Ein informatives Video zum Thema MS & Schwangerschaft.
Fragen, wie: “Darf/kann ich mit MS schwanger werden?”, bestimmen oft das Leben von jungen MS`lern. Hier wird aufgeräumt mit Vorurteilen:
Fragen, wie: “Darf/kann ich mit MS schwanger werden?”, bestimmen oft das Leben von jungen MS`lern. Hier wird aufgeräumt mit Vorurteilen:
Heute habe ich ein Special für Euch.
Julia Hubinger alias Mama Schulze hat ein Buch geschrieben, (Alles wie immer, nichts wie sonst: Mein fast normales Leben mit multipler Sklerose), das in den nächsten Wochen erscheint 🙂
Da ich JuSu (Julia) persönlich kenne und sie eine sehr liebgewonnene Blogger-Kollegin von mir ist und nun auch noch Autoren-Kollegin, möchte ich Euch das Buch unbedingt ans Herz legen.
Eine Rezension dazu kommt von mir ebenfalls noch 🙂
Die Gäste erwartet natürlich eine kleine Lesung, Snacks & Drinks, Musik und zum Abschluss einen Premierencocktail im Coa Frankfurt. Und eine kleine Extra-Überraschung hat sie sich auch noch überlegt, das wird aber nicht verraten. Hättet Ihr Lust darauf?
Alles was Ihr dafür tun müsst, ist hier oder auf meiner Facebook-Seite MULTIPLE ARTS einen Kommentar zu hinterlassen!
Viel Spaß beim Mitmachen 🙂
Ganz liebe Grße, Heike 🙂
Hier ist der Diekt-Link zum Buch:
https://www.amazon.de/Alles-wie-immer-nichts-sonst/dp/3959101244
Manchmal habe ich es so satt, dass es mir ab und an oder auch so oft einfach sooo schlecht geht….
Manchmal habe ich es so satt, dass ich bei Hitze, oder Wärme mit Schwüle einfach nicht richtig funktioniere… (Uhthoff-Phänomen).
Manchmal habe ich es so satt, dass ich so kraftlos bin…
Manchmal habe ich es so satt, dass ich alles genauestens planen muss, dass ich Entscheidungen treffen muss, an die kein Gesunder überhaupt denkt. Z.B. ob ich die Geburtstags-Einladung auf Grund meines heutigen Zustandes annehmen kann und auf was ich dafür verzichten muss, um genügend Energie dafür übrig zu haben (Energie-Management).
Manchmal ist es einfach anstrengend, eine chronische Erkrankung zu haben, weil einfach nichts mehr so ist, wie es war.
Und manchmal habe ich auch keine Lust mehr immer nur zu lächeln…. Und doch tue ich es, – automatisch, um mein Gehirn davon zu überzeugen, dass „alles schon nicht so schlimm ist“ – denn mit einem bewussten Lächeln sendet man – wissenschaftlich nachgewiesen – Signale an das Gehirn.
Manchmal erschlägt es mich schlicht und ergreifend, dass ich mir so viele Gedanken machen muss, um meinen Tag zu schaffen….dass ich mich so verdammt einteilen muss, um nicht zwischendurch komplett schlapp zu machen.
Schlappmachen bei MS oder anderen chronischen Erkrankungen bedeutet nicht, dass man einfach mal „schlapp“ ist – nein, es bedeutet, dass auf Grund der Erschöpfung sämtliche Symptome, wie Sehstörungen und Schwierigkeiten beim laufen usw. hochkommen können, dass Schmerzen unwillkürlich auftreten, die Fatigue zuschlägt oder sonstige Symptome sich ihren Weg suchen.
Einen Weg, der Spuren hinterlässt und uns als Häufchen Elend zurück lässt.
Manchmal habe ich es so satt, dass mich meine Erkrankung zu all dem zwingt, dass eine gewisse Sorglosigkeit für immer verloren ging. Da kann ich mich noch so gut und adäquat auf meinen „Satus Quo“ besinnen, kann psychologische gute Techniken anwenden, um damit klarzukommen: manchmal überfällt es mich und macht mir klar:
Manchmal bin ich all dies leid, manchmal habe ich das Gefühl, keine Kraft mehr aufbringen zu können und doch schaffe ich es immer und immer wieder. Ich lächle mir selbst MUT und Zuversicht zu und schaue nach vorne.
Täglich.
Minütlich manchmal….
Wir chronisch Kranken sind stark. Wir sind so stark, dass wir es manchmal selbst kaum merken und es uns dann vielleicht in Extrem-Situationen auffällt, oder wenn ein Gesunder über einen Schnupfen klagt! 😉
Hallo MS; Hallo Stärke und hallo Trauer um Gewesenes, das wir mit Dankbarkeit in uns bewahren. ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com
Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung: https://cbdwelt.de/ms
Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂
Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?
Ich nehme morgens von diesem Öl 5 Tropfen:
https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/10-cbd-oel-enecta/ref/3/?campaign=enecta10
und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 1-2 Kapseln: https://cbdwelt.de/shop/cbd-kapseln/300mg-cbd-cbda-kapseln-endoca/ref/3/?campaign=CBDKapselnmitCBDa
Meine gesamte Konstitution und Kraft wurde dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?
Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.
Erwiesener Maßen wirkt CBD auf jeden Fall anti-entzündlich, was bei MS ja einfach super ist!
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Wichtig!
Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.
Ich bin glücklich
Ich bin glücklich – nicht trotz MS, sondern einfach, weil ich glücklich bin.
OK, die MS ist da und manchmal zeigt sie ein fürchterliches Gesicht, zieht Grimassen und Fratzen und lässt mich, meinen geschundenen MS-Körper und auch meine Seele zappeln und in tiefe Täler stürzen.
Sie beschert mir Tausende von Symptomen und überrascht mich immer wieder neu. Und doch bin ich glücklich.
OK, ich habe vergleichsweise nur eine milde Verlaufsform und ich würde lügen, wenn ich nicht sage, dass ich manchmal und zeitweise auch sehr oft, sehr sehr sauer auf die MS bin. Ich mag sie nicht. Gar nicht! Ich finde sie lästig und mehr als aufdringlich. Es gibt Tage, da hadere auch ich… könnte weinen und bin verzweifelt.
Aber tief drinnen spüre ich eine tiefe Dankbarkeit: NICHT auf die MS!! – Sondern auf mein Leben, das ich auf Grund verschiedener glücklicher Umstände so leben kann, wie ich es lebe.
Ich habe tolle Kinder und Schwiegerkinder, ein entzückendes Enkelchen, einen tollen Mann, unseren Seelenhund Smiley, liebevolle Eltern und tolle Freunde.
Nein, mein Leben ist nicht perfekt – aber was bitte ist „perfekt“!?!
Mein Leben ist rundum ausgefüllt, es fordert mich, es fördert mich. Es geht mir so gut und mein Umfeld bietet mir so viel Inspiration, dass ich einen großen Lebenswillen verspüre und mich auch immer auf den kommenden Tag freue (Ausnahmen gibt es natürlich! 😉 ).
Ich habe ein Leben für mich geprägt, das individuell für MICH gut so ist, wie es ist.
Ich liebe, ich werde geliebt – ich brauche und werde gebraucht. Es gibt Licht und Schatten, Freude und Leid und dies all dies nebeneinander: Das wahre Leben: so ist es.
Ich schaffe es, morgens aufzustehen, ich schaffe nicht immer meinen Tag, aber ich weiß, morgen geht es weiter.
Ich schaffe es, mein Enkelchen zu betreuen, für es da zu sein und viel Liebe austauschen zu können.
Ich schaffe es, gleichzeitig auf 2 große Hunde aufzupassen – neben Smiley – und bin dankbar, dass ihre Frauchen es mir zugetraut haben.
Ich schaffe es, meine Texte zu schreiben, während ich mit der Erschöpfung flach liege und ich schaffe meinen Alltag – irgendwie.
Ich schaffe es nicht, alle Termine einzuhalten oder gar zu vereinbaren, mich regelmäßig mit Freunden zu treffen, da meine Fatigue mir hier einen Strich durch die Rechnung macht und Vieles vereitelt.
Wer von meinen Freunden an mich glaubt, wer MIR glaubt und meine MS versteht, der versteht auch das. DANN schaffe ich es auch, mich nicht allzu sehr zu grämen! J
Ich schaffe es nicht, zu viele Reize um mich zu haben und ich schaffe es auch nicht, viel zu laufen und meine früher so geliebten Aktivitäten und Urlaube zu haben…. Aber ich genieße das, was ich noch kann.
Mein Leben ist VOLL: es ist voller notwendiger Pausen, voller Liebe und Achtung, voller Freude und auch voller Leid. Aber es ist voll – es ist nicht gleichgültig, sondern es ist lebendig. Mal mehr, mal weniger.
Ich liebe mein Leben.
JA, auch wenn ich mir Manches anders wünschen würde und vor allem keine MS wünschen würde.
Ich liebe es, auch wenn ich manchmal hadere, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, nicht mehr aus dem tiefen MS-Tal herauskommen zu können.
Und WEIL ich es liebe, weiß ich, dass ich es immer wieder schaffen werde.
Danke an alle, die an mich glauben! 🙂 Ihr helft mir dabei 🙂 ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com
Ein schwieriges Wort und ebenso schwierig ist das GEFÜHLSLEBEN für Denjenigen, der damit belastet ist!
Alexithymie ist eine „nicht angemessene“ Reaktion auf belastende Ereignisse, oder auf das Verhalten seines Gegenübers, sowie eine unangemessene Eigenwahrnehmung.
Das Komplexe daran ist, dass dies der Betroffene selbst oft gar nicht wahrnimmt, da er ohnehin Probleme mit der „Wahrnehmung“ hat.
Bei MS`lern taucht dieses Problem immer mal wieder auf. Viele Ärzte allerdings stellen den Zusammenhang zwischen dieser „Störung“ und einer vorliegenden MS nicht her, weil es noch zu selten fachlich thematisiert wird.
Es gibt unterschiedliche Auffassungen und Interpretationen dieses Wortes, aber alle sind sich dennoch einig, dass es sich um eine Gefühlsblindheit handelt – es benennt die Unfähigkeit einer Person, die eigenen Gefühle adäquat wahrzunehmen und sie in Worten zu beschreiben.
Mache gehen noch weiter und sagen, diese Personen können auch die Gefühle ihres Gegenübers nicht adäquat wahrnehmen und auch deren Körpersprache nicht deuten. Auch Mimik und Verhalten der anderen Person werden dann nicht sinngemäß „übersetzt“ und gedeutet. So können zahlreiche Missverständnisse entstehen und in einem Beziehungsgeflecht zu Zerwürfnissen führen.
