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Schmerz lass nach: Bei Multipler Sklerose treten verschiedene Schmerztypen auf

Schmerzen bei Multipler Sklerose

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Schmerzen bei MS

ENDLICH mal ein Artikel, der beschreibt, dass es SCHMERZEN bei MS tatsächlich GIBT!

Schon lange berichte ich über MS und Schmerzen.

http://multiple-arts.com/schmerzen-und-ms-es-gibt-sie/

http://multiple-arts.com/tag/schmerzen-und-ms/

http://multiple-arts.com/tag/schmerzen-beim-geschlechtsverkehr-bei-ms/

Und mein YouTube-Video zum Thema Schmerzen und MS: https://www.youtube.com/watch?v=61HhE85P-NM

Leider höre ich immer wieder von Betroffenen, dass ihre Neurologen behaupten, MS und Schmerzen gäbe es nicht.

Hier nun ein wirklich guter Artikel des „Deutschen GesundheitsPortals

Screenshot 2018 08 25 10.13.41 300x158 - Schmerz lass nach: Bei Multipler Sklerose treten verschiedene Schmerztypen auf

Deutsches Gesundheitsportal

„Schmerz lass nach: Bei Multipler Sklerose treten verschiedene Schmerztypen auf

Schmerzen als Komplikation einer Multiplen Sklerose sind nicht selten, belegt eine aktuelle italienische Studie. Die Forscher untersuchten auch, an welchen Schmerzen die Patienten leiden. Das ist für die Behandlung wichtig, auch neuropathische Schmerzen können gelindert werden.

Nicht nur die Multiple Sklerose hat viele Gesichter. Auch Erkrankungen und Beschwerden, die sie begleiten, sind vielfältig und von Mensch zu Mensch verschieden. Eine Beschwerde, die häufiger bei Menschen mit MS festgestellt wird, sind Schmerzen. Eine aktuelle Studie italienischer Forscher hat sich einmal genauer angesehen, wie häufig Schmerzen bei MS-Patienten sind und untersucht, um welche Art von Schmerz es sich handelt. Denn Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Verschiedene Schmerzarten können unterschiedliche Behandlungen erfordern.

Die Forscher führten strukturierte Interviews mit 1249 Studienteilnehmern, untersuchten sie und ließen sie einen Fragebogen ausfüllen. Anhand der Ergebnisse dieses speziellen Fragebogens lässt sich beurteilen, ob die Person an neuropathischen Schmerzen oder nozizeptiven Schmerzen leidet.

Schmerzrezeptoren sind für „normale“ Schmerzen verantwortlich

Die Nozirezeptoren sind die Schmerzrezeptoren unseres Körpers. Sie nehmen Schmerzreize wahr und geben diese an das Gehirn weiter. Solche Schmerzreize sind z. B. Verletzungen, Verbrennungen, Entzündungen aber auch Darmkrämpfe. Nozizeptiver Schmerz ist sozusagen unser „normaler Schmerz“, den wir empfinden, wenn wir uns verletzt haben, Rücken- oder Bauchschmerzen haben.

Geschädigte Nervenfasern können neuropathische Schmerzen verursachen

Neuropathische Schmerzen werden durch Schäden oder Erkrankungen der Nervenfasern hervorgerufen. Die Ursachen sind daher ganz unterschiedlich. Es können Schäden durch eine Unterversorgung der Nerven sein, wie sie bei Menschen mit Diabetes vorkommen kann, Verletzungen durch Unfälle und Operationen oder auch durch neurologische Erkrankungen wie MS. Neuropathische Schmerzen bleiben oft auch nach einer akuten Schädigung der Nerven stehen, sie können chronisch werden.

Ein Drittel der Teilnehmer hatte Schmerzen

Von den 1249 untersuchten Teilnehmern stellten die Forscher bei gut einem drittel Schmerzen im Zusammenhang mit der MS fest (429 Patienten). Davon hatten 286 Menschen nozizeptive Schmerzen, 184 Menschen litten an neuropathischen Schmerzen. Die statistische Auswertung der gesammelten Daten ergab Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von Schmerzen bei MS-Patienten und ihrem Alter, Geschlecht und der Schwere der Erkrankung. Die neuropathischen Schmerzen hingen nachweislich mit dem Grad der Behinderung (EDS-Wert) zusammen.

