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*Urteile nicht nach dem äußeren Schein

LLSTDwObfmuPHGynIH4Qw3a70IxNd0lR5hEr42PsUTdogdhQCaWdP0actQ0G3WAn8v8DqHLVq1j5Ta8AAAAASUVORK5CYIIA - *Urteile nicht nach dem äußeren Schein

Urteile nicht nach dem äußeren Schein

Urteile nicht nach dem äußeren Schein, wie jemand wirkt oder zu sein scheint. Denn man weiß nie, ob diese Person nicht vielleicht gegen eine schwere Krankheit kämpft.

Es könnte jemand sein, der ständig Schmerzen aushalten muss, oder einen schwerwiegenden Kummer mit sich herum-trägt.

Es können unzählige Faktoren sein, die diesen Menschen ausmachen.

Er atmet, aber vielleicht bereitet ihm das Schmerzen.

Er mag jung aussehen und wie das “blühende Leben”, aber vielleicht fühlt er sich innerlich um Dekaden älter.

Er lächelt, aber sein Herz und sein Körper weinen.

Er läuft, er spricht, er kocht und macht sauber, er arbeitet, wenn er kann und manchmal auch, wenn er NICHT kann!

Dieser Mensch IST, aber er ist nicht alles auf einmal.

Dieser Mensch ist hier, ist anwesend,

aber ein Teil von ihm ist nicht da – er vermisst ihn selbst!

Dieser Teil kämpft eine Schlacht, die Du niemals sehen wirst.

Aber wenn Du Dir einen Moment Zeit nimmst und hinter das Lächeln dieses starken Menschen schaust, siehst Du vielleicht die Person, die er ist, die ihn ausmacht und zwar mit allen

anwesenden und NICHT-anwesenden Teilen. Copyright Heike Führ/multiple-arts.com 2014

Depressionen – wie “Dementoren”, die uns alles entziehen :(

 

9kA - Depressionen - wie "Dementoren", die uns alles entziehen :(

Depressionen – wie “Dementoren”,

die uns alles entziehen 🙁

Depressionen können böse sein, sie verschlingen den Patienten und lassen ihn in ein tiefes Loch fallen. Viele Betroffene bezeichnen sie als „Dämonen“! Nun kam eine Followerin auf mich zu und bat mich, eine Grafik zu erstellen, denn sie empfindet ihre Depression so, als würden Dementoren sie in einen Nebel voller Angst und Untätigkeit einschließen.

Dazu musste ich erst einmal das Wort „Dementoren“ googeln und möchte es Euch hier zukommen lassen – vor allem in Bezug auf Depressionen fand ich den Vergleich sehr gelungen. Denn genau so beschreiben viele depressive Menschen ihren Zustand.

Foto: pixabay.com2QA= - Depressionen - wie "Dementoren", die uns alles entziehen :(

„Der Dementor ist ein seelenloses Wesen und zählt zu den schlimmsten dunklen Kreaturen der magischen Welt. Dementoren werden nicht wie Lebewesen geboren, sondern sie entstehen in einer Atmosphäre der Angst. Dementoren sind der Zauberwelt schon lange bekannt.

Dementoren gehören zu den übelsten magischen Wesen, die es gibt. Sie entstehen, ohne sich zu paaren. Auf dem Nährboden des Verfalls gedeihen sie wie Pilze. Wie ihr Name sagt, entziehen sie ihren Opfern alle mentalen Empfindungen (Vgl. Harry-Potter-Kiste/Dementor). In der magischen Gesellschaft sind sie sehr gefürchtet. Trotzdem oder gerade deswegen werden sie schon seit langem vom britischen Zaubereiministerium beauftragt, das Zauberergefängnis Askaban zu führen. Allein ihre Anwesenheit macht es für magische Menschen zu einem besonders schrecklichen Ort. Außerhalb von Askaban sind Dementoren auf Befehl des Ministeriums tätig, wenn Gefangene bzw. Untersuchungsgefangene zu Gerichtsverhandlungen gebracht werden. Auch zu speziell angeordneten Wachdiensten werden sie gelegentlich herangezogen.

Die großen, ganz in einen schwarzen Kapuzenmantel gehüllten Gestalten der Dementoren wirken unheimlich. Wenn sie ohne Schrittgeräusche herangleiten, verbreiten sie eine klamme Kälte um sich, und alles wird düster. Gelegentlich kommt unter dem Mantel eine ihrer fahlen, schleimigen Hände zum Vorschein. Normalerweise sind die Hände wie die Gesichter der Dementoren aber ganz vom Mantel verdeckt. Die Kapuzen der Mäntel verhüllen auch den Schlund, mit dem die Dementoren gierig rasselnd einatmen. Dabei holen sie nicht nur Luft, sondern entziehen gleichzeitig magischen und nicht-magischen Menschen in ihrer Nähe alle glücklichen Erinnerungen. Ihren Opfern bleiben dann nur schreckliche und quälende Gedanken und Erfahrungen. Sie werden depressiv, verlieren ihre Kräfte und ihren Lebensmut. Beispielsweise erlebt Harry Potter bei Dementorenangriffen immer wieder den Tod seiner Eltern.