Es ist zwar ein nicht so häufiges Symptom bei MS, aber diese Unfähigkeit, Stimmungen oder Gefühle bei sich selbst (und seinem Gegenüber) zu erkennen und auszudrücken, IST unter Umständen ein Symptom der MS.
Studien zeigen, dass bei Personen mit geringer emotionaler Intelligenz beispielsweise Übelkeit und Herzklopfen nicht als Ausdruck von Angst erkannt, sondern rein körperlich gedeutet werden.
Intelligente Menschen trifft diese Erkrankung genauso, wie kognitiv weniger Intelligente. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die EOMOIONALE Intelligenz ist ein Gebiet für sich.
Betroffene können z.B. Menschen, denen sie erstmalig begegnen, schlecht einschätzen und einstufen. Selbst nach mehrmaligen Kontakten ist es möglich, dass der Betroffene noch ein völlig falsches/verzerrtes Bild von dieser Person hat und sich dann wundert, warum Andere, z.B. Freunde, anders reagieren, oder ihn gar vor dieser Person warnen.
Fälschlicher Weise behaupten diese Betroffenen dann von sich auch gerne, sie seien „halt wertfrei und vorurteilsfrei“, ohne aber zu bemerken, dass sie schlicht und ergreifend unkritisch sind, und momentan über keine ausreichende emotionale Intelligenz verfügen. (Dies hat meist Wurzeln in der Kindheit).
Es muss sich niemand schämen, der sich mit dieser Erkrankung plagen muss. Es ist ein Symptom wie Schmerzen oder Zittern – nur, dass es manchmal peinlich ausarten kann, oder böse Folgen haben kann.
Wer sich selbst nicht adäquat wahrnehmen kann und somit auch nicht seine eigenen Emotionen begreifen, deuten und widergeben kann, wie es der „Normalo“ machen würde, hat logischer Weise dann auch Probleme, die Verhaltensweisen des Anderen zu deuten. Es besteht sozusagen keine angemessene Balance.
Deshalb ist es so wichtig, dass sich Betroffene mal kritisch hinterfragen und vor allem beobachten.
Ein Warnsignal wäre z.B., wenn man schon mehrfach auf Jemanden „hereingefallen“ ist, sich für ihn aufgeopfert hat und feststellen muss, dass ihn Andere schon lange und längst gewarnt haben. Es ist oft immer wieder die gleiche Falle, in die man tritt.
Deshalb ist es bei dieser Erkrankung auch so enorm wichtig, dass Betroffene und deren Partner, Freunde, oder Bezugs- oder Hilfspersonen ein gutes Verhältnis zueinander haben, um dem Patient eine bestmögliche Lebensqualität zu sichern.
Sicherlich ist es bei normaler kognitiver Intelligenz schwer, sich selbst eingestehen zu müssen, dass man nur über eine holprige emotionale Intelligenz verfügt.
Aber wie gesagt, das sind völlig „getrennte Paar Schuhe“ und genauso, wie man ein Antidepressivum nimmt, oder zu Neurologen/Urologen usw. geht, oder auch zu Psychotherapeuten – ebenso verhält es sich mit dieser Störung: sie muss beachtet und „behandelt“ werden. Wobei es wohl äußerst schwierig ist, diese ernsthaft zu behandeln. Wenn man aber liebevolle Menschen um sich herum hat; Freunde, Partner, Familie…, dann hat man eine große Chance durch immerwährendes Feedback, sich selbst sein Defizit bewusst zu machen und sich therapeutische Hilfe zu holen. Erster fachlicher Ansprechpartner wäre der Hausarzt oder Neurologe.
Seiner eigenen Wahrnehmung nicht trauen zu können, ist für Außenstehende, die dies bei dem Betroffenen beobachten, sicherlich auch erst einmal fremd. Hochsensible Menschen, die eine ÜBER-Empathie haben, haben es nämlich auch nicht immer leicht, weil sie alles schon im Voraus erkennen.
Davon kann ich selbst ein „Liedchen singen“! Alles sofort wahrzunehmen, fast schon Menschen zu „diagnostizieren“, ist zwar eine besondere Gabe, die mir in meinem beruf äußerst hilfreich ar, aber es ist simple eine Reizüberflutung, besonders für ein MS-Hirn. Auch damit muss man umgehen lernen.
Nicht viel wahrzunehmen, oder vielleicht „verzerrt“, ist das Gegenteil davon und dies nennt sich also Alexithymie.
„Es gibt Ansätze, den Grad der alexithymen Persönlichkeit zu messen, etwa mit den Levels of Emotional Awareness Scales (LEAS, Lane et al., 1998) und der Toronto Alexithymia Scale (TAS-20, Bagby et al., 1994). In Deutschland sollen ca. 10 % aller Erwachsenen stark durch Alexithymie beeinträchtigt sein.“(*Wikipedia)
Also, wenn Ihr nun so eine Störung bei euch vermutet: beobachtet Euch, redet mit Freunden und betrachtet mal Euer Leben – ob sich vielleicht manche Ereignisse; (z.B. jemandem kennen zu lernen, sich sicher und geborgen fühlen und dann doch enttäuscht, oder ausgenutzt worden zu sein ….) häufen, nach einem bestimmten Muster ablaufen… Und schämt Euch nicht – niemand kann etwas für solche Symptome – seid offen und fragt eine vertraute Person, ob ihr so etwas bei Euch aufgefallen sei und wenn ja, dann liegt es ein klein wenig in Eurer Hand mit einem Facharzt darüber zu reden, oder zumindest bei der nächsten Begegnung vorsichtiger zu sein.
