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*Resilienz – wir chronisch Kranken sind gut ;-)

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Resilienz 

Wir chronisch Kranken sind gut 🙂

Multiple Sklerose und Resilienz

Ich bin bei Recherchen über das Wort Resilienz gestolpert, da es mir eher aus der Zeit meiner sozialpädagogischen Ausbildung ein Begriff war. Aber dieses Wort Resilienz beinhaltet so viel, hat so viel mit unserer (und jeder chronischen schweren) Krankheit zu tun, dass ich es wert fand, mal genauer hinzuschauen. ->  “resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘, deutsch etwa Widerstandsfähigkeit, ist die Fähigkeit, Krisen durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.” (https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Psychologie)) Z - *Resilienz -  wir chronisch Kranken sind gut ;-)

Dieses und folgende Fotos: pixabay.com

Und genau das tun wir doch mit der Bewältigung einer schweren Krankheit: Krisen meistern.Ich halte es für enorm wichtig, dass wir uns immer und immer wieder sagen, dass wir stark sind. Ich glaube, wir vergessen das so leicht, weil wir mittendrin stecken im Dilemma, dem Krankheits-Prozess und  – glücklicher Weise –   manchmal gar nicht mehr die Dramatik wahrnehmen.

Resilienz ist eine Widerstandsfähigkeit und Bewältigungsstrategie

Mir wird das oft auch dann bewusst, wenn mir beispielsweise eine liebe Freundin sagt, dass sie bewundere, wie stark ich sei. Ich empfinde das schon gar nicht mehr so. Erstens bin ich so erzogen worden, dass man solche „Gegebenheiten“ hinnehmen muss und zweitens bin ich schon so an all die Beeinträchtigungen in meinem Leben gewohnt (auch zum Glück!!!), dass sie mir im Alltag auch schon als für mich normal erscheinen. Beim genauen Betrachten stelle ich natürlich fest, wie schwerwiegend manche MS-bedingte Veränderungen meinen Alltag bestimmen. Und oft genug bringe ich ja auch zum Ausdruck, dass mir das weh tut und mich sehr traurig macht. 7O+64QwB+8IMfJKYzVZa4McYYY8xh6f8BEeOEVMxku9UAAAAASUVORK5CYII= - *Resilienz -  wir chronisch Kranken sind gut ;-)

Aber über all die Trauer und Verzweiflung dürfen wir nicht vergessen, dass wir stark sind: wir sind so stark, dass wir die MS tragen. Sicherlich nicht gerne, aber wir tragen sie und gestalten unser Leben entsprechend. Das heißt, wir sind fähig, diese andauernde Krise in unserem Leben zu meistern. Mal besser, mal schlechter …

Z - *Resilienz -  wir chronisch Kranken sind gut ;-)Und je mehr wir reflektieren, umso eher nutzen wir auch die daraus wachsende Chance auf Entwicklung; nämlich noch besser „copen“! Wenn wir es schaffen, nicht an der MS zu zerbrechen, sind wir resilient. Gut, oder?! 🙂

Trotz „erschwerter Umstände“ der `Multiple Sklerose` sind wir in der Lage, unser Leben in den Griff zu bekommen: das ist Resilienz.

Und die Wissenschaft hat festgestellt, dass es nicht nur unter schweren Bedingungen von Vorteil ist, Resilienz zu besitzen, sondern dass es auch im normalen Alltag an Bedeutung gewinnt, da man dann immer häufiger in angemessener Weise mit besonderen Situationen umgehen und so seine psychische Gesundheit stabiler erhalten kann. Außerdem erlangen wir durch das Verinnerlichen einer guten Resilienz auch eine widerstandsfähigere Selbstbestimmtheit, die gerade uns MS`lern schnell mal abhandenkommt, da wir ja ganz oft das Gefühl haben, auf Andere angewiesen, oder gar abhängig zu sein. 2Q== - *Resilienz -  wir chronisch Kranken sind gut ;-)

Wenn also mit Resilienz die Stärke eines Menschen beschrieben wird, der es schafft, zum Beispiel eine schwere Krankheit und Behinderung zu durchstehen, dann sind wir (wenn wir nicht von Anfang an aufgegeben haben), mitten drin in der Resilienz und können stolz darauf sein.

