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*Aufgeben gilt nicht? Manchmal doch – aus Vernunft!

9kA - *Aufgeben gilt nicht? Manchmal doch – aus Vernunft!

 

Aufgeben gilt nicht? Manchmal doch – aus Vernunft!

Spastiken und Kälte, Schmerzen und Erschöpfung pur –

lächeln und weiter geht’s,

sowie Kuriositäten auf dem Adventsmarkt. Das war mein WE!

9kA - *Aufgeben gilt nicht? Manchmal doch – aus Vernunft!

 

Die MS war immer dabei- mal mehr, mal weniger. Aber zum Schluss (oder letztendlich) hat sie dominiert – und gewonnen! 🙂

Multiple Sklerose und übermäßige Anstrengung

Adventsmarkt mit meinen Gemälden und Basteleien. Der Stand ist nur möglich, weil ich ihn mit Freunden zusammen betreibe, die mir zusichern, dass ich mich auch jederzeit zurückziehen kann. Es ist alles nur möglich mit viel Hilfe der Familie und mit einem ausgeklügelten Energie-Management.

Das Basteln und kreative Gestalten sind für mich kein Stress, sondern ich bin gerne kreativ und es ist für mich auch eine Art der meditativen Beschäftigung, die einfach nur gut tut. Der Verkauf im Stand – das ist Anstrengung pur.

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Freitags Aufbau… Samstag und Sonntag Adventsmarkt. Eine Leistung bei dieser sehr klirrenden und nassen Kälte – auch für Gesunde.

MS und Kälte vertragen sich nicht

Es ist nicht einfach nur MS, nein, es ist viel mehr – es ist ein Dich auffressendes Monster, das nicht nur Dinge wie „Stehen“ betrifft. Der Darm, der Gleichgewichtssinn, die Koordination und all das und mehr…..

Hinsetzen ist auf Grund der Kälte nicht möglich und ich frage mich, wie es meine Beine wohl verkraften werden. Sie schaffen es, aber abends sacken sie Zuhause in sich zusammen: Hallo MS!

Und es ist ja nicht nur die rein körperliche Anstrengung, wie das Stehen, sondern es kommt ja zu dieser unüblichen MS-Anstrengung noch das Reden mit Gästen hinzu, das Schwatzen, Rechnen….

Und mit klammen tauben Fingern das Geld herausgeben und einstecken…. Feinmotorik bei Minusgraden und das ist ja etwas, das ja schon bei normalen Temperaturen MS-bedingt nicht funktioniert. Nun also noch die Kälte. Sie schießt mir in die Glieder, versteift sie und macht den Aufenthalt wirklich zu einem kleinen Martyrium.

Aufgeben? Nein, ich will leben, ich will dabei sein…

Mittags werde ich liebevoll abgelöst und darf ein paar Stunden Zuhause mit heißem Körnerkissen und warmer Decke auftauen und mich regenerieren.

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Dann geht es frohgemut weiter. Aber jede Bewegung wird zur Qual, Schmerzen schießen ein und ich weiß nicht mehr, wo etwas mehr weh tut… Es nutzt dann auch wenig, wenn man hört, dass es im Winter nun mal so sei. Ja, es ist mitunter kalt im Winter 😉 Tatsächlich, aber das heißt nicht, dass mir das gut bekommt.

Jeder noch so kleine Gang wird zur Qual!

Ich hatte mir vorsorglich belegte Brötchen mitgenommen, da ich weiß, dass ein Gang zum nahegelegenen Essens-Stand mit Anstehen und Gedrängel zu viel für mich wird. Das lässt mein Energie-Management nicht zu.

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Also: ich schaffe den Tag unter Schmerzen mit steifen Gliedern, mit Schwindel und absoluter Reizüberflutung. Wir hatten auch viel Spaß und ich habe viele liebe Menschen getroffen 🙂  – das hat mich aufrecht gehalten. 🙂

Aber sieht man mir die Qualen an?
Nein, ich lache…

Unser Stand ist der lustigste, die Passanten freuen sich und würden sich sicherlich wundern, wenn sie in meinen Körper hineinschauen könnten.

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Zuhause kommt dann der Zusammenbruch: es war zu viel: ich muss es mir eingestehen. Die MS hatte die Oberhand, sie hat mir Grenzen gezeigt, die ich hoffte überwinden zu können.

Meine Nerven lagen blank

… und so sind auch sie zusammengebrochen – gleichzeitig mit dem geschundenen Körper.

Ich entschied an diesem folgeträchtigen Abend, dass ich nächstes Jahr nicht mehr dabei sein werde – und meine Frage, die ich mir immer in solchen Situationen stelle:

Ist es das WERT?

Ich musste sie diesmal zähneknirschend mit NEIN beantworten.

Nein, DAS ist es trotz Spaß und Kuriositäten, die wir erlebten (man könnte glatt ein Buch schreiben) 😉 nicht Wert: Ich habe meinen Körper über die Maßen und über ein MS-gesundes Maß hinaus beansprucht.

Bei MS ist alles 5 Mal so anstrengend wie für einen Gesunden.

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Mehr muss ich eigentlich nicht schreiben, oder? DAS ist selbsterklärend.

Das Schlafen klappte sowieso nur mit Schlaftablette, und am Sonntag griff ich auf Cortison-Tabletten zurück, auf viele Schmerzmittel und natürlich auf mein geliebtes CBD-Öl. Ich hatte KEINE Fatigue an diesem WE, was ich dem CBD zu verdanken habe! 🙂
Allerdings fühlte ich mich deshalb sicher auch stärker, als ich war.

Ich schaffte mit Ablösung und ausgiebiger Mittagsruhe den Sonntag trotz Schneefall und somit erhöhter kalter Nässe, die mir noch mehr in die Glieder fuhr. Natürlich hätte ich jederzeit nach Hause fahren können. Ja, das hätte ich – aber: ich will doch auch dabei sein, will doch auch die Atmosphäre genießen… Also habe ich durchgehalten und erst einmal nicht aufgegeben.

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Aber das Fazit ist: ich muss den Adventsstand für nächstes Jahr aufgeben – ich packe es nicht mehr. Eine klare Entscheidung, die ich so getroffen habe, weil ich meinen Körper überanstrengt habe, weil die MS zickt und ich nun sicherlich 2 Wochen absolute Ruhe brauche… (praktisch vor Weihnachten!!! 😉 ).

Ich gebe auf. Dieses eine Mal gebe ich auf – aus Vernunft.

Es wüten Trauer, Verzweiflung und Wut in mir. Diese scheiß MS! Dieses Monster, das mir immer wieder solche Grenzen aufzeigt – und man äußerlich noch unversehrt aussieht.

Aber es ist auch Dankbarkeit in mir, dass ich es doch geschafft habe und dass ich es irgendwie leisten konnte.

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Dieser Wirrwarr an Gefühlen macht mich fertig, es fordert einiges ab von mir, da ich ja sehr reflektiert an alles herangehe. Es fordert wieder MUT, nämlich Entscheidungen zu fällen und sie hinzunehmen, damit ich nicht kaputt daran gehe.

