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Warum wir so schlecht NEIN sagen können

und wie wir es schaffen!

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Wenn Du Ja zum Anderen sagst, pass auf,

dass Du nicht Nein zu Dir sagst.

– Paulo Coelho –

  Jeder von uns kennt das, oder? Man möchte NEIN sagen und automatisch kommt ein „Ja“ heraus, oder ein „Na klar, mach ich!“

Besonders schlimm wird es ja, wenn man sich nach dem „Ja-Sagen“ noch darüber ärgert. Dann ist man ist wütend auf sich selbst und das zieht uns in eine ungute Spirale. Man fragt sich, warum man es einfach nicht schafft, dieses eine Wörtchen „Nein“ auszusprechen, obwohl man es doch eigentlich wollte. Warum ist das so? Warum hat diese leise Stimme in uns, die eigentlich „Nein“ sagen möchte, so wenig Überhand, warum wird sie verdrängt?

Warum haben wir offensichtlich Probleme, unsere eigenen Ansichten und Prioritäten in bestimmten Situationen höher anzusetzen, als die Meinungen und Prioritäten anderer? Wo bleibt unsere Selbstachtung und Selbstfürsorge, unser Selbst-Bewusstsein?

Oft zahlt man selbst beim ewigen JA-Sagen einen zu hohen Preis: denn wie häufig überlastet man sich selbst auf Grund der Folgen schlicht und ergreifend, oder man verzettelt sich und sein Leben vor lauter Hilfsbereitschaft; verliert den Überblick oder verschwindet selbst im Taumel?

Im Endeffekt ist es sogar oft so, dass Menschen, die ab und an Grenzen setzen, eher respektiert werden, als ewige Ja-Sager. Im Beruf ist NEIN ein oft schwieriges Wort: Denn wer einer Aufforderung nicht nachkommt, muss womöglich noch befürchten, als faul abgestempelt zu werden, weil er nicht bereit ist, etwas mehr zu tun. Oder er wird als undankbar, unkollegial oder gar inkompetent eingestuft.

Prinzipiell ist eine Bitte um einen Gefallen ein Appell an unsere Hilfsbereitschaft, an unser Pflichtbewusstsein und das wiederum löst unser Bedürfnis nach Anerkennung und Harmonie aus. Die Gefahr dabei ist, dass unser Gegenüber genau dies auch ausnutzen kann. Die Schlinge zieht sich zu.

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Warum es uns schwerfällt „Nein“ zu sagen

Die Gründe dafür sind vielfältig und können völlig unterschiedliche Ursprünge haben. Klar ist, dass ein gutes Selbstbewusstsein dazu gehört, sich selbst wichtig genug zu nehmen und abgrenzen zu können. Und das kann man nicht im Schnelldurchgang lernen.

Trotzdem möchte ich ein paar einfache Überlegungen und Tipps zusammenstellen. In meinen Büchern „Die Reise zum Glück – der Weg ist das Ziel“ und „Hoffnung“, sowie „Akzeptanz und Bewältigung chronischer Krankheiten und Depressionen“, bin ich detaillierter auf diese Themen eingegangen, denn mein Pädagogen-Herz stolpert unweigerlich im Alltag über diese Themen und meine pädagogische-psychologische Ausbildung lässt mich dann einfach nachforschen. ;). Ich kann quasi gar nicht anders. 🙂 Deshalb widme ich mich auch diesen Themen so gerne, denn sie sind meine „Herz-Themen“! 🙂

MS und NEIN-Sagen

Natürlich ist Ja-Sagen kein MS-Symptom! Aber: gerade wenn man mit einer chronischen Erkrankung wie MS Stress vermeiden soll, da er unter Umständen einen Schub auslösen, oder bestehende Symptome verschlechtern kann, ist es so wichtig, sich selbst nicht noch in Frage stellen zu müssen, sondern möglichst mit sich selbst im Reinen zu sein. Dieser Zusammenhang wird mir immer mehr bewusst. Denn wenn wir uns rundum psychisch wohl fühlen, geht es auch unserer MS (oder anderen chronischen Krankheiten) besser – zumindest nicht schlechter. Sobald wir in die Grübel-Falle geraten, oder an uns selbst zweifeln, werden wir traurig oder auch wütend auf uns und das hat selbst bei Gesunden Auswirkungen. Bei uns kann es beispielsweise zu emotionaler Fatigue führen oder auch zu einer Symptomverschlechterung.

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NEIN-Sagen – eine Gratwanderung

Es ist ja auch wichtig, dass man die Klarheit besitzt, sinnvoll abzuwägen. Ein notorischer Nein-Sager hat es auch nicht leicht im Leben und schadet im Endeffekt auch sich selbst. Wie also findet man die Mitte? Denn man möchte ja auch nicht immer nur an sich selbst denken – trotzdem ist es manchmal auch notwendig, die eigenen Interessen zurückzustellen.

Die Gratwanderung, sich als Egoist oder als „Schwächling“ zu fühlen ist oftmals heikel und schwierig! Aber eins ist klar: wenn man sich immer nur auf ein JA einlässt, vergisst man sich selbst und degradiert sich selbst ab und macht sich somit weniger wichtig als andere!

 

Selbstliebe

Klar ist auch, dass Selbstliebe wichtig ist. Nur wer sich selbst genug mag, um sich WICHTIG genug zu fühlen, zu sich selbst, seinen Ansichten, Meinungen, Erfahrungen und Statements zu stehen, kann sich überhaupt abgrenzen.

Eine sinnvolle Abgrenzung ist deshalb auch immer mit Selbstliebe verknüpft. Wir dürfen uns auch gerne aus den (Kindheits-) Glaubenssätzen, wie „Sei nicht so egoistisch!“, „Man liebt andere und nicht sich selbst!“, oder „Sei nicht so herzlos!“ verabschieden! Zu dieser Erkenntnis gehört auch, dass man sich klar macht, dass Menschen, die so etwas zu uns sagen, damit ebenfalls ein Ziel verfolgen: es passt ihnen nämlich etwas nicht und so versuchen sie uns zu manipulieren!Wenn uns dieser Ansatz bewusst wird, können wir uns in einer entsprechenden Situation auch besser abgrenzen.

 

Warum sagt man „Ja“ anstatt „Nein“?

Leider ist es oft so, dass wir schon als Kinder gelernt haben, dass es oftmals einfacher ist „Ja“ anstatt „Nein“ zu sagen. Darin steckt einerseits der tief verwurzelte Wunsch, dass wir gemocht werden wollen – und häufig haben wir erlebt, dass wir dann geliebt werden, wenn wir „brav“ und „angepasst“ sind; also JA sagen! Es steckt weiterhin die Angst vor Ablehnung oder Zurückweisung darin, die wir als Kind oft auch als „STRAFE“ empfanden. Strafe verbindet man mit negativen Gefühlen, dies haftet fest in uns und das möchte man nicht oft erleben.

Nun kommt es sowohl auf die Erziehung, als auch auf den Charakter an, wie man sich aus dieser Schlinge zieht. Im Laufe des Lebens lernt man im besten Falle (oft auch mit Hilfe von Therapeuten), dass man sehr wohl auch mit Zurückweisung leben KANN!