Wir lernen ja auch im Laufe unserer MS-Karriere immer mehr, unseren Möglichkeiten zu vertrauen, oder zumindest, sie zu nutzen. Wir lernen unsere Fähigkeiten immer wieder aufs Neue kennen und lernen vor allem, sie effektiv auszuloten und anzupassen. Die Zeiten, in denen wir nur auf „Glück und Zufall“ hofften sind vorbei, sondern wir müssen uns ein realistisches Bild vom IST-Zustand machen. Durch diese resiliente Prüfung werden wir belastbarer, weil wir uns kein „X für ein U“ vormachen und im Endeffekt stärkt dies unser Selbstvertrauen. Allerdings sind wohl auch hierbei die äußerlichen Faktoren, wie ein gut funktionierendes soziales Umfeld sicher sehr von Vorteil. Ohne ernstgemeinte Zuneigung, Hilfe, Anerkennung und Mut zusprechenden Angehörigen, ist es sicherlich um ein Vielfaches schwerer, eine gute Resilienz zu entwickeln und zu erlangen. Ich finde, dass es sich lohnt, über diesen Begriff Resilienz in Ruhe nachzudenken und ihn anzunehmen. Ich merke im Laufe meiner vielen MS-Krankheitsjahre immer mehr, dass es besonders wichtig ist, sich selbst „helfen“ zu können, mit sich selbst ins Reine zu kommen und mir helfen dann solche Begriffe, da ich dadurch Zugang zum selbstkritischen Betrachten bekomme und einmal Bilanz ziehen kann. 9k= - *Resilienz -  wir chronisch Kranken sind gut ;-) Und ich finde es schön, immer noch lernfähig zu sein, mein geschundenes MS-Gehirn zu fordern und zu fördern und es nicht ruhen zu lassen. Leben ist Bewegung, im Fluss bleiben; dazu gehört für mich auch immer mal wieder zwischendurch eine Realitätsprüfung 🙂 Hallo MS! Hallo Stärke! Hallo Resilienz! Wir kommen! ©2015 Heike Führ/multiple-arts.com (PS: dies ist einer der vielen Texte, die im Buch „Hallo MS“ zusammengefasst sind.)

* Vergessen – Fluch und Segen

Vergessen
2Q== - * Vergessen - Fluch und Segen

Dass Vergessen an sich sehr schwer sein kann, merkt man, wenn man bestimmte Personen oder Ereignisse vergessen möchte, die einem in unliebsamer Erinnerung sind.

Sie brennen sich – so scheint es – immer mehr ein, je mehr man sie vergessen möchte.

Der wissenschaftliche Fakt über Vergessen sagt Folgendes: „Vergessen ist der Verlust von Erinnerung. Der Mensch vergisst über die Zeit hinweg kontinuierlich, wobei die Geschwindigkeit und der Umfang des Vergessens von vielen Faktoren abhängig sind, u.a. vom Interesse, von der Emotionalität der Erinnerung und „Wichtigkeit“ der Information (Essentielles vor Details).“ (*Wikipedia.de)

Warum also fällt uns das Vergessen dessen, was wir vergessen MÖCHTEN, so schwer?

Manchmal möchte ich meine MS vergessen …. Einfach in den Tag hineinleben und nicht an sie denken…

Und oh Wunder: manchmal gelingt mir das sogar auch. Solch ein Vergessen wird meistens durch Ablenkung und Abwechslung begünstigt – wenn wir also etwas Schönes erleben, das uns unsere Trauer für einen Moment, oder einige Stunden oder gar einen Tag vergessen lässt.

Für mich sind solche Augenblick – egal wie lange sie anhalten – ein Geschenk und zwar ein großes Geschenk.
Ich bin dann äußerst glücklich, ich genieße das Hier und Jetzt und kann tatsächlich mal all meine Sorgen ausschalten.

Bis…. Ja, spätestens bis sich meine MS-Symptome bemerkbar machen: Hallo MS! Dieses MiStstück hämmert mir dann schadenfroh ins Gedächtnis: „ Hallo da bin ich und zeige Dir, dass Du nicht wirklich ohne mich leben kannst. Du kannst mich zwar mal vergessen, aber ich bin da!“.

Dies kann einem „bösen Erwachen“ gleichkommen, einem Tsunami, der über mich herfällt und je nach Tagesform und Verfassung kann es mich aus dem Gleichgewicht bringen.

Gutes Vergessen ist schön und tut der Seele tut – sehr gut! Es zeigt, dass wir auch Momente haben, in denen die MS keine Rolle spielt und genau das ist so wichtig für unsere Motivation, für unsere Zuversicht und das Glauben an eine möglichst gute Zukunft. Solche Momente tragen uns und lassen uns hoffen…

Hoffen auf ein erneutes Vergessen und Hoffen auf schöne Augenblicke voller Genuss und LEBEN.

Und, das fällt auf: paradox ist das „Vergessen“, da es auch ein Symptom der MS ist: kognitive Leistungsstörungen sind gekennzeichnet durch eine schwindende Merkfähigkeit, eine aufkommende Vergesslichkeit bis hin zu anderen Störungen, wie Konzentrationsproblemen usw.

Ein Paradoxem, weil wir es hassen, wenn wir wichtige Dinge schlicht und ergreifen vergessen, wenn wir uns nicht mehr erinnern können, wie der bestimmte Film oder die bestimmte Person heißt; weil es schlimm ist, wenn wir erst abends daran denken (oder erinnert werden), dass wir morgens eine Waschmaschine angestellt haben, oder wir in der Küche etwas anbrennen lassen, weil wir einfach vergessen haben, dass wir kochen. Das IST schlimm, das tut uns weh, denn wir fühlen uns minderwertig und für Momente auch nicht mehr voll funktionsfähig.
Dement-Kranke können „ein Lied davon singen“ – ihre Partner ebenfalls.

Einerseits wollen wir vergessen, nämlich unsere MS, anderseits haben wir Angst vor dem Vergessen.