Etwas “schlimmeres als der Tod” droht, wenn Dementoren ihre Kapuzen tatsächlich einmal lüften, weil sie dann jemanden “küssen” wollen. Sie saugen ihrem Opfer dabei durch den Mund die Seele aus, so dass nur noch ein leerer aber funktionsfähiger Körper ohne Persönlichkeit, Erfahrungen und Gefühle übrigbleibt.

Harry ist einem solchen “Kuss” nur äußerst knapp entkommen und hat deshalb gesehen, was sonst nur die aussageunfähigen Opfer eines Dementoren-Kusses je kennengelernt haben: Die leeren menschenunähnlichen Gesichter hinter den Kapuzen. Wo eigentlich Augen hingehören, haben Dementoren lediglich schorfige Stellen. Deswegen sehen sie ihre Umgebung auch nicht, sondern erfühlen das, worauf sie aus sind – sie wittern, wie viel Glück und Kraft die Menschen in ihrer Nähe für sie zu bieten haben.

Quelle:  http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Dementor

*Dauermüde

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Dauermüde

Dauermüde = Fatigue, kenne ich ja gut ….

Und ich kenne es auch, dass sich ein „Grenzen ausloten“ gerne rächt.

Ich weiß auch, dass ich das alles ertrage, weil es mir in den meisten Fällen einfach WERT war, etwas Besonderes erlebt zu haben.

Aber zum authentischen Berichten gehört nunmal auch, dass ich sowohl meine Erfolge, als auch das „Nachher“ berichte…

Und ganz klar ist es so, dass mich das lange WE der Hochzeit, sowie das WE danach (ich war auf einem Musikauftritt meines Mannes) enorm viel Kraft gekostet hat und sich nun meine MS in Erinnerung bringt.

Das ist nicht schlimm, sie ist sogar für „ihre Verhältnisse“ recht milde, aber sie macht sich bemerkbar – mit Schwindel und einer Dauermüdigkeit, die nicht unbedingt eine Fatigue ist, sondern eine Art chronische Erschöpfung, der allerdings – wie bei der Fatigue auch – nicht mit Schlaf beizukommen ist. Selbst Ausruhen hilft nur bedingt.

Es ist ein „MÜDE bis auf die Knochen“, ein schlafwandlerischer Zustand, Leere im Kopf, und doch ist der Geist wach…

Taube und bleischwere Gliedmaßen und doch funktionieren sie wie immer.

Kein Grund zum Jammern und kein Grund zur Sorge: sondern einfach nur eine Grunderkrankung – MS – deren Körper mehr als gewohnt belastet wurde und sich nun die Nervenleitbahnen wieder sortieren müssen und vor allem müssen sie ich daran erinnern, dass sie bitte ihre übliche Aufgabe wieder erfüllen sollten! 😉

Bereuen: NEIN! Besondere Ereignisse sind es WERT, sie sind wichtige Meilensteine im Leben und im MS-Leben, denn sie zeigen uns, dass wir mitleben, miterleben und lebendig sind.

Ich brauche nur Geduld: Geduld, meinem Wissen, dass es wieder „besser“ wird und sich bald oder demnächst der „normale“ MS-Zustand einstellen wird, zu praktizieren. Eine leichte Aufgabe für einen geübten MS`ler, denn das tun wir jeden Tag! Immer und immer wieder. 🙂 ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

 

 

*Dabei zu sein ist alles :) – Hochzeit feiern, Fatigue und Stress

Z - *Dabei zu sein ist alles :)   - Hochzeit feiern, Fatigue und Stress

Dabei zu sein ist alles 🙂

Emotionen pur: Liebe, Freude und Stress

Hochzeit der eigenen Tochter – ein Ereignis, das keiner Worte bedarf, weil es so hoch emotional und wundervoll war, dass Worte fehlen… Spüren, Hineinfühlen ist nun angesagt: die emotionale nonverbale Sprache – hier finden Worte sowieso selten hin!

Wochenlange Vorbereitungen, wochenlanges Freuen und die Aufregung steigt von Tag zu Tag.

Mit MS ist all dies ein besonderes Erleben, denn ich weiß im Vorfeld, dass ich Energie-Management betreiben MUSS, um diese beiden einzigartigen Hochzeitstage (plus den Freitag mit direkten Vorbereitungen) gut überstehen zu können.

Alles ist perfekt vorbereitet – meine Pausen sind fest mit eingeplant, mein wundervolles Wunder-Mittel, das Hanf-Öl steht bereit und ich nehme es über die „Feier“.-Tage sehr hochdosiert – es wirkt und lässt mich erahnen, dass ich vielleicht das Glück habe, drei ungetrübte Tage zu erleben.

