen Auftritt, der einer Königin in nichts nach steht. Diva durch und durch!

Hallo Fatigue; Hallo Diva, Hallo MS und Hallo Theater!©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

 

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