Wie so Vieles bei MS ist auch dies für mich ein MySterium.
Einen Tag geschenkt zu bekommen, an dem man die MS vergessen kann, ist für mich mehr als nur ein Geschenk – es ist eine Hoch-Zeit, ein absolutes Glücksgefühl.

Zu vergessen, dass meine beste Freundin heute Geburtstag hat, obwohl ich mir Zettel geschrieben und es als Memo ins Handy gegeben habe – das ist blanker Horror für mich, weil es mir meine Defizite aufzeigt. Und zwar wachsende Defizite. Unangenehme Defizite. MS eben.

Hallo MS; Hallo Defizite und Hallo LEBEN – ich komme, auch wenn ich vergesse, was ich gerade wollte 😉  ©2015 Heike Für/multiple-arts.com

*URLAUB und AUGEN-Blicke

URLAUB – doch die MS macht niemals Urlaub 🙁

Urlaub, Meer, Sand-Strand, Dünen, Wind und sogar ab und an Sonne J
Es ist Herbst, der Wind pfeift, aber „frau „kann sich ja entsprechend kleiden, „man/n“ ebenfalls und Hund hat Fell…

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„Lange“ Strandspaziergänge, Smiley tobt, nette Begegnungen mit Mensch und Tier – eine Hundeparadies und die Menschenseele kann baumeln… Leckere Pfannkuchen essen, Cappuccino trinken, in Straßencafés abhängen und Pausen einrichten  – wundervoll 🙂
DAS ist Urlaub 🙂

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Die Fatigue hält sich sogar in Grenzen, die Beine machen verhältnismäßig sehr gut mit – alles perfekt.

Z - *URLAUB und AUGEN-Blicke

Und doch –ich habe  wohl noch etwas im Gepäck – meine MS:  ich wische mir über das linke Auge – es scheint Sand hinein gekommen zu sein….   Oder???
Ich „sehe“ Sandkörner… –  WAS sehe ich? Schreck…!!!
Ich beobachte und kontrolliere…. über Stunden….

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Inmitten des Paradieses, inmitten der Urlaubsatmosphäre von Urlaubern, tobenden Hunden und  dem Duft der Leckereien – meine Kontrolle der merkwürdigen unaufhaltsamen „Sandkörner“!

Inmitten von Leben – meinem LEBEN.

Ich beobachte, während ich mein linkes Auge weiter überprüfe, die anderen Café – Besucher – sie sind ausgelassen, heiter, gechillt…. Sie ahnen nichts von meinem inneren Drama …

Mittlerweile merke ich, dass es fliehende Punkte sind, die mein linkes Auge besetzen…. Ungefragt natürlich und wenn ich mich darauf konzentriere, bringen sie noch Schwindel mit….
Ich versuche „loszulassen“, abzuschalten und den Tag – und vor allem den Moment – zu genießen….

Es gelingt mir, aber unter Angst, dass sich mitten im Urlaub ein Schub breit macht, nur gemäßigt….

Abends ein Chat mit meiner Freundin, die mich beruhigen kann… Stress und sämtliche Ursachen kommen in Betracht… Ich werde ruhiger….
Und doch kann ich mich nicht 100%ig trösten – die MS ist einfach immer dabei, sie schläft niemals… und die Angst begleitet uns ebenso. Auch wenn ich meine Angst wirklich gut „im Griff“ habe… – aber in solchen Momenten kriecht sie trügerisch empor… Kalt, heiß, herzlos und machtvoll!

Ob ich meine MS mag???? Ob ich meine Symptome mag??? Und ob ich es mag, mir selbst im  so dringend notwendigen Urlaub Sorgen um einen möglichen Schub, eine stetige Verschlechterung oder „was auch immer“ zu machen???
NEIN! Ich mag es NICHT! Hallo MS; Hallo URLAUB und HALLO nie schlafende MS! ©2015 Heike Führ/multiple-arts.com

Z - *URLAUB und AUGEN-Blicke

Mein Mann berichtet auf einblick.ms-persoenlich über Barrieren

Das Besondere an einblick.ms-persoenlich.de : es kommen auch Angehöige zu Wort!
Hier mein Mann zum Thema Barrieren:

2Q== - Mein Mann berichtet auf einblick.ms-persoenlich über Barrieren

Hier sein Bericht:
http://einblick.ms-persoenlich.de/portfolio/barrieren-im-leben-meiner-frau/

 

*LAUFEN mit MS

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Laufen mit MS ist sowieso eine Sache für sich – der eine läuft flink und ohne Probleme, der nächste kann nur eingeschränkt laufen, und der übernächste gar nicht mehr. Das sind die tausend Gesichter der MS.

Und der, der letztes Jahr noch im Rollstuhl saß, kann womöglich dieses Jahr wieder laufen – und umgekehrt.

Nicht einfach, weder für die Betroffenen selbst, noch für ihre Angehörigen und ihr Umfeld.

Laufen auf Sand am Meer ist für mich als noch „echt gut Laufende“ eine enorm große Herausforderung. Lange Strecken kann ich auch auf gutem Untergrund nicht mehr bewältigen, aber ich habe mir für den Urlaub vorgenommen, das Laufen am Strand herauszufordern, immerhin habe ich meinen Mann als STÜTZE dabei und möchte meinem Hund seinen Auslauf bieten.