Selbstfürsorge

Deshalb schreibe ich das auch auf. Ich weiß, dass sich viele Betroffene in meinen Texten wiederfinden, was für mich ein unglaublich schönes Erleben ist. Ich möchte damit Mut machen, Entscheidungen zu fällen, die uns auch traurig machen. Aber zu einer guten Selbstfürsorge gehört auch, dass wir tatsächlich für uns, unseren Körper und unseren Geist, sorgen. Und diesmal steht der Körper im Vordergrund. Er braucht Fürsorge. Danach kümmere ich mich um meine Seele und werde Lösungen finden.

Ich wünsche mir, dass auch Angehörige hierdurch versuchen zu lernen, was es bedeutet, mit einer Erkrankung wie MS zu leben, zu lächeln und zu kämpfen – und zu versuchen nicht aufzugeben! 🙂

Multiple Sklerose ist mehr als nur ein Symptom

Denn MS ist ein Gesamtkonstrukt und nicht nur eine einzige Beeinträchtigung: Im Gegenteil – alle Symptome beeinträchtigen sich noch gegenseitig und führen dann eventuell zum Super-Gau!

Einen gut gemeinten Rat, ich solle doch dann im Sommer ausstellen, musste ich leider mit der Bemerkung, dass es dann die Hitze sei, die mich umbringt, beantworten. Es ist nicht einfach – auch nicht für Außenstehende! Wer kann dieses komplexe merkwürdige und unkalkulierbare Konstrukt MS auch schon verstehen? Für uns selbst ist es ja immer wieder neu und beängstigend!

Hallo MS; Hallo Tanz durchs Leben; Hallo Kälte und Hallo Entscheidungen! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

Dieses süße Rentier, das meine Standpartner gebastelt haben, wurde regelmäßig für einen Osterhasen gehalten 😉 So hatten wir immerhin viel Spaß und Grun zum Lachen 😉

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smiley traurig gr 624x584 - *Wenn man immer müde ist... FATIGUE

*Wenn man immer müde ist… FATIGUE

ZAA== - *Wenn man immer müde ist... FATIGUE

Wenn man immer müde ist

ZAA== - *Wenn man immer müde ist... FATIGUE

Fatigue bei MS

Wenn man immer müde ist – und ich meine IMMER – dann wundert es nicht, dass man weniger leistungsfähig ist und dieser Zustand sowohl körperliche, als auch geistige/seelische Folgen haben kann. 2QA= - *Wenn man immer müde ist... FATIGUE Mir kam dieser Gedanke mal wieder beim Gassi-Gehen. An manchen Tagen schleiche ich mit dem Hund an der Leine daher – oder der Hund mit mir. 🙂 ZAA== - *Wenn man immer müde ist... FATIGUEOft bin ich froh, wenn wir abseits der Straße sind und ich ihn von der Leine lassen kann und er somit frei und selbstbestimmter laufen kann und ich auch mal weitergehen und nicht bei jedem Schnuppern mit stehen bleiben muss. Was sich lächerlich anhört, kann für einen chronisch MÜDEN Menschen nämlich sehr schwer sein: stehen bleiben und wieder neu „Anlauf“ nehmen, das ist, wenn man übermüdet ist, ein Marathon für sich.

Immer müde sein – wer kann sich das vorstellen?

Nun, ein Fatigue`ler kann es sich vorstellen, weil er es kennt. Und NEIN:

Fatigue ist KEIN „normales“ Müde-Sein, wie es jeder, wirklich jeder kennt.

Es ist ein erschöpft, ausgelaugt und bis auf die Knochen schmerzend erschöpft sein. Dauerhaft! Es geht mit Übelkeit, Schmerzen und allen MS-Symptomen einher, es kommt einer drohenden Ohnmacht nah (aber diese Erlösung ist uns nicht gegönnt). Immer müde sein und trotzdem aufstehen, seinen Tag bewältigen: Alltag eines Fatigue’lers. 9kA - *Wenn man immer müde ist... FATIGUE

Fatigue bei MS

Wenn sich auf diese Dauer-Müdigkeit, die wie eben beschrieben extrem auslaugend ist, nun noch Fatigue-Attacken oben drauf setzen, dann wundere ich mich manchmal, dass ich erstens nicht aufgegeben habe und mich einfach mitten auf die Straße gelegt habe (und dort einfach liegen bleibe) und ich zweitens jeden Tag aufs Neue den kommenden TAG und Alltag schaffe…. Ich schaffe ihn, gehe abends ins Bett, erschöpft, bis auf die Knochen ausgelaugt und kann nicht schlafen. Ich weiß das. Auch im Voraus! Ich weiß auch, dass die Nacht nicht mit ausreichend Schlaf kommen wird und ich weiß ebenso, dass selbst 20 Stunden Schlaf DIESE Form der Müdigkeit nicht abschwächen könnten – und trotzdem wünsche ich mir nichts sehnlicher als Schlaf. Schlaf, Ruhe und die Geborgenheit und Sorglosigkeit des Schlafes. 2QA= - *Wenn man immer müde ist... FATIGUEIch wünsche mir, an einem einzigen Morgen mal ausgeruht, erfrischt und voller Energie und Elan aus dem Bett hüpfen zu können. Ich kenne diesen Zustand schon seit Jahren nicht mehr, ahne aber noch, dass es ihn mal gab.

Fatigue ist willentlich NICHT beeinflussbar

und durch noch so viel Schlaf nicht behebbar!

Das ist wissenschaftlich erwiesen und für uns Betroffene ein so wichtiger Satz, weil er aufzeigt, dass wir dass wir tatsächlich nichts dafür können und auch Angehörigen deutlich macht, dass es ein Zustand ist, gegen den wir beim besten Willen nicht ankämpfen können. Kann man die Pusteln bei Windpocken innerhalb von Sekunden wegzaubern? Nein! Dafür braucht es meist mehrere Tage! Fatigue sind im übertragenen Sinne hässliche und langwierige Pusteln, die nicht wegzuzaubern sind, die kommen und gehen, wann sie wollen – ungefragt, plötzlich und mit Wucht und grenzenlos langsam. Weder eine Creme, noch ein „Da musst Du Dich mal zusammenreißen“ helfen hier – Pusteln vermehren sich ja eher, quellen auf und gehen erst dann weg, wenn es eben so weit ist. SO ist das mit der Fatigue auch! Und wenn man immer müde ist, immer Pusteln hat, dann ist man körperlich niemals mehr so kraftvoll, wie ein Gesunder. Die Glieder werden bleischwer, taub und die Koordination schwingt ein Eigenleben der besonderen Art! Das Sprechen ist beeinträchtigt, das Handeln – einfach alles! 2QA= - *Wenn man immer müde ist... FATIGUEDer Geist wird gar lahm, das Hirn leer und Konzentration fällt schwer. Denken – was ist das? Wenn man immer müde ist, macht auch irgendwann einmal die Seele schlapp, weil sie es leid ist, so anders zu sein. Wir geraten aus der so wichtigen Balance, aus dem Gleichgewicht, im wahrsten Sinnes Wortes.

Wenn man immer müde ist, fällt jede Bewegung schwer, jedes Denken und Handeln, jeder Spaziergang und jede noch so kurze Unterhaltung, jedes Treffen/Date und Vieles mehr.

Immer müde zu sein, hinterlässt Spuren – der Trauer und Verzweiflung, des sich ausgeschlossen Fühlens, denn man kann oft geselliges Beisammensein kaum mehr ertragen und aushalten.

Wenn man immer müde ist, lebt man fast in einer Parallel-Welt….