Ich möchte jeden Leser ermutigen, selbstkritisch, aber völlig wertfrei mit sich selbst umzugehen. Da ich eine sehr liebe Freundin habe, die meiner Meinung nach davon betroffen ist, weiß ich, wie schwer es für beide „Parteien“ ist. Das Eingestehen eines solchen Symptoms würde mir auch nicht leicht fallen. Aber wenn man als Freund daneben steht und seine liebe Freundin immer mal wieder ins „Unglück“ laufen sieht, ist es ebenfalls schwer und tut weh. Deshalb ist der offene vertrauensvolle Umgang damit so wichtig – für alle Beteiligten 🙂
Alles Liebe für Euch! ©2015 Heike Führ/multiple-arts.com
Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
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Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.
Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?
Ich nehme morgens von diesem Öl 5 Tropfen:
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Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! ?
Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3
PROPITAL:
Verschafft Propital mehr Energie?
Mein Fazit:
Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.
Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.
Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
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Foto: Copyright Ingrid Fey Mein Seelenhund – Mein treuer Begleiter, mein Gefährte und mein Fatigue-Frühwarnsystem, mein Freund und Partner – Teil meiner Familie und eine Liebe der besonderen Art. Worte fehlen, um zu beschreiben, was mir dieser Hund bedeutet, wie er mir hilft, zu mir steht und zu mir hält, mich motiviert, anstupst und manchmal auch „nervt“ 😉 Ein Familienmitglied wie jedes andere auch und doch anders. Ein lebendiges Wesen, das fühlt, das empfindet, das Trauer und Freude zeigen kann und zu Kommunikation fähig ist. Foto: Copyright Dieter Reusch Immer wieder frage ich mich, wie es Menschen geben kann, die behaupten, ein Tier sei eine „Sache“ und/oder hätte keine Gefühle…. Selbst, als ich noch keinen Hund hatte, selbst als ich noch nicht wusste, wie stark man für ein Tier empfinden kann – wäre mir nie eingefallen, zu zweifeln, dass ein Tier nicht fühlen könnte. Es fängt, morgens mit dem freudigen und schwanzwedelnden Begrüßen an und hört abends mit dem intensiven Hundeblick zum Gute-Nacht-Sagen auf. Zwischendrin passiert ganz viel: Aufregung, Freude vor dem Gassigehen, überspringende Freude während des Gassigehens – gepaart mit vielfältigen Emotionen wie auch Angst (vor gewissen Situationen oder vor seltsamen Mensch-Hund-Mensch-Begegnungen), Mut, Stärke und Wille, Gelassenheit und Überlegenheit, Unterwürfigkeit, wenn sie angebracht ist, Wagemut, Leichtsinnigkeit, Gehorsam und Ausbruch aus diesem 😉 . Die Palette ist weit bei so einem Spaziergang und all dies in inniger Verbundenheit zwischen Smiley und mir. Wir tauschen Blicke, vergewissern uns gegenseitig, ob wir noch da sind, wir kommunizieren mit Worten/Lauten und auch nonverbal – wir bilden ein Team, das gemeinsam durch „Dick und Dünn“ geht – durch den Dschungel der Mensch-Hunde-Begegnung, vorbei an vielleicht fauchenden Katzen und Angesicht zu Angesicht mit Eichhörnchen und Vögeln. 😉 Ein Spaziergang der geprägt ist durch Lernen, Regeln einhalten (und manchmal auch missachten), zwischen Liebe, Vertrauen und Geborgenheit. So geh es weiter im Tagesablauf – wir beide, wir fühlen, wir spielen, kuscheln und freuen uns, wir trainieren gemeinsam und freuen uns gemeinsam, wenn etwas gut gelungen ist. Wir legen uns nach einem Spaziergang beide hin, denn mein Seelenhund hat die Gabe zu spüren, wann ich Ruhe brauche. Wertfrei! Manchmal leiden wir auch zusammen: unter der Hitze zum Beispiel. Ein Hund, eine Sache? NIEMALS! Ein Hund ist ein lebendiges sehr tief fühlendes Wesen, er ist mehr als „nur“ ein Tier, er ist mein Seelenhund und Begleiter – er geht mit mir durch Täler und über Höhen, er vertreibt für mich auch Herrn Uhthoff und Madame Fatigue, er beschützt mich und ist da. Ein Seelenhund, der gerade für meine MS das besondere Tüpfelchen ist – das Geschenk schlechthin. Seele kann heilen – denn wir verstehen uns blind – im wahrsten Sinn des Wortes! <3 Und doch kann ich diese besondere Gefühlspalette kaum in Worte fassen – aber Smiley braucht auch dafür keine Worte, er versteht es einfach so. Er schaut mich an und weiß, was ich ihm sagen möchte. Vielleicht hört und versteht Ihr es ja auch! 🙂 2017 Heike Führ/multiple-arts.com
Vielen Patienten wird bei der Suche nach einer Diagnose vom Neurologen das Wort „CIS“ genannt und dass es als „Vorstufe zur MS“ bekannt sei. Hier kommen die Begriffserklärungen:
Das “Radiologisch Isolierte Syndrom” (RIS) als Indikator
Einige Menschen haben spezifische “klinisch stille” Läsionen (Bereiche entzündeten oder zerstörten Gewebes), was bedeutet, dass sie keine Symptome verspüren. Die Läsionen allerdings sind bereits im MRT sichtbar. Dieses Phänomen nennt man “radiologisch isoliertes Syndrom” (RIS) – genau wie ein CIS kann es sich in eine MS weiterentwickeln, muss aber nicht. Die Forschung widmet dem RIS zunehmend Aufmerksamkeit und es ist bereits eine Debatte darüber entflammt, ob Menschen mit RIS ebenfalls von einer Frühtherapie mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten profitieren könnten. © DMSG-Bundesverband
Fazit
Bei Menschen mit einem RIS tritt eine PPMS mit der gleichen Häufigkeit auf, wie es insgesamt bei MS berichtet wird – auch in altersabhängigem Zusammenhang. Daneben sind das männliche Geschlecht sowie ein eindeutiger Nachweis von Läsionen im Rückenmark von großer Bedeutung für eine Voraussage hinsichtlich PPMS. Durch die Einbeziehung von RIS-Patienten konnte ein seltener Einblick in frühe Krankheitsstadien gefunden werden, was die Bedeutung von Forschungen zum Thema “radiologisch isoliertes Syndrom” noch erhöht.