Am Meer kann meine Seele immer heilen …. der Wind, die Wellen, die Weite… Es hat etwas Beruhigendes, eine absolut gute und durch und durch positive Wirkung auf mich… Hier komme ich zur ersehnten Ruhe, kann beim Laufen sogar fast meditieren…Muscheln suchen… meinem überaus fröhlichen Hund zuschauen…  Wenn….ja, wenn…das Wörtchen MS nicht wäre…

Meine Füße suchen automatisch einen möglichst festen und vor allem GLATTEN Untergrund, denn meine ohnehin bleischweren Beine und Füße möchten nicht noch „Sandberge“ erklimmen. Mit „Sandbergen“ meine ich Erhöhungen, die ein normaler Betrachter nicht wahrnimmt, die mir aber bei einer Höhe von nur wenigen Millimetern, aber gefühlten Metern, schwer zu schaffen machen. Diese Unebenheit und auch Unkalkulierbarkeit dieser Sandberge….sie fordern nicht nur meine Beine, die Kraft und Motorik, sondern auch die Koordination und den Gleichgewichtssinn… UND meine vollste Konzentration, was es zusätzlich sehr anstrengend macht… Wie oft komme ich ins Schwanken!!!

Ein Strandspaziergang der besonderen Art – wie ein Astronaut im schweren Anzug auf dem Mond…

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Ein kleiner Schritt für einen Gesunden, aber ein RIESENGROßER Schritt für einen MS`ler.

Eine Herausforderung, die auf vielen Ebenen abläuft, da sie viele Bereiche gleichzeitig anspricht…

Ich schaffe sogar mehr, als ich gedacht habe und lerne somit alle Strand – Cafés an der Strecke kennen, die zum Glück recht häufig zu finden sind. Wir kennen sie mittlerweile alle und wissen, wo es den besten Pfannkuchen und Cappuccinos gibt J

Einkehr ist aber ein MUSS, kein reines Vergnügen, denn die bleischweren Glieder brauchen dringend Pause…. Der Geist braucht Ruhe und wenig Erholung … Das MS-Hirn will gelobt werden und das verschaffe ich ihm mit leckerem Futter 😉

Und was man auch bedenken muss – diese Strecke muss man auch wieder zurück schaffen. Wir teilen uns also ein, gehen lieber einmal „zickzack“, als dass ich mitten auf dem sehr breiten Strand sitze und nicht mehr vorwärts komme…

MS und laufen…. Und doch auch wieder diese große Dankbarkeit, dass ich es noch KANN !!! Ich kann noch einige Strecken schaffen, samt Treppen zum Strand – Café hinauf… Ich kann es, ich genieße es, auch wenn ich abgrundtief erschöpft bin. Ich habe nicht nur mir eine Freude gemacht, sondern auch meinem Mann und meinem Hund – wir können auch gehandicapt einen wundervollen gemeinsamen  Urlaub haben.

Andere erklimmen den Mount Everest, ich erklimme Sandberge von 1-4 cm HÖHE…. Ich stapfe, ich stolpere, ich schwanke…. Aber ich schaffe es. Das Leben ist lebenswert, alles hat seine 2 Seiten und man muss die Augen offen halten, um die guten Seiten zu SEHEN.

Auf ins Leben – Hallo MS; Hallo MUT und Hallo Belohnung!  ! ©2015 Heike Führ/multiple-arts.com

*EINSAMKEIT …?

 

Z - *EINSAMKEIT ...?

Dieses Wort kommt mir immer mal wieder in den Sinn und ich frag mich dann auch immer, warum das so ist.

Ich bin auf den ersten Blick gesehen nicht einsam. Ich hab eine erfüllte Partnerschaft und meinen süßen Seelenhund Smiley. Ich habe tolle Kinder samt Schwiegerkindern, eine liebevolle Familie, gute Freunde und überhaupt ein großes soziales Netz.

Ich bin sehr gerne alleine, alleine mit mir und alleine mit meinem Hund. Ich liebe die Ruhe, ich liebe es, ganz bei mir zu sein und meinen Tag einteilen zu können. Geselligkeit liebe ich auch, aber schon längst nicht mehr so wie früher, weil sie mich einfach unglaublich anstrengt.

Wenn ich in mich spüre merke ich, dass mir das weh tut. Ich bin ein durchaus geselliger Mensch, kann aber dieses Empfinden nicht mehr ausleben, weil ich es schlicht und ergreifend nicht mehr schaffe… Das macht traurig… Und vielleicht auch einsam? In einer kleine Ecke meines alten Ichs???

Ich spüre weiter und merke, dass die Einsamkeit in meinem Fall gar nicht so viel mit dem „Außen“ zu tun hat, denn das ist bi mir „rund“ und in Balance. Es hat etwas mit mir tief drinnen zu tun.

Und da lande ich plötzlich wieder bei meiner MS – sie verschafft mir eine gewisse Einsamkeit. Manchmal fühle ich mich – warum auch immer –  einsam, verloren… allein gelassen….

Ich denke nach … reflektiere….