Leider manifestiert sich dann manchmal als Erwachsener die Angst, was andere von uns denken könnten: und wieder sitzen wir in der Falle! Denn die Angst, jemandem mit unserem Nein-Sagen zu verletzen, ist oftmals groß und lässt uns JA sagen!

 

Ängste vor dem Nein-Sagen:

Es gibt noch viele Ängste, auf die ich nun nicht in aller Ausführlichkeit eingehen kann, aber ich liste Euch mal einige auf: Angst etwas zu verändern, Angst vor Schuldgefühlen, Angst etwas zu verpassen, Angst vor dem Alleinsein, Angst nicht dazu zu gehören, Angst vor Ablehnung, Angst vor Konsequenzen.

Im Anschluss möchte ich aber die „Angst vor Konflikten“ ein klein bisschen näher beleuchten:

Angst vor Konflikten

Eine sehr große Angst ist die Angst vor Konflikten. Da sagt man doch lieber mal schnell JA! Denn das Gegenüber erwartet ja auch kein Nein, sondern ein JA! Das heißt, man fühlt sich dann womöglich noch dazu verpflichtet, sich zu erklären. Und zack ist man wieder in dieser Schlinge.

Konsequenzen tragen können

Natürlich gilt es auch hier, gut abzuwägen: beispielsweise, ob man sich den eventuell anstehenden Konflikt Konsequenz frei leisten kann.

Wenn man ein Ja oder ein Nein ausspricht, bekommt man IMMER eine Re-aktion!

Die Reaktionen können freundlicher oder unfreundlicher Natur sein. Und die Folgen dieser Reaktionen können ebensolche Konsequenzen nach sich ziehen. Diese wiederum muss man aushalten können.

DAS ist die Spirale und diese gilt es bewusst wahrzunehmen, um an sich arbeiten zu können. Man muss sich fragen, ob man Konflikte austragen möchte und ob man Ja sagt, um diesen aus dem Weg zu gehen, oder ob man sich auch einmal entgegengestellt und es auf einen Konflikt ankommen lässt.

Hier dürfen wir uns vergegenwärtigen, dass wir schon VIELE Konflikte überstanden und bewältigt haben – dies darf der Motor dazu sein, mehr zu wagen. 🙂

 

TIPPS, dem ewigen JA-Sagen zu entkommen

Hier ein Auszug dieser Webseite: https://karrierebibel.de/nein-sagen/

„Schuldgefühle: Ist es nicht egoistisch, eine Bitte abzulehnen? Kurze Antwort: Ja und Nein.

Natürlich sind es zunächst Ihre eigenen Grenzen, die Sie setzen und zum Maßstab für ein “Nein” machen. Sie sagen: “Bis hierhin und nicht weiter.” Oder: “Da mache ich nicht mit.” Das ist zwar in der Tat (und hoffentlich) Ihre ganz persönliche und eigene Entscheidung. Aber das Motiv muss gar nicht egoistisch sein. Vor allem im Beruf ist ein “Nein” mehr als nur Selbstschutz: Sie erhalten so Ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit. Wer physisch und emotional immer nur die Belange der anderen erfüllt, brennt unweigerlich aus – und ist dann keinem mehr eine Hilfe. Insofern ist es sogar zutiefst vorausschauend und strategisch, Nein sagen zu können. Zudem kann ein vorschnelles “Ja” auch schlicht die falsche Sache unterstützen. Das wäre dann auch noch unproduktiv und ineffizient. Schon aus dem Grund können und sollten Sie sich ruhig Bedenkzeit erbeten, um sich nicht überrumpeln zu lassen. Fragen Sie sich ruhig: Was genau soll ich machen? Wer bittet mich um diesen Gefallen? Wem hilft das auf lange Sicht? Deckt sich die Bitte mit meinen Werten oder Zielen? Habe ich gerade genug Zeit, Kraft, Energie dafür? Im Job: Ist das im Sinne meines Arbeitgebers?

Natürlich geht es nicht darum, ab sofort bei jeder Gelegenheit alles abzulehnen. Diese Fragen sind aber völlig legitim – und es ist weder herzlos noch egoistisch, Nein zu sagen, wenn Ihnen beim Beantworten der Fragen starke Zweifel an der Bitte kommen. Lassen Sie sich also deswegen bitte bloß keine Schuldgefühle einreden. Den Bedürfnissen der anderen stehen immer Ihre eigenen Bedürfnisse gegenüber. Und die sind NIE weniger wichtig. Es sei denn, Sie selbst ordnen diese in dem Moment unter – aus eigener freier Entscheidung. Wägen Sie also ruhig ab: Wie wichtig ist es, den anderen zu helfen – und wie wichtig ist gerade Ihr eigenes Wohlbefinden?“

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FREUNDE und Beziehungen überprüfen

Der von Experten so oft zitierte Satz: „Sortieren Sie die Menschen aus Ihrem Leben aus, die Sie nur mögen, wenn Sie für sie von Nutzen sind!“, ist sicherlich nicht so einfach umzusetzen! Vor allem geht das nur in Bezug auf solche Leute, die man aussortieren kann – also nicht auf Kollegen oder Nachbarn!

Trotzdem ist etwas Wahres dran an diesem Satz, denn gerade Menschen mit chronischen Erkrankungen (aber das gilt auch für Gesunde) sollen Stress vermeiden und möglichst im Gleichgewicht bleiben.

Ich habe mich im Laufe meines (MS-) Lebens auch schon von Freunden getrennt, die mir nicht gut taten. Es waren Seelen-Vampire genauso darunter, wie notorische Nörgler und Pessimisten, als aber auch oberflächliche Menschen, die nicht über ihren Tellerrand hinausblicken können.

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Ich hadere heute manchmal noch mit diesen Entscheidungen, obwohl ich weiß, dass sie richtig waren und mir Seelenfrieden gebracht haben. Freundschaften müssen mich erfüllen und auf einem gleichwertigen Miteinander beruhen. Ich habe keine Energie mehr, mich mit Menschen zu beschäftigen, die mir nicht gut tun. Aber auch keine Lust und keinen Nerv mehr! Punkt!

Menschen, die uns aussaugen oder ausnutzen sind keine Freunde – denn hier fehlen die Achtung auf Augenhöhe, die Wertschätzung und der Respekt. (In meinem Buch „FREUNDSCHAFT“ bin ich darauf gezielt eingegangen). Manchmal eröffnen sich auch neue Wege und Formen der Freundschaft, die es uns einfacher ermöglichen, an anderer Stelle einen Schlussstrich zu ziehen.

Aber auch hier gehören wieder Selbstbewusstsein und eine gute Wahrnehmung zum Rüstzeug, oder aber eine mittlerweile so große Verzweiflung, dass man keinen anderen Weg, als den der Trennung sieht! Das Bewusstsein, dass man viele Beziehungen nur noch aufrechterhält, weil man oben genannte Ängste verspürt, hilft uns klarer zu sehen und auch Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es so wichtig, genau hinzuschauen und zu analysieren, sich selbst gut zu reflektieren und somit die eigenen WICHTIGEN Wünsche und Erwartungen zu ergründen.

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Die Angst ist der Knackpunkt!