Schwerer Krankheitsverlauf erhöht Risiko für neuropathische Schmerzen

Die Studie belegte, dass Schmerzen öfters die Multiple Sklerose begleiten. In der Studie hatte etwa jeder dritte untersuche Studienteilnehmer Schmerzen. Die Forscher stellen außerdem fest, dass ein schwerer Krankheitsverlauf ein höheres Risiko für neuropathische Schmerzen birgt. Dies könne, so die Forscher, die Grundlage für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung dieser bei MS auftretenden Komplikation sein.

Medikamente, Bewegung, Capsaicin: neuropathische Schmerzen lassen sich behandeln

Die Unterscheidung von „normalen“ Schmerzen und neuropathischen Schmerzen ist nicht immer ganz einfach, hier kann ein Spezialist weiterhelfen. Sie als solche zu erkennen ist aber wichtig für die Behandlung. Denn „normale“ Schmerzmittel helfen hier oft nicht weiter. Es gibt aber Medikamente, die speziell bei neuropathischen Schmerzen helfen. So können die Schmerzen in den meisten Fällen zumindest gemildert werden. Auch Behandlungen mit örtlicher Betäubung und Capsaicin, dem Scharfstoff aus der Chilischote, werden eingesetzt. Auch wenn eine Therapie mit dem Wirkstoff der Chili erst mal harmlos klingt – auch sie sollte nur von einem Arzt durchgeführt werden. Je nach Art des neuropathischen Schmerzes können auch Ergo- und Physiotherapie helfen. Eine Psychotherapie kann dabei helfen, besser mit chronischen Schmerzen umzugehen.“ (https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2018/08/24/schmerz-lass-nach-bei-multipler-sklerose-treten-verschiedene-schmerztypen-auf/)

DANKE für diesen tollen Bericht!

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Schmerzen und MS

Mir helfen bei neuropathischen Schmerzen meine CBD-Tropfen:

http://multiple-arts.com/hanf-cbd-und-multiple-sklerose/

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Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

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  • Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurde dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesener Maßen wirkt CBD auf jeden Fall anti-entzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

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Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

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SCHMERZEN und MS – es gibt sie!

SCHMERZEN und MS

Es gibt sie:

Multiple Sklerose und Schmerzen

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Schmerzen bei Multipler Sklerose

Schmerzen sind bei MS viel häufiger als bisher angenommen.

Zum Teil werden die Schmerzen direkt durch die MS verursacht, allerdings können sie auch durch andere Symptome der MS sowie durch falsch angepasste Hilfsmittel ausgelöst werden.

Schmerzen sind ein unsichtbares Symptom, was es wieder schwierig macht, sie zu erklären und Außenstehenden begreiflich zu machen – zumal leider immer noch viele Ärzte der Meinung sind, Multiple Sklerose könne keine Schmerzen „verursachen“! deshalb werden Schmerzen bei MS hinsichtlich ihrer Ausprägung und Häufigkeit in der Regel leider weit unterschätzt!!!Die Vielfalt der Schmerzformen ist, wie auch die 1000 anderen Gesichter/Symptome der MS, sehr groß. Noch dazu kommt, dass die „Schmerzwahrnehmung“ individuell sehr unterschiedlich ist.

9kA - SCHMERZEN und MS - es gibt sie!

Es werden die folgenden drei Schmerztypen bei MS unterschieden:

  • Paroxysmale Schmerzen treten plötzlich auf und verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Dazu gehört auch die Trigeminusneuralgie. Dabei kommt es wiederholt zu kurzen stechenden Schmerzen in einer Gesichtshälfte. Der Trigeminus ist einer der 12 Hirnnerven, dessen Ursprung im Hirnstamm liegt. Diese Region ist sehr häufig von MS-Entzündungsherden betroffen. Außerdem können schmerzhafte Krämpfe der Muskulatur auftreten, die meist in einer Hand beginnen und sich über Arm, Schulter und manchmal auf das Bein einer Körperseite ausbreiten.

 

  • Akute bis subakute Schmerzphänomene treten relativ plötzlich auf und bestehen über etwas längere Zeiträume. Beispielsweise führt eine SNE (Sehnervenentzündung) auf der entsprechenden Seite häufig zu Schmerzen hinter dem Augapfel. (Vor allem wenn das Auge bewegt wird). Der Schmerz selbst klingt meist schneller ab als die Entzündung ab.