Diese Einsamkeit ist wohl der Anteil in mir, der einerseits aufbegehrt – aufbegehrt, dass ich doch eigentlich lieber alles noch alleine schaffen würde. Ohne auf fremde Hilfe ANGEWIESEN zu sein. Ohne auch manchmal um Hilfe BITTEN zu müssen.
Denn diese kleine Abhängigkeit scheint mir ein Gefühl des Alleingelassenseins zu vermitteln.
Einsam im Herzen der MS, einsam im Kampf mit der MS… Nicht, weil mir etwa von außen Hilfe fehlen würde – nein, diese ist da! Sondern, weil ich spüre, dass ich allein der Motor für mein Leben bin. Ich allein bin verantwortlich für mein Leben und für meine Empfindungen. Das kann mir auch niemand von außen geben. Wenn ich dann, z.B. in schlechten MS-Phasen, oder inmitten eines Fatigue-Anfalls, plötzlich diese Einsamkeit spüre, dann sicher deshalb, weil ich wieder einmal so macht – und hilflos bin. DAS macht einsam. Drinnen, tief drinnen. Hallo MS; Hallo Leben und HALLO Einsamkeit. © 2015 Heike Führ/multiple-arts.com

Juhuuu, das neue Buch ist bestellbar: Fatigue und Uhthoff-Phänomen

Z - Juhuuu, das neue Buch ist bestellbar: Fatigue und Uhthoff-Phänomen

 

Das Buch gibt es nun auch als Print-Ausgabe und kann in allen gänigen Läden online und im Buchladen bestellt werden – gerne auch über www.lesend-helfen.de oder auch bei mir.
Danke :)

*F A T I G U E – ich hasse sie!

Z - *F A T I G U E - ich hasse sie!

F A T I G U E

Ich hasse sie – die Fatigue.

Abgrundtief.

Ich verabscheue sie.

ABER: das interessiert sie einfach nicht! Ungefragt kommt sie, überfällt mich und mein Leben, erniedrigt mich und nimmt völlig Besitz von mir. VÖLLIG!

V Ö L L I G !

Wie oft habe ich über sie geschrieben und wie oft quält sie mich und doch sind es im Endeffekt immer wieder die gleichen Worte, die mir zu diesem Drama einfallen:
erniedrigend, niederschmetternd, erdrückend, eine riesen LAST

->   Wie vom Laster überrollt – nein, wie von einem Konvoi an Sattelschleppern überrollt, platt gefahren, mausetot, alle Knochen brechend, schmerzend … alle Gliedmaßen so kraftlos, dass sie vor lauter Kraftlosigkeit schon schmerzen – und das, OBWOHL sie nun auch noch taub und tot gefahren sind.

->   Kraftlosigkeit im Körper, Schwäche wie Ohnmachtsgefühle ….

->   Leere im Gehirn, völlige Leere! (Ist es überhaupt noch da???)

->   Ja, es ist noch da, denn SCHWINDEL kommt auf und setzt die tote platte Maus noch mehr außer Gefecht – wenn das überhaupt noch möglich ist…

->   Toter als tot….

->   Übelkeit….

->   Angst

->   Hilflosigkeit

->   Wut und Verzweiflung

->   Lebensqualität: WO bist Du???

->  ->  ->   Ich bin ein WRACK!

Ein Drama, ein echtes Drama, das mich jedes Mal aufs Neue überfällt – ein Drama, dessen Regisseur schon lange das Weite gesucht hat: völlig überfordert, hilflos….
Und er lässt die Fatigue einfach selbst die Regie übernehmen. Eine dramatische Regie, eine Regie des Grauens.

Später, wenn nach gefühlten 5 Tagen dieser Fatigue-Anfall vorüber ist … Später, da liege ich völlig verzweifelt auf meiner Couch, öffne vorsichtig die Augen und versuche in der Wirklichkeit anzukommen und HOFFE inständig, dass es die Realität ist und nicht in weiterer Fatigue-Albtraum, ein weiteres Fatigue-Drama.

Blinzelnd überprüfe ich, ob ICH es noch bin – was dieser Sattelschlepper-Lastwagen-Transport-Zug von mir übrig gelassen hat.

Ich zähle meine Gliedmaßen, spüre nach, ob ich noch alles bewegen kann und ob meine Augen wieder klar sehen können, ob mein Hirn wieder auf „Normalzustand“ eingestellt ist…. Und bin dankbar, wenn ICH MICH wiederfinde.
Hallo Fatigue; Hallo MS; Hallo Verzweiflung und wilde Lebenslust! ©2015 Heike Führ/multiple-arts.com

mutig chance 624x390 - *Antoine de Saint Exupery - und wir MS`ler

*Antoine de Saint Exupery – und wir MS`ler

Antoine de Saint Exupery – und wir MS`ler

2Q== - *Antoine de Saint Exupery - und wir MS`ler

Ich bitte Dich nicht um Wunder,
sondern um Kraft für den Alltag.