Angst taucht immer wieder auf, wenn wir die Ursachen für das „Ja-sagen“ recherchieren. à Sich darüber Gedanken zu machen, dies wahrzunehmen, ist immer schon der erste Schritt aus dieser „Angst“-Spirale heraus.

Und allein das Wissen darüber, warum es uns oftmals so enorm schwerfällt Nein zu sagen, kann uns in ähnlichen Situation helfen, diese als solche zu erkennen und reflektierter zu handeln und zu antworten! J

Man kann natürlich nicht über Nacht angstfrei werden und wie immer appelliere ich, dass man sich eventuell auch professionelle Hilfe sucht.

Hilfe anzunehmen ist immer ein Zeichen von Stärke – niemals von Schwäche! 

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Ich muss auch noch viel zum NEIN-Sagen lernen. Deshalb habe ich recherchiert und mich auf die Suche nach Antworten und Erklärungen gemacht, die ich nun auch mit Euch teile.

Es lohnt sich mit Sicherheit, sich auf den Weg des Hinschauens und Wahrnehmens zu machen, des Angst Benennens, der Selbstfürsorge und Selbstliebe, Selbstachtung und auch Selbstmitgefühls. Wir dürfen es uns WERT sein, auf uns und unsere Bedürfnisse zu achten und uns nicht aus den Augen zu verlieren, wenn es um die Frage: „Ja oder NEIN“ geht.

Wenn wir im vollen Bewusstsein bei uns sind, wenn wir Situationen oder Entscheidungen langsam angehen lassen, uns Zeit zum Antworten erbeten und sie dann in Ruhe analysieren können, dann schaffen wir es auch – besonders zu Beginn unseres Trainings – mal eher NEIN zu sagen und uns somit abzugrenzen!

Wir können dann in Ruhe auch Konsequenzen abwägen und Wichtigkeiten versuchen einzuordnen.

Und es gehört zum Leben einfach dazu, dass es passiert, dass wir auch mal andere verletzen oder vor den Kopf stoßen. Sowohl im Beruf, als auch im Privatleben. Das haben wir selbst schon oft genug erlebt und auch wenn wir es nicht möchten, wird es uns ebenfalls schon passiert sein und wieder passieren.

Der Umgang damit und das Miteinander prägt es, wie es nun weiter geht. Die „gute alte Entschuldigung“ könnte wieder einmal hervorgekramt werden: sie würde uns so viele Türen öffnen!

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Hier noch ein Auszug aus folgender Webseite: http://www.flowfinder.de/nein-sagen/

Die Vor- und Nachteile des Ja-Sagens

„Vorteile „Ja“ zu sagen:

  • Wir werden eher gemocht (zumindest glauben wir das)
  • Wir gehen Konflikten aus dem Weg
  • Wir vermeiden Schuldgefühle
  • Wir können uns als guten, selbstlosen Menschen bezeichnen
  • Wir haben das Gefühl aufopfernd zu sein und gebraucht zu werden

Nachteile „Ja“ zu sagen:

  • Wir stellen unsere Interessen & Prioritäten hinten an
  • Wir werden davon abgehalten unsere eigenen Ziele zu erreichen
  • Wir werden oftmals ausgenutzt
  • Wir sind sauer auf uns selbst und auf andere
  • Wir sind enttäuscht von uns selbst und von anderen

Die Vor- und Nachteile des Nein-Sagens

Vorteile „Nein“ zu sagen:

  • Wir lernen uns selbst mehr zu lieben und zu schätzen
  • Wir haben mehr Zeit dafür unseren eigenen Interessen nachzugehen und unsere Ziele zu verfolgen
  • Wir fühlen uns selbstbewusster, freier und unabhängiger
  • Wir wirken auf andere selbstbewusster, stärker und attraktiver

Nachteile „Nein“ zu sagen:

  • Wir verärgern oder enttäuschen falsche Freunde, Kollegen oder Verkäufer
  • Wir geraten in Konflikte mit Menschen, die uns nur ausnutzen möchten
  • Wir werden nicht zu jedermanns Liebling
  • Wir können niemand anderes die Schuld dafür geben, wenn wir unser Leben nicht so gestalten können, wie wir das möchten/ Wir müssen die Verantwortung für unser Leben selbst tragen

Wie du siehst, gibt es sowohl für das Nein-Sagen, als auch für das Ja-Sagen Vor- & Nachteile. Bevor du dich also daran machst zu lernen richtig Nein zu sagen, gilt es abzuwägen, ob du das denn überhaupt tatsächlich möchtest?

Bist du denn bereit auf die Vorteile des Ja-Sagens zu verzichten und die möglichen Nachteile des Nein-Sagens in Kauf zu nehmen?

Oder besser gefragt:

Ist es dir wichtiger jedermanns Liebling zu sein und Konflikten aus dem Weg zu gehen, oder doch deine Ziele zu verfolgen, unabhängig zu sein und dich selbst zu schätzen? Ich hoffe doch mal stark Letzteres!“

 

Weiterhelfende LINKS:

http://www.flowfinder.de/nein-sagen/

https://karrierebibel.de/nein-sagen/

https://www.psychotipps.com/selbstsicher-nein-sagen.html

https://www.psychotipps.com/selbsthilfe/angst-nein-sagen.html

https://www.zeitblueten.com/nein-sagen/

 

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FREUNDSCHAFTEN: warum sie so wichtig sind

FREUNDSCHAFTEN: warum sie so wichtig sind

 

Manche Menschen wissen nicht,

wie wichtig es ist,

dass sie einfach da sind.

Manche Menschen wissen nicht,

wie gut es tut, sie nur zu sehen.

Manche Menschen wissen nicht,

wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.

Manche Menschen wissen nicht,

wie wohlwollend ihre Nähe ist.

Manche Menschen wissen nicht,

wie viel ärmer wir ohne sie wären.

Manche Menschen wissen nicht,

dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es,

würden wir es ihnen sagen!

© Petrus Ceelen

Freundschaft ist ein großes Wort. Ein vielbenutztes noch dazu. Wie leichtfertig sagt man: „Das ist meine Freundin!“, oder auch bewusst: „Das ist nur eine Bekannte!“.

Kinder sind da ehrlicher und scheinbar auch kompromissloser: „Du bist nicht mehr meine Freundin! Dich lade ich nicht mehr zu meinem Geburtstag ein!“ 🙂 So einfach ist es aber im Erwachsenenleben nicht wirklich. Freundschaften sind komplex – im besten Fall sind sie etwas sehr Besonderes und auch lang anhaltend.

Mich beschäftigt seit langem schon, warum man sich zu jemandem so hingezogen fühlt, warum sich manche so fest scheinende Freundschaften auseinanderleben, warum andere ein Leben lang halten und warum es beispielsweise so weit kommen konnte, dass sich eine tiefe Freundschaft auseinander entwickelt hat.

Warum schleicht sich plötzlich Neid in eine feste Beziehung ein, Missgunst oder gar Boshaftigkeit?

Warum wird man „eben“ noch von Freunden geliebt und scheinbar ganz plötzlich gemobbt?