Das „Klinisch isolierte Syndrom“ (CIS)
Bei einem klinisch isolierten Syndrom (engl. clinically isolated syndrome, kurz CIS) handelt es sich um eine neurologische Funktionsstörung, die sich auf die Schädigung (Läsion)) eines umschriebenen Ortes im Zentralnervensystem (ZNS) zurückführen lässt. Die Symptomatik tritt dabei im Sinne eines Schubes auf. Dies bedeutet, dass das Symptom sich subakut (innerhalb von Stunden bis Tagen) entwickelt und ihm eine entzündlich- entmarkende Schädigung im ZNS zugrunde liegt.
Typische Beispiele für Symptome, die im Rahmen eines CIS auftreten, sind Sehstörungen (Sehnerventzündungen)) und Störungen der Gefühlsempfindungen (denen eine spinale Lokalisation der Schädigung zugrunde liegen kann). Läsionen im Hirnstamm können eine große Bandbreite von Symptomen hervorrufen. Bei etwa 50 % der Patienten mit einer isolierten Sehnerventzündung entwickelt sich im weiteren Verlauf eine klinisch sichere MS. Die Mc Donald-Kriterien geben an, wie der Nachweis einer räumlichen und zeitlichen Verteilung der Entzündungsherde, der für die Diagnose einer MS notwendig ist, zu führen ist.
Wie versprochen und gewünscht möchte ich nochmal etwas zum Hanf-Öl erzählen, das ich ja nun fast 4 Monate lang nehme.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen in den Kommentaren hiterlasst.
Mich haben zig Mails erreicht, wo die Hanf-Öl-Nutzer dermaßen begeistert sind, dass mich das wirklich tief berührt. 🙂
Bei einigen Wenigen hat es nicht direkt gegen gewünschte Beeinträchtigungen geholfen, was sie sehr traurig gemacht hat, aber zum Trost sei gesagt, dass das Hanf ja trotzdem beruhigend und entspannend auf den kompletten Körper und somit auch auf die Seele wirkt. 🙂
Ich habe nun noch den VapePen ausprobiert und benutze ihn nachmittags, wenn ich das Gefühl habe, ich könnte etwas „Nachschub“ gebrauchen. 😉
Und obwohl ich nie geraucht habe, komme ich super damit zurecht: ein bis zweimal daran ziehen (und auch notfalls mal diskret, wenn man das so möchte) und schwupps, bin ich wieder fitter. 🙂
Nach wie vor hilft mir das Hanf enorm gegen die wirklich sehr extreme Fatigue: ich habe deutlich weniger Fatigue-Attacken, ich bin insgesamt körperlich stabiler und habe mehr Ausdauer.
Sogar meine Physiotherapeutin sprach mich an, dass meine verspannte Muskulatur (vor allem Nacken) lockerer sei („Was hast du denn gemacht???“).
Ich kann nun locker 2 Termine an einem Tag ausmachen, was vorher UNDENKBAR war und ich klappe nicht anschließend zusammen, sondern bin „normal“ müde und nach einer Ausruhphase auch wieder fit.
Ich wusste wirklich nicht, was ich mir vom Hanf-Öl versprochen habe, aber es hat es um Längen übertroffen!!! 🙂
Und nein: ich bekomme kein „Geld“ für diesen Artikel!! 😉 Ich bin aufrichtig begeistert und möchte es einfach hinaus in die Welt schreien. 🙂
Wenn man fast 15 Jahre lang Opfer der lähmenden Fatigue war, dann ist es einfach wie ein Wunder, dass es mit solch „kleinen“ und nicht-chemischen Mitteln anders werden kann. Wenn man, wie ich nun, plötzlich wieder echte Lebensqualität spürt, wenn man sich auf Ereignisse freuen kann, weil man nun die Erfahrung machen durfte, dass man sie auch schafft – dann ist das einfach WUNDERBAR! 🙂
Ich zitiere noch von meiner Lieblings-Hanf-Webseite, worüber ich auch meine Hanf-Produkte beziehe:
„Häufige Fragen
Frage: Ist CBD in Deutschland legal?