Ich bitte Dich nicht um Wunder,
sondern um Kraft für den Alltag.
Mach mich erfinderisch,
um im täglichen Vielerlei
das Wesentliche im Auge zu behalten.
Schenke mir das Fingerspitzengefühl,
um herauszufinden,
was erstrangig und was zweitrangig ist.
Hilf mir,
das Nächste so gut wie möglich zu tun
und die jetzige Stunde als die Wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem naiven Glauben,
es müsste im Leben alles glatt gehen.
Schenke mir die nüchterne Erkenntnis,
dass Schwierigkeiten, Niederschläge, Rückschläge,
eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind,
durch die wir wachsen und reifen.
Schick mir im rechten Moment jemand,
der den Mut hat,
mir die Wahrheit in Liebe zu sagen.
Bewahre mich vor der Angst,
ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht was ich wünsche, sondern was ich brauche.

Antoine de Saint-Exupery

Welch ein wundervolles Gedicht von Antoine de Saint Exupery!

Es sagt so viel aus, so viel Sinn und Überblick, Durchblick und Wissen. Und es ist sehr realistisch. Vielleicht spricht es mich deshalb so an.

Ich mag lebensweisende und vor allem lebenbejahende Sprüche.

Und es lässt sich mal wieder wunderbar auf unseren Alltag mit der MS übertragen.

Kraft brauchen wir ganz dringend, an Wunder glauben wir eh kaum noch, aber was wir wirklich gut gebrauchen können, ist das „Erfinderisch sein“ – die Kreativität und der Blickwinkel, der Perspektiven-Wechsel – das tut manchmal Not und kann uns helfen, dass wir uns freudvoll durch unseren Alltag manövrieren.

Das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren

Und was ich ganz wichtig finde, ist seine Anmerkung, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn man bedenkt, dass er dies zu einer Zeit gesagt und geschrieben hat, die noch wesentlich weniger vom Stress befallen war, als die Zeit heute und man überträgt es auf das JETZT, hat es noch mehr Schwere und Bedeutung.
Ein Flieger, Testpilot, wie er war, musste sich immer auf seine Intuition verlassen können und durfte zum blanken Überleben niemals das Wesentliche und das Ziel aus den Augen verlieren.

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Mut und Hoffnung – MS

Mein Großonkel, Arthur Benitz, war gleichzeitig einer der ersten Testpiloten und ist mit Antoine de Saint Exupery tatsächlich oft zusammen geflogen. Er kannte ihn gut und nach der Beschreibung meines Onkels, der 99 Jahre alt wurde, war Antoine de Saint Exupery genau solch ein Mann. Lustig noch dazu. Ein wahrer Freund. Deshalb haben seine Texte für mich auch immer etwas Besonderes, etwas, das mich auch an meinen Großonkel erinnert, den ich über 40 Jahre lang immer mal wieder live erleben durfte.

Fingerspitzengefühl hätten wir auch gerne mal wieder- im wahrsten Sinn des Wortes – denn oft sind unsere Fingerspitzen ja durch die MS taub 😉
Aber das Fingerspitzengefühl, das gemeint ist, das ist für uns ebenfalls so wichtig – gerade in Bezug auf das Mitteilen unserer Sorgen und Nöte: denn ein zu VIEL kann unseren Gesprächspartner verschrecken, ein zu wenig kann nicht aufschlussreich genug sein. Fingerspitzengefühl braucht man für so viele Lebenslagen, das ist ein wirklich schöner Wunsch. Und dann noch, um auseinander zu halten, was erst –oder zweitrangig ist: wundervoll.

Im Hier und Jetzt zu leben, halte ich für jeden Menschen wichtig, aber Menschen mit chronischen Krankheiten schätzen es sicher besonders, wenn man das JETZT genießen lernt. denn wir wissen nie, was unsere MS in einer halben Stunde, oder gar morgen oder übermorgen mit uns anstellt…

Vor dem naiven Glauben  bewahrt zu werden, es müsse immer alles glatt laufen, das ist ein segensreicher Wunsch, weil er uns vor zu hohen Erwartungen schützt…. Es kann im Leben nicht alles glatt laufen: bei niemandem! Es gibt immer irgendetwas…

Aber was man lernen und üben kann, ist die Einstellung zu den Dingen, die vermeintlich schief laufen.

Krankheiten sind eine Tatsache, die auch nicht zu beschönigen ist. Aber viele Erlebnisse und Ereignisse in unserem Leben würden vielleicht nicht so schlimm aussehen, wenn wir ihnen etwas Gutes abgewinnen könnten.

Es ist tatsächlich so, dass wir wachsen und reifen, wenn wir über Steine stolpern, weil wir bei jedem Stolpern etwas dazu lernen. Und nach jedem Hinfallen stehen wir wieder auf. Das trägt uns, motiviert uns und zeigt uns deutlich, dass wir es auch immer wieder schaffen KÖNNEN!

mutig chance 300x187 - *Antoine de Saint Exupery - und wir MS`ler

Ich bitte Dich nicht um Wunder,
sondern um Kraft für den Alltag.

MUT im Allgemeinen brauchen wir ebenfalls, denn die MS stellt uns ja gerne mal Hindernisse in den Weg! Mut, diese zu überwinden und sich neuen Wegen zu öffnen, schadet nie.
Mut, Manches, auch die Wahrheit, wenn sie unbequem ist, auszusprechen, ist etwas ganz Besonders und wenn man es schafft, dies in Liebe zu tun, wertfrei und mit Achtung vor dem Anderen, dann ist man wirklich groß!