Jeder hat im Laufe seines Lebens Erfahrungen mit dem Thema Freundschaft gemacht. Es geht im Kleinkind/Kindergartenalter los und zu wundervollen Gefühlen paaren sich auch negative, enttäuschende und gar verletzende Emotionen und Erfahrungen. Das ist sicher der Lauf des Lebens und wenn man sich umhört, scheint es normal zu sein.

„Gibt es echte virtuelle Freundschaften?“

„Was ist eigentlich genau eine enge Freundschaft?“

Die gute Nachricht zum Thema Freundschaft ist: Menschen, die Unterstützung von Freunden haben, haben nachweislich weniger Stress. Man fühlt sich insgesamt entspannter und sicherer als jemand, der keine guten Freunde und somit auch keine Hoffnung auf Unterstützung hat.

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FREUNDSCHAFT – was ist das?

Erst einmal ist eine Freundschaft eine „soziale Verbindung“.

Soziale Beziehung

Als Soziale Beziehung (auch „Zwischenmenschliche Beziehung“) bezeichnet man in der Soziologie eine Beziehung von zwei Personen oder Gruppen, bei denen ihr Denken, Handeln oder Fühlen gegenseitig aufeinander bezogen ist. Soziale Beziehungen sind eine elementare Voraussetzung des Menschen, um gesellschaftlich erfolgreich zu leben. Erlernt er in seinen allerersten Jahren nicht, sie einzugehen (siehe Kapitel Urvertrauen), so ist er zeitlebens geschädigt.

Soziale Beziehungen können positive oder negative Qualitäten haben. In der neueren Forschung wird davon ausgegangen, dass positive und negative Qualitäten unabhängig voneinander innerhalb einer Beziehung koexistieren können. Beziehungen, die positive Auswirkungen haben, werden auch als Ressourcen des Individuums angesehen.

Die Sozialpsychologie befasst sich mit zweisamen sozialen Beziehungen wie Freundschaft und romantischen Beziehungen, aber auch mit den Beziehungen zwischen Individuum und Gruppe.“ (angelehnt an https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Beziehung)

Prinzipiell gilt eine Beziehung erst dann als beendet, wenn keine Chance mehr besteht, dass in ihrem Sinn weiterhin adäquat gehandelt werden kann.

Eine „Bekanntschaft“ ist eine schwache Form der sozialen Beziehung. Sie besteht, wenn sich (mindestens) zwei Personen gegenseitig identifizieren und wiedererkennen können. Die Paarbeziehung sticht hingegen durch ihre Exklusivität hervor: Sie ist sozial geschlossen und birgt Verpflichtungen. Freundschaften können ähnlich gestrickt sein, wie Paarbeziehungen, allerdings fehlt hier der sexuelle Hintergrund.

Menschen, die Dich verteidigen, auch wenn Du selbst nicht da bist, sind echte Freunde.

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Durch die mittlerweile weitverbreitete Nutzung des Internets können Freundschaften noch schneller und auch gezielter gefunden werden. Social Media ermöglichen darüber hinaus unkomplizierte „Freundschaften“ – auch ohne persönliche Begegnung. In virtuellen sozialen Netzwerken können Benutzer sehr viele „Freunde“ haben, auch solche, die sie nie gesehen haben, von denen sie kaum etwas wissen und die sie auch nicht persönlich kennenlernen wollen. Auf Vor- und Nachteile gehe ich noch einmal gesondert ein.

Voraussetzung, um eine Freundschaft eingehen und halten zu können, ist eine positive Einstellung uns SELBST gegenüber und schlicht und ergreifend die Fähigkeit, Freundschaften LEBEN zu können. Im besten Fall können wir hier auf Erlerntes aus unserer Kindheit zurückgreifen – wenn wir schon als Kinder stabile Freundschaften hatten, wird es uns leichter fallen, diese auch als Erwachsene einfacher halten können.

Wenn wir eine negative Haltung uns selbst gegenüber haben – also meinen, wir seien nichts Wert, nicht interessant oder klug genug, dann strahlen wir das erstens aus und zweitens haben wir dann Angst, neue Beziehungen einzugehen, beziehungsweise erst einmal auf Leute zuzugehen. Wir müssen es schaffen Enttäuschungen auszuhalten und ebenfalls müssen wir lernen, einen sicheren emotionalen Umgang mit unserem Freund zu pflegen.

Ralph Waldo Emerson sagte:

„Es gibt nur einen Weg Freunde zu gewinnen: selbst einer zu sein“

Und schon Aristoteles betonte drei Motive um Freundschaften einzugehen: Freundschaft um des Wesens Willen, des Nutzens Willen und der Lust Willen. Dies zeigt uns deutlich auf, dass es also verschiedene Formen und Motivationen gibt, Freundschaften einzugehen. Freundschaft hat meistens bestimmte Wertevorstellungen und Freude zum Ziel und beruht in der Regel auf Wesensgleichheit.

Es entwickeln sich ganz oft auch Freundschaften aus „Interessensgemeinschaften“ heraus: ein Beispiel wäre in meinem Fall einerseits die MS: hier habe ich viele wertvolle Menschen kennengelernt (sowohl über Internet/Facebook, als auch in einer Selbsthilfegruppe in Mainz), mit denen mich mittlerweile zum Teil eine sehr tiefe und enge Freundschaft verbindet, die längst über die MS hinausgegangen ist. Hier spielte die MS die Rolle, dass wir uns kennengelernt haben, aber im wahren Freundschaftsverbund spielt sie mittlerweile nur noch eine untergeordnete Rolle und die Merkmale einer echten Freundschaft des Menschen willens stehen im Vordergrund.

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Woran erkennt man gute Freunde?

„Gute Freunde erkennt man vor allem in Notlagen“
– so der Volksmund.

Menschen mit chronischen Erkrankungen oder anderen schweren Schicksalsschlägen können davon sicherlich „ein Lied singen“! Denn oft erkennt man tatsächlich in diesen schweren Lebensphasen, wer bedingungslos zu einem steht.

Immerhin: seit immer mehr Menschen in sozialen Netzwerken aktiv sind, kann man die Zahlen der „Freundeslisten“ öffentlich einsehen. Manche Menschen gar haben über tausend „Freunde“ – wie sieht es da mit der Echtheit aus?

Aber gerade chronisch Kranke haben einen wirklichen ehrlichen täglichen Austausch über das Internet, über Foren und beispielsweise Facebook-Gruppen.

Denn über das Internet wird es uns ermöglicht, über weite Entfernungen unkompliziert zu kommunizieren. So können Freundschaften geschlossen und aufrechterhalten werden, die sonst nicht möglich wären.