Antwort: CBD ist anders als der Wirkstoff THC in Deutschland vollkommen legal zu erwerben.
Frage: Werde ich von CBD in Hanföl high?
Antwort: Nein CBD wirkt nicht Psychoaktiv, es macht also nicht high.“
Mehr Fragen? Schreib uns einfach eine Mail an info@mein-cbd.de
Mein VapePen:
https://www.mein-cbd.de/?_sfm__cbd_in_mg=0+5000&_sft_product_cat=vapepen
Mein Hanf-Öl beziehe ich hier und mache im eigenen Interesse und für Euch Eigenwerbung sozusagen und keine Werbung im kommerziellen Sinne:
https://www.mein-cbd.de/produkt-kategorie/cbd-oel/
Ich nehme das 10%ige Öl und davon 5 Tropfen morgens, manchmal noch 5 Tropfen nachmittags (oder vom 5%igen Hanf-Öl dann 10 Tropfen)
Und aus dem Hanf-Journal:
Was ist CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine einzigartige Verbindung, die sich von Natur aus in Cannabis und Hanf befindet. Wenn Ihr jemals Marihuana geraucht habt, habt Ihr CBD konsumiert, allerdings nur in sehr geringen Mengen.
Ganz sicher habt Ihr von THC gehört – dem prominentesten Cannabinoid, das für den einzigartigen Rausch verantwortlich ist, den Cannabis auslöst. CBD ist das zweithäufigste Cannabinoid in der Pflanze, gleich an zweiter Stelle hinter dem THC. Bis vor ein paar Jahren wusste kaum jemand etwas über CBD, aber in den letzten Jahren wurde in Studien herausgefunden, dass diese Verbindung einen atemberaubenden medizinischen Wert hat. Zum Beispiel ist die Verwendung von CBD als Antiepileptikum direkt für die erdrutschartige Veränderung der öffentlichen Meinung über Cannabis für die medizinische Nutzung verantwortlich. In diesem Sinne haben wir die 5 wichtigsten Dinge aufgeführt, die Du über CBD wissen musst.
Hanfjournal: 5 Dinge die man über CBD wissen muss
Freitag, 20. Februar 2015
1. CBD macht nicht „high“
Egal wieviel CBD man zu sich nimmt – es wird einen nicht „high“ machen. Anders als THC ist CBD nicht psychoaktiv, so dass man es nehmen kann ohne gleich den Himmel zu küssen. Wenn man CBD-reiche Cannabis Sorten raucht, wird die kleine Menge THC darin einen natürlich berauschen, aber bei der Verwendung eines reinen CBD Ergänzungsmittels muss man sich darüber keine Sorgen machen.
2. CBD ist in fast jedem Land legal
Dank der Tatsache, dass CBD nicht psychoaktiv ist, ist es in den meisten Ländern auf der ganzen Welt legal. Dies bedeutet, dass es wie jedes andere Ergänzungsmittel zur Förderung der Gesundheit ver-/gekauft und konsumiert werden darf, ohne dass sich die Polizei damit befasst.
3. CBD ist nachweislich eine Hilfe bei einer breiten Palette von Beschwerden
Obwohl offiziell nicht als Medikament anerkannt, haben Studien gezeigt, dass CBD bei einer ganzen Reihe von verschiedenen Krankheiten von Nutzen ist. Dazu gehören Epilepsie, Angststörungen, Schlafstörungen, Übelkeit, Psychose, Depression, entzündliche, neurodegenerative Erkrankungen und sogar Krebs. Aber verlasst Euch nicht einfach nur auf unser Wort – startet eine schnelle Suche auf Google und Ihr werdet viele Studien finden, in denen CBD untersucht wurde. Diese Substanz ist so vielversprechend, dass GW Pharmaceuticals, das Unternehmen hinter dem weltweit ersten THC Spray, im Begriff ist CBD als zugelassenes pharmazeutisches Medikament zur Behandlung von Epilepsie auf den Markt zu bringen.
4. Nicht alles CBD wird auf die gleiche Weise gewonnen
Die Qualität der heute verfügbaren Produkte die auf CBD basieren kann sehr stark variieren. Leider wurden einige CBD Produkte gefunden in denen gar kein CBD war oder sie waren mit Pestiziden und Bakterien kontaminiert, was dem Zweck der Verwendung von CBD entgegensteht. Daher ist es wichtig einen vertrauenswürdigen Anbieter zu finden, der qualitativ hochwertige CBD Produkte vertreibt. Eines dieser Unternehmen ist Cibdol, das zu 100% aus biologisch angebautem Hanf gewonnenes und im Labor getestetes CBD Öl produziert. Sie verwenden keine Pestizide oder anderen Chemikalien und Labortests gewährleisten, dass das CBD Öl immer die angegebene Wirksamkeit hat.
5. CBD Dämpft die Wirkung von THC
CBD hilft die Wirkungen von THC zu dämpfen und zu regulieren. Habt Ihr schon mal erlebt, dass Euch die Wirkung vom THC „zu viel“ wurde? CBD nimmt dem die Spitze und ist verantwortlich für die Stress reduzierende Wirkung von Cannabis. Neu gezüchtete CBD-reiche Sorten bewirken einen viel funktionelleren Rausch, was für medizinische Nutzer sehr nützlich ist.