Und doch schafft man seinen Tag! 9kA - *Wenn man immer müde ist... FATIGUE Wenn ich so recht überlege, ist das bewundernswert – es zeigt, dass wir trotz dieser großen Müdigkeit, der grenzenlosen Erschöpfung, viel Stärke haben. Darauf können wir getrost stolz sein und unserem müden Körper/Seele/Geist mal zart auf die Schulter klopfen! Wir „machen einen großartigen Job“!!! Jeden Tag, müde und ausgelaugt, bleiern und ausgewrungen … und   lächeln… – und genießen trotzdem unser Leben! Hallo MS; Hallo Kraft, Wille und Stärke – Leben ich komme! 🙂 ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com ZAA== - *Wenn man immer müde ist... FATIGUE Wenn Ihr immer über alle Neuigkeiten informiert sein möchtet, klickt einfach den grünen FOLLOW-Button an, der sich über jedem Post befindet. 🙂 Dann bekommt Ihr immer eine Email, wenn es etwas Neues hier gibt, und seid direkt dabei, wenn es um Gewinnspiele geht! Ein „Gefällt-Mir“  dürft ihr ebenfalls gerne hinterlassen 🙂

* Video-Dreh für „Einblick“, taube Beine und Fatigue und Spaß :)

ZAA== - * Video-Dreh für „Einblick“, taube Beine und Fatigue und Spaß :)

Video-Dreh für „Einblick“, taube Beine und Fatigue und Spaß 🙂

2QA= - * Video-Dreh für „Einblick“, taube Beine und Fatigue und Spaß :)

Multiple Sklerose und Verreisen

Was eine Vorbereitung, was ein Energie-Management und welche Vorfreude: Einladung zum Video-Dreh für „Perspektivwechsel“ für einblick.ms-persoenlich.de 🙂

Oft werde und wurde ich gefragt, wie ich das schaffe und ich möchte hier einfach mal ganz ehrlich berichten, denn *einfach* ist „anders“! 😉

Energie-Management

Im Kalender sind diese Tage rot angestrichen, damit ich auf Anhieb sehe: vorher und nachher ist RUHE angesagt! Energie-Management! Ich weiß, dass ich es anders nicht schaffe. Und da ich ja auch viel mit der „Reizüberflutung“ zu kämpfen habe, muss ich auch Reize vorher schon beschränken – das heißt auch, dass ich beispielsweise meinen Facebook-Konsum eischränken MUSS!!! Meine FB-Seite MULTIPLE ARTS habe ich bereits mit zig Posts vorgeplant (eine tolle Funktion auf FB-Seiten – man kann die Posts genau terminieren).

Der Tag vor der Reise ist mit Packen und einer wohltuenden Physiotherapie dann auch schon ausreichend. Taxi ist vorbestellt.

Medikamente zum Vorbeugen

Donnerstag ist Reisetag: Frühstück und auch das Einnehmen meiner Medikamente und das möchte ich hier einfach einmal ehrlich sagen: ich nehme an solchen Tagen eine Cortison-Tablette, (25mg), die mich aufputscht und mich stabiler macht und auch die Schmerzen nimmt. Dazu nehme ich meine üblichen Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel und natürlich mein über alles geliebtes Hanf-Öl, welches mir so gut gegen die Fatigue hilft und mich wach hält. Es kann die Fatigue nicht wegzaubern, aber es schwächt sie und manchmal hält es mir die Fatigue auch ganz vom Leib.

Mein nächstes Mittelchen, das mir immer hilft, ist der Sekt und auch hier habe ich einen Vorrat im Koffer. 🙂 (Da ich wirklich bei einer Fatigue-Attacke nur 2-3 Schluck benötige, fülle ich mir den Sekt in ein kleines Plastikfläschchen und habe dann immer einen Notfall-Tropfen parat). 🙂

Das Taxi holt erst meine Mutter ab, die als meine Begleiterin mitreisen darf und als Angehörige ebenfalls vor der Kamera stehen wird. Als Begleiterin auch deshalb, weil ich mir solch eine Reise alleine nicht mehr zutraue. Ich brauche einfach Unterstützung.

MS stellt die Welt auf den Kopf

Und wieder einmal spüre ich, dass MS die Welt schon auf den Kopf stellt, denn meine 78-jährige Mama versorgt mich: Sie übernimmt die kleinen Gänge um uns Kaffee am Flughafen zu besorgen, sodass ich sitzen und ruhen kann. Mich stimmt das traurig, denn eigentlich sollte es andersherum sein. Zum Glück ist meine Mutter wirklich noch so fit! 🙂

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Ankunft Flughafen: einchecken, ausruhen, Kaffee trinken und immer wieder mal die Augen schließen, um zur Ruhe zu kommen und die Reize auszuschließen.

Der Flug verlief prima und da es ein Flug innerhalb Deutschlands ist, habe ich auch auf den Rollstuhl-Service verzichtet.

Ankunft Hamburg ebenfalls problemlos und direkt ging es mit dem Taxi zum Hotel.

Selbstfürsorge

Dort waren unsere Zimmer noch nicht fertig und – das habe ich mittlerweile gelernt – habe ich einen kleinen Mäuseaufstand geprobt und auf ein Zimmer zum Ruhen bestanden, was dann wie von Zauberhand auch funktioniert hat.

Ich schreibe das so ausführlich, weil ich es für so wichtig halte, dass wir lernen für uns selbst zu sorgen, uns wichtig genug nehmen um für uns einzustehen, für uns selbst zu kämpfen!

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Ruhephase bei Multiple Sklerose

Dann kam die Ruhephase, die ich dann einfach dringend brauche. Leichte Fatigue, Erschöpfung und taube und gleichzeitig kribbelnde Beine, Trigeminusnerv am Zucken und leichte Sehstörungen. (Auch das schreibe ich nicht, um Mitleid zu bekommen, sondern ich möchte ehrlich sein und Euch zeigen, dass es alles nicht so einfach ist, wie es vielleicht aussieht, dass auch ich zu kämpfen habe…).

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Mit meiner Mutter kann ich gut über all diese Probleme reden und wir haben uns für um 15h locker verabredet, aber ausgemacht, dass wir uns nochmal kurzschließen, falls mir die Ruhezeit nicht ausreicht.

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Ich habe geruht, dann ein paar Schlückchen Sekt getrunken und nochmals Hanf-Kapseln genommen und war einigermaßen „fit“. Wir hatten uns vorher überlegt, was wir uns diesmal MS-tauglich anschauen möchten und hatten vor allem eins beschlossen: wir gönnen uns den Luxus auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten, da mich das nochmals zu viel Energie kosten würde und gönnen uns jeweils ein Taxi. (Mein Glück war, dass meine Mama als Sponsor dabei war!) 🙂 🙂 🙂

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Wir haben die „Tanzenden Türme“ angeschaut und in der dortigen Roof-Top-Bar einen Drink und die herrliche Aussicht genossen – in Ruhe! 🙂

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2QA= - * Video-Dreh für „Einblick“, taube Beine und Fatigue und Spaß :)

Danach ging es zu einem portugiesischen Restaurant, das wir empfohlen bekamen, im „Portugiesen-Viertel“, mit ebenfalls viel Ruhe… und anschließend zum Schiffsanleger und der Überfahrt zum Musical „Tanz der Vampire“!