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Und ich erlebe tatsächlich 3 Tage fast ohne Fatigue, ohne bodenlose Erschöpfung, sondern einfach nur „normal erschöpft“ nach einem langen Tag. Klar, meine Beine werden taub und schwammig und samstags, als es unschöne Stress-Momente gab, kamen auch Sehstörungen und andere unangenehme Symptome hinzu. Aber diese kenne ich – mit ihnen kann ich umgehen, denn ich weiß, sie signalisieren mir, dass ich Pausen brauche und dass mein MS-Hirn gerade Achterbahn fährt – was ja auch kein Wunder ist. Ich kenne diese Symptome und kann sie mitnehmen an diesem Tag – wertfrei nehme ich sie hin. Fatigue dagegen kann man nicht einfach hinnehmen, denn sie wäre zu mächtig. Deshalb ist es ein Wunder, dass ich es fast ohne Fatigue schaffe.

Ich lege mich in der Location, in der die Hochzeitsparty stattfindet, nach dem „offiziellen“ Part nebenan in den Raum, bekomme von einem lieben Freund noch Kissen gebracht und eine sehr aufmerksame Kollegin meiner Tochter deckt mich liebevoll zu, während ich liege mich nach außen verschließe, meditiere und versuche „runter zu kommen“. Ich liege unbequem auf einer (gepolsterten) Bank und versuche noch dazu, meine Frisur nicht zu ruinieren. 😉

Ich liege abseits und doch mittendrin und diese Erkenntnis war so wundervoll:

–         Ich höre die Party: die laute tolle Musik, das Gelächter, den Spaß

–         Ich spüre die Vibrationen der Beats, der Tanzenden – und genieße.

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Ich genieße abseits, entfernt… und doch dabei 🙂

Ich entspanne, da ich dabei sein KANN, da ich das Glück habe, bei vollem Bewusstsein all diese Freude miterleben zu können. Ich bin wieder einmal sehr dankbar, dass mich die MS solch ein fest erleben lässt, dass mein Körper mir wohlgesonnen war – heute: im Hier & Jetzt.

In diesem Moment habe ich nicht für eine Sekunde meinem alten Ich, meinem fitten Körper nachgeweint – nein, ich lag abseits und mittendrin und war dankbar und unglaublich froh. Ich sah im „geistigen Auge“ mein Kind, die wunderschöne entzückende Braut… mit ihrem tollen und so liebevollen frisch angetrauten Ehemann… Ich sah meinen Sohn mit Frau und mein Enkelchen, meine Mama, die mit ihren 78 Jahren ebenfalls feiern kann… Meinen Bruder mit Familie, Freunde und Freunde meiner Kinder… All das sah ich, spürte ich und sog es in mir auf – während ich dort im Kalten lag, fröstelte und ko war.

Ich ruhte und mein Körper und mein Geist kamen ebenfalls zur Ruhe.

Ich schnappte mein Kissen und stand auf. Bewusst, voller tiefer Freude und marschierte – noch recht wackelig – zurück in den „Tanzsaal“. Und wohin marschierte ich? Direkt auf die Tanzfläche, ließ mich von meinem Mann in den Arm nehmen, tauschte Blicke der Verständigung mit meinen Lieben aus und genoss das Fest – tanzend, stehend, sitzend…. glücklich, froh, kaputt und erschöpft, ABER LEBENDIG! Halleluja! Es gibt diese kleinen großen Wunder. Ich war dabei und verließ nicht als Erste das Fest! Hallo MS; Hallo Hochzeit; Hallo Dankbarkeit und Hallo Wunder! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

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Z - *Dabei zu sein ist alles :)   - Hochzeit feiern, Fatigue und Stress Meine Frisur

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index 624x399 - *Manchmal habe ich es so satt…

*Manchmal habe ich es so satt…

Multiple Sklerose: Manchmal habe ich es so satt…

2Q== - *Manchmal habe ich es so satt…

Manchmal habe ich es so satt…

Manchmal habe ich es so satt, dass es mir ab und an oder auch so oft einfach sooo schlecht geht….

Manchmal habe ich es so satt, dass ich bei Hitze, oder Wärme mit Schwüle einfach nicht richtig funktioniere… (Uhthoff-Phänomen).

Manchmal habe ich es so satt, dass ich so kraftlos bin…

Manchmal habe ich es so satt, dass ich alles genauestens planen muss, dass ich Entscheidungen treffen muss, an die kein Gesunder überhaupt denkt. Z.B. ob ich die Geburtstags-Einladung auf Grund meines heutigen Zustandes annehmen kann und auf was ich dafür verzichten muss, um genügend Energie dafür übrig zu haben (Energie-Management).

Manchmal ist es einfach anstrengend, eine chronische Erkrankung zu haben, weil einfach nichts mehr so ist, wie es war.

Und manchmal habe ich auch keine Lust mehr immer nur zu lächeln…. Und doch tue ich es, – automatisch, um mein Gehirn davon zu überzeugen, dass „alles schon nicht so schlimm ist“ – denn mit einem bewussten Lächeln sendet man – wissenschaftlich nachgewiesen – Signale an das Gehirn.

Manchmal erschlägt es mich schlicht und ergreifend, dass ich mir so viele Gedanken machen muss, um meinen Tag zu schaffen….dass ich mich so verdammt einteilen muss, um nicht zwischendurch komplett schlapp zu machen.