Und das ist erst der Anfang! Die Wissenschaft hat gerade erst begonnen an der Oberfläche des Potenzials von CBD zu kratzen, aber schon jetzt wird deutlich, dass CBD ein mächtiges Supercannabinoid ist!
Quelle: https://hanfjournal.de/2015/02/20/ist-cbd/
Oft kündigt sich eine MS auch schon mit kleinen inkontinenten Problemen an: beim Hüpfen oder Rennen… *tropf tropf* und das kleine Malheur ist da.
Es ist peinlich, scheinbar wieder ins Kleinkindalter zurückgeworfen zu werden und plötzlich keine Kontrolle über den Harnabgang zu haben.
Noch unangenehmer wird es, wenn man den Stuhlgang nicht einhalten kann. Und deshalb wundert es auch nicht, dass es ein Tabubehaftetes Thema ist. Leider, denn würden sich Betroffene offen austauschen, könnten sie über viele Hilfsmittel berichten.
In meinem Buch „Alltags-Tipps bei MS“ schreibe ich ausführlich darüber: hier der Ausschnitt.
„Menschen mit MS leiden häufig unter Inkontinenz und Blasenstörungen.
Bei Betroffenen mit MS kommt es oft zu einer Überaktivität der Blase, so dass sich Symptome der Dranginkontinenz zeigen. Die Restharnbildung entsteht in der Regel durch eine sogenannte komplexgestörte Blase, da die nötigen Muskelgruppen nicht mehr richtig zusammenarbeiten können. Im Extremfall kann es bei Patienten mit MS auch zu einer vollständigen Inkontinenz durch eine inaktive Blase kommen, das heißt, dass eine enorme Schwäche oder komplette Lähmung des gesamten Blasensystems vorliegt.
Unterschiedliche Formen der Harninkontinenz (aktiv-mit-ms.de)
Mediziner unterscheiden je nach Lage der Läsion drei verschiedene Formen von Blasenstörungen:
Häufig kommt es zu einer Überaktivität der Blasenmuskulatur: Sie beginnt schon bei geringen Urinmengen in der Blase, sich zusammenzuziehen. Dies äußert sich in starkem Harndrang bei noch nicht gefüllter Blase, der so stark sein kann, dass es zu einem ungewollten Urinabgang kommt (imperativer Harndrang). Deshalb nennt man diese Form einer Blasenfunktionsstörung auch Drang- oder (englisch) Urge-Inkontinenz.
Bei einer komplexgestörten Blase ist das Zusammenspiel der beteiligten Muskelgruppen für Blasenentleerung und Blasenverschluss gestört. Bei dieser Form der Harninkontinenz kommt es daher auch häufig zu Restharnbildung. Diese stellt ein großes Risiko für Harnwegsinfekte dar und bleibt bei MS-Betroffenen wegen gleichzeitiger Sensibilitätsstörung oft unbemerkt.
Bei der dritten Form der Harninkontinenz ist eine Schwäche bis hin zur Lähmung des Schließmuskelsystems der Blase die Ursache für die Inkontinenz.
Theorie ist die eine Sache, es auszuhalten ist etwas ganz anderes. Und wieder einmal ist es ein unsichtbares Symptom, das den Alltag erheblich beeinflusst und erschwert.
Ich kann hier nicht detailliert auf die Behandlungsmethoden eingehen, aber neben einer Medikamentengabe steht auch das Blasentraining mit an vorderster Stelle. (Ziel dieser Selbstbehandlungs-Strategie ist es, die Blasenentleerung zeitlich zu steuern. Man soll lernen, wie beim Wasserlassen ein fester Zeitplan eingehalten werden kann. Beispiel: alle zwei oder drei Stunden zur Toilette gehen).
Beckenbodentraining ist ein weiteres sinnvolles Mittel: Starke Beckenbodenmuskeln unterstützen die Blase und sind für eine gute Blasenfunktion unerlässlich
Elektrostimulation: Mit elektrischem Strom wird der Muskel um die Blase gestärkt. Diese Therapieform ist völlig schmerzlos.
Selbst-Katheterisierung: Katheter sind oft das einzige wirkungsvolle Mittel gegen Restharnbildung. Wenn Medikamente und/oder Beckenbodentraining alleine nicht weiter helfen, sorgen die Katheder dauerhaft für eine vollständige Entleerung der Blase. So ist die Sorge vor ungewollten Abgängen geringer. Betroffene lernen damit den eigenständigen Umgang. Viele Betroffene, die diese Technik anwenden, haben immerhin das Gefühl, wieder ein Stück Kontrolle und eine gewisse Selbständigkeit gewonnen zu haben.
Vorlagen, Spezialunterwäsche und weitere Angebote gelten als zuverlässige Hilfsmittel.
– Vorlagen/ Einlagen
Vorlagen sind in der Regel anatomisch geformt und werden durch Netzhosen oder Schutzhosen fixiert. Dadurch können sie zwar leichter verrutschen, aber sie lassen durch ihre geringere Größe mehr Luft an den Intimbereich.
Einlagen sind Hilfsmittel bei Inkontinenz, die vor allem bei leicht ausgeprägter Blasenschwäche verwendet werden. Sie ähneln einer Damenbinde und werden ebenso im Slip befestigt und platziert.