Tanz der Vampire

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Dort bestellten wir in der Pause wieder ein Taxi, damit ich direkt wieder gemütlich in die Sitze fallen konnte. Das Musical war wirklich unbeschreiblich toll und berührend und beeindruckte mich nachhaltig.

Zum Schlafen brauche ich an solchen Tagen eine Schlaftablette, die ich mir dann ebenfalls gönnte – anders hätte ich auch keine Ruhe finden und vor allem nicht den nächsten Tag schaffen können.

Freitag, 2. Reisetag: Um 10h kamen wir pünktlich im Studio Hamburg an und wurden herzlich vom Einblick-Filmteam „Paperkite Pictures“ empfangen!

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Ich kam zuerst zu Roman und seinen Zauberhänden in die Maske, und wurde vorab von ihm mit einer Nackenmassage verwöhnt. Traumhaft: Ruhe, Entspannung, Ankommen…

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Da ich das komplette Team ja auch schon von den Foto-Shootings mit „Einblick“ und den anderen Drehs kenne, ist es wie ein familiäres Wiedersehen und einfach nur Wohlfühlen. J

Perspektivwechsel

Dann ging es für mich auch schon ab ins Studio, während meine Mama in die Maske kam.

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Wir trafen noch andere Protagonisten und hatten einen wundervollen erfüllenden Vormittag mit tollen Interviews zum Thema „Familie/Familienplanung“ und „Neudiagnose“! Ich bin gespannt auf die beiden Videos „Perspektivwechsel“! 🙂

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Ein Taxi holte uns dann ab und brachte uns nach HH in die City zu einem wieder empfohlenen Fischrestaurant, wo wir eine super leckere Fischsuppe aßen. 🙂

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MS-RUHEN

Im Taxi, das uns dann zum Flughafen brachte, versuchte ich zu „schlafen“, denn nun hatte ich mit Fatigue und wieder mit Sehstörungen und sehr tauben Beinen und Erschöpfung zu kämpfen. Mir half wieder ein Schlückchen Sekt und natürlich meine Hanf-Kapseln, aber nichtsdestotrotz war ich wirklich „K.O.“!

Meine Mama plapperte munter mit der Taxifahrerin, deren Tochter in Mainz lebt und die sich mit dann mit meiner Mutter über Mainz austauschte. Das war mir alles zu viel… Reizüberflutung…

Achtsamkeit

Aber auch hier habe ich (manchmal gar bitter) gelernt für mich zu sorgen und achtsam mit meinen Gefühlen und Symptomen umzugehen und habe mich wirklich zurückgelehnt um innerlich „einzukehren“ und zur Ruhe zu finden. Bis zum Flughafen hatte ich mich einigermaßen erholt und wir nutzten dort die noch reichlich verbleibende Zeit zum Kaffeetrinken mit Blick auf den Airport. Wir haben trotz ausreichender Zeit darauf verzichtet, noch etwas von HH anzuschauen, denn das hätte ich nicht mehr geschafft.

Multiple Sklerose

Es ist schon merkwürdig: ich sehe nach außen unversehrt aus, völlig gesund und doch wütet die MS so unerbittlich in meinem Körper, schwächt ihn, zermürbt ihn, beschert ihm Schmerzen und unschöne Symptome, lähmt ihn mit Fatigue und Reizüberflutung – bremst ihn aus, stoppt ihn zeitweilig!!! Unschön! An solchen Tagen zeigt sich die MS deutlich und zeigt auch mir, dass es sie gibt.

Mich macht das traurig, auch wütend, denn ich würde gerne, sooo gerne, mehr von einem solchen Ausflug haben, mehr sehen und mehr erleben können. Und doch bin ich dankbar, dass ich SEHEN kann. Dass ich erleben kann und all das so machen kann…. Es ist irgendwie eine ver-rückte Welt, eine verdrehte Welt. Taube Beine, die schmerzen – wie erklärt man das Gesunden? Sind sie nun taub oder schmerzen sie? Tja, mit MS geht beides und es kommt noch ein Kribbeln hinzu. Und doch können sie – in meinem Fall – laufen… Taub, schmerzend und kribbelnd….aber sie laufen… Nicht gut, aber es klappt! Sehstörungen, die nicht messbar sind und doch sehe ich nur verschwommen. Aber ich sehe.

MS ist merkwürdig! 😉

MS ist doof! 😉

Und doch habe ich solch eine tolle Reise erlebt, die mich erfüllt, die mir Sinn gibt und mein Leben bereichert. Ich kann über MS aufklären, kann somit verhelfen, ihr eine größere Lobby zu verschaffen!

Ich hatte 2 tolle Tage mit meiner Mama und einen „Ausbruch“ aus meinem Alltag.

 

2QA= - * Video-Dreh für „Einblick“, taube Beine und Fatigue und Spaß :)

Heute, am Tag danach, bin ich „klinisch tot“;), bin völlig erschlagen, habe Schmerzen und alle anderen Symptome… aber ich bin glücklich. 🙂

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War es das WERT?

Für mich stellt sich immer nur eine Frage: „War es das WERT?“ und ein klares JA ist meine Antwort!

Ich habe nun alle Zeit mich zu erholen, ich liege auf meiner Couch, kuschele mit meinem Smiley und schreibe.

ZAA== - * Video-Dreh für „Einblick“, taube Beine und Fatigue und Spaß :)

Meine Mama war gestern Abend noch auf einer großen Geburtstagsfeier und hat heute viele Termine: das ist der Unterschied: Alter gegen MS! Das Alter gewinnt! J Ich freue mich für sie und bin dankbar, dass mir das Leben eine solch liebevolle und fitte Mama geschenkt hat!

Es war eine wundervolle kleine Reise, voller toller Erlebnisse, Kultur und „MS“.

Danke Leben; Hallo Leben und Hallo MS! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

 

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*Wenn der Körper streikt und die Seele weint

Wenn der Körper streikt und die Seele weint

 Z - *Wenn der Körper streikt und die Seele weint

 

   Multiple Sklerose und die Seele

Wenn der Körper streikt, weil er eine chronische Erkrankung wie Multiple Sklerose hat, dann hat nicht nur der physische Teil des Körpers zu kämpfen, sondern auch die Seele.

Wenn die Seele immer wieder herbe Rückschläge auf Grund des „maroden“ Körpers einstecken muss, dann kommt ein Punkt, an dem sie weint. Sie weint um ihr vergangenes ICH, sie weint um all das, was sie nicht mehr haben kann, sie weint um ihre körperlichen Beeinträchtigungen und doch weint sie auch mitten im Sturm vor Dankbarkeit, weil sie überhaupt noch spüren und teilnehmen kann.

Sich immer wieder neuen und auch alten Beeinträchtigungen stellen zu MÜSSEN, das ist eines der schrecklichsten Umstände um die MS herum.

Die MS ist in ihrer Unkalkulierbarkeit schon wieder sehr kalkulierbar – das ist der humorvollste Satz für mich heute! 😉

Denn gerade das Unkalkulierbare macht es so gruselig und auch immer wieder spannend. Keine schöne Spannung, sondern eine An-Spannung, die man auch mit noch so viel Übung und Gelassenheit nicht immer ausschalten kann.

Z - *Wenn der Körper streikt und die Seele weint

MS ist unkalkulierbar

MS ist sehr unkalkulierbar.

Unkalkulierbare Fatigue zum Beispiel inmitten der emotionalsten Erlebnisse.