Schlappmachen bei MS oder anderen chronischen Erkrankungen bedeutet nicht, dass man einfach mal „schlapp“ ist – nein, es bedeutet, dass auf Grund der Erschöpfung sämtliche Symptome, wie Sehstörungen und Schwierigkeiten beim laufen usw. hochkommen können, dass Schmerzen unwillkürlich auftreten, die Fatigue zuschlägt oder sonstige Symptome sich ihren Weg suchen.

Einen Weg, der Spuren hinterlässt und uns als Häufchen Elend zurück lässt.

Manchmal habe ich es so satt, dass mich meine Erkrankung zu all dem zwingt, dass eine gewisse Sorglosigkeit für immer verloren ging. Da kann ich mich noch so gut und adäquat auf meinen „Satus Quo“ besinnen, kann psychologische gute Techniken anwenden, um damit klarzukommen: manchmal überfällt es mich und macht mir klar:

  1. nichts ist, wie es einmal war
  2. Du bist nicht gesund
  3. Gleichaltrigen Gesunden geht es deutlich besser

Manchmal bin ich all dies leid, manchmal habe ich das Gefühl, keine Kraft mehr aufbringen zu können und doch schaffe ich es immer und immer wieder. Ich lächle mir selbst MUT und Zuversicht zu und schaue nach vorne.

Täglich.

Minütlich manchmal….

Wir chronisch Kranken sind stark. Wir sind so stark, dass wir es manchmal selbst kaum merken und es uns dann vielleicht in Extrem-Situationen auffällt, oder wenn ein Gesunder über einen Schnupfen klagt! 😉

Hallo MS; Hallo Stärke und hallo Trauer um Gewesenes, das wir mit Dankbarkeit in uns bewahren. ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
https://cbdwelt.de/ms

 MA cbdwelt 212x300 - *Manchmal habe ich es so satt…

Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂

Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?

Ich nehme morgens von diesem Öl 5 Tropfen:

https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/10-cbd-oel-enecta/ref/3/?campaign=enecta10

und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 1-2 Kapseln: https://cbdwelt.de/shop/cbd-kapseln/300mg-cbd-cbda-kapseln-endoca/ref/3/?campaign=CBDKapselnmitCBDa

  • Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurde dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesener Maßen wirkt CBD auf jeden Fall anti-entzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

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Wichtig!

Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

*Ich bin glücklich – nicht trotz MS, sondern einfach, weil ich glücklich bin

Ich bin glücklich

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Ich bin glücklich – nicht trotz MS, sondern einfach, weil ich glücklich bin.

OK, die MS ist da und manchmal zeigt sie ein fürchterliches Gesicht, zieht Grimassen und Fratzen und lässt mich, meinen geschundenen MS-Körper und auch meine Seele zappeln und in tiefe Täler stürzen.

Sie beschert mir Tausende von Symptomen und überrascht mich immer wieder neu. Und doch bin ich glücklich.

OK, ich habe vergleichsweise nur eine milde Verlaufsform und ich würde lügen, wenn ich nicht sage, dass ich manchmal und zeitweise auch sehr oft, sehr sehr sauer auf die MS bin. Ich mag sie nicht. Gar nicht! Ich finde sie lästig und mehr als aufdringlich. Es gibt Tage, da hadere auch ich… könnte weinen und bin verzweifelt.

Aber tief drinnen spüre ich eine tiefe Dankbarkeit: NICHT auf die MS!! – Sondern auf mein Leben, das ich auf Grund verschiedener glücklicher Umstände so leben kann, wie ich es lebe.

Ich habe tolle Kinder und Schwiegerkinder, ein entzückendes Enkelchen, einen tollen Mann, unseren Seelenhund Smiley, liebevolle Eltern und tolle Freunde.

Nein, mein Leben ist nicht perfekt – aber was bitte ist „perfekt“!?!

Mein Leben ist rundum ausgefüllt, es fordert mich, es fördert mich. Es geht mir so gut und mein Umfeld bietet mir so viel Inspiration, dass ich einen großen Lebenswillen verspüre und mich auch immer auf den kommenden Tag freue (Ausnahmen gibt es natürlich! 😉 ).

Ich habe ein Leben für mich geprägt, das individuell für MICH gut so ist, wie es ist.

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Ich liebe, ich werde geliebt – ich brauche und werde gebraucht. Es gibt Licht und Schatten, Freude und Leid und dies all dies nebeneinander: Das wahre Leben: so ist es.

Ich schaffe es, morgens aufzustehen, ich schaffe nicht immer meinen Tag, aber ich weiß, morgen geht es weiter.

Ich schaffe es, mein Enkelchen zu betreuen, für es da zu sein und viel Liebe austauschen zu können.

Ich schaffe es, gleichzeitig auf 2 große Hunde aufzupassen – neben Smiley – und bin dankbar, dass ihre Frauchen es mir zugetraut haben.

Ich schaffe es, meine Texte zu schreiben, während ich mit der Erschöpfung flach liege und ich schaffe meinen Alltag – irgendwie.