Der Angst hinterher zu jagen, man könne das Leben versäumen, ist besonders heutzutage weit verbreitet. Action – schon für kleine Kinder wird das von übereifrigen Eltern als das Non plus Ultra angesehen. Und dabei ist Ruhe das, was wir Menschen am meisten brachen. Allerdings friedliche Ruhe, selbst gestaltete und gewollte Ruhe, in der wir friedlich bei uns ankommen können.
Einsamkeit und Ruhe: das ist etwas völlig anders und oft nicht wohltuend. Aber wir müssen nicht rasen, um glücklich zu sein. In der Ruhe liegt die Kraft – erholen vom Alltag, an die frische Luft gehen und sich seinen Hobbies mehr widmen.

Nicht so viel „MUSS“, sondern mehr „Kann“ …

Eins brauchen wir aber so sehr, wie wir es uns wünschen und das ist Gesundheit. Diese fehlt uns. Trotzdem können wir ein glückliches und erfülltes Leben führen.
DAS alles wünsche ich EUCH! Navigiert Euch gut durchs Leben, im Hier und Jetzt, mit weniger Angst und mehr Zuversicht. Alles Liebe! ©2014 Heike Führ/multiple-arts.com

Ihr wisst ja, dass ich absoluter Fan von CBD-Öl bin, da es mir so gut hilft:
Meine CBD-Öl-Empfehlung:
https://cbdwelt.de/ms

 Wenn Ihr Fragen dazu habt, könnt Ihr mich gerne anschreiben 🙂

Und noch ein Hinweis: Manchmal dauert es ein klein wenig, bis das CBD seine Wirkung zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Körper erst einmal ein gewisser CBD-Spiegel aufbauen muss. Bei manchen Menschensetzt die Wirkung sehr schnell ein, bei andern erst nach 4 Wochen…Und es gibt Untersuchungen, dass eventuell der „Omega 3 – Spiegel“ zu niedrig ist, aber es wird Omega 3 benötigt, damit manche Produkte vom Körper überbaut erst verstoffwechselt werden… Deshalb ist GEDULD gefragt, wenn man CBD einnimmt.

Mir hilft CBD vor allem gegen meine schreckliche Fatigue! Da ich nun eine völlig neue Lebensqualität habe, nenne ich es mein „persönliches Wundermittel“! ?

Ich nehme morgens von diesem Öl 5 Tropfen:

https://cbdwelt.de/shop/cbd-oel/10-cbd-oel-enecta/ref/3/?campaign=enecta10

und je nach Bedarf (wenn nochmal ein großes Müdigkeits-Tief kommt) noch einmal 1-2 Kapseln: https://cbdwelt.de/shop/cbd-kapseln/300mg-cbd-cbda-kapseln-endoca/ref/3/?campaign=CBDKapselnmitCBDa

  • Damit komme ich wunderbar zurecht! Meine Fatigue-Attacken sind nicht mehr täglich mehrfach präsent und wenn mich ein Fatigue-Anfall ereilt, ist er viel schneller vorüber!

Meine gesamte Konstitution und Kraft wurde dadurch verbessert, sowie auch meine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem bin ich DEUTLICH entspannter! ?

Andere chronisch Kranke berichten, dass CBD ihnen beim Einschlafen, gegen Spastiken und Schmerzen und gegen Abgespanntheit hilft.

Erwiesener Maßen wirkt CBD auf jeden Fall anti-entzündlich, was bei MS ja einfach super ist!

#werbung ‚sponsored by cbdwelt.de

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sein möchtet, klickt einfach den grünen FOLLOW-Button an, der sich über jedem Post

befindet. 🙂

Dann bekommt Ihr immer eine E-Mail, wenn es etwas Neues hier gibt,

und seid direkt dabei, wenn es um Gewinnspiele geht!

Wichtig!

Ich distanziere mich davon, dass das CBD–Öl ein gleichberechtigter Ersatz von Medikamenten sei. Ich teste für mich und berichte über meine Erfahrung und erzähle von den Erfahrungen anderer chronisch Kranker. Die Tests stützen sich nicht auf wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Das heißt, es sind ganz individuelle und intuitive Erfahrungsberichte Bei jeder ernsthaften Erkrankung ist natürlich ein Arztbesuch wichtig.

Ihr könnt mich natürlich gerne unterstützen, indem Ihr diese Links jeweils zum Bestellen benutzt, aber niemand muss das tun! ?

CBD: https://cbdwelt.de/ms

Navimol: https://navimol.de/?wpam_id=3

 

PROPITAL:

Verschafft Propital mehr Energie?

Mein Fazit:

Ich nehme nun Propital von navimol schon einige Monate und habe das Gefühl, dass es immer besser und intensiver wirkt, mein darm regelrecht saniert wird und dass es mehr Energie bringt. Meine Fatigue hat sich nochmal gebessert, mein sehr empfindsamer Magen-Darm-Trakt hat sich stabilisiert und ich habe das Gefühl, dass ich mit meiner MS insgesamt stabiler bin.

Meine Empfehlung: da Propital mit seinen Inhaltsstoffen dem Darm gut tut und man ja weiß, dass Vieles im Körper über den Darmbereich geregelt wird, kann ich es – besonders im Hinblick auf MS – nur empfehlen.