Unkalkulierbare taube Gliedmaßen inmitten eines Spaziergangs.

Unkalkulierbare Spastiken inmitten einer Gesellschaft.

Unkalkulierbare Gleichgewichtsstörungen inmitten einer Menschenmenge.

Unkalkulierbare Inkontinenz…

Unkalkulierbare Koordinationsstörungen…

Unkalkulierbarer Schwindel, der einen aushebeln kann.

All das. Inmitten des prallen Lebens.

All das inmitten besonderer Augenblicke, die diesen Moment kaputt machen, ihn eventuell zerstören, auf jeden Fall aber beeinträchtigen und mit Sicherheit einen faden Beigeschmack hinterlassen.

Je nach Situation kann man mit diesen vielleicht sehr plötzlich auftretenden Symptomen umgehen – irgendwie.

Es gibt aber auch Situationen, die man verlassen oder abbrechen muss – oder eine riesen Willens-Energie braucht, um sie durchzustehen.

2Q== - *Wenn der Körper streikt und die Seele weint

Und sieht man es dem Betroffenen an? Nein, meistens nicht. Es ist ein stiller Kampf in uns selbst, mit uns selbst – einer der Schwersten!

Ein Kampf zwischen demoliertem Körper und der Seele, die so sehr gewillt ist, immer wiederaufzustehen, immer und immer wieder nach vorne zu schauen um niemals ihren Optimismus zu verlieren.

Eine starke Seele, die gelernt hat (Resilienz) mit den Beeinträchtigungen der MS und den damit verbundenen Umständen zu leben. Vielleicht sogar GUT zu leben.

Und doch gibt es sie, diese Momente, ein winziger Augenblich vielleicht nur, die uns unsere MS-Grenzen zeigen: Dann hat die Seele alles Recht der Welt zu weinen, denn wieder einmal muss sie sich den Gegebenheiten stellen, muss ihnen die Stirn bieten und darf und möchte nicht die Hoffnung verlieren!

Die Seele weint, sie kriecht in sich zusammen…. Fasst neue Zuversicht und wird wieder aufstehen. Denn das können MS`ler samt Seele: hinfallen und wieder aufstehen! Hallo MS; Hallo Seelen-Weinen und HALLO MUT und ZUVERSICHT! © 2017 Heike Führ/multiple-arts.com

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Fotos: pixabay.com

*Antriebslosigkeit bei MS – nur eine Befindlichkeit? Können wollen und nicht können?

 

Antriebslosigkeit bei MS

– nur eine Befindlichkeit?

Können wollen und nicht können?

 

Z - *Antriebslosigkeit bei MS – nur eine Befindlichkeit? Können wollen und nicht können?

Seitdem mich die Fatigue immer mehr im Griff hatte, spürte ich auch eine gewisse Antriebslosigkeit.

Phlegmatisch… so dachte ich, könnte es auch sein, oder gar Faulheit?

Niemand konnte mir wirklich eine Antwort geben, außer, dass es „bei Fatigue ja kein Wunder sei“, im sozusagen immerwährend Dauer-Müde-Zustand auch weniger Antrieb zu haben. Das ist mir schon klar und doch gibt es Phasen in meinem Leben, da kann ich mich zu nichts aufraffen – unabhängig von Fatigue-Attacken.

Skeptikern sei gesagt: ich unterscheide sehr wohl zwischen einer eventuellen depressiven Episode und meinem „psychischen Normalzustand“

Was also ist diese „Antriebslosigkeit“, die mich fast genauso nervt wie andere Symptome?

Klar ist auch, dass eine MS-Belastung in seelischer und psychosozialer Hinsicht nicht ohne Folgen bleiben kann.

Antriebslosigeit, Fatigue oder Depression?

Wer Fatigue kennt, kennt diese Phasen ganz sicher, aber auch an Tagen ohne Fatigue kann sie mich packen: diese Lustlosigkeit – oder wie auch immer man sie nennen möchte.

Fatigue beeinträchtigt mit Sicherheit das übliche Funktionsniveau im Alltag und typische Beschwerden sind dementsprechend auch Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit, rasche Erschöpfung nach körperlicher oder geistiger Arbeit („nicht mehr klar denken können) und sie ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass nach Ausruhen keine oder kaum Besserung eintritt.

Meine Recherchen ergaben Folgendes:

Antriebsschwäche

„Antriebsschwäche: Eine Antriebsschwäche (auch Antriebshemmung) ist eine Minderung des Antriebs. Nicht verwechselt werden darf die Antriebsschwäche mit Müdigkeit, auch wenn sich Antriebsschwäche und Müdigkeit gegenseitig verstärken. Ein Mensch mit Antriebsschwäche ist nahezu unfähig, aus eigenem Antrieb heraus etwas zu tun. Gerade wegen der Antriebsschwäche ist dieser Mensch aber kaum in der Lage, sich gegen eine „Motivierung“ zu wehren.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Antriebsst%C3%B6rung_(Psychologie))

 

Nun habe ich aber auch noch FAULHEIT gegoogelt:

Faulheit

„Als Faulheit (abmildernd auch Trägheit genannt) wird – im Sinne des englischen Begriffs “laziness” – der Mangel an erwartbarer Aktivität bei einem Menschen bezeichnet. Der Begriff wird zur Beschreibung und Bewertung von Anstrengungsvermeidern genutzt…. https://de.wikipedia.org/wiki/Faulheit

Faul zu sein, wird oft mit „untätig/zu wenig fleißig“ = „(moralisch) verdorben“ benannt. Dies ist natürlich eine abwertende Bemerkung und wird dementsprechend mit einer mangelnden Motivation verglichen.

„Mangelnd motiviert kann jemand sein, der unter einem allgemeinen Mangel an Energie leidet (…)“. https://de.wikipedia.org/wiki/Faulheit
 

Was also ist das Fazit aus all diesen Überlegungen?

MS und Antriebslosigkeit

Zu „MS und Antriebslosigkeit“ finde ich nur Texte in Verbindung mit Fatigue und doch ist es mehr.

Ich kann mich manchmal so schwer aufraffen – sei es für Unangenehmes wie Putzen 😉 oder auch für Angenehmes wie ein Treffen mit Freunden.

Und mitten in einer mittelschweren Fatigue wiederum habe ich schon „Putz-Anfälle“ bekommen. Das klingt alles so unlogisch und doch weiß ich, dass es vielen MS`lern genauso geht und wir von außen dann auch gerne mit „faul“ und „Du musst Dich nur mal zusammenreißen!“ betitelt werden, was es definitiv nicht besser macht.

Vielleicht ist es so, dass wenn wir mit einer Grund-Fatigue (Dauer-Fatigue) zu tun haben, wir tatsächlich so erschöpft vom alltäglichen Tun sind, dass wir kaum noch die Kraft haben, den Tag zu bestreiten, geschweige denn ihn mit „Arbeit“ – was KRAFT-Anstrengung bedeutet!!! – zu vollenden.

Vielleicht ist unser MS-Alltag MIT Fatigue so erschöpfend, so anstrengend und auslaugend, dass wir zwar manchmal ein „HOCH“ haben und auch Kraft und Energie verspüren, aber grundsätzlich einfach zu fertig sind.