Ich schaffe es nicht, alle Termine einzuhalten oder gar zu vereinbaren, mich regelmäßig mit Freunden zu treffen, da meine Fatigue mir hier einen Strich durch die Rechnung macht und Vieles vereitelt.

Wer von meinen Freunden an mich glaubt, wer MIR glaubt und meine MS versteht, der versteht auch das. DANN schaffe ich es auch, mich nicht allzu sehr zu grämen! J

Ich schaffe es nicht, zu viele Reize um mich zu haben und ich schaffe es auch nicht, viel zu laufen und meine früher so geliebten Aktivitäten und Urlaube zu haben…. Aber ich genieße das, was ich noch kann.

Mein Leben ist VOLL: es ist voller notwendiger Pausen, voller Liebe und Achtung, voller Freude und auch voller Leid. Aber es ist voll – es ist nicht gleichgültig, sondern es ist lebendig. Mal mehr, mal weniger.

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Ich liebe mein Leben.

JA, auch wenn ich mir Manches anders wünschen würde und vor allem keine MS wünschen würde.

Ich liebe es, auch wenn ich manchmal hadere, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, nicht mehr aus dem tiefen MS-Tal herauskommen zu können.

Und WEIL ich es liebe, weiß ich, dass ich es immer wieder schaffen werde.

Danke an alle, die an mich glauben! 🙂 Ihr helft mir dabei 🙂 ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

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Mein Seelenhund – und die MS :)

Mein Seelenhund

jG9lzMAAAAASUVORK5CYII= - Mein Seelenhund - und die MS :) Foto: Copyright Ingrid Fey Mein Seelenhund – Mein treuer Begleiter, mein Gefährte und mein Fatigue-Frühwarnsystem, mein Freund und Partner – Teil meiner Familie und eine Liebe der besonderen Art. Worte fehlen, um zu beschreiben, was mir dieser Hund bedeutet, wie er mir hilft, zu mir steht und zu mir hält, mich motiviert, anstupst und manchmal auch „nervt“ 😉 Ein Familienmitglied wie jedes andere auch und doch anders. Ein lebendiges Wesen, das fühlt, das empfindet, das Trauer und Freude zeigen kann und zu Kommunikation fähig ist. 30WrODFuov6vLsbLOFZio0U6kqejeTZWgNEcG0oxkTQbnCfDSRicAaE5FEtywVkQSaFwCgUSTDSLxi7+38MT9vs83UL8AAAAAElFTkSuQmCC - Mein Seelenhund - und die MS :) Foto: Copyright Dieter Reusch Immer wieder frage ich mich, wie es Menschen geben kann, die behaupten, ein Tier sei eine „Sache“ und/oder hätte keine Gefühle…. Selbst, als ich noch keinen Hund hatte, selbst als ich noch nicht wusste, wie stark man für ein Tier empfinden kann – wäre mir nie eingefallen, zu zweifeln, dass ein Tier nicht fühlen könnte. Es fängt, morgens mit dem freudigen und schwanzwedelnden Begrüßen an und hört abends mit dem intensiven Hundeblick zum Gute-Nacht-Sagen auf. 8HxNbIvNKdAs4AAAAASUVORK5CYII= - Mein Seelenhund - und die MS :) Zwischendrin passiert ganz viel: Aufregung, Freude    vor dem Gassigehen, überspringende Freude während des Gassigehens – gepaart mit vielfältigen Emotionen wie auch Angst (vor gewissen Situationen oder vor seltsamen Mensch-Hund-Mensch-Begegnungen), Mut, Stärke und Wille, Gelassenheit und Überlegenheit, Unterwürfigkeit, wenn sie angebracht ist, Wagemut, Leichtsinnigkeit, Gehorsam und Ausbruch aus diesem 😉 . lvf6HTKvTRJwyX1WuZyDCCi4+cmMWctFwGEKiUgi4vCEUy6vNpp048FTKp1QLOfgwdM0JshgkwEyBg+g8SARS8Bi8cMEIgYkY0HyMJMJjI0xrGZp0KfzupTJmHV6It+fLi3N16cn8o1qZKKbmehmsyl3rRRNxVzRoLVRSU10yrVSslpMRCJup8vk8ztiybDFbsAQ0RgiGkciDHyLH2ukMI1KJJPwIABAEAiTBy7F6wRIopAHBv1rBXUQryd9BxxyR3mCsZFRiXBUIhRKRXQOA2FQYDoFgAAyRIRhEoVCpVGZCEzncHgUCsxi0+kM6P8BvNbXCz7uzYgAAAAASUVORK5CYII= - Mein Seelenhund - und die MS :) Die Palette ist weit bei so einem Spaziergang und all dies in inniger Verbundenheit zwischen Smiley und mir. Wir tauschen Blicke, vergewissern uns gegenseitig, ob wir noch da sind, wir kommunizieren mit Worten/Lauten und auch nonverbal – wir bilden ein Team, das gemeinsam durch „Dick und Dünn“ geht – durch den Dschungel der Mensch-Hunde-Begegnung, vorbei an vielleicht fauchenden Katzen und Angesicht zu Angesicht mit Eichhörnchen und Vögeln. 😉 Ein Spaziergang der geprägt ist durch Lernen, Regeln einhalten (und manchmal auch missachten), zwischen Liebe, Vertrauen und Geborgenheit. So geh es weiter im Tagesablauf – wir beide, wir fühlen, wir spielen, kuscheln und freuen uns, wir trainieren gemeinsam und freuen uns gemeinsam, wenn etwas gut gelungen ist. Wir legen uns nach einem Spaziergang beide hin, denn mein Seelenhund hat die Gabe zu spüren, wann ich Ruhe brauche. Wertfrei! yOgOSK4tyBwAAAABJRU5ErkJggg== - Mein Seelenhund - und die MS :) Manchmal leiden wir auch zusammen: unter der Hitze zum Beispiel. Ein Hund, eine Sache? NIEMALS! Ein Hund ist ein lebendiges sehr tief fühlendes Wesen, er ist mehr als „nur“ ein Tier, er ist mein Seelenhund und Begleiter – er geht mit mir durch Täler und über Höhen, er vertreibt für mich auch Herrn Uhthoff und Madame Fatigue, er beschützt mich und ist da. Ein Seelenhund, der gerade für meine MS das besondere Tüpfelchen ist – das Geschenk schlechthin. Seele kann heilen – denn wir verstehen uns blind – im wahrsten Sinn des Wortes! <3 ADa4o5SGJAl0AAAAAElFTkSuQmCC - Mein Seelenhund - und die MS :) Und doch kann ich diese besondere Gefühlspalette kaum in Worte fassen – aber Smiley braucht auch dafür keine Worte, er versteht es einfach so. Er schaut mich an und weiß, was ich ihm sagen möchte. Vielleicht hört und versteht Ihr es ja auch! 🙂 2017 Heike Führ/multiple-arts.com 9TDDJu2AH4sAAAAAElFTkSuQmCC - Mein Seelenhund - und die MS :)