Ich probiere ja immer mal wieder Nahrungsergänzungsmittel aus, aber außer CBD war mir noch keines so viel Wert, dass ich darüber berichtet hätte. Und wie Ihr wisst, bin ich dabei sehr ehrlich, da ich wirklich von etwas überzeugt sein muss, bevor ich es empfehle.
Doppeltes Fazit: Daumen HOCH für Propital der Firma Navimol!

Eine wundervolle Presse über mich

Jutta Schütz hat eine wundervolle Presse über “mich” geschrieben – daran wollte ich Euch teilhaben lassen, denn sie hat mich zu Tränen gerührt, da sie irgndwie mein momentanes Blogger/Autoren- Leben so schön zusammengefasst hat  <3

Das neue Blogger-Projekt ms-persoenlich.de ist ebenso dabei, wie LESEND HELFEN 🙂

http://www.news4press.com/Autorin-Heike-F%C3%BChr-ist-bekannt-wie-ein-b_903200.html

 

Autorin Heike Führ ist bekannt wie ein bunter Hund

file - Eine wundervolle Presse über mich

Autorin Heike Führ ist bekannt wie ein bunter Hund

(News4Press.com) Bestseller Autorin Heike Führ hat bis heute 9 Bücher geschrieben und möchte MS-Betroffenen und auch deren Angehörigen sowie Freunden eine Plattform mit ihrer Webseite ermöglichen, wo sich alle informieren können. Hier bekommt man tiefe Einblicke rund um die Krankheit Multiple-Sklerose. Führ möchte deutlich machen, dass sich der Blog mit dem Erleben der MS befasst – mit allen Höhen und Tiefen. Durch viele Veröffentlichungen in TV sowie auch in Fachzeitschriften gewann ihr Blog noch mehr an Bedeutung. Vor kurzem konnte man auch ein Interview mit ihr lesen, das in der Fachzeitschrift „Psychologie Heute“ veröffentlicht wurde.

Da die Autorin SEHR einfühlsam und mit klaren Worten „auf ihrem Blog“ sowie „in ihren Büchern“ schreibt, empfehle ich jedem neuen „MS-Erkrankten“ die Zeilen von Führ zu lesen.
Hinzu kommt, dass Führ nicht nur Schriftstellerin und Bloggerin ist, sie informiert auch regelmäßig als Journalistin in vielen Presseportalen.
Ihre Pressemappe: http://www.news4press.com/News/archiv.asp?ID=26418
Zum Beispiel: Was ist das Uhthoff-Phänomen?

Auch SEHR lesenswert ist der neue Blog „Ms-persoenlich“. Dieser Blog hat es sich zur Aufgabe gemacht, MS-Betroffenen und Angehörigen, sowie Fachkräften eine Plattform zu bieten. Seit ein paar Tagen ist nun dieser Blog online und bereits am ersten Tag des Startes schallte es wie ein Echo durch die MS-Welt. Ein neuer Blog ist geboren und routinierte Bloggerinnen bestreiten ihn „fachlich informativ, emotional, ausdrucksstark und innovativ“.
Das deutlich andere Blogger-Projekt! Eines der Themen, das von einer Mutter der betroffenen Autorin Heike Führ aufgenommen wird. Aus ihrer Sicht erzählt sie ihre Perspektive: „Kunst als Ventil“

Neu ist auch: MS-Zeitschrift “ms persönlich” – mit Esprit und viel Info.
MS-Begleiter ist das kostenlose und personalisierte Service-Programm der Firma Genzyme für Menschen mit MS. Aber auch deren Angehörige, Freunde, Ärzte, MS-Nurses und alle Interessierten finden hier jede Menge Wissenswertes rund um Erkrankung, Therapie und Alltag.
Themen dieser ersten Ausgabe sind:
• Mein Leben: nicht unbedingt schlechter! (Die Diagnose Multiple Sklerose ist ein Schock. Wie man sich aus diesem Schock befreien und zu einem Leben mit guter…)
• Yoga bei MS (Durch sanfte Übungen die Muskulatur entspannen, die Motorik verbessern und Körperbewusstsein schaffen – das sind Ziele im Yoga, von denen Menschen…)
• Aufbruch in eine neue Zeit (Es gibt grundlegende Neuerungen in der Therapie der Multiplen Sklerose. Die früher übliche Differenzierung in Basis- und Eskalationstherapie ist beispielsweise…)
• Die Behandlung gemeinsam mit dem Arzt festlegen? (Mehr Selbstbestimmung bei der Therapie – dieses neue Konzept in der MS-Behandlung bietet den Patienten Chancen, fordert sie aber auch. Was…)
• Lesen Sie jeweils weiter auf http://www.ms-persoenlich.de/

Infos, Texte und Impressionen rund um MS finden Sie außerdem auf Führs Webseite (siehe Presse-Bild) – http://multiple-arts.com/

Firmeninformation:
Jutta Schütz schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man auf der Webseite: www.jutta-schuetz-autorin.de – sowie im Kultur-Netzwerk (Kommunikationsplattform für Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment und Medien).