Manchmal kann ich kaum noch „papp“ sagen, so erschöpft bin ich – auch wenn ich nicht weiß, von „was“!

h+PLYMj8qiCCwAAAABJRU5ErkJggg== - *Antriebslosigkeit bei MS – nur eine Befindlichkeit? Können wollen und nicht können?

 

Und wenn „Abgeschlagenheit“ ein anerkanntes Symptom der Fatigue ist, dann wundert es mich schon nicht mehr, wenn ich dauerhaft so fertig, so abgespannt bin, dass nichts mehr geht. Auch kein Aufraffen.

Vermutlich IST all dies Fatigue, vermutlich ist die Fatigue immer noch zu wenig erforscht und diese Antriebslosigkeit gehört einfach dazu. Vielleicht sind auf Grund von entsprechenden Fatigue-Läsionen (*mein laienhafter Ausdruck*) unsere Nervenleitbahnen so demoliert oder zerstört, dass auch die Nervenleitbahnen, die den “Antrieb“ bedienen, lädiert sind. 🙂

Z - *Antriebslosigkeit bei MS – nur eine Befindlichkeit? Können wollen und nicht können?

Vielleicht hängt das alles enger zusammen, als man bis jetzt noch ahnt. Anders kann ich mir diese Antriebslosigkeit, gegen die ich (OHNE Depression!!!) genauso machtlos bin, wie gegen die Fatigue, nicht erklären.

Ich möchte nicht als faul gelten oder als phlegmatisch – denn eigentlich bin ich ja ein Energie-Bündel. War es. In meinem früheren Leben….

Nun bin ich ein Fatigue-Bündel und oft noch ohne Antrieb.

MS. Ja, das ist MS!

Hallo MS; Hallo Tanz durchs Leben und Hallo verschwundene Energie samt Antrieb! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

B3UwA2wKT3T5AAAAAElFTkSuQmCC - *Antriebslosigkeit bei MS – nur eine Befindlichkeit? Können wollen und nicht können?

Hier nochmal die so über alles wichtige Info:

LINKS:

http://www.amsel.de/multiple-sklerose-news/amsel-aktuell/Muedigkeit-bei-Multipler-Sklerose–Die-unsichtbare-Begleiterin_780

https://de.wikipedia.org/wiki/Antriebsst%C3%B6rung_(Psychologie)

https://de.wikipedia.org/wiki/Faulheit

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
https://cbdwelt.de/ms

 MA cbdwelt 212x300 - *Antriebslosigkeit bei MS – nur eine Befindlichkeit? Können wollen und nicht können?

Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂

Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?

Ich nehme morgens 5 Tropfen und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 2 bis 5 Tropfen dieses Öls:

https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/1000mg-cbd-oel-vitadol-gold/ref/3/?campaign=https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/1000mg-cbd-oel-vitadol-gold/

  • Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

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Wichtig!

Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! ?

CBD: https://cbdwelt.de/ms

Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3

 

PROPITAL:

Verschafft Propital mehr Energie?

Mein Fazit:

Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.

Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.

Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
#werbung

 

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*Manchmal nimmt uns die MS mehr als wir wahrhaben wollen!

 

Manchmal nimmt uns die MS mehr

als wir wahrhaben wollen!

Oder sie nimmt uns auch einfach nur mehr, als wir bemerken… Weil wir uns an so Vieles gewöhnt haben…

Wir haben uns an komische und störende Symptome ebenso gewöhnt, wie an ständig stark einschießende oder ständige Schmerzen und Spastiken, sowie an unsere bestehenden oder spontanen Beeinträchtigungen.

Es wird einem erst dann bewusst, dass etwas anders ist, wenn nichts mehr geht! Rien ne vas plus! Ein Aus im körperlichen, seelischen und/oder geistigen Bereich! Ein Super-Gau sozusagen, der uns deutlich zeigt, dass wir uns zwar an all dies gewöhnt haben (auch an die „Super-Gaus“), aber dass wir trotzdem oft wieder überrascht werden von dieser Erkrankung.

Ein schönes Beispiel, bei dem mir das auffiel ist Folgendes: Basteln für den Adventsmarkt, an dem ich auch dieses Jahr wieder teilnehmen möchte: Wie immer lege ich los, bereite meinen Bastel-Tisch vor und im Nachhinein wird mir auch klar, wie klar ich alles plane – unbewusst bewusst sozusagen. Nämlich wie ich mir alles so hinlege, dass mir weder meine typische Ungeschicklichkeiten alles Mögliche vom Tisch fegen (wie bei einem Kleinkind, dem man alles außer Reichweite legt) und wie ich auch darauf achte, dass ich möglichst keine Wege doppelt gehen muss und nicht unnötig aufstehen muss – das heißt keine Kraft und Energie verschenke.

9kA - *Manchmal nimmt uns die MS mehr als wir wahrhaben wollen!

Essen und Trinken in Reichweite, damit auch dies kraftsparend abläuft und ich nicht eine meiner merkwürdigen Hunger-Attacken bekomme.

Das Basteln kann beginnen und ich spüre dessen meditative Wirkung, die es immer bei mir hat. 🙂

 

2QA= - *Manchmal nimmt uns die MS mehr als wir wahrhaben wollen!

Zwischendrin suche ich andere Sitzpositionen, schüttele meine Hände und Arme automatisch aus (Spastiken, Taubheitsgefühl) und arbeite weiter… Bis die Konzentration mir einen Strich durch die Rechnung macht und ich ungewollt Pause mache. Hände waschen mit all dem Klebstoff an den Händen und die Feststellung beim Abschrubben, dass ich kein Gefühl mehr darin habe: beide Hände sind taub und doch habe ich filigrane Sachen gebastelt. Oh, und so nebenbei: taube Fingerspitzen und völlig kraftlos…

9kA - *Manchmal nimmt uns die MS mehr als wir wahrhaben wollen!

Foto: pixabay.com

 

Nach einer Pause geht’s weiter und diesmal achte ich auf meine Hände: sie sind wirklich taub und doch scheint es mein Gehirn mit Hilfe der Finger zu schaffen, dass ich weiter kleben und basteln und stecken kann. Ganz selbstverständlich beinahe.

Energie-Management!

Als ich dann (Energie-Management!) Schluss mache, merke ich wieder, dass meine Hände nun völlig gefühllos und noch dazu etwas merkwürdig verkrampft (Spastik) sind, was sich erst nachts wieder auflöst.

Trotzdem bereite ich uns abends noch das Essen zu und bereite die Torte vor, die als Tauftorte am kommenden Tag für mein Enkelchen dekoriert werden „soll“! 🙂

2QA= - *Manchmal nimmt uns die MS mehr als wir wahrhaben wollen!

Und klar, auch beim Torte-dekorieren sind die Fingerspitzen völlig taub und die Hände kraftlos und taub – aber die Torte nicht zuzubereiten: das ist keine Option – also geht’s frohgemut weiter, mit Schmerzen im Rücken und Spastiken in den Beinen. 🙂

ABER: Das ist mein Leben.

Ich habe die Wahl: ich kann mich all dem ergeben, ich kann mich hinlegen und liegenbleiben und trauern…. oder ich mache all das, was ich tun mag und tue es „einfach“.

Einfach weitermachen, kleine Unebenheiten in der Torte (und im LEBEN!) in Kauf nehmen und mich anschließend hinlegen. Immer braves Energie-Management betreibend!

Ich habe die Wahl und ich entscheide mich FÜR das LEBEN.