*Ich will endlich mal „normal“ leben!

Z - *Ich will endlich mal „normal“ leben!

 

Ich will endlich mal „normal“ leben!

Au weia, wird sich mancher denken – das ist ja eine heftige Aussage!

Ja – ist es. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es mir mit meiner Form der MS immer noch „den Umständen entsprechend“ recht gut geht. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es schwerstbehinderte Menschen gibt, die von einem Leben, wie ich es führe, nur träumen können!

Das macht mir wirklich zu denken und wirft die Frage auf, ob ich ungerecht bin!

Wäre ich immer unzufrieden, wäre es sicher anmaßend und ungerecht.

Aber: ich bin durchaus mit meinem Leben sehr zufrieden, ich liebe es und ich liebe es zu leben! 🙂

9k= - *Ich will endlich mal „normal“ leben!

Ein Widerspruch?

Nein: Denn es gibt Tage, an denen ich (wie immer verglichen mit gleichaltrigen Gesunden) einfach nur den Wunsch habe, nur für eine einzige Stunde mal zu leben, wie der Gesunde:

Die Hitze zwar beschwerlich zu empfingen, aber auszuhalten – zu schwitzen und trotzdem voll leistungsfähig zu sein, zumindest so, dass sie nicht meinen Tagesablauf, meine Pläne über den Haufen wirft.

Oder nicht schon den Wetterbericht Tage voraus zu beobachten, aus ANGST (begründeter Angst) vor der Hitze, sondern mich über das Hochsommerwetter freuen zu können, ins Freibad oder an den See fahren zu können und zu toben und zu planschen… oder zu was ich eben LUST habe.

Dann nämlich spüre ich: verdammt, ich will einfach mal normal leben. Wie jeder andere auch.

Oder wenn die Fatigue mit ihrer Kraftlosigkeit mich an so Vielem hindert: am Arbeitengehen, am Feiern, an Städtereisen und manchen Urlauben – an Vielem, was mir einst Spaß und Freude gemacht hat.

Treffen mit Freunden – ich will endlich mal normal einen Termin in Vorfreude ausmachen können – ohne diese Sorge, ob es zu heiß ist, ob meine Beine mitspielen, ob meine Fatigue mir einen Streich spielt und gar Herr Uhthoff vorbei kommt. DANN will ich einfach normal leben.

Und doch ist eine große Dankbarkeit da, DASS ich so Vieles noch kann – nicht bettlägerisch bin oder schwerstbehindert – dann werde ich demütig und von tiefen Gefühlen ergriffen.

Und doch habe ich das Recht meinen momentanen Status Quo (der sich bei MS ja quasi ständig neu berechnet) mal zu benörgeln, mal zu jammern und klar auszusprechen, was mich manchmal plagt: DASS ich so Vieles nicht mehr kann und dadurch meine Lebensqualität auf vielen Ebenen leidet. Dieses Recht habe ich und nehme ich mir! Danach stehe ich wieder auf, richte das Krönchen und freue mich über all das, was ich noch kann, über meine Stärken und Fähigkeiten und „renne“ hinaus ins Leben. ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

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*Nervenbelastung und Auswirkung auf die MS!