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Warum Freundschafen wichtig sind:

–       Freunde verringern das Risiko für Herz-Kreislauf- und sogar Krebserkrankungen und lassen uns insgesamt gesünder dastehen als isoliert lebende Menschen. (3)

–       Bei schweren Krankheiten helfen sie uns dabei, schneller wieder fit zu werden

–       Wer enge freundschaftliche Bindungen hat, ist zudem weniger schmerzempfindlich. Freunde wirken sogar besser gegen Schmerzen als Morphin. Verantwortlich ist dafür die natürliche Ausschüttung von Endorphinen. Sie gelten als körpereigene Schmerzkiller und sorgen für Wohlgefühle. So minimiert sich sogar das Risiko für Depressionen. (3)

–       Wer enge freundschaftliche Bindungen hat, ist zudem weniger schmerzempfindlich. Freunde wirken sogar besser gegen Schmerzen als Morphin. Verantwortlich ist dafür die natürliche Ausschüttung von Endorphinen. Sie gelten als körpereigene Schmerzkiller und sorgen für Wohlgefühle. So minimiert sich sogar das Risiko für Depressionen. (3)

–       Alltagsprobleme schrumpfen

–       Soziale Bindungen steigern das Wohlbefinden insgesamt und sorgen für mehr Zufriedenheit

–       „Freunde tun gut und steigern das Wohlbefinden. Wer funktionierende soziale Beziehungen hat, ist zufriedener und gesünder als Menschen, die isoliert leben. So verringert sich etwa das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen.

Wissenschaftler haben außerdem herausgefunden, dass Menschen, die zum Beispiel in Prüfungssituationen von Freunden begleitet wurden, weniger Stresshormone ausgeschüttet haben. Sie fühlten sich ruhiger und sicherer als diejenigen, die keine Unterstützung hatten.

Wer gute Freunde hat, scheint auch einen anderen Blick auf das Leben zu haben. Mit vertrauten Menschen an der Seite werden Probleme als weniger bedrohlich empfunden. Außerdem hat man an Tagen, an denen man Freunde trifft, ein höheres Selbstwertgefühl.

–       Freunde spielen als „lebensverlängernde“ Maßnahme eine viel wichtigere Rolle als die eigenen Kinder oder andere Verwandte. Das liegt möglicherweise daran, dass man sich Freunde selber aussuchen kann. Allerdings wirkt sich die Freundschaft nur dann positiv aus, wenn es sich dabei um eine vertrauensvolle und gleichberechtigte Beziehung handelt und die Freunde gemeinsam „durch dick und dünn gehen“. Reine Zweckbündnisse oder Beziehungen, die nicht in die Tiefe gehen, haben keinen Einfluss auf die Lebenserwartung.

–       Freundschaften geben dem Leben einen Sinn. Das Gefühl, nicht allein auf der Welt zu sein, hilft nicht nur in schweren Zeiten dabei, den Alltag zu bewältigen.

–       Es ist ein gutes Gefühl, für einen anderen Menschen eine wichtige Rolle zu spielen. Nicht zuletzt helfen Freunde bei vielen Entscheidungen. Und es tut gut, mit einem engen Vertrauten über Probleme zu sprechen.“ (1)

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Das zeigt also ganz deutlich, dass das Pflegen von Freundschaften eine Art Vorsorgemaßnahme zum Schutz vor dementiellen Erkrankungen ist. Denn Freundschaften fordern uns immer wieder neu und auf andere Weise heraus und halten darum das Hirn fit. 🙂 Und wenn die Seele ab und an von Freunden gestreichelt wird, wenn man Verständnis erfährt und Gleichklang erlebt, tut es einfach nur gut! 🙂

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FAZIT:

FREUNDE sind Ratgeber, Seelentröster, manchmal auch Familien- bzw. Partner-Ersatz, Interessens- und Freizeitpartner – also rundum gut für Gesundheit und Wohlbefinden und haben eine wichtige Entlastungsfunktion! 🙂

Ich wünsche Euch allen gute und echte Freunde! 🙂

Herzlchst, Heike 🙂

Copyright 2017 Heike Führ/multiple-arts.com

Teile des Textes sind aus meinem Buch „Freundschaft“

Copyright 2017 Heike Führ

Alle Rechte vorbehalten

All Rights reserved – Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags und Autors wiedergegeben werden.

Ich bitte Euch auch diesem Grund den Text nicht zu kopieren, sondern immer im Ganzen fair zu TEILEN (LINK). Danke J

Wer mehr über Freundschaften, die verschiedenen Arten, die positiven und auch negativen Aspekte wissen möchte, kann dies in meinem Büchlein nachlesen 🙂

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https://www.amazon.de/Freundschaft-schechten-Zeiten-Heike-F%C3%BChr-ebook/dp/B01K53DHCY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1513275814&sr=8-1&keywords=freundschaft+heike+f%C3%BChr

LINKS:

1-     https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/freundschaft_gemeinsam_durch_dick_und_duenn/index.html

2-     https://karrierebibel.de/freundschaft/

3-     http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/psychologie/warum-freunde-so-wichtig-sind-aid-1.7149109

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index - *Multiple Sklerose - REALITÄT

*Multiple Sklerose – REALITÄT

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MS REALITÄT
Multiple Sklerose – Die Realität

 

            Ich bin manchmal verwirrt.

            Ich habe extreme Emotionen.

            Ich bin völlig ausgelaugt und erschöpft

            Ich habe manchmal Probleme mit dem Sprechen.

            Ich bin sehr vergesslich.

            Ich falle oft hin.

            Ich brauche Deine Hilfe.

            Ich habe Schwächeanfälle.

            Meine Schübe können sehr unversöhnlich sein und herbe Rück-schläge bedeuten.

            Ich kann Depressionen bekommen.

            Manchmal benutze ich einen Gehstock, Rollator oder Rollstuhl.

            Ich habe Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen.

            Es kann auch sein, dass ich zu viel schlafe.

            Ich habe eine Hitze -und Kälte-Intoleranz.

            Ich fühle mich oft körperlich eingezwängt (“MS-Umarmung”)

            Manchmal bereitet mir Deine Berührung Schmerzen.

            Manchmal fühle ich mich ohne Hoffnung.

            Ich taumele, wenn ich laufe.

            Ich habe Sehstörungen.

            Ich zittere.

            Ich leide unter starkem Schwindel.

            Ich habe kognitive Probleme.

            Ich habe Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen.

            Mein Kopf schmerzt und ich habe viele verschiedene Nerven-schmerzen.

            Ich muss unter Umständen sehr viele und starke Medikamente nehmen und leide unter deren Nebenwirkungen.

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Dies ist nur eine kleine Liste mit Dingen, denen ich von Tag zu Tag ins Angesicht blicken muss und wenn ich mich deshalb einmal beschwere, bitte verrolle nicht Deine Augen oder seufze mit Unglauben.

Denn diese Symptome sind echt, sie sind meine tägliche Realität.

Und JA, ich LÄCHLE immer noch …  unter diesem MS-Monster bin ICH nämlich immer noch ICH selbst.

MS ist die Krankheit mit den 1000 Gesichtern und mit vielen unsichtbaren Symptomen und hinter jedem LÄCHELN steckt unbändige Kraft und viel Lebenswille und Freude. Copyright 2013 Heike Für/multiple-arts.com

http://multiple-arts.com/ms-realitat/

2Q== - *Multiple Sklerose - REALITÄT

Foto: pixaby.com

MS-Treffen in Mainz und meine Hanf-Kapseln dabei :)

Multiple Sklerose Treffen in Mainz

und meine Hanf-Kapseln dabei 🙂

Z - MS-Treffen in Mainz und meine Hanf-Kapseln dabei :) Ein Deutschland-weites MS-Treffen der Facebook-Gruppe

              “MS – miteinander Spaß – miteinander stark”!