 

  • Chronische Schmerzen halten über sehr lange Zeit an. Leider wird MS wird oft von chronischen Schmerzen begleitet. (Beispielsweise als „brennende oder ziehende Missempfindungen“ in Füßen oder Beinen): Nachts und als Uhthoff-Phänomen (bei hohen Temperaturen und Wetterumschwüngen). Ebenfalls scheinen chronische Rückenschmerzen oder chronische Muskelschmerzen typisch zu sein. (Muskeleschmerzen z.B. insbesondere in den Beinen). Man glaubt, dass dies die Folge von den übermäßig starken Anspannungen der Muskulatur (=Spastik) und daraus folgenden Fehlbelastungen entsteht.

-> angelehnt an: http://www.ms-life.de/ms-wissen/was-ist-ms/krankheitszeichen/schmerzen/

2QA= - SCHMERZEN und MS - es gibt sie!

Außerdem können Schmerzen bei MS auf Grund ihrer wesentlichen Merkmale in zwei Haupttypen unterteilt werden:

  • neuropathische Schmerzen (auch neurogene Schmerzen genannt)

Sie werden ausgelöst durch die Schädigung schmerzleitender Nervenfasern oder –schmerzverarbeitender Nervenzellen (bei der MS im Rückenmark oder Gehirn). Durch die Schädigung können die Fasern gereizt werden und einen Schmerz verursachen, ohne dass ein üblicher schmerzauslösender äußerlicher Reiz vorhanden ist.

Es treten leider verschiedene Arten neuropathischer Schmerzen auf.

  • nozizeptive Schmerzen Werden nicht durch eine Schädigung der Nerven ausgelöst. Sie entstehen durch eine Reizung der Schmerzrezeptoren. So wird das Gehirn vor möglichen Schädigungen an Muskeln, Knochen und anderen Geweben gewarnt.

ZAA== - SCHMERZEN und MS - es gibt sie!

Weitere Schmerzen sind:

(angelehnt an: http://www.meinalltagmitms.de/symptom/schmerzen-ms-symptome)

  • Kopfschmerzen
  • Lhermitte-Zeichen: kurzzeitiges, elektrisierendes Gefühl, das sich beim Beugen oder Strecken des Nackens von dort aus in andere Bereiche des Körpers ausbreitet.
  • Muskelschmerzen: Betrifft Menschen, die an Gleichgewichtsstörungen, Muskelsteifheit, fehlender Koordination in Armen und Beinen oder anderen Veränderungen, welche die Gliedmaßen beeinträchtigen, leiden.
    -> Denn sie müssen möglicherweise unangenehme Körperpositionen einnehmen, um laufen zu können. Infolgedessen kann es zu einer Überlastung der Bein- oder Rückenmuskeln kommen, was Schmerzen hervorrufen kann. Diese Schmerzen können auch im Nacken und in den Armen spürbar sein, auch als Folge von Erschütterungen, Muskelschwäche oder anderen Bewegungsstörungen.
  • Schmerzhafte tonische Krämpfe: Krämpfe infolge von Spastik sind eines der häufigsten Probleme bei MS-Patienten. Sie sind auch bekannt als paroxysmale Dystonie: = die typischen Krämpfe der MS. (->unwillkürliche Muskelkontraktionen, die unerwartet auftreten und schmerzhaft sind. Sie machen sich in der Regel mehrmals täglich bemerkbar und können chronisch werden oder in wiederkehrenden, separaten Phasen auftreten).

Weiterhin können auch die zur Therapie eingesetzten Medikamente zu Schmerzen führen.

So kann beispielsweise Kortison für Magenschmerzen verantwortlich sein, die Interferone für grippeähnliche Symptome …

Vielen MS`lern helfen CBD-Tropfen enorm gegen Schmerzen.

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Hilfreiche LINKS:

http://www.ms-life.de/ms-wissen/was-ist-ms/krankheitszeichen/schmerzen/

http://www.meinalltagmitms.de/symptom/schmerzen-ms-symptome

http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/medizin/Schmerzen-und-Multiple-Sklerose-1_4353

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