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Nervenbelastung und Auswirkung auf die MS!

Wir wissen es und doch möchten wir es manchmal nicht wahrhaben: die Auswirkungen, die Stress und /oder nervliche Belastung DIREKT auf die MS haben.

Ein Beispiel, das ich nun seit ein paar Wochen erlebe: wir wurden von einem Handwerker um Geld betrogen – Es hat mich etliche Kämpfe gekostet, das alles wieder zu regeln. Das ist aber nur ein Beispiel, das Ihr mit anderen eigenen Beispielen gleich setzen könnt

Gekostet hat es mich – außer meinem Geld – auch NERVEN und nicht nur wenige!!!

Hallo MS; Hallo Symptome: Sehstörungen waren hier ja fast nur eine Kleinigkeit dabei. 😉 Mit Galgenhumor betrachtet! 😉

Nein: wahrhafte Störungen im Sehen, schmerzende Augen, Doppelbilder und Nebel vor den Augen – die eigene Effekt-Show. Haha!

Schwindel, Schmerz-Attacken, Trigeminus-Probleme, taubes Gesicht, schwammige Beine, die mich nicht mehr tragen wollen, Zittern und eine derart große Schwäche am ganzen Körper, dass es ein Wunder war, dass ich mich überhaupt noch einigermaßen aufrecht halten konnte.

Und das – sagt ein Unbeteiligter vielleicht – nur weil Du Stress hattest???

Ja! „Nur“ weil ich Stress hatte.

Stress kann Gift für die MS sein – für meine MS ist sie es, denn meine Schübe und Ausfälle und somit auch bleibende Beeinträchtigungen kamen IMMER nach enormen Stress.

Stress zu vermeiden ist ein gut gemeinter Ratschlag – was aber macht man, wenn der Stress von außen übergestülpt wird, man handlungslos, machtlos und vor allem eins ist: völlig hilflos!???

Man macht nicht viel, außer sich mit Medikamenten zu versorgen – von Bach-Blüten „Rescue“ über Beruhigungsmittel und vor allem in meinem Fall: eine Schlaftablette zum Einschlafen zu nehmen, um überhaupt zur Ruhe zu kommen. Cortison-Tabletten, um das Schlimmste abzufangen…. Und ausruhen, Reize abschalten – zur RUHE kommen….

MS und Nerven – eine Farce, denn bei MS sind die Schutzhüllen um die Nervenleitbahnen herum angegriffen und gar völlig zerstört.

Bei MS liegen die Nerven im wahrsten Sinn des Wortes wirklich BLANK!

Blanke Nerven mögen keine zusätzliche Aufregung. Sie können dann nämlich gar nicht mehr reagieren – sie können nur noch hilflos dem Tsunami zuschauen, der in ihnen, um sie herum, wütet. Eine Explosion im Gehirn – kein Wunder, dass sowohl die Nerven als auch das Gehirn an sich völlig durcheinander und vor allem eins sind: überfordert. Heillos überfordert!

Und dann wundert es auch nicht, dass die MS nicht mehr weiß, wo „oben und unten“, wo innen und außen, hinten oder vorne ist. Die MS ist im Strudel, von einem Wirbel gepackt und irrt völlig verstört umher!!!

Möge man sie einfangen. Aber wie?

SCHWER ist das, denn das Lasso kann ich gar nicht mehr werfen, so kraftlos wie ich bin. 😉

Überhaupt habe ich NULL Energie, um irgendetwas zu tun. Meine Kraft habe ich auf SMS mit dem Handwerker vergeudet, meine Kraft ist im Tsunami weggespült worden, zusammen mit einer Energie.

Und – hört sich das außerirdisch an?

Ja, so hört es sich an – aber genau so, wirklich so und noch schlimmer, fühlt man sich mit MS, wenn die blanken Nerven noch blanker zu liegen scheinen. Wenn man Opfer von Betrug wurde, wenn man für etwas kämpfen muss, das man eigentlich nicht für möglich hält.

Ich brauche hier kein Mitleid – aber dieses Beispiel eignet sich einfach wunderbar, um nochmals, immer wieder, zu erklären, warum Stress für uns nicht gut ist, sondern sogar gefährlich werden kann. Unser Immunsystem im Autoimmun-Sturm, unser Gehirn mitten in einer Explosion und unser Körper zuckt nur noch. Nicht willentlich – versteht sich. 😉

Danke an diese eine Person, die mir gezeigt hat, wie das Leben laufen kann, wenn man gutmütig ist: Lektion gelernt!

Danke für diesen Zustand – *Galgenhumor* und ein tatsächliches Danke an meinen geschundenen ausgebrannten MS-Körper und an meine Seele, dass sie es immer wieder schaffen aufzustehen. Inmitten der MS entwickle ich nämlich eine seltsam wirkende Kraft – sie zeigt mir: ich werde das schaffen, ich werde noch viel schaffen und trotz MS habe ich diese Situation überlebt, bewältigt! 🙂
Hallo MS; Hallo Resilienz und Coping-Strategien und Hallo Leben – ich komme! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

Noch ein passender text zum Stress und blanken Nerven: http://multiple-arts.com/wenn-die-nerven-nerven/

*Ich bin ich – und ich habe keine Geduld mehr für Dinge oder Menschen, die mir nicht gut tun…

Ich bin ich.