Es sind die besonderen Momente, die uns immerhin die MS auch schenkt: wir lernen wundervolle Menschen kennen, begegnen uns liebe- und verständnisvoll und haben zusammen eine Menge Spaß!
Heute war in Mainz ein Treffen der FB-MS-Gruppe “MS – miteinander Spaß – miteinander stark”, das ich organisiert hatte. Viele bekannte Gesichter und auch viele neue Gesichter waren dabei und ich konnte auch endlich nach langer FB-Freundschaft einige Leute persönlich kennenlernen 2764 - MS-Treffen in Mainz und meine Hanf-Kapseln dabei :)

Z - MS-Treffen in Mainz und meine Hanf-Kapseln dabei :)  2Q== - MS-Treffen in Mainz und meine Hanf-Kapseln dabei :)
Es war wundervoll und mein Sekt und die Hanf-Kapseln waren wie immer dabei 1f642 - MS-Treffen in Mainz und meine Hanf-Kapseln dabei :)
Ein Nachmittag, der uns sicher noch allen lange in Erinnerung bleiben wird 🙂
Nun liege ich platt mit Tee auf der Couch und spüre nach 1f642 - MS-Treffen in Mainz und meine Hanf-Kapseln dabei :)


Multiple Sklerose anschaulich für Kinder erklärt

Multiple Sklerose anschaulich für Kinder erklärt

Bald entsteht hier eine neue Seite und Kategorie speziell für Kinder von Multiple Sklerose -Betroffenen.

Seien es Mama oder Papa, die Oma oder der Onkel: es ist immer schwer, einem Kind diese komplexe Erkrankung zu erklären – ohne dass es Angst bekommt!

Ich habe bereits 2 Kinderbücher zu diesem Thema geschrieben und sehr viel positives Feedback erhalten –  und möchte hier ebenfalls dazu schreiben.

Hier der Link zur neuen Kategorie:

http://multiple-arts.com/category/smileyerklaert/

 

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Dieses anrührende Kinderbuch beschreibt an Hand von dem süßen Mischlingshund Smiley und seinen beiden Freunden Fine und Balou anschaulich und sehr kindgerecht, was Multiple Sklerose (MS) ist. Smiley erklärt äußerst behutsam auf der Ebene des Kindes, wie sich MS äußern kann und wie es einem betroffenen Elternteil oder anderen betroffenen Angehörigen und Freunden mit MS gehen kann. Mit schönen authentischen Fotos und lustigen Geschichten aus seinem  Hundeleben verknüpft er diese Botschaft so zartfühlend und hinreißend, dass Kinder bei der Begeisterung über den Hund Smiley und seine Freunde die Dramatik einer chronischen  Erkrankung zwar begreifen, sie aber niemals als bedrohlich erleben. Die Autorin hat sich ihre jahrzehntelange Berufserfahrung als Erzieherin mit vielen pädagogischen und psychologischen Weiterbildungen zu Nutze gemacht und empathisch ein Kinderbuch, das auch gleichzeitig ein Ratgeber ist, geschrieben. Ein Buch, das man auch Erwachsenen zum besseren Verständnis der MS in die Hand drücken kann. 52 z.T. farbige Seiten ISBN 978-3-7347-6730-2 € 5,50

DER ERLÖS aus diesem Kinderbuch geht direkt und vollkommen

an den Tierschutz-Verein Santorini e.V.

Z - Multiple Sklerose anschaulich für Kinder erklärt

Smiley Kinderbuch: Warum ist meine mama immer so müde?
Fatigue und viele Fragen kingerecht erklärt

Dieses Buch ist die perfekte Ergänzung zum Buch “Smiley bellt Hallo MS!”.
Smiley erklärt auf der Ebene des Kindes sehr kindgerecht das Symptom “FATIGUE” – die große Müdigkeit bei MS – und beantwortet außerdem noch detailliert viele FRAGEN rund um die MS!
Farbige Fotos, Zeichnungen und Erklärungen runden das Buch ab und wer sich in Smiley, den süßen Mischlingshund, nicht schon im ersten Buch verliebt hat, wird es spätestens nun nicht mehr schaffen, seinem Charme zu widerstehen. Ein Buch, das nicht nur für Kinder geeignet ist, denn es erklärt so unkompliziert MS und FATIGUE, dass es für Jedermann interessant und informativ ist.

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“Jeder ist mal müde!!!”

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„Jeder ist mal müde!“

Mutiple Sklerose und die große Müdigkeit / FATIGUE

Sprüche wie dieser machen mich wütend. Was glaubt mein Gegenüber eigentlich, welchen Sinn so ein Ausspruch macht?

  • Soll er etwas vermitteln? Das wäre ja nicht besonders gradlinig.
  • Soll er ein Rat sein? Da stellt sich die Frage, ob wir um Rat gebeten haben.
  • Soll es einfach nur Konversation sein? Dann möchte ich so eine oberflächliche Konversation nicht.
  • Oder stellt da mein Gegenüber schlicht und ergreifend das, was ich SAGE und zum Ausdruck bringe, in Frage? Das wiederum wäre schlimm, weil er mich damit nicht ernst nehmen würde. Das wäre keine gute Gesprächsbasis und erst recht keine Basis für eine gute Beziehung.

Ich frage mich in solchen Momenten, ob diese Leute so gar kein Gespür haben. Weder ein Gespür für sich und ihre Ausdrucksform, noch ein Gespür für mich, mein Empfinden, meine Befindlichkeit, meine Krankheit.

Müde ist tatsächlich jeder einmal. Was ein Glück, sonst würden wir niemals schlafen können und Schlaf ist ja wissenschaftlich erwiesen als NOTWENDIGKEIT in unserm Biorhythmus.

Aber, wenn ich schon zum hundertsten Mal erklärt habe, dass ich nicht „normal müde“ bin, sondern mich eine über den ganzen Tag erstreckte Erschöpfung plagt, die sich jeden Tag wiederholt und die mich daran hindert, einen nur annähernd normalen Tagesablauf zu haben, dann frage ich mich ernsthaft und auch verletzt, was mir in einem solchen Moment mein Gesprächspartner sagen möchte.

Weitere beliebte Sätze sind:

  • Du bildest dir das nur ein.
  • Ich hab auch manchmal keine Kraft.
  • Du musst nur mal eine Nacht gut schlafen.
  • Es gibt immer noch Schlimmeres.
  • Ein bisschen faul bist du ja schon.
  • SO gut möchte ich es auch mal haben.
  • Mach mal ein bisschen Sport.
  • Die neue Diät soll Wunder wirken.
  • Reiße Dich einfach mal zusammen.
  • Alles nur halb so wild.
  • Und mein absoluter Lieblingssatz: Du siehst gar nicht krank aus.

Aber man stelle sich vor, ich würde abgrundtief krank aussehen (wie auch immer man dann aussieht!), da würde ich vermutlich umgekehrt erschlagen werden mit den Worten: „Oh je, siehst Du fertig aus, ruhe Dich mal aus, mach mal langsam, Du musst auch mal an Dich denken und hoffentlich ist das nicht ansteckend!“

Und noch einer: „Das wird schon wieder!“ – Um meine Nerven zu sparen, kommt hier kein Kommentar!