– Aufsaugende Hilfsmittel
Dies können beispielsweise Windel-Slips, Pants oder Einlagen mit Hüftgürtel sein. Diese einteiligen Systeme haben den Vorteil, dass sie sehr sicher und eng am Körper liegen. Zweiteilige Systeme können beispielsweise aus einer Vorlage/Einlage und einer Fixierhose bestehen, oder aber Betroffene nutzen Vorlagen in Kombination mit eng anliegenden Hosen.
Besprechen Sie mit Ihrem Urologen und/oder Neurologen, was für Sie und Ihre Lebensgewohnheiten am besten ist. Vielleicht kann man ja auch etwas kombinieren.
– Pants/ Trainers/ Inkontinenzhosen
All diese Hilfsmittel sind in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Saugstärken erhältlich. Sie werden eher bei leichter bis mittelmäßig stark ausgeprägter Inkontinenz eingesetzt.
Die Pants werden wie normale Unterwäsche an – und ausgezogen, haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht so einfach gewechselt werden können. Daher eignen sie sich nicht als Hilfsmittel für Patienten mit starker Inkontinenz.
– Windel-Slips / Erwachsenenwindeln
Windel-Slips ähneln stark einer Baby-Windel. Dafür kann sie aber deutlich größere Mengen an Urin auffangen. Deshalb werden sie eher bei schwereren Formen der Inkontinenz eingesetzt.
Sie sind sehr bequem und bieten so sicheren Schutz, dass sie sogar oft freiwillig von MS`lern mit leichter oder mittlerer Harninkontinenz getragen werden
– Matratzen-Auflage
Sie dient zum Schutz des Bettes und der Matratze. Die Auflagen bestehen aus mehreren Lagen Zellstoff, in denen der Urin aufgefangen wird und einer Folie, die das Durchnässen verhindert.
– Vaginaltampons, Pessare, Plugs
Diese Hilfsmittel werden in die Scheide eingeführt, wo sie durch Druck dafür sorgen, dass Harn nicht unverhofft entweichen kann. Der Harnröhren-Plug verdichtet den Kanal nicht in der Scheide, sondern direkt innerhalb der Harnröhre.
Zusammenfassung:
Beim Thema Sexualität spielt das Thema Inkontinenz nochmal eine größere Rolle. Hierzu gibt’s Tipps in meinem Buch „SEXUALITÄT – positive Tipps bei chronischen Erkrankungen“ und hier:
http://multiple-arts.com/intimitat-ist-mehr-als-sex-multiple-sklerose-und-sexualitat/
Au weia, wird sich mancher denken – das ist ja eine heftige Aussage!
Ja – ist es. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es mir mit meiner Form der MS immer noch „den Umständen entsprechend“ recht gut geht. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es schwerstbehinderte Menschen gibt, die von einem Leben, wie ich es führe, nur träumen können!
Das macht mir wirklich zu denken und wirft die Frage auf, ob ich ungerecht bin!
Wäre ich immer unzufrieden, wäre es sicher anmaßend und ungerecht.
Aber: ich bin durchaus mit meinem Leben sehr zufrieden, ich liebe es und ich liebe es zu leben! 🙂
Ein Widerspruch?
Nein: Denn es gibt Tage, an denen ich (wie immer verglichen mit gleichaltrigen Gesunden) einfach nur den Wunsch habe, nur für eine einzige Stunde mal zu leben, wie der Gesunde:
Die Hitze zwar beschwerlich zu empfingen, aber auszuhalten – zu schwitzen und trotzdem voll leistungsfähig zu sein, zumindest so, dass sie nicht meinen Tagesablauf, meine Pläne über den Haufen wirft.
Oder nicht schon den Wetterbericht Tage voraus zu beobachten, aus ANGST (begründeter Angst) vor der Hitze, sondern mich über das Hochsommerwetter freuen zu können, ins Freibad oder an den See fahren zu können und zu toben und zu planschen… oder zu was ich eben LUST habe.
Dann nämlich spüre ich: verdammt, ich will einfach mal normal leben. Wie jeder andere auch.
Oder wenn die Fatigue mit ihrer Kraftlosigkeit mich an so Vielem hindert: am Arbeitengehen, am Feiern, an Städtereisen und manchen Urlauben – an Vielem, was mir einst Spaß und Freude gemacht hat.
Treffen mit Freunden – ich will endlich mal normal einen Termin in Vorfreude ausmachen können – ohne diese Sorge, ob es zu heiß ist, ob meine Beine mitspielen, ob meine Fatigue mir einen Streich spielt und gar Herr Uhthoff vorbei kommt. DANN will ich einfach normal leben.
Und doch ist eine große Dankbarkeit da, DASS ich so Vieles noch kann – nicht bettlägerisch bin oder schwerstbehindert – dann werde ich demütig und von tiefen Gefühlen ergriffen.
Und doch habe ich das Recht meinen momentanen Status Quo (der sich bei MS ja quasi ständig neu berechnet) mal zu benörgeln, mal zu jammern und klar auszusprechen, was mich manchmal plagt: DASS ich so Vieles nicht mehr kann und dadurch meine Lebensqualität auf vielen Ebenen leidet. Dieses Recht habe ich und nehme ich mir! Danach stehe ich wieder auf, richte das Krönchen und freue mich über all das, was ich noch kann, über meine Stärken und Fähigkeiten und „renne“ hinaus ins Leben. ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com