Heute gibt es mal etwas Philosophisches von mir 🙂

wcSitqz2FsIQQAAAABJRU5ErkJgggA= - *Ich bin ich - und ich habe keine Geduld mehr für Dinge oder Menschen, die mir nicht gut tun... Ich bin ich. Ich entwickle mich weiter. Ich gestatte mir, mich liebevoll in Achtsamkeit und mit Selbstfürsorge wahrzunehmen und zu pflegen. Ich bin mir wichtig. Ich habe gelernt, in all den Jahren, dass ich für mich sorgen muss, um im Gleichgewicht zu bleiben. Um in Balance zu schwingen. Dafür brauche ich Energie, die mir wichtig ist und die ich mir gönne und für die ich bereit bin zu haushalten („Energie-Management“). Ich habe keine Geduld mehr für Dinge die mir nicht gut tun…. Oder für Menschen, die mir Kraft rauben und die meine wertvolle Energie aus mir heraussaugen möchten. Ich habe mich entschieden, diese Menschen und Situationen/Dinge zu meiden. Ich habe endlich einen Punkt in meinem Leben erreicht, an dem ich keine Zeit mehr verschwenden möchte mit all dem, was mir missfällt, mir wehtut oder mich gar verletzt. Dieser Punkt beinhaltet auch, dass ich mich trenne von Situationen und Menschen, die mir nicht gut tun oder schaden und dass ich gewisse Situationen einfach „verlasse“! wH8m8jm+9R1TAAAAABJRU5ErkJgggA= - *Ich bin ich - und ich habe keine Geduld mehr für Dinge oder Menschen, die mir nicht gut tun...

Ich brauche wohltuende, anteilnehmende und empathische Freundschaften, die auf Respekt, Liebe und Loyalität basieren und ich verachte Verrat! Deshalb habe ich auch keine Geduld mehr für unnötigen Streit, für Zynismus, oder „Wertung“ und vor allem nicht mehr für übertriebene Forderungen jeglicher Art. Ich habe einen Punkt in meinem Leben erreicht, der mir aufzeigt, dass ich all dies nicht mehr brauche und nicht mehr haben MÖCHTE! Ich brauche niemandem mehr zu gefallen – vor allem nicht jenen, die mich nicht mögen. Ich muss auch niemanden zulächeln, der mich nicht anlachen mag. Warum auch? Ich möchte keine einzige Minute mehr an Leute verschwenden, die lügen und manipulieren und es nicht gut mit mir meinen. Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dies zu erkennen und auch diese Situation zu verlassen. Ohne Groll, um mich zu schützen, um meine Nerven zu sparen. Um mit mir in Frieden und Einklang zu leben.

Ich bin ich – ich lebe mit mir und wenn ich in der Balance bin, kann ich all mein Wissen, meine Liebe und mein Mitgefühl getrost an jene weitergeben, die mir am Herzen liegen; für die ich auch bereit bin, bis an meine Grenzen zu gehen. Jene, die mich so lieben, wie ich bin, die mich achten und als individuellen Menschen wahrnehmen.

WERTFREI!

ICH habe absolut keine Geduld mehr für all diejenigen, die meine Geduld nicht verdienen.

Ich habe Schwächen, an denen ich arbeite, aber ich habe auch viele Stärken und auf diese konzentriere ich mich.

Ich bin ich. Ich sorge für mich, damit ich auch für andere sorgen kann.

Neider oder Menschen, die mir mit Missgunst begegnen, schließe ich aus meinem Leben aus. Ich lerne zu akzeptieren, dass man nicht jeden Menschen mögen kann und dass ich umgekehrt nicht von jedem gemocht werden muss.

Meine Zeit ist mir zu schade, um zu hassen, zu verhöhnen, zu lügen und zu betrügen. Das sind nicht meine Maßstäbe und Wertvorstellungen und ich tue mir Gutes, wenn ich danach lebe.

Ich versuche andere Menschen ebenso wertfrei zu achten und übe mich darin. Niemand ist frei von Fehlern, deshalb ist es für mich wichtig, mir selbst und anderen zu vergeben. Das schafft Frieden und Freiheit – für alle Beteiligten.

Ich bin wertvoll, auch mit Beeinträchtigungen und ich lebe mein Leben, in dem Liebe, Wertfreiheit, Respekt, Toleranz und Empathie, gepaart mit Humor, Freundlichkeit und Zuversicht eine große Rolle spielen, in dem Menschen wertfrei „sein“ dürfen und Tiere als Lebewesen angesehen werden. Ich lebe mein Leben und habe eine einzige Erwartung: dass man dies akzeptiert. © 2017 Heike Führ/multiple-arts.com

8FxdyGxeAWRtMAAAAASUVORK5CYIIA - *Ich bin ich - und ich habe keine Geduld mehr für Dinge oder Menschen, die mir nicht gut tun...