Hallo  Multiple Sklerose, Hallo Verständnis, das wir uns wünschen und so oft nicht erhalten.  Copyright 2015 Heike Führ/multiple-arts.com

Und hier noch ein link meiner esten Artikels  dazu:

http://multiple-arts.com/jeder-ist-mal-mude-stell-dich-nicht-so-an/

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
https://cbdwelt.de/ms

 MA cbdwelt 212x300 - "Jeder ist mal müde!!!"

Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂

Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?

Ich nehme morgens 2 Tropfen dieses Öls: https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/2700mg-cbd-oel-vitadol-gold/ref/3/?campaign=https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/2700mg-cbd-oel-vitadol-gold/27

und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 2 bis 3-5 Tropfen dieses Öls:

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

#werbung ‚sponsored by cbdwelt.de

Wichtig!

Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! ?

CBD: https://cbdwelt.de/ms

Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3

 

PROPITAL:

Verschafft Propital mehr Energie?

Mein Fazit:

Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.

Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.

Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
#werbung

 

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Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

Osteopathie und Multiple Sklerose

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Osteopathie und Multiple Sklerose

Ich habe mal zusammengefasst, was ich zu „Osteopathie“ im Netz fand, denn ich gehe begeistert zu meiner Osteopathin und verspüre viel mehr, als nur das, was hier genannt wird. Meine Osteopathin ist auch Heilpraktikerin und noch dazu spirituell veranlagt und kann viele meiner Beschwerden schon beim Begrüßen „feststellen“. Die Empfehlung für entsprechende Globuli folgt nach der Behandlung manchmal auch und so verspüre ich eine sinnvolle alternative Behandlung – fernab von Chemie.

Ich genieße die Behandlungen und Gespräche mit ihr, fühle mich danach oft wie „neu geboren“, auch wenn ich manchmal anschließend schlapp bin. Aber auch das ist normal, denn Osteopathie ist schließlich eine ganzheitliche Behandlungsmethode und spricht somit auch den Körper auf allen Ebenen an – auch auf der seelischen Ebene.

Für mich ist es wichtig, dass ich diese Behandlungen immer mal wieder wahrnehmen kann, auch wenn sie von meiner Krankenkasse nicht übernommen werden und auch nicht billig sind. Wenn ich mich aber anschließend so durch und durch „neu“ fühle und auch eine Erklärung für meinen jeweiligen Zustand erhalten habe – dann weiß ich, dass es sich gelohnt hat!:)

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Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der der Osteopathie, die Osteopathin den Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt.

Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu regulieren (zu heilen), vorausgesetzt alle Strukturen sind gut beweglich und somit auch gut versorgt, untersucht der Osteopath, die Osteopathin das Gewebe des ganzen Körpers um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln.

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Dabei handelt er auf den Patienten bezogen, d.h. er betrachtet ihn als Einheit von Körper, Geist und Seele, geprägt durch sein individuelles Umfeld.

Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich so zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren Bewegungsfreiheit. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauf folgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden. Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper stehen eine Strukturstörung und die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund. Diese sogenannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Osteopathie behandelt vorbeugend und ist bei vielen Krankheiten sinnvoll, da diese oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind. Teilweise benötigt der Osteopath Befunde aus der klinischen Diagnostik wie Röntgenbilder und Laborwerte. Sie helfen ihm, seine eigenen Möglichkeiten als Osteopath einzuschätzen. (Quelle und weitere wunderbare Erklärungen: http://www.osteopathie.de/osteopathie-was_ist_osteopathie)

 

Manche Ursachen führen oft zu Beschwerden in ganz anderen Körperregion. Funktionsstörungen können deshalb immer den gesamten Organismus betreffen.
Darum behandelt die Osteopathie nie einzelne Beschwerden oder Krankheiten, sondern immer den Patienten in seiner Gesamtheit.

Aus osteopathischer Sicht brauchen die verschiedenen Strukturen des Körpers, wie Muskeln, Knochen, Nerven, Organe, Liquorräume, Blut- und Lymphgefäße und auch die Faszien untereinander freie Beweglichkeit. Wnn es Blockaden in diesen Strukturen gibt, kommt es zu Beschwerden.

 

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Wann hilft die Osteopathie?

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/osteopathie.html

Gerade chronische Schmerzen – ganz gleich wo – sind ein wichtiges Einsatzgebiet für die Osteopathie. Doch gibt es noch viele Gründe mehr, um einen Osteopathen aufzusuchen:

  • Bewegungseinschränkungen
  • Bandscheibenprobleme
  • Ischiasschmerzen
  • Schmerzen in den Gelenken, auch wenn diese bisherigen Therapien gegenüber resistent schienen
  • Fehlhaltungen und Verspannungen nach Unfällen, Operationen, Stürzen
  • Begleittherapie zur kieferorthopädischen Behandlung
  • Chronische oder immer wiederkehrende Magen-, Darm- und Unterleibsbeschwerden. Dazu gehören Reflux, Reizdarm, Reizblase und Inkontinenz.
  • Migräne
  • Schwindel und Tinnitus
  • Chronische Prostatabeschwerden
  • Chronische Atemwegsbeschwerden wie Bronchitis oder Reizhusten
  • Manche Herzbeschwerden
  • Sogar bei schlechten Mathe-Noten ;-), wie wir weiter unten beschreiben
  • Und andere…

Schon allein diese Auswahl zeigt, wie vielfältig die Osteopathie eingesetzt werden kann. Es lohnt sich somit bei nahezu allen Beschwerden, sich begleitend mit der Osteopathie therapieren zu lassen.

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*Urteile nicht nach dem äußeren Schein

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Urteile nicht nach dem äußeren Schein

Urteile nicht nach dem äußeren Schein, wie jemand wirkt oder zu sein scheint. Denn man weiß nie, ob diese Person nicht vielleicht gegen eine schwere Krankheit kämpft.

Es könnte jemand sein, der ständig Schmerzen aushalten muss, oder einen schwerwiegenden Kummer mit sich herum-trägt.

Es können unzählige Faktoren sein, die diesen Menschen ausmachen.

Er atmet, aber vielleicht bereitet ihm das Schmerzen.

Er mag jung aussehen und wie das “blühende Leben”, aber vielleicht fühlt er sich innerlich um Dekaden älter.

Er lächelt, aber sein Herz und sein Körper weinen.

Er läuft, er spricht, er kocht und macht sauber, er arbeitet, wenn er kann und manchmal auch, wenn er NICHT kann!

Dieser Mensch IST, aber er ist nicht alles auf einmal.

Dieser Mensch ist hier, ist anwesend,

aber ein Teil von ihm ist nicht da – er vermisst ihn selbst!

Dieser Teil kämpft eine Schlacht, die Du niemals sehen wirst.

Aber wenn Du Dir einen Moment Zeit nimmst und hinter das Lächeln dieses starken Menschen schaust, siehst Du vielleicht die Person, die er ist, die ihn ausmacht und zwar mit allen

anwesenden und NICHT-anwesenden Teilen. Copyright Heike Führ/multiple-arts.com 2014

Jaaa, es ist soweit und das nächste Gewinnspiel in Kooperation mit mein-cbd.de startet!