Ein wertvolles Leben – mit Spastiken, Schmerzen und ätzender Fatigue! Aber es ist mein Leben und ich gestalte es mir so, dass es lebenswert ist und möglichst bleibt!

Und deshalb dürfen wir alle stolz auf uns sein, WEIL wir unser Leben genauso meistern und unsere tauben Fingerspitzen nur ein kleines Malheur auf dem Weg des Lebens sind, weil wir ihnen einfach keine große Bedeutung beimessen, weil wir Bewältigungsstrategien (Resilienz) erlernt haben, wie wir mi dieser Erkrankung gut umgehen können! Hallo MS; Hallo Leben ich komme! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

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Wie geht es Dir? – Ernst gemeinte Frage und wie reagieren wir?

9kA -  Wie geht es Dir? - Ernst gemeinte Frage und wie reagieren wir?

Wie geht es Dir?

Wenn mir jemand diese Frage stellt und sie ernst meint, antworte ich in der Regel auch ernsthaft darauf und zwar so wahrheitsgemäß, wie es mir in dem Moment gerade geht. Angepasst an den zeitlichen Rahmen und an die jeweilige Situation.

9kA -  Wie geht es Dir? - Ernst gemeinte Frage und wie reagieren wir?

Mir ist dabei aufgefallen, dass es zwar auch Tage gibt, an denen ich antworte: „Heute geht es mir gerade nicht so gut, weil…“, aber dass ich ganz oft sage: „Eigentlich ganz gut, ich bin zufrieden!“.

Bin ich denn zufrieden?

Gute Frage! 🙂

Ja, ich bin zufrieden, denn mein MS-Verlauf ist deutlich milder als der anderer MS`ler und somit bin ich zufrieden. Wirklich. 🙂

Gleichzeitig aber merke ich, dass ich gar nicht mehr weiß – mich wirklich nicht mehr erinnern kann – wie es ist, gesund und voller Energie zu sein.

Das heißt, meine momentane Antwort, dass ich „zufrieden“ bin, ist wahr und gleichzeitig eine an meine MS-Situation angepasste Antwort. Meine Antwort aufs Leben. Auf mein Leben, auf mein MS-Leben.

Gut gehen… Was ist das?

Geht es jemandem gut, weil er gesund ist?

Nicht unbedingt. Denn ein Gesunder kann tausend Gründe haben, nicht glücklich zu sein, weil er vielleicht keine oder eine schwierige Beziehung, Ärger im Job und so weiter hat….

 

ZAA== -  Wie geht es Dir? - Ernst gemeinte Frage und wie reagieren wir?

 

Ich bin mit meinem Leben zufrieden und sogar glücklich: mein Leben „außerhalb“ der MS ist rundum glücklich, es ist super schön und genau so, wie ich es mir immer erträumt habe.

Nur, dass dieses Leben einen ständigen und auch unberechenbaren Begleiter hat: die MS.

Sie vermiest mir Vieles in meinem Leben, sie nimmt mir Lebensqualität, nimmt mir Möglichkeiten und lässt mir ganz oft keine WAHL!

Wenn ich beides zusammenfüge, bin ich immer noch glücklich und zufrieden und vor allem sehr dankbar, dass es mir weder gesundheitlich noch allgemein schlechter geht.

Meine Antwort, wenn ich nicht gerade in einem Schub stecke oder mit Fatigue /Uhthoff konfrontiert bin, ist also wahr: Ich bin zufrieden, selbst wenn ich einen oder mehrere schlechte Tage habe. Weil mein Leben drumherum stimmig ist und mich erfüllt. Das ist ein sehr glücklicher und schöner Umstand! 🙂

Einen normalen Tag erleben…

Und doch würde ich auch gerne mal einen normal gesunden Tag erleben: Nach einem ausgedehnten Brunch mit Freunden nicht auf meine Couch zu müssen, sondern mir den Hund schnappen und raus in die Sonne zu gehen.

Nach und vor einem Video-Dreh (JUHU) nicht ausruhen zu müssen und deshalb so wenig von der tollen Stadt mitbekommen zu können. Endlose Kraft für mein Enkelchen haben… Das alles wäre so schön. Einen Tag völlig ohne Fatigue und ohne Schmerzen! Ein Traum. Ein weit entfernter Traum und doch freue ich mich, dass ich all das erleben kann… genießen kann… wenn auch mit niedriger Batterie, die holpert, gar stehen bleibt und schwer auffüllbar ist. Ich LEBE und erlebe…

Ein Geschenk des Lebens! 🙂

Diese kleine Sparflamme, die es manchmal nicht schafft, ihren vollen Glanz zu entfalten – sie brennt aber, sie ist da und sie lässt mich am Leben teilhaben. Sie schenkt mir Licht. Und wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten – und das ist ok.

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Ich liebe mein Leben. Nur manchmal, da bin ich sehr traurig und auch verzweifelt – aber auch das gehört dazu. Ich erinnere mich dann an die wundervollen Begebenheiten in meinem Leben und sie tragen mich dann hinweg über diese Schatten… Sie lassen meine kleine Sparflamme leuchten, erhalten sie am Leben und das ist es worauf es letztendlich ankommt! 🙂

JA; ist meine Antwort: ich bin zufrieden und mir geht es gut! 🙂 Hallo MS; Hallo Tanz durchs Leben; Hallo Licht und Hoffnung! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

 

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*Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

Laufen und Multiple Sklerose

MS-Laufen und rutschige Blätter

9k= - *Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

 

„Laufen und MS“ kann je nach Beeinträchtigung schon ein kleines Drama für sich sein. Wenn dann noch Regen hinzu kommt und die Wege nass werden, dann wird es noch schwieriger. Fällt gar Schnee oder liegen viele feuchte und matschige Herbstblätter auf dem Gehweg, dann kommen wir schnell an unsere Grenzen.

9k= - *Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

Mir fällt das beim täglichen Gassigehen auf. Ich laufe kurze Strecken noch recht unkompliziert, aber sobald sich der Gehweg verändert, spüre ich, dass mein Gehirn mir scheinbar Signale sendet, die nur eins bedeuten: AUFPASSEN!

Sei es eine abschüssige Strecke, oder Unebenheiten, oder wie momentan gerade die  vielen wundervoll farbenprächtigen aber auch feuchten glitschigen Herbstblätter: sie bringen scheinbar mein ZNS (Zentrales Nervensystem) noch mehr durcheinander, als sonst.

Z - *Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

Normalerweise läuft das Gehen intuitiv ab (und die meisten Menschen müssen sich gar keine Gedanken darüber machen, welche komplexen Abläufe in Nervensystem und Muskulatur für einen normalen Gang tatsächlich notwendig sind).
Z - *Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

Und für einen ungestörten Gang ist ja noch dazu das Gleichgewichtsorgan am Arbeiten und Ausgleichen! Es ist zuständig für die eigene (unbewusste) Bewegungswahrnehmung und sendet Informationen durch die Augen und die präzise Steuerung der Muskulatur. Eine Störung in einem dieser Bereiche kann folglich Gangstörung, auf jeden Fall aber zu großer UNSICHERHEIT führen.