 

ZAA== - Jaaa, es ist soweit und das nächste Gewinnspiel in Kooperation mit mein-cbd.de startet!

Jaaa, es ist soweit und das nächste Gewinnspiel

in Kooperation mit mein-cbd.de startet!

Ihr könnt diese wundervollen „CBD und CBDa Hanf-Kapseln“ gewinnen. Ich nehme sie z.B. „unterwegs“ oder nachmittags nochmal eine, wenn meine Energie nachlässt.

Man kann sie laut Hersteller aber auch drei Mal täglich nehmen – z.B. an Stelle des Hanf-Öls. Das ist für alle eine Alternative, denen das Hanf-Öl nicht schmeckt oder das Tröpfeln aus den Fläschchen zu kompliziert ist.

Ihr wisst ja, dass es für mich einem kleinen Wundermittel gleich kommt und mir neue Lebensqualität verschafft hat <3

Alles was Ihr tun müsst, ist, diesen Post zu liken und einen Kommentar zu hinterlassen. Wir freuen uns, wenn Ihr von Euren Erfahrungen berichtet oder warum Ihr es ausprobieren möchtet.

Hier ist er Direkt-Link zu den Hanf-Kapseln: https://www.mein-cbd.de/shop/kapseln/endoca-raw-hemp-oil-capsule-cbd-kapseln-30-stk-300-mg-cbdcbda/

Im Anschluss an diese Verlosung wird noch ein Fläschchen Hanf-Öl verlost! 🙂

ZAA== - Jaaa, es ist soweit und das nächste Gewinnspiel in Kooperation mit mein-cbd.de startet!

Weitere Teilnahmebedingungen:

  • Das Gewinnspiel endet am Montag, 9.10.2017 um 23:59h und steht in Verbindung mit der dazugehörigen Facebook-Seite und diesem Blog multiple-arts.com
  • Teilnahme nur für reale Personen
  • Mit Eurer Teilnahme willigt Ihr ein, dass ich Euch im Falle des Gewinns hier auf Facebook und meinem Blog als Gewinner bekannt gebe und Euch kontaktiere, um Eure Adresse für den Gewinn zu erfragen.
  • Keine Barauszahlung des Gewinns und der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Alle Preise sind gesponsert von www.mein-cbd.de! DANKE!
  • Bitte direkt unter dem Original-Post auf FB oder meinem Blog kommentieren.

Gerne könnt Ihr das Gewinnspiel auch teilen.

Hier noch ein Link, was der Unterschied zwischen CBD und CBDa ist:
http://cbd-ratgeber.ch/was-ist-der-unterschied-zwischen-cbd-und-cbda/

#werbung  Für mich persönlich ist dies keine Werbung, sondern ein Weitergeben von wichtigen und wundervollen Informationen. Zur rechtlichen Sicherheit möchte ich es aber so kennzeichnen.

GANZ VIEL FREUDE UND ERFOLG BEIM GEWINNSPIEL 🙂

Depressionen – wie “Dementoren”, die uns alles entziehen :(

 

9kA - Depressionen - wie "Dementoren", die uns alles entziehen :(

Depressionen – wie “Dementoren”,

die uns alles entziehen 🙁

Depressionen können böse sein, sie verschlingen den Patienten und lassen ihn in ein tiefes Loch fallen. Viele Betroffene bezeichnen sie als „Dämonen“! Nun kam eine Followerin auf mich zu und bat mich, eine Grafik zu erstellen, denn sie empfindet ihre Depression so, als würden Dementoren sie in einen Nebel voller Angst und Untätigkeit einschließen.

Dazu musste ich erst einmal das Wort „Dementoren“ googeln und möchte es Euch hier zukommen lassen – vor allem in Bezug auf Depressionen fand ich den Vergleich sehr gelungen. Denn genau so beschreiben viele depressive Menschen ihren Zustand.

Foto: pixabay.com2QA= - Depressionen - wie "Dementoren", die uns alles entziehen :(

„Der Dementor ist ein seelenloses Wesen und zählt zu den schlimmsten dunklen Kreaturen der magischen Welt. Dementoren werden nicht wie Lebewesen geboren, sondern sie entstehen in einer Atmosphäre der Angst. Dementoren sind der Zauberwelt schon lange bekannt.

Dementoren gehören zu den übelsten magischen Wesen, die es gibt. Sie entstehen, ohne sich zu paaren. Auf dem Nährboden des Verfalls gedeihen sie wie Pilze. Wie ihr Name sagt, entziehen sie ihren Opfern alle mentalen Empfindungen (Vgl. Harry-Potter-Kiste/Dementor). In der magischen Gesellschaft sind sie sehr gefürchtet. Trotzdem oder gerade deswegen werden sie schon seit langem vom britischen Zaubereiministerium beauftragt, das Zauberergefängnis Askaban zu führen. Allein ihre Anwesenheit macht es für magische Menschen zu einem besonders schrecklichen Ort. Außerhalb von Askaban sind Dementoren auf Befehl des Ministeriums tätig, wenn Gefangene bzw. Untersuchungsgefangene zu Gerichtsverhandlungen gebracht werden. Auch zu speziell angeordneten Wachdiensten werden sie gelegentlich herangezogen.

Die großen, ganz in einen schwarzen Kapuzenmantel gehüllten Gestalten der Dementoren wirken unheimlich. Wenn sie ohne Schrittgeräusche herangleiten, verbreiten sie eine klamme Kälte um sich, und alles wird düster. Gelegentlich kommt unter dem Mantel eine ihrer fahlen, schleimigen Hände zum Vorschein. Normalerweise sind die Hände wie die Gesichter der Dementoren aber ganz vom Mantel verdeckt. Die Kapuzen der Mäntel verhüllen auch den Schlund, mit dem die Dementoren gierig rasselnd einatmen. Dabei holen sie nicht nur Luft, sondern entziehen gleichzeitig magischen und nicht-magischen Menschen in ihrer Nähe alle glücklichen Erinnerungen. Ihren Opfern bleiben dann nur schreckliche und quälende Gedanken und Erfahrungen. Sie werden depressiv, verlieren ihre Kräfte und ihren Lebensmut. Beispielsweise erlebt Harry Potter bei Dementorenangriffen immer wieder den Tod seiner Eltern.

Etwas “schlimmeres als der Tod” droht, wenn Dementoren ihre Kapuzen tatsächlich einmal lüften, weil sie dann jemanden “küssen” wollen. Sie saugen ihrem Opfer dabei durch den Mund die Seele aus, so dass nur noch ein leerer aber funktionsfähiger Körper ohne Persönlichkeit, Erfahrungen und Gefühle übrigbleibt.

Harry ist einem solchen “Kuss” nur äußerst knapp entkommen und hat deshalb gesehen, was sonst nur die aussageunfähigen Opfer eines Dementoren-Kusses je kennengelernt haben: Die leeren menschenunähnlichen Gesichter hinter den Kapuzen. Wo eigentlich Augen hingehören, haben Dementoren lediglich schorfige Stellen. Deswegen sehen sie ihre Umgebung auch nicht, sondern erfühlen das, worauf sie aus sind – sie wittern, wie viel Glück und Kraft die Menschen in ihrer Nähe für sie zu bieten haben.

Quelle:  http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Dementor