Das heißt also, wenn ich über glitschige Blätter laufen muss, sind zig Zentren in meinem sowieso geschädigten MS-Hirn am Arbeiten und schnell ist das Gehirn völlig überfordert. Vor allem, wenn man weiß, dass unter bestimmten Voraussetzungen im MS-Hirn sowieso mehrere Zentren für nur eine Aufgabe gleichzeitig arbeiten und dies auch die Quelle unserer Erschöpfung sein kann. Kein Wunder, dass rutschige Blätter uns, unser Gehirn verunsichern und es auch zu einem kleinen „Ausfall“ kommen kann.

Ich schlittere, ich wackele, meine Füße bekommen offensichtlich keine gescheiten Signale mehr vom Gehirn und die Rutschpartie ist voraussehbar.

Z - *Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

 

Dankbar bin ich für eine helfende Hand, für Äste, an denen ich mich entlanghangeln kann.

9k= - *Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

Froh bin ich, wenn ich unversehrt wieder Zuhause gelandet bin.

Und zufrieden bin ich, wenn ich es am nächsten Tag wieder geschafft habe! J

Happy MS; Hallo Spannung und Rutschpartie! ©2017 Heike Führ/multiple-arts.com

 

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2Q== - *Laufen und MS / MS-Laufen und rutschige Blätter

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index - *Multiple Sklerose - REALITÄT

*Multiple Sklerose – REALITÄT

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MS REALITÄT
Multiple Sklerose – Die Realität

 

            Ich bin manchmal verwirrt.

            Ich habe extreme Emotionen.

            Ich bin völlig ausgelaugt und erschöpft

            Ich habe manchmal Probleme mit dem Sprechen.

            Ich bin sehr vergesslich.

            Ich falle oft hin.

            Ich brauche Deine Hilfe.

            Ich habe Schwächeanfälle.

            Meine Schübe können sehr unversöhnlich sein und herbe Rück-schläge bedeuten.

            Ich kann Depressionen bekommen.

            Manchmal benutze ich einen Gehstock, Rollator oder Rollstuhl.

            Ich habe Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen.

            Es kann auch sein, dass ich zu viel schlafe.

            Ich habe eine Hitze -und Kälte-Intoleranz.

            Ich fühle mich oft körperlich eingezwängt (“MS-Umarmung”)

            Manchmal bereitet mir Deine Berührung Schmerzen.

            Manchmal fühle ich mich ohne Hoffnung.

            Ich taumele, wenn ich laufe.

            Ich habe Sehstörungen.

            Ich zittere.

            Ich leide unter starkem Schwindel.

            Ich habe kognitive Probleme.

            Ich habe Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen.

            Mein Kopf schmerzt und ich habe viele verschiedene Nerven-schmerzen.

            Ich muss unter Umständen sehr viele und starke Medikamente nehmen und leide unter deren Nebenwirkungen.

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Dies ist nur eine kleine Liste mit Dingen, denen ich von Tag zu Tag ins Angesicht blicken muss und wenn ich mich deshalb einmal beschwere, bitte verrolle nicht Deine Augen oder seufze mit Unglauben.

Denn diese Symptome sind echt, sie sind meine tägliche Realität.

Und JA, ich LÄCHLE immer noch …  unter diesem MS-Monster bin ICH nämlich immer noch ICH selbst.

MS ist die Krankheit mit den 1000 Gesichtern und mit vielen unsichtbaren Symptomen und hinter jedem LÄCHELN steckt unbändige Kraft und viel Lebenswille und Freude. Copyright 2013 Heike Für/multiple-arts.com

http://multiple-arts.com/ms-realitat/

2Q== - *Multiple Sklerose - REALITÄT

Foto: pixaby.com

“Jeder ist mal müde!!!”

h9OJZPwsoCHEAAAAABJRU5ErkJggg== - "Jeder ist mal müde!!!"

„Jeder ist mal müde!“

Mutiple Sklerose und die große Müdigkeit / FATIGUE

Sprüche wie dieser machen mich wütend. Was glaubt mein Gegenüber eigentlich, welchen Sinn so ein Ausspruch macht?

  • Soll er etwas vermitteln? Das wäre ja nicht besonders gradlinig.
  • Soll er ein Rat sein? Da stellt sich die Frage, ob wir um Rat gebeten haben.
  • Soll es einfach nur Konversation sein? Dann möchte ich so eine oberflächliche Konversation nicht.
  • Oder stellt da mein Gegenüber schlicht und ergreifend das, was ich SAGE und zum Ausdruck bringe, in Frage? Das wiederum wäre schlimm, weil er mich damit nicht ernst nehmen würde. Das wäre keine gute Gesprächsbasis und erst recht keine Basis für eine gute Beziehung.

Ich frage mich in solchen Momenten, ob diese Leute so gar kein Gespür haben. Weder ein Gespür für sich und ihre Ausdrucksform, noch ein Gespür für mich, mein Empfinden, meine Befindlichkeit, meine Krankheit.

Müde ist tatsächlich jeder einmal. Was ein Glück, sonst würden wir niemals schlafen können und Schlaf ist ja wissenschaftlich erwiesen als NOTWENDIGKEIT in unserm Biorhythmus.

Aber, wenn ich schon zum hundertsten Mal erklärt habe, dass ich nicht „normal müde“ bin, sondern mich eine über den ganzen Tag erstreckte Erschöpfung plagt, die sich jeden Tag wiederholt und die mich daran hindert, einen nur annähernd normalen Tagesablauf zu haben, dann frage ich mich ernsthaft und auch verletzt, was mir in einem solchen Moment mein Gesprächspartner sagen möchte.

Weitere beliebte Sätze sind:

  • Du bildest dir das nur ein.
  • Ich hab auch manchmal keine Kraft.
  • Du musst nur mal eine Nacht gut schlafen.
  • Es gibt immer noch Schlimmeres.
  • Ein bisschen faul bist du ja schon.
  • SO gut möchte ich es auch mal haben.
  • Mach mal ein bisschen Sport.
  • Die neue Diät soll Wunder wirken.
  • Reiße Dich einfach mal zusammen.
  • Alles nur halb so wild.
  • Und mein absoluter Lieblingssatz: Du siehst gar nicht krank aus.

Aber man stelle sich vor, ich würde abgrundtief krank aussehen (wie auch immer man dann aussieht!), da würde ich vermutlich umgekehrt erschlagen werden mit den Worten: „Oh je, siehst Du fertig aus, ruhe Dich mal aus, mach mal langsam, Du musst auch mal an Dich denken und hoffentlich ist das nicht ansteckend!“

Und noch einer: „Das wird schon wieder!“ – Um meine Nerven zu sparen, kommt hier kein Kommentar!

Hallo  Multiple Sklerose, Hallo Verständnis, das wir uns wünschen und so oft nicht erhalten.  Copyright 2015 Heike Führ/multiple-arts.com

Und hier noch ein link meiner esten Artikels  dazu:

http://multiple-arts.com/jeder-ist-mal-mude-stell-dich-nicht-so-an/

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
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Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?

Ich nehme morgens 2 Tropfen dieses Öls: https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/2700mg-cbd-oel-vitadol-gold/ref/3/?campaign=https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/2700mg-cbd-oel-vitadol-gold/27

und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 2 bis 3-5 Tropfen dieses Öls:

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurden dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

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Erwiesenermaßen wirkt CBD auf jeden Fall antientzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

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CBD: https://cbdwelt.de/ms

Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3

 

PROPITAL:

Verschafft Propital mehr Energie?

Mein Fazit:

Ich nehme nun Propital von Navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein Darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.

Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm guttut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.

Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